Category: Aktuelles

  • BMW Erlebniswelt öffnet am 20.Oktober in München

    BMW Erlebniswelt öffnet am 20.Oktober in München

    Probmw03 Am kommenden Wochenende wird die BMW-Welt in München eröffnet. Nachdem VW vor 7 Jahren die Pforten der Autostadt öffnete, Daimler vergangenes Jahr nachzog und damit sogar den “Grand Prix de l`Architecture” gewann, ist nun BMW an der Reihe. 250 Millionen Euro investierte die bayerische Autoschmiede für das architektonische Meisterwerk in das sogar ein FuÃballfeld hineinpassen würde. Entworfen wurde es von einem Wiener Architekturbüro unter Leitung von Wolf D. Prix.

    In dem futuristischem Bauwerk aus Glas, Beton und Edelstahl sollen dem Besucher und potenziellem Kunden die Marke BMW näher gebracht werden. Vorbei an Autos, Motorrädern, der Forschung, Entwicklung und nicht zuletzt dem Design lassen hier die Herzen der BMW – Fans höher schlagen.
    Und wenn der groÃe Tag gekommen ist, wo der stolze Besitzer sein Wagen in Empfang nimmt, steht ihm auch ein eigener Kundenbetreuer zur Seite, der über jedes Detail aufklärt und eine virtuelle Probefahrt im Simulator ebenso wenig auslässt.
    Ãber die 457 Euro extra für die Selbstabholung wird er jedoch sicher keine Freudensprünge machen.

  • Wer kennt dieses Auto?

    FragezeichenNormalerweise gehört es ja zu den Regeln eines jeden Quiz, das der Quizmaster die Antwort zur gestellten Frage kennt. Doch bin ich nun einmal kein Quizmaster sondern lediglich daran interessiert herauszubekommen, um welches Auto es sich auf diesem Foto handelt. Die Aufnahme stammt aus Zomba in Malawi und ich habe trotz mehrmaligen um-das-Auto-herumgehen nicht herausfinden können, wer der Hersteller ist. Vielleicht hilft ja das Logo am Kühlergrill weiter doch würde mich dann auch interessieren, mit welchem Modell wir es zu tun haben. Ein Toyota ist es jedenfalls nicht, oder?

    Kommentare sind heià ersehnt, auch wenn es nichts zu gewinnen gibt.

  • Automobiles Tansania II: Seltsame Symbole

    Tansania_02Ich hatte ja bereits über das vergleichsweise unspektakuläre automobile Leben in Tansania berichtet. Doch einen habe ich noch: Die Hakenkreuz-Busse. Ja, richtig gelesen: In Daressalam schmückt sich eine Buslinie mit der Swastika, was noch nicht einmal verboten ist. Natürlich handelt es sich bei den Betreibern keineswegs um unverbesserliche Alt- oder Neu-Nazis sondern um ehrenwerte Inder, die die Swastika als altes Glückssymbol verwenden. Um ehrlich zu sein: An einem alten Toyota-Bus und neben Reggae-Stars, “Jesus is the king” oder Peace-Zeichen hat dieses Symbol einiges von seiner ScheuÃlichkeit verloren. Und wenn man bei Wikipedia nachschlägt, kann man lesen: Die Bedeutung, die die Swastika in Europa angenommen hat, ist in Indien weitgehend unbekannt.

    Trotzdem ein seltsamer Anblick:

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  • Automobiles Tansania: Carwash und Staatskarossen

    Tansania_01_2Gestern hatte ich ja bereits über das automobile Leben in Malawi / Afrika berichtet. Doch damit nicht genug, denn schlieÃlich war ich auch ein paar Tage in Daressalam / Tansania, der Metropole am indischen Ozean. Wer nun andere Autos als Toyota erwartet, hat sich getäuscht, denn auch wenn zahlreiche Hersteller ihre Niederlassungen in Dar haben, war auf den StraÃen wieder nur die japanische Marke zu sehen. Doch habe ich ein paar durchaus interessante Fotos machen können. Zum Beispiel einen der vielen Carwash-Betriebe, der aber – wie man sehen kann – nicht allzu frequentiert war. Ob es an der entspannten Einstellungen des Carwashers lag oder ob diese aus dem Mangel an KundInnen resultiert? Man weià es nicht!

