Category: Aktuelles

  • Peinliche Panne bei der Hamburger Polizei: falsches Radargerät

    Peinliche Panne bei der Hamburger Polizei: falsches Radargerät

    RadarfalleÃber einen Zeitraum von rund vier Wochen, hat die Hamburger Polizei ein Radarmessgerät eingesetzt, das nur für die Verwendung mit einem Stativ ausgemessen und zugelassen war. Die Hamburger Polizei erklärte, dass die fehlende Eichung die Messergebnisse zwar nicht beeinflusse, eben diese Eichung aber zwingend vorgeschrieben sei. Es wurden ca. 3.200 Verfahren gegen Temposünder eingestellt, weil das Gerät nicht korrekt zugelassen war.

    Tausend Autofahrer hatten ihr BuÃgeld bereits beglichen, erhalten aber nun das Geld zurück. Erst beim Ausbau der Anlage fiel der Fehler auf. Die betroffenen Autofahrer werden nun informiert. Die Polizei entschuldigte sich für den Fehler.

  • Toyota Matrix Rally Concept: Rückkehr in den Rallyesport?

    Matrix_semafied_450op Auf der SEMA hat Toyota den neuen Matrix, der scheinbar ein optisch abgewandelte fünftürige Version des Corolla ist, vorgestellt. Zeitgleich debutierte der Matrix Rally Concept, wobei Concept hier wieder einmal nur bedeutet: Hier ein paar Spoiler, dort eine auffällige Lackierung, fertig ist das Concept Car. Nichtsdestotrotz stellt sich aber eine ganz andere interessante Frage.

    Kehrt Toyota mit diesem Auto in den Rallyesport zurück? Oder heiÃt er nur aufgrund der martialischen Optik so? Nach dem Ausstieg des Toyota Team Europe (TTE) aus Köln mit ihrem Corolla aus der WRC wäre es erfrischend, mal wieder ein neues Fahrzeug in den Reihen der Fords und Citroens zu sehen. Gerade eine Rallyelegende wie Toyota wäre eindeutig eine Bereicherung. Ich warte gespannt auf weitere Neuigkeiten in dieser Richtung.

  • SEMA 2007: DAS ist ein Corolla?

    Corolla_s3 Und ob! Die amerikanischen Kunden sind nicht nur von der marketingstrategisch fragwürdigen Namensänderung hin zum Auris verschont geblieben, ihr Corolla sieht auch noch um Längen besser aus. Vor allem in der Sportversion S3, die quasi zeitgleich zur Präsentation des neuen Corolla-Modells die Hüllen fallen lies.

    Der neue Corolla hat mit dem vermeintlichen europäischen Bruder Auris so rein garnichts gemein. Es gibt ihn nur als Stufenheck, er ist typisch amerikanisch groà und wuchtig und fährt am Tag seiner Premiere auch gleich in der Sportversion vor. Und diese sieht wirklich verdammt gut aus. Die Front erinnernd frappierend an die kleinen Lexus IS-Modelle, auch der Rest des Autos scheint auf Sport getrimmt zu sein. DIe Aussage ist zwar gewagt, aber ich prognostiziere: Während der Auris bei uns mit wehenden Fahnen untergehen wird (sei es nun aufgrund des neuen Namens oder der zu schlichten Karosserie), wird der Corolla in Amerika wie gehabt reiÃenden Absatz finden.

  • FIA Institut entwickelt Kinderhelm

    Helm_3 Das FIA Institut hat in den letzten zwei Jahren mit Hochdruck an der Entwicklung von Helmen speziell für Kinder und Jugendliche gearbeitet. Dabei wurde besonderen Wert auf die Veränderungen während des Wachstums gelegt. Das Ergebnis sollte nicht einfach ein verkleinerter Erwachsenen-Helm sein, sondern ein individuell auf die Bedürfnisse von Kindern angepasster Kopfschutz.

    Der Helm wurde in zwei verschiedenen Versionen, also für zwei verschiedene Altersgruppen entwickelt: von sieben bis elf und von zwölf bis 16 Jahren. Gut zu wissen, dass sich die FIA auch um die Sicherheit ihrer Nachwuchstalente kümmert.

  • Novitec kleidet den Fiat Panda Sport neu ein

    Fiat_panda_sport_novitec2_2 Nicht das der kleine Sportbär es nötig hätte, aber der Fiat-Tuner Novitec verpasst dem kleinen Italiener ein noch sportlicheres Outfit. Dazu gehören ein kleiner Dachspoiler, eine Doppelrohrabgasanlage und schicke schwarze Felgen, die besonders bei der leuchtend weiÃen Lackierung zur Geltung kommen, wie man den Bildern entnehmen kann.

