Category: Aktuelles

  • Eine Legende wird 50: Hindustan Motors Ambassador

    ThurstongreyEin durch und durch kultiges Automobil ist der Hindustan Motors Ambassador. Im Spiegel wird diesem Auto nun anlässlich seines 50. Geburtstags ein Denkmal gesetzt. Offensichtlich scheint ganz Indien Fan des “schwangeren Büffels zu sein”, wenngleich ich diesen Spitznamen nicht wirklich nachvollziehen kann. Die technischen Daten sind schnell beschrieben und eher eine Mängelliste: Keine Airbags, kein ABS, kein Katalysator – und trotzdem ist der Ambassador ungemein beliebt. Mittlerweile trifft man den Wagen auf den StraÃen des Subkontinents noch rund 600.000mal und selbst in Regierungskreisen steuert man nachwievor einen Amby.    

    Und siehe da: Beflügelt vom ungebrochenen Erfolg des indischen Wagens hat der Hersteller nun auch einen Ambassador Grand mit Servolenkung, Ledersitzen, Bremslichtern! im Programm, der Ambassador Avigo wiederum erfreut durch eine Stereoanlage und ein Schiebedach. Sicherlich keine echte Konkurrenz zu Toyota, Volkswagen und Co. aber irgendwie sympathisch.

  • Bauen VW und Apple das iCar?

    IcarUm ein Thema so richtig attraktiv zu machen, reicht es oftmals aus, ein “i” vor das jeweilige Produkt zu setzen. So waren sowohl das iBook, als auch der iPod ein Renner und das iPhone hat bereits Jahre vor seinem Marktdebüt zahlreiche Schlagzeilen generiert. Nun mehren sich die Gerüchte, dass Apple gemeinsam mit VW an einem iCar tüftelt. So schreibt n-tv, dass die beiden Konzerne zumindest miteinander sprechen und von einer engeren Zusammenarbeit ausgehen. Ob es sich dabei aber um ein genuin neues Produkt handelt oder einfach nur um einen Polo, Golf oder Passat, der mit Apple-Produkten aufgepeppt wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

    Doch bin ich mir sicher, dass uns dieses Thema in den nächsten Monaten noch häufiger begegnen wird.

  • Ssangyong WZ: Edler Koreaner für Europa

    SsangyongAuch auf die Gefahr hin, dass es niemand bemerkt: Ab 2009 möchte Ssangyong seine Limousinen auch auf dem europäischen Markt anbieten. Momentan gibt es lediglich Geländewagen des koreanischen Herstellers und zwar den Kyron, Actyon, Rodius und Rexton. Die Oberklasse-Limousine Chairman wird zumindest in Deutschland nicht angeboten, handelt es sich hier doch beinahe um einen Mercedes 124 Klon. Doch bald sollen auch eigenständige Limousinen gebaut werden und auf dem weltweiten Automobilmarkt angeboten werden, wie Auto Motor und Sport berichtet.

    Auf der IAA können wir einen ersten Einblick in die neuen Aktivitäten erhalten und die Studie WZ bestaunen. Ob ein solcher Wagen eine Chance hat, in die Phalanx aus BMW, Mercedes und Audi einzudringen? Wohl eher nicht …

  • Prognose: Asien wird 2009 gröÃter Automarkt der Welt

    AsiapacificOb es nun allein an China und Indien liegt oder nicht: Fest steht, dass der asiatische Raum im Jahr 2009 Europa als gröÃter Automobilmarkt ablösen wird. Laut Leftlanenews werden die Verkaufszahlen zu diesem Zeitpunkt bei 23 Millionen verglichen mit 22,7 Millionen Modellen in Europa liegen. Bedenkt man, dass die asiatischen Staaten weiterhin expandieren und das auch das verfügbare Einkommen kontinuierlich anwächst, so kann man fest davon ausgehen, dass der Vorsprung Asiens in den folgenden Jahren noch weiter ausgebaut wird.

    Ein Blick auf die einzelnen Staaten zeigt die USA an der Spitze, eine Position, die erst 2025 von China eingenommen wird.

  • Auto Motor und Sport bietet interaktiven IAA-Plan

    IaaplanNoch knappe zwei Wochen, dann ist es soweit. In Frankfurt startet die Internationale Automobil Austellung (IAA). Auto Motor und Sport hat es sich anlässlich dieses Hochamts für Automobilfans nicht nehmen lassen, einen interaktiven Messeplan ins Netz zu stellen. So fällt die Planung deutlich leichter, denn mit wenigen Mausklicks erfahren wir, wo Opel, VW, Mercedes aber auch Maserati, Loremo, Dodge und Co. ihre Stände aufgebaut haben. Dazu werden zu den einzelnen Ausstellern zahlreiche Infos über Neuerscheinungen, Hintergründe und die jeweiligen Highlights gegeben.

    Eine praktische Sache!

  • Der Umwelt zuliebe: Ford ECOnetic

    Econetic_badge Nachdem bereits einige Hersteller auf den Umwelt-Zug aufgesprungen sind, scheint sich dieser Trend nun weiter zu verbreiten. Was mit Toyotas Hybrid-Modellen seinen Anfang nahm und bei Mercedes (Bluetec) oder auch VW (BlueMotion) in anderer Form, aber mit dem gleichen Ziel Nachahmer fand, wird nun auch bei Ford in Köln in Angriff genommen.

