Category: Aktuelles

  • Lada Concept C

    Ladastudie Kaum zu glauben: Bei dem Auto auf dem Foto handelt es sich tatsächlich um einen Lada. Der auf dem Genfer Autosalon vorgestellte Concept C steuert tatsächlich in eine neue Richtung, wie es Auto-News formulieren. Die latent altbackene “Ostigkeit”, die bis dato die meisten Ladas bestimmt hat, ist nun einem bulligen und überaus aggressiven Design gewichen. Dabei handelt es sich keineswegs um einen Supersportwagen, sondern um ein Modell aus der Kategorie Golf/Auris. Motorisiert werden soll der Concept C mit einem Zweiliter-Benziner der eine Spitzengeschwindigkeit von 210 km/h erreicht. Zumindest in diesem Punkt ist dem russischen Autobauer also offensichtlich nichts Neues eingefallen. Ob und wann der Wagen jemals gebaut wird, ist zur Zeit nicht bekannt.

    Als Imagepflege würde dies aber durchaus Sinn machen …

  • Berliner Stadtring ist meistbefahrene Autobahn

    AutobahnWer hätte das gedacht? Die A100 ist tatsächlich Deutschlands meistbefahrene Autobahn. Dabei ist der Berliner Stadtring gerade einmal schlappe 21 Kilometer lang (was vielleicht der Grund für die hohe Verkehrsdichte ist). Wie der Spiegel schreibt, herrscht hier eine Dichte von rund 200.000 Autos täglich, mehr als auf dem Kölner Ring oder dem Frankfurter Kreuz. Insbesondere die Strecke zwischen dem Dreieck Funkturm und dem Kurfürstendamm aber auch fünf andere Teilstücke rangieren unter den ersten zehn in punkto Verkehrsaufkommen. Offen gestanden: Mich wundert dieses Ergebnis! Denn so oft ich auf der A100 fahre: Stau kommt nur selten vor. In Köln herrscht nach meinem subjektiven Empfinden viel häufiger Stillstand als auf dem Berliner Ring. Es ist aber vielleicht auch eine Frage, in welche Richtung man fährt. Darüber hinaus muss hohes Verkehrsaufkommen ja auch nicht zwingend zu Staus führen.

    Denn viele Autos sind auf der A100 eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs …

  • Giugiaro: Zwölfzylinder mit Wasserstoffantrieb

    GiugiaroZwölfzylinder und trotzdem Wasserstoffantrieb: Wie Auto-News berichten, hat die italienische Automobilschmiede Giugiaro diese Synthese möglich gemacht und auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Aufmerksame LeserInnen werden sich erinnern, dass ich bereits vor einer Woche über dieses Mobil berichtet hatte, doch nun sind auch technische Daten bekannt. Und diese lassen sich durchaus sehen. Runde 285 PS lassen das Herz eines jeden Sportwagenfans höher schlagen und auch die Sitzpositionierung (wie berichtet, sitzt man im Guigiaro hintereinander) lässt Racing-Feeling aufkommen.

    Da kann man nur sagen: “Weiter so”, denn hier handelt es sich um einen gelungenen Mix aus Umweltfreundlichkeit und FahrspaÃ. 

  • Artega GT – die Mini-Rakete

    ArtegagtAuch wenn es auf dem Foto nicht so recht rüberkommt: Der Artega GT ist schon ein seltsames Mobil. Denn dieser Supersportwagen ist gerade einmal so lang wie ein Kleinwagen und das bei eine Höhe von 1,18 Meter. Und wie es im Autoweblog richtig heiÃt: Das wichtigste dieses Sportwagens ist natürlich sowieso unter der Motorhaube. Sechs Zylinder, ein Hubraum von 3,6 Litern und 300 PS bringen dieses kleinen Flitzer auf eine Geschwindigkeit von 270 km/h. Neben der allgegenwärtigen Frage nach dem Verbrauch (über den keine Infos vorliegen), frage ich mich, wie sicher ein solches Miniauto bei einem Aufprall ist. Denn so richtig Knautschzone kann der Artega ja kaum haben …

    Da nutzt dann auch der vergleichsweise günstige Preis von 75.000 Euro für das exklusive Modell reichlich wenig, denn so richtig wohlfühlen würde ich mich in einem solchen Auto nicht ….

