Category: Aktuelles

  • Der Lada 21703 Priora Sedan – Flagschiff mit 90 PS

    Lada_logoEs ist schon erstaunlich aber auf der anderen Seite auch grundsympathisch, dass der russische Automobilhersteller Lada bei einem Modell mit 90 PS bereits von einem Flagschiff bzw. einem Topmodell spricht. Doch wozu braucht man in der heutigen Zeit mehr PS, wenn an allen Ecken und Enden Sprit gespart wird. Wie Auto-Freude berichtet, soll der neue Russe auf den seltsamen Namen 21703 Priora Sedan hören und auf der IAA erstmalig das Licht der automobilen Welt erblicken. Im ersten Halbjahr 2008 werden wir den Viertürer, der in der Kategorie Kompaktlimousine antritt dann auch in den Läden finden.

    Infos zu Austattung, Motorvarianten oder Preisen wurden bislang nicht bekannt.

  • Saab 9-7X Aero – aufgepumpter Schweden-SUV

    SaabaeroTraditionell handelt es sich bei Saab ja um eine grundsolide Automarke, die sich sowohl durch Langlebigkeit als auch durch durchaus umweltfreundliche Motoren auszeichnet. Umso erstaunlicher ist da, dass die Schweden mit dem 9-7X Aero einen SUV der monströseren Sorte auf den US-amerikanischen Markt schicken. Schon die Serienversion des 9-7 ist nicht gerade dezent motorisiert, doch in der Aero-Variante erreicht der Wagen nun 390 PS aus einem 6,0 Liter V8-Motor. Dabei wird die für einen SUV wahnwitzige Beschleunigung von sechs Sekunden auf Tempo 100 erreicht und wenn es nötig ist, kann man mit dem Wagen auch Lasten von bis zu drei Tonnen Gewicht ziehen.

    Ãber das ÔuÃere schreibt Auto-News, dass man hier auf groÃe Effekte verzichtet und nennt den Saab sogar dezent. Nun, ja. Ab Herbst wird dieses -glücklicherweise limitierte- Modell für rund 33.000 Euro in den USA zu haben sein.

  • Neu: Fahrprüfung künftig am Computer

    FuehrerWer erinnert sich nicht? Die Zeit vor der theoretischen Fahrprüfung war bei den meisten von uns vom Ausfüllen unzähliger Prüfungsbögen begleitet. Und immer wieder der bange Blick auf die mitgelieferte Schablone, ob man denn nun endlich, endlich mal alles richtig gemacht hat. Schluss damit! Wie Auto-Presse berichtet, haben die Bundesländer Berlin und Brandenburg damit begonnen, die Theorieprüfung auf den Computer zu verlegen. Ab 1. Januar können Prüflinge dort ihre Antworten geben, was die Wissenabfrage verständlicher machen und besser vor Manipulationen schützen soll. In anderen Bundesländern fanden bereits erste Tests statt und so ist damit zu rechnen, dass wir bald flächendeckend am PC geprüft werden.

    Damit ist Deutschland im europäischen Kontext keineswegs Vorreiter. Bereits in 20 anderen europäischen Ländern gibt es die Fahrprüfung am PC.

  • Happy Birthday: Der Trabbi wird 50

    Trabant601kKaum ein anderes Auto steht so synonym für eine Ôra wie der Trabant. Hier handelt es sich um den Klassiker Nummer Eins aus DDR-Zeiten und kaum ein anderes Auto ist so oft bespöttelt aber auch gepriesen und geliebt worden, wie die Rennpappe aus Zwickau. Nun ist der Trabbi 50 Jahre alt geworden und Auto-Presse hat es sich nicht nehmen lassen, einen lesenswerten Tribut-Artikel zu veröffentlichen. So erfahren wir eine Menge Wissenswertes aus der bewegten Geschichte dieses Kleinwagens, der bis zuletzt mit einem Zweitaktmotor ausgeliefert wurde. Und wirft man einen Blick auf die Leistung, so kann man den Autobauer eigentlich nur zu ihrer Bescheidenheit gratulieren.

    Zuletzt, also zum Zeitpunkt der Wende, brachte der Trabant gerade einmal 26 PS auf die StraÃe – wenn man mal von der kurzen Phase des Trabant 1.1 mit einem 40 PS VW-Viertakter absieht. Letzerer wurde gerade einmal 40.000 mal gebaut …. während vom klassischen Trabbi Millionen durchs Land fuhren.

