Category: Aktuelles

  • Volvo S80 T6 HPC: Schneller Umweltschützer

    Volvo_s80 Schon auf der IAA im September wurde über diesen Volvo getuschelt. Er musste aber bis zur gerade angelaufenen SEMA warten, um sich der Weltöffentlichkeit präsentieren zu können. Die Rede ist vom Volvo S80 T6 HPC von der Firma Heico. Was neben der metallisch glänzenden AuÃenhaut zunächst das Interesse weckt, ist die von 261 PS auf 350 PS gesteigerte Leistung.

    Dementsprechend steht das Kürzel HPC auch für High Performance Concept. Ausgestattet mit einem Edelstahl-Rennauspuffsystem und anderen Modifikationen stürmt der groÃe Schwede in weniger als sechs Sekunden auf 100 km/h.
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    Wer jetzt den PS-Wahn zu Lasten der Umwelt schon wieder verteufelt, dem sei gesagt: das Dickschiff fährt mit umweltfreundlichem E85 Ethanol. Im Inneren haben die Jungs von Heico die Metall-Optik weiterverfolgt und um Carbonteile ergänzt.
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    Was nicht silbern oder in Carbon erstrahlt, ist in edles blaues Leder gehüllt. Natürlich wurde der S80 auch auÃen aufgebohrt und kommt wesentlich sportlicher daher als sein Serienpendant.

  • Wieviel teurer ist das Autofahren wirklich geworden?

    Wieviel teurer ist das Autofahren wirklich geworden?

    TankstelleIn den vergangenen zwölf Monaten ist Autofahren in Deutschland um 4,6 Prozent teurer geworden. Dies ist dem aktuellen Autokosten-Index zu entnehmen, der quartalsweise vom Statistischen Bundesamt und dem ADAC veröffentlicht wird. Im Vergleich dazu stiegen die Lebenshaltungskosten mit 2,4 Prozent im selben Zeitraum etwas gemächlicher.

    Der Preisanstieg bei Kraftstoffen um ca. 9 Prozent ist hauptverantwortlich für den hohen Anstieg der Kosten fürs Autofahren. Aber auch höhere Anschaffungs- und Ersatzteilpreise oder Versicherungskosten schlagen hier zu Buche. Aber auch wer das Autofahren erst lernen muss und seinen Führerschein macht, muss 3,5 Prozent mehr zahlen als noch vor einem Jahr.

  • Räikkönen – Topverdiener der Formel 1

    Kimi_ra__kkonen_champion Dass Tiger Woods der am besten verdienende Sportler ist, das wissen wir ja. Doch in die Top 5 rückt nun ein neuer Formel 1-Fahrer, der Michael Schumacher von seiner Position verdrängt. Nach Woods, Oscar de la Hoya und Phil Mickelson platziert sich nun der frischgebackene Weltmeister Kimi Räikkönen auf Platz vier der Forbes-Liste für Sportler.

    Grund für den schnellen Aufstieg: Die erfolgreiche Saison für Ferrari, die dem Finnen für die kommenden Saisons ein Jahresgehalt von rund $40 Millionen sichert. Darauf angesprochen, äuÃerte sich der Ferraripilot gewohnt zurückhaltend: Eine Erleichterung sei sein Vermögen zwar, aber an seinem Leben ändere das wenig. Michael Schumachers Gehalt liegt zwar unter dem des Finnen, dennoch verdient der siebenfache Weltmeister mit seinen $35 Millionen im Jahr mehr als jeder andere Pilot im Rennzirkus.

  • Roush P-51A Mustang: Geflügeltes Pferd

    Mustang_roush Allzu wörtlich sollte man die Ãberschrift nicht nehmen. Allerdings orientiert sich der neue Ford Mustang des Tuners ROUSH beim Design an der P51 Mustang, einem Eskorten-Flugzeug der Amerikaner im zweiten Weltkrieg. In diesem Falle bedeutet das: silbergraue Lackierung mit schwarzen Elementen, die von ihrer Anordnung her die Lackierung des alten Flugzeugs übernehmen.

    Auch leistungsmäÃig bewegt sich das geflügelte Wildpferd in Richtung seines Fast-Urahn. 510 PS bei 690 Newtonmeter Drehmoment sollten für eine flugzeuggleiche Beschleunigung sorgen. Jack Roush und sein Team haben dem 4,6 Liter Motor, der von Hause aus eher bescheidene 300 PS entwickelt, an allen Ecken und Enden auf die Sprünge geholfen, u.a. Kurbelwelle und Zylinder geändert. Natürlich darf ein martialisches Bodykit mit Spoilern, neuem Grill und geschmiedeten 18-Zöllern nicht fehlen. Ab 2008 werden genau 100 Stück dieses Ãber-Mustangs gebaut und verkauft werden.