    Ab 2008 stattet Ford erste Modelle mit ihrer neuen ECOnetic-Technologie aus. Das erste Modell mit ECOnetic-Motor wird Anfang 2008 der Focus mit dem bekannten 1,6 Liter Duratorq TDCi mit 109 PS sein, der durch eine Vielzahl von Einzellösungen auf einen Verbrauch von kombinierten 4,3 Liter reduziert werden soll. Entsprechend sinkt der CO2-Ausstoà auf 115 Gramm pro Kilometer. Wie man es schon vom – leider gefloppten – VW Lupo 3L kennt, sorgen einige optische Retuschen für bessere Aerodynamic, spezielle Räder lassen den Focus leichter abrollen. Zudem kommt ein neues Getriebeöl zum Einsatz, das eine besonders niedrige Viskosität aufweist. Im Laufe der Zeit werden alle Dieselmotoren von Ford mit dieser Technologie ausgestattet und bilden ein sinnvolle Ergänzung zu den bereits erhältlichen Erdgas- und Flexifuel-Modellen, die auch mit Bio-Ethanol-Kraftstoff betrieben werden können.

  • IAA: Maserati Quattroporte Sport GT S

    Quattroporte_gt_s Es gibt noch eine Weltpremiere, die man auf der IAA besichtigen kann. Wie Maserati bekanntgab, wird eine weitere Modifikation des schon zum Klassiker gewordenen Quattroporte vorgestellt – der GT S. Der sportlichste aller “Viertürer” erhält allerdings keine Leistungsspritze, dafür aber ein überarbeitetes Fahrwerk: Ein “Racing-Setup” weckt die Sportgene im Businesskurver ebenso wie neue Federn und Dämpfer, die den ‘Porte vorne um 10, hinten gar um 25 Millimeter Abstand zum Boden “berauben”.

    In Kooperation mit Brembo wurden auch eine neue Bremsanlage entwickelt, in der, erstmals in einem Serienfahrzeug, Verbund-Bremsscheiben aus Gusseisen und Aluminium eingesetzt werden. Weiterhin bringen 20-Zöller mit Pirellireifen die Kraft auf die StraÃe, die von einer neuen Sechsgang-Automatik gesteuert wird. Trotz der sportlichen Modifikationen legt der Maserati aber seinen Armani-Anzug nicht ab: Schwarz dominiert nun bei Endrohren, Kühlergrill und sogar Fenstereinfassungen. Drinnen erwartet einen, wie im MC 12, maÃgeschneidertes Leder von Poltrona Frau in Kombination mit Alcantara sowie eine Mittelkonsole aus hochwertigem Karbon. Und auf dem Preisetikett finden sich dann sechs Zahlen wieder: 125310. Euro versteht sich.

  • Auch den X5 gibt’s schon aus China: Shuanghuan CEO

    Shuanghuan_ceo_1 Böse Zungen behaupteten – vielleicht behaupten sie das ja noch immer -, dass Lexus viel von deutschen Automarken übernommen hatte, als die Toyotatochter noch am Anfang ihrer noch jungen Geschichte stand. Mittlerweile kommt es, mir jedenfalls, so vor, als hätte man den Spieà umgedreht (siehe neue E-Klasse und GS). Nun, all das ist eigentlich ja auch nicht der Rede wert, betrachtet man die dreisten Kopien, die in letzter Zeit chinesische Autobauer auf den Markt bringen.

    Darunter ein ‘smart’ namens “Noble” und, als neueste Kopie, der “CEO” (Foto), den man von hinten betrachtet als BMW X5 durchgehen lassen kann. Und das soll auch noch auf der IAA gezeigt werden! Nun wollen Mercedes und BMW notfalls vor Gericht gehen, falls die Kopien auf dem europäischen Markt erscheinen sollten. Man kann für die chinesischen Marken nur hoffen, dass sie ihren jetzigen Kurs verlassen und eigene Modelle bauen werden, denn sonst werden sie nur als Fälschung angesehen- und wer kennt beispielsweise schon den Hersteller einer gefälschten Rolex?

  • Video vom neuen Delorean

    DeloreanvideoTrotz ausführlicher Suche ist es mir nicht gelungen, das DeLorean-Video auf Jalopnik.com auch bei YouTube zu finden und entsprechend einzubetten. Aus diesem Grund sei an dieser Stelle nur der Link genannt, unter dem man die erste Vorstellung eines neuen DeLoreans erleben kann. Es handelt sich dabei um einen Mitschnitt der ABC-News, dessen Informationsgehalt allerdings so ziemlich gegen Null tendiert. Doch hatte ich ja bereits hier im Autoblog über den DeLorean geschrieben, sodass nun die bewegten Bilder sprechen können.

    Ôhnlichkeiten zum alten DeLorean sind dabei offensichtlich beabsichtigt … oder anders ausgedrückt: Der Neue sieht exakt so aus wie der alte. Zurück in die Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes.

  • Made down under: Der Lotus Exige Sport 240

    ExigesportEin neuer Lotus ist immer etwas besonderes, auch wenn es sich “lediglich” um ein Sondermodell handelt. Wie Jalopnik.com berichtet, soll auf der Sydney Motor Show eine australische Version des Lotus Exige 240 Cup mit dem Namen Exige Sport 240 auf den Markt kommen. Mit einem kleinen Motor von gerade einmal 1,8 Liter und einer Beschleunigung von 4,2 Sekunden handelt es sich einmal mehr um ein echtes Rennmobil. Ausgestatten mit 240 PS handelte es sich zudem um das erste, in Australien produzierte Auto mit einer F1-style, driver-adjustable traction control, and launch control that lets the driver set revs as desired, wie es in dem Artikel heiÃt.

    Entsprechend üppig fällt auch der Preis aus: Mindestens 150.000 US-Dollar müssen berappt werden, um diesen sportlichen Briten aus Down Under zu besitzen. Dazu kommen dann wohl noch Transportkosten, denn der Wagen soll lediglich in Australien erhältlich sein.