    Im Nationalmuseum hatten wir dann aber das Glück endlich mal ein anderes Auto als Toyota zu sehen. Der Mercedes war die erste Staatskarosse des Landes und bekam entsprechend einen Ehrenplatz im Foyer. Schick, oder? Tansania_04_2

  • Kommt bald das Einliter-Auto?

    EinliterPR-Gerassel oder ernst gemeint? Diese Frage kann man immer dann stellen, wenn von besonders umweltfreundlichen Autos die Rede ist. Und ebendiese Frage möchte ich auch angesichts der aktuellen Meldung aufwerfen, die auf Auto-Presse zu lesen ist. VW will demnach bis spätestens 2010 ein Einliter-Auto auf den Markt bringen. Dabei soll es sich um einen Einzylinder mit immerhin 120 km/h Endgeschwindigkeit handeln und der Wagen soll vor allem Technologie- und Imageträger sein. Warum man sich jetzt schon so sehr einschränkt und eventuelle Verkaufserfolge im Vorfeld für unmöglich erklärt ist mir ein Rätsel.

    Denn warum nicht Gutes tun und damit auch Geld verdienen? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein so sparsames Auto Zukunft hat – wenn es denn dann gebaut wird

  • Safari oder: Wo ein Geländewagen wirklich Sinn macht

    Malawi_09Ich gebe es ja zu, dass ich in den letzten Jahren alles andere als zimperlich mit Geländewagen und deren Fahrern umgegangen bin. Doch durch einen Urlaub in Afrika habe ich den Wert dieses Mobile erst schätzen gelernt. Nein: Ich finde es nachwievor nicht toll, mit einem Hummer durch Wuppertal zu kurven oder mit dem Range Rover via Autobahn von Mannheim in die Heidelberger Innenstadt zu fahren. Doch bei der Durchquerung eines Flusses leistet ein Landcruiser durchaus gute Dienste. SchlieÃlich ist dieser Wagen sogar mit einem Schnorchel ausgestattet, nicht zuletzt, weil die Motorhaube gerne mal unter Wasser steht. Steigungen werden natürlich auch mühelos bewältigt und das auf dem sandigen Boden Sambias. Ach ja ….

    … Tiere gab es natürlich auch zu sehen:
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  • Automobile Impressionen aus Malawi II

    Malawi_02Diejenigen, die mein erstes Posting zu Autos in Malawi gesehen haben, werden vielleicht die latente Enttäuschung herausgelesen haben. Nichts als Toyota – und wären nicht die Minibusse gewesen, hätte ich die Reise unter Weblogging-Aspekte fast schon abgehakt. Doch dankenswerter Weise sind mir dann doch noch einige recht skurrile Situationen rund ums Auto aufgefallen. Das Foto links zeigt beispielsweise eine “normale” Tankstelle, an der gerne auch mal Rasenmäher aufgetankt werden. Alltag in Lilongwe.

    Doch auch in punkto Ersatzteile finden sich interessante Stände, wie der Felgenverkäufer im absoluten Niemandsland. Der Stand im Bild war völlig abgeschnitten und stand scheinbar sinnlos in der Landschaft.
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    Doch gab es auch innovativere und vor allem funktionierendere Modelle der automobilen Zweitverwertung. Zum Beispiel die Streifen aus Autoreifen, die gute Gummisohlen ergeben. Recycling auf Malawianisch und vor allem auch für die Einheimischen durchaus erschwinglich …
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    Zuletzt der Traum eines jeden Deutschen: Autowaschen nach Lust und Laune und im Freien. Nie mehr in die Waschanlage. Carwash in Malawi, das bedeutet drei Wassereimer, einen Schwamm und jede Menge Manpower. Das Foto stammt übrigens aus dem City-Center der Hauptstadt Lilongwe.