    Die Sportvariante des Panda kommt zwar auch ohne das dezente Bodykit sehr schick daher, Novitecs Make-Up verpasst dem Ganzen damit aber noch das i-Tüpfelchen, das auch Fans von groÃen Autos (wie der Autor dieser Zeilen) ganz hin und weg sind von dem Kraftzwerg.
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    Zum Schluss noch was für Fans von Datenblättern: die Leistung steigt von mickrigen 100 PS auf unfassbare 106 Pferdchen. Hoffentlich werden die Bremsen dementsprechend modifiziert (Achtung Ironie!).

    Fiat_panda_sport_novitec1_2 Nichtsdestotrotz gehört der Panda Sport, besonders im neuen Kleidchen, zu den schönsten und trotz seiner Van-artigen Erscheinung sportlichsten Kleinwagen dieser Tage.

  • Mit Algen im Tank Gas geben

    Mit Algen im Tank Gas geben

    AlgenJa sie haben richtig gehört, die einfachsten und ältesten Lebewesen der Welt besitzen die Fähigkeit zur Fotosynthese: Das bedeutet, dass sie Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln können und die aufgenommene Sonnenenergie daraus wiederum hochwertiges Pflanzenöl produziert, dass sie in ihrem Gewebe speichert. Bis zu 50 Prozent ihres Trockengewichts macht das Ãl aus und ist der Grundstoff für Biodiesel.

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    Mit dieser Idee gründete der Amerikaner Glen Kertz das Unternehmen Valcent Products. Bisher haben Investoren rund 2,5 Millionen Euro in sein Projekt gesteckt und es scheint als würde dies nur der Anfang einer groÃen Erfolgsstory werden. Das U.S. Department of Energy errechnete, dass der Einsatz von Biodiesel im Vergleich zu Mineralöltreibstoff bis zu 78,5 Prozent der CO2-Emissionen einsparen könnte. Der Vorteil liegt bei der Herstellung bei dem geringen Energie-und Wasserverbrauch. Die Algen züchtet Kertz in badewannengroÃen Plastiksäckchen in einem Gewächshaus. Das einzige was er benötigt ist das Sonnenlicht. “Wir können praktisch überall auf der Welt produzieren. Wir haben eine kostengünstige, die Umwelt nicht belastende Quelle erneuerbarer Energieâ, so Kertz. Dabei stehen 3 verschiedene Methoden zur Gewinnung zur Verfügung: das Pressen, Zentrifugieren oder die chemische Extraktion mit Lösungsmitteln. Angesichts der Tatsache, dass keine Nutzfläche und schwere Maschinen zur Ernte benötigt werden, ist dies durchaus eine innovative Möglichkeit alternativen Treibstoff für die Zukunft zu produzieren.

  • Hyundai VIP Luxury Tuner Azera: WeiÃer Riese

    Hyundai_azera Und hier folgt auch schon der nächste Hyundai. Der in Amerika überaus beliebte Hyundai Azera – hierzulande wohl eher unter dem Namen Grandeur bekannt – begab sich in die erfahrenen Tuner-Hände von Street Concepts, einem bekannten Hyundai-Veredler. Und das Ergebnis kann sich tatsächlich sehen lassen zwischen all den Cadillacs, Chryslers und Dodges auf der SEMA.

    Nun ist der Azera, bzw. Grandeur zwar ziemlich groà und stattlich, aber weder besonders imposant noch auffallend. Und daran, so scheint es, wollten die Tuner auch garnicht viel ändern, was dem groÃen Koreaner im Ergebnis auch richtig gut tut.
    Hyundai_azera_heck Dicke Spoiler und Schürzen sucht man vergeblich, ebenso die sogenannten “Custom Paintjobs” mit Vinyls und bescheuerten Mustern. Einfach nur weià steht er da, kontrastreich in Szene gesetzt durch schwarze Felgen, den schwarzen Grill, dunkle Scheinwerfer und Scheiben und das dazu passende Dach. Im Innenraum schönes Wildleder-Gestühl in – dreimal dürft ihr raten…genau – schwarz, das sich prima mit dem Ebenholz der Mittlkonsole versteht.
    Hyundai_azera_innen Tuning muss nicht immer mit der Brechstange geschehen, oft reicht es aus, die Vorzüge eines Autos hervorzuheben. Mir jedenfalls gefällt der Hyundai so ziemlich gut.