  • Porsche RS Spyder gibt mächtig Gas

    Porsche RS Spyder gibt mächtig Gas

    AlmslogotransDie Konkurrenten hatten dieses Jahr bei der American Le Mans Series das Nachsehen. Die extrem zuverlässigen Porsche RS Spyder, die in Weissach entwickelt und gebaut wurden, konnten sich nicht nur in ihrer Klasse (LMP2) gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Sogar gegen die Audi R 10, die in der LMP1-Klasse fuhren, hatten die Porsche keine Probleme. Bei der Generalprobe Anfang des Jahres auf dem Sebring International Raceway hielten die Porsche RS Spyder von den Teams Penske Racing und Dyson Racing ihre Gegner klar auf Distanz. “Wir haben alles umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben und hatten keine wesentlichen technischen Probleme”, zog Dieter Steinhauser, Leiter Motorsport Entwicklung und Projektleiter RS Spyder, eine positive Bilanz.

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    Das Siegerauto von 2006 wurde mit Hilfe von Computersimulationen und Windkanalversuchen vor allem aerodynamisch weiter optimiert. Die Leistung des RS Spyder stieg auf 503 PS, nachdem die Ingenieure in Weissach nochmals Hand anlegten und weitere 23 PS aus dem Aggregat rauskitzelten. Auch die Weiterentwicklungen bei der Hydraulik, Elektrik und der Servolenkung brachten massive Fortschritte auf diesem Sektor. Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard fasste seine Testeindrücke so zusammen: “Das neue Auto ist eine andere Welt.” Beim Saisonfinale in Laguna Seca konnte Porsche sogar einen Doppelsieg einfahren, womit das Jahr 2007 das erfolgreichste überhaupt war. Mit den insgesamt acht Gesamtsiegen hat Porsche seine zu anfangs gesteckten Ziele bei weitem übertroffen…Glückwunsch und weiter so!
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  • Chrysler Town & Country Black Jack

    Chrysler_black_jack Passend zum Veranstaltungsort der SEMA in Las Vegas zeigt Chrysler einen Van, der sich voll und ganz dem Kartenspiel verschrieben hat. Von auÃen relativ harmlos, einmal abgesehen von der sehr stylischen schwarzen Lackierung, zeigt der groÃe Van sein wahres Ich erst im Innenraum. Hier gibt die elektrische Schiebetür den Blick frei auf einen echten Black Jack-Tisch.

    Die dritte Sitzreihe musste diesem weichen, was aber wohl niemanden stören dürfte. Spezielle Beleuchtung und Dachöffnungen sollen eine Lounge-ähnliche Atmosphäre verbreiten. Zudem sorgt ein Entertainmentsystem mit 1250 Watt, 10 Zoll-Subwoofern und einem 37 Zoll!!!-LCD für beste Unterhalltung beim Zocken am Kartentisch. Der Town & Country Black Jack gehört damit eindeutig in die Kategorie “Unnötig, aber schön daà es sowas gibt”´.
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  • Volvo XC70 Surf Rescue Concept: Baywatch lässt grüÃen

    Xc70_sr Die allseits beliebte Fleischbeschau Baywatch mit David “Knight Rider” Hasselhoff hat die Rettungsschwimmer weltweit zu glamourösen Kultfiguren erhoben und dabei vergessen, wie hart der Job eines echten Rettungsschwimmers wirklich ist. Joel Alexandersson, Designer im Volvo Concept Center und selbst Rettungsschwimmer, durfte nun mit einem eigenen Modell den Lifeguards seine Bewunderung zeigen.

    Herausgekommen ist dabei der XC70 Surf Rescue Concept. Er wurde komplett am Computer entworfen und alle neuen Teile konnten durch die sogenannte Rapid Prototyping-Technologie direkt vom Computer in die Produktion gehen, ohne vorher 1:1-Modelle aus Lehmklumpen formen zu müssen. Der XC70 SR wurde um gute 12 cm angehoben und die Ãberhänge vorne und hinten verkürzt. Die gröÃere Bodenfreiheit schafft Platz für die 20-Zoll Felgen und ihre spezielle Pirelli-Bereifung für lockere und sandige Untergründe. Die Sitze im Inneren haben eine wasserabweisende Neoprenhaut, ebenso wie der Kofferraumboden.
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    Xc70_sr_kofferraum
    Tauchausrüstung, Sauerstoffflaschen, Erste Hilfe-Kits, Beatmungsgerät und eine wasserfeste Box mit weiterer medizinischer Ausstattung sowie einer speziellen Ausrüstung zur Rettung von Surfern und Seglern gehören ebenfalls zur Serienausstattung.