  • Deutschland: Die teuersten Autos in der Euro-Zone

    TeureautosAugen auf beim Autokauf – diese Binsenweisheit lässt sich nicht nur auf das Vergleichen unterschiedlicher Modelle und Ausstattungen, sondern auch auf einen internationalen Preisvergleich anwenden. Denn wie der Spiegel berichtet, herrscht bei manchen Autotypen innerhalb Europas ein Preisgefälle von bis zu 43 Prozent. Die EU-Kommission hat die Preise innerhalb Europas miteinander verglichen und stellt dabei fest, dass der deutsche Automarkt, zumindest in der Euro-Zone, der teuerste ist. Untersucht wurden 87 Modelle, wobei allein 32 Modelle hierzulande die preisliche Spitzenposition innehatten. Am günstigsten sind die Autos demnach in Finnland, gefolgt von Griechenland und Slowenien.

    Schaut man dann über die Grenzen der Euro-Zone, so sind die Autos in Dänemark am Günstigsten, ein wahres Schnäppchenparadies, auch für deutsche AutokäuferInnen.

  • KBA-Zulassungsstatistik: Die Top Five für das erste Halbjahr 07

    ZulassungenAnd the winner is … der VW Golf. gefolgt vom BMW 3er und dem VW Passat. Wovon hier die Rede ist? Na, klar, von der KBA-Zulassungsstatistik für das erste Halbjahr 2007. Und wie schon zuvor, konnte sich der Wolfsburger Dauerbrenner auch dieses Mal mit 101.233 Zulassungen den Spitzenplatz sichern. Die beiden folgenden Plätze liegen mit rund 55.000 Zulassungen nahezu gleichauf, gefolgt vom Audi A4/S4 mit 44.522 Zulassungen und dem Opel Astra mit 41.891 Zulassungen. Interessanterweise finden sich auf den ersten fünf Plätzen jeweils Autos deutscher Hersteller und erst, wenn man auf die Kleinwagen schaut, ergibt sich ein internationaleres Bild.

    Doch auch bei den “Minis” liegen mit dem Fox und dem Smart zwei Inländer an der Spitze, dahinter rangiert der Toyota Aygo vor dem Fiat Panda und dem C1 von Citröen. Ôhnliches zeigt sich bei den Kleinwagen, wo der Corsa den VW Polo überholt hat. Die Oberklasse indes, dominiert die S-Klasse von Mercedes, wenngleich hier EinbuÃen von 26 Prozent verzeichnet wurden. Mehr Infos zu den einzelnen Platzierungen finden sich bei Yahoo!

  • Porsche setzt sich für die Nordschleife ein

    66_racers_group_porscheDer Nürburgring – besonders seine Nordschleife, liebevoll auch “Eifeldiva” genannt – gilt gemeinhin als eine der schönsten und vor allem als schwierigste Rennstrecke der Welt. Scheinbar gestaltet sich seine Finanzierung ebenso kompliziert. Anders ist es nicht zu erklären, daà Porsche nun als finanzieller Unterstützer auftritt und damit auch gleich für gröÃere Sicherheit auf der gesamten Strecke sorgen will.

    Die Nordschleife wird von Automobilherstellern weltweit als Teststrecke genutzt und gilt als ultimativer Härtetest für jede Art von Fahrzeug. Das geht sogar so weit, daà General Motors Teile der Strecke in den USA eigens hat nachbauen lassen. Nun übergab die Firma Porsche im Rahmen des letztwöchigen Formel 1-Grand Prixs einen Scheck in Höhe von 250.000 Euro an den Betreiber der Strecke. Desweiteren darf die von Porsche entwickelte Technologie eines Anpralldämpfers kostenlos genutzt werden. Dabei handelt es sich um verschraubte Reifenstapel mit Schaumkern. Insbesondere in kurzen Auslaufzonen ein wichtiger Fortschritt, denn man hat nur zu gut noch Lewis Hamiltons schlimmen Unfall aus dem Training vom 21. Juli im Gedächtnis. Diese Reifenstapel formen sich nach dem Aufprall wieder in ihre ursprüngliche Form zurück und müssen daher nicht ständig ausgetauscht werden. Langfristig besteht hier sicherlich Sparpotential. Und wer weiss, vielleicht zieht die FIA auch in naher Zukunft wieder Formel 1-Rennen auf der Nordschleife in Erwägung.

  • Gute Zeiten für Sparfüchse bei Ford

    Ford_fiesta_470_2In Zeiten von teurem Sprit, hohen Versicherungen und Leistung im Ãberfluss darf sich der ein oder andere Sparfuchs nun mal wieder über ein positive Entwicklung freuen. Ford senkt kurzerhand mal eben die Preise für die Komfortpakete ihres Fiesta Sondermodells Fun X um 300 Euro. Dabei handelt es sich um aufeinander aufbauende Pakete.