  • Hyundai Accent Urban Assault Vehicle – Auweia!

    Accent Als ich die martialische Bezeichnung “Urban Assault Vehicle” las, dachte ich so bei mir, was die wohl aus dem langweiligen Hyundai Accent gemacht haben mögen? “Urban Assault Vehicle” löst bei mir Assoziationen aus wie: tiefer, breiter, schneller, böser, kraftvoll, etc. Ich war mir eigentlich recht sicher, diese Worte niemals mit einem Hyundai Accent in Verbindung bringen zu können.

    Dann öffnete ich das erste Foto.
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    Als nach einer guten Viertelstunde mein schallendes Gelächter langsam verstummte, wurde mir klar: ich hatte recht. Was der Tuner Ernie Manansala aus dem Koreaner gemacht hatte, lieà dann nur noch eine Assoziation zu: lächerlich. Scheinbar ist manchen selbsternannten Experten nicht klar, dass man nicht immer jedes Auto auf Teufel komm raus ver(schlimm)bessern muss. Manche Dinge sollte man einfach so lassen, wie sie sind. Die Fotos sprechen für sich!Accent_3

  • Nissan´s 350 Z ist Powercar 2007

    Nissan´s 350 Z ist Powercar 2007

    Hbpma6ay7g_pxgen_r_380xaDie Leser der Zeitschrift “Powercar” haben den Nissan 350 Z zum “Powercar 2007” ausgezeichnet. Bei der zum ersten Mal ausgeschriebenen Wahl wurden 10.000 Stimmen abgegeben. Elf Kategorien mit insgesamt 220 Fahrzeugen standen zur Auswahl, bei den Sportcoupés konnte sich der 350 Z letztendlich durchsetzen. 1969 begann die Erfolgsstory des Nissan mit dem 240 Z, 1,6 Millionen Fahrzeuge konnte der japanische Automobilhersteller bisher absetzen.

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    In fünfter Generation überzeugt das Coupé seine Kunden nun schon, markantes Design und eine Menge Fahrspaà garantiert. Angetrieben wird der 350 Z von einem 3,5 Liter V6-Aluminiummotor, der mächtig Dampf unter der Haube erzeugt. Der VQ-Motor, der es übrigens zum 13. mal in Folge in die Vorauswahl der angesehenen Auszeichnung “Ward´s Best Engine Award” geschafft hat, wird von 313 Pferden auf Trab gehalten und entfaltet ein maximales Drehmoment von 358 Nm. Den Sprint auf 100 km/h bewältigt er in 5,7 Sekunden, die Elektronik hindert den Vortrieb bei 250 km/h. Das Herz des Japaners wird in Zukunft mit Sicherheit weiter schlagen und seinen Fahrern eine Menge Spaà bescheren.

  • Volkswagen of America kündigt Jetta TDI Cup an

    Jetta_tdi_cup Volkswagen of America, Inc. hat angekündigt, ab Mai 2008 in Nordamerika den Volkswagen Jetta TDI Cup zu starten. Finanziell unterstützt wird VW dabei vom Sports Car Club of America (SCCA). Auf acht groÃen nordamerikanischen Rennstrecken sollen dann im nächsten Jahr bis zu 30 Diesel-Jettas gleichzeitig die Strecke unsicher machen.

    Laut VW of America soll hiermit einerseits der groÃen motorsportlichen Historie des Konzerns gedacht werden, andererseits bekommen aufstrebende junge Rennfahrer eine Chance für den Aufbau einer Rennsportkarriere. Ein anderer wichtiger Punkt für VW ist aber auch, dass sie sich mit dieser Rennserie eine eigene Plattform zur Vermarktung ihrer neuen sauberen Dieseltechnologie schaffen können und unter den Fahrern und Zuschauern ein generelles Verständnis für eben dieses aufbauen wollen. Klingt ein wenig hochgegriffen, schaden kann’s aber nicht. Basis der Cup-Versionen ist der Jetta 2.0 TDI mit dem 170 PS starken Dieselaggregat. Rennsportfahrwerk, 4-Rad-ABS-Rennsportbremsen, neue Lenkeinheit und andere Modifikationen machen den Jetta zum idealen Einsteiger-Rennwagen. Durch das bekannte 6-Gang-DSG-Getriebe kann die Kraft sicher an die Vorderräder abgegeben werden.