     

     

  • Cadillac CTS Sport Concept

    Cadillac_cts Auf der SEMA nutzen die amerikanischen Hersteller jedes Jahr die Möglichkeit, ihre Modelle in fesche Tuningkleider zu stecken und so der Ãffentlichkeit das momentan Mögliche (oft auch Unmögliche) auf dem Tuningmarkt zu zeigen. Zudem nennen sie auch gerne solche Autos “Concept Car“, die auf einem ganz normalen Serienmodell basieren und lediglich eine futuristischere Blechhülle spendiert bekommen haben.

    So geschehen beim Cadillac CTS Sport Concept. Auch wenn es sich hier nur um einen aufgemotzten Serien-CTS handelt, ist er doch ein echter Hingucker, vereint futuristisches Design mit Understatement und Sportlichkeit, ohne wirklich protzig zu wirken.
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    Klare Linien, kein auffallendes Spoilerwerk, dezentes Grau – so steht er da und macht trotzdem einiges her. Ein 3-Liter V6 sorgt dank 304 PS für ordentlich Schmackes unter der Haube und wie es sich für einen Cadillac gehört verwöhnt der CTS auch mit allerlei Luxus. Laut Cadillac soll ein GroÃteil der Modifikationen bald im Serienmodell erhätlich sein, was für den deutschen Autofahrer aber ohnehin unerheblich ist. Oder erinnern sich jemand an den letzten Cadillac, den er auf deutschen StraÃen hat herumfahren sehen?

  • Dodge Ram BFT: Imposantes Arbeitstier

    Dodge_ram Man mag ja über Amerika denken was man will. Wenn es aber darum geht Fahrzeuge zu bauen, die in erster Linie für den Einsatz auf Baustellen, im Wald oder für andere schwere Aufgaben gedacht sind, dann haben sie es einfach drauf, die Ami’s. Eindrucksvoll beweist das der riesige, um nicht zu sagen gigantische Dodge Ram BFT.

    Riesige Ladefläche und Doppelbereifung an der Hinterachse zeugen zwar eindeutig von der Herkunft als Arbeitstier, trotzdem kann ich mir einen Gouvernator auch gut beim Sonntagsausflug mit der Familie in diesem Ungetüm vorstellen.
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    Die Jungs von www.worldcarfans.com haben es auf den Punkt gebracht: Einerseits könnte das BFT für “Big Fine Truck” stehen, andererseits aber auch für “Built For Towing”, was übersetzt soviel heiÃt wie “Gebaut um zu schleppen”. Und damit ihm beim Schleppen nicht die Puste ausgeht, sorgt ein 6,7 Liter groÃes Dieselaggregat für ausreichend Vortrieb. Um es mal mit den Worten von Heimwerkerkönig Tim Taylor zu sagen: “Mehr Power!!!”

  • Dodge Avenger Tuner Stormtrooper

    Dodge_avenger_stormtrooper Auf der diesjährigen SEMA in Las Vegas steht ein Fahrzeug, für dessen Design sich der Hersteller an keinem geringeren als an George Lucas und seiner Star Wars-Saga orientiert hat. Wer jetzt glaubt, einen Amischlitten in der Optik eines Sternenkreuzers zu sehen – weit gefehlt. Der Dodge Avenger Tuner Stormtrooper zeigt sich – wie der Name es bereits vermuten lässt – in einem Blechkleid angelehnt an die kühl-technisch wirkenden weiÃen Kostüme von Darth Vaders FuÃsoldaten.

    Natürlich ebenfalls ganz in weià gehalten, macht der Avenger eine überaus muskulöse Figur mit seiner wuchtigen Karosserie, den kleinen Fenstern im SchieÃschartenformat und imposanten 20-Zöllern.
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    Auch im Innenraum setzt sich das (nicht vorhandene?) Farbenspiel fort, weiÃe Akzente, wohin das Auge blickt. Sogar die Sitze erstrahlen in reinstem Meister Propper-WeiÃ, also definitiv kein Auto für Kinder- oder Hundebesitzer.

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    Der 4-Liter-V6 Motor reicht zwar nicht für den Flug in den Weltraum, für ein wohliges Gefühl in der Bauchgegend aber sicherlich. Ein Highlight des Tuning-Monsters sind mit SIcherheit die zwei! eingebauten PC’s, einer vorne und einer für die Rückbank. Allerdings sorgen diese nicht nur für Entertainment, sondern ermöglichen es dem Fahrer, per Touchscreen das Setup des Stormtroopers zu verändern und nach eigenen Vorlieben Feintuning an Motorcharakteristik oder Fahrwerk vorzunehmen. Da bekommen sogar Trekkies feuchte Augen.