    Das erste, nun für 275 Euro zu haben, beinhaltet elektrische Fensterheber sowie ein fernbedienbare Zentralverriegelung. Paket Nr. 2 bietet zusätzlich noch elektrisch verstell- und beheizbare AuÃenspiegel (465 Euro). Aber da aller guten Dinge schlieÃlich Drei sind, gibtâs im letzten Paket für 565 Euro noch eine Anklappfunktion für die Spiegel mit dazu. Neben diesen Paketen ist aber die Modellvariante Fun X ohnehin schon ein kleines Schnäppchen. Mit Radio, höhenverstellbarem Fahrersitz , Klimaanlage und in Wagenfarbe lackierten StoÃfängern bietet er für 11.990 Euro viel Auto fürs Geld. Seine eher schwachbrüstigen 60 PS reichen dabei durchaus, um im Stadtverkehr lässig mitzuschwimmen. Und dafür ist doch so ein Kleinwagen, wenn man mal ehrlich ist, auch gemacht.

  • Audi Q3 kommt 2010

    2007_cross_coupe_quattro_titleDas neue Cross Coupé von Audi wird nun definitiv Q3 heiÃen und ab 2010 in Wolfsburg vom Band laufen, wie die AutoBild berichtet. Die Redakteure der gröÃten deutschen Autozeitschrift durften den schicken SUV-Coupé-Verschnitt in München Probe fahren, und Ihre Eindrücke sind durchweg positiver Natur.

    Der hochbeinige Schönling wird auf der Plattform des VW Tiguan basieren und sich auch die AuÃenmaÃe mit diesem teilen. Mit 4,38 MeternLänge, 1,82 Metern Breite und einer Höhe von 1,60 Metern rangiert er eine Nummer unter BMW X3 und Konsorten. Die aktuelle Studie beeindruckt mit einem riesigen Kühlergrill, der selbst dem Q7 gut zu Gesicht stehen würde, 20-Zoll-Alurädern mit Keramikbremsen und einem komplett in Leder gefassten Innenraum in beige und braun. Von diesem extravaganten Interieur wird erfahrungsgemäà in der Serienversion nicht viel übrig bleiben, ebenso sicher verschwinden auch die Keramikbremsen wieder. Das ÔuÃere aber sieht bereits aus wie eine Kreuzung aus Q7, R8 und A5 und sollte somit gröÃtenteils unverändert in Serie gehen. Die regelrechte Flut an LED-Lichtern, die Front und Heck zieren und die man in entschärfter Version schon vom A6 kennt, macht sich zwar sicher gut zur Weihnachtszeit, auf der StraÃe, womöglich noch im Dunkel der Nacht, könnte der kleine SUV sein “blendendes ÔuÃeresâ aber dann etwas zu wörtlich nehmen. Damit kann man diese Optik-Spielerei wohl auf den Status der Studie zurückführen. Auch sonst besitzt der Q3 als Studie jede Menge Spielereien, die niemals den Weg in die Serienfertigung schaffen werden. Erwähnenswert ist hier auch das neue Schaltkonzept. Die Fahrstufen der Automatik werden nicht mit dem Wählhebel, sondern durch Drehen eines darin integrierten Rändelrads eingelegt. Laut AutoBild so innovativ wie simpel. Neben der ganzen Show bietet der Audi aber auch ganz alltagstaugliche Qualitäten in Form von viel Platz im Passagier- und Gepäckraum, einem ebenen Ladeboden und geringem Verbrauch, trotz des 204 PS starken 4-Zylinder Common-Rail Diesels.

  • DiesOtto von DaimlerChrysler: Best of both worlds

    Diesotto Es gibt die Fraktion der überzeugten Dieselfahrer, deren Argumente (geringer Verbauch und Drehmomentstärke) nicht von der Hand zu weisen sind. Dagegen behaupten die Ottomotor-Fans, sie fahren mit mehr Leistung und schadstoffärmer. Welcher ist dann der bessere Motor? Noch muss man sich ja entscheiden – oder auf Alternativen umsteigen -, aber in Zukunft wird man von der Qual der Wahl erlöst werden.

    Der neue DiesOtto von DaimlerChrysler soll die Vorteile von beiden Seiten in einem Aggregat vereinen können und zum Betanken kann sogar das handelsübliche Benzin genommen werden. Beim Starten wird es noch mit einer Zündkerze zur Explosion gebracht, ebenso bei Volllast, hier also nichts Neues. Sobald sich der Motor aber im niedrigen und mittleren Drehzahlbereich befindet, stellt sich dieser auf Selbstzündung um. Damit leistet er dann AuÃergewöhnliches: Aus nur 1,8 Litern Hubraum schöpft der DiesOtto kräftige 238 PS und ganze 400 Nm Drehmoment. Im Zusammenspiel mit einem Hybridmodul und einer Start/Stopp-Automatik verbraucht er dann knapp 6 Liter auf 100 Kilometer – eine effiziente Zusammenarbeit also.