  • Automobile Impressionen aus Malawi I

    Malawi_07 Die regelmäÃigen LeserInnen dieses Weblogs werden sich vielleicht gefragt haben, warum ich so lange nichts geschrieben habe. Die Begründung ist einfach: Ich war mehrere Wochen im Urlaub und zwar in Malawi / Afrika.
    Klar, dass ich von dort jede Menge – auch automobiler – Fotos mitgebracht habe. Das Bild links zeigt meine Erwartungen vor der Reise, die eigentlich nur in diesem Fall erfüllt wurden. Ein alter Opel war so ziemlich das einzige nicht japanische Auto, das wir in zwei Wochen Lilongwe zu Gesicht bekamen. Der Rest ist … Toyota und zwar zu ungefähr 95 Prozent. Kaum zu glauben aber wahr und als Begründung wurde mir stets angegeben, dass die “Spare Parts” so günstig seien. Aha!

    Doch auch Toyota baut recht attraktive und funktionierende Autos, wie ich feststellen durfte. Insbesondere die Minibusse waren ein probates Mittel, um für 150 Kwacha (rund 1,00 US-Dollar) von A nach B zu kommen. Und eines kann ich sicher sagen: Man hat sich nie allein gefühlt, denn in diese Kleintransporter passen bis zu 20 Menschen (ich habe von innen nachgezählt).

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    Wer es ein wenig günstiger liebt, kann natürlich auch mit der Ladefläche eines LKW Vorlieb nehmen, was jedoch recht windig werden kann.

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    Wahlweise stehen auch die Shire-Ãberlandbusse, die allerdings jede Menge Qualm verursachen bereit. In diesem Fall haben wir dankend verzichtet …
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  • Youngtimer Saisonabschlussfahrt rund um Velbert

    Youngtimer Saisonabschlussfahrt rund um Velbert

    Mb_450_slc_amg_frtYoungtimer-Scene Chef Jörg Ruchatz schickte uns folgende Meldung ins Haus. Für einige unter euch ist die Rundfahrt bestimmt eine Alternative zum Gansessen mit den Onkeln, Tanten und Schwiegereltern! Oder ihr nimmt die ganze  Familie in Opas Commodore am besten gleich mit!

    Der VfW 123 und Youngtimer-Scene veranstalten am 6.10. eine SaisonabschluÃfahrt für alle Fahrzeuge bis zum Produktionsjahr 1985. Es gibt keine Markenbindung und wir freuen uns über jeden, der die Rundfahrt rund um Velbert mit erleben möchte.

    Wir starten an der kleinen Schweiz und die Rundfahrt führt dann unter anderem zum Sender Langenberg und zum Schlösser und Beschlägemuseum in Velbert, welches wir besichtigen und eine Führung bekommen. Von dort führt der Weg in Richtung kleine Schweiz.

    Am Abend finden wir uns in “der kleinen Schweiz” zu einem rustikalen Buffet ein und können noch gemütlich Benzingespräche führen. Da wir planen und dem Gastwirt bescheid geben müssen, bitte ich euch bis Donnerstag den 04.10.07 bei uns anzumelden, da wir Road Books und ähnliches nicht auf Vorrat drucken wollen.

  • BMW bangt um Wettbewerbsposition

    Bmw_plakette_heck_2 Man sollte es nicht meinen, ist BMW doch der absatzstärkste Premium-Hersteller der Welt. Und trotzdem ist Absatz nicht immer – und Umsatz noch viel weniger – gleichbedeutend mit Gewinn. Nach deutlichem Rückgang der Rendite in den letzten Jahren steht bei BMW nun ein milliardenschweres Sparprogramm auf dem Plan mit der Absicht, den Konzern auf lange Sicht unabhängig zu machen.

    Der Gewinn der Bayern hat sich im Vergleich zu den exzellenten Absatz- und Umsatzzahlen nur unterproportional entwickelt, Kostenersparnisse und eine niedrigere Investitionsquote sollen nun für Aufwind sorgen. Natürlich soll aber in erster Linie der Fokus auf neuen Modellen stehen, von “völlig neuen Fahrzeugkonzepten” ist die Rede. AuÃerdem verschieben sich ein paar Hierarchien innerhalb des Unternehmens. Arbeitsplatzabbau hingegen ist laut BMW keine Option, neue Stellen könnten aber in naher Zukunft auch nicht geschaffen werden.