  • WeltgröÃte Flüssiggas-Raffinerie eröffnet

    Katar_1Auch wenn dieses Posting auf den ersten Blick nichts mit Autos zu tun hat, auf den zweiten Blick handelt es sich dann doch um eine vergleichsweise wichtige Meldung. Denn wie Jalopnik berichtet, hat der Ãlkonzern Shell gemeinsam mit dem Golfstaat Katar die weltgröÃte Raffinerie für Flüssiggas eröffnet. Im Beisein seiner königlichen Hoheit, des Prince of Wales, wird hier ein neues Zeitalter in der Produktion umweltfreundlichen Treibstoffs eingeläutet, wenn, ja wenn die Autoindustrie mitzieht und endlich genügend Autos baut, die den Ãkosprit auch verbrennen. Die Fördermenge von 170.000 Barrel pro Tag ist ja nun wirklich beachtlich und ein Signal in die richtige Richtung.

    Ob die Motivation dabei nicht vielleicht doch eher in Richtung gutes Geschäft und Zukunftsmarkt geht als in Richtung Umweltschutz ist dabei ja eigentlich egal …

  • Lancia: Yps(ilon) mit Gimmick

    YpsilonBereits im September des vergangenen Jahres berichtete ich über den Lancia Ypsilon und erfreute mich an dem formschönen Kleinwagen zum kleinen Preis von 11.110 Euro. Nun berichtet Auto-News über die Edel-Variante des Ypsilon, der angenehmerweise immer noch nicht mehr als 90 PS unter der Haube hat. Doch die Platino-Ausstattung hat es wirklich in sich und liefert sozusagen das zusätzliche Gimmick zum Yps(ilon): Ein traumhaft stilsicheres Design, viel Platz im Innenraum, Lederlenkrad, MP3-CD-Radio, Klimaautomatik, Sitzbezüge aus weinrotem Leder und Alcantara und das alles bei einem Verbrauch von gerade einmal 4,5 Liter auf 100 Kilometer.

    Einzig der Preis von knapp 20.000 Euro, wenn man Schiebedach, ESP und zusätzliche Airbags dazurechnet stimmt ein wenig bedenklich …

  • More Offroad geht nicht: Kässbohrer Pistenbully

    KaessbohrerKann man dieses Ungetüm überhaupt noch guten Gewissens Auto nennen? Man kann, denn auch, wenn sich der Kässbohrer Pistenbully PB 300 Polar eher auf Ketten als auf Rädern fortbewegt, können ihm gewisse automobile Eigenschaften doch nicht abgesprochen werden. Insbesondere SUV-Fans werden dieses Mobil lieben, denn wie der Spiegel berichtet, sorgen hier 430 PS bei sage und schreibe 12.000 ccm für ordentlich Power. Und da es sich um ein Schneeräumgerät handelt, ist auch die Geländetauglichkeit in vollem Umfang gewährleistet. Nur in punkto Geschwindigkeit müssen einige Abstriche gemacht werden. Dank der 12 Tonnen Gewicht sind maximal 30 km/h erreichbar.    

    Wer nicht gerade eine Skipiste zu planieren hat, wird es deshalb sicherlich zweimal überlegen, ob er die rund 300.000 Euro, die der PB 300 Polar kostet, hinblättern möchte.

  • SUV oder die fahrende Mauer

    SuvtestAuch wenn sich durch diese Studie vermutlich nichts am Fahrverhalten unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger ändern wird, sei einmal mehr darauf hingewiesen, dass SUV das unsicherste Verkehrsmittel sind, das auf Deutschlands StraÃen rollt. “Wieso unsicher?” werden nun all diejenigen Fragen, die sich gerne mal ans Steuer eines solchen Protzmobils setzen. Doch gefährdet sind hier weniger die Fahrer als die FuÃgänger, die einen Crash mit einer solchen “fahrenden Mauer” nur schwerlich überstehen. So hat der ADAC in einem umfangreichen Crashtest herausgefunden, dass keine andere Klasse so schlechte Werte erzielt, wie die Geländewagen: Vor allem in der Klasse der Geländewagen (SUV) gibt es überwiegend schlechte Ergebnisse. Dies trifft besonders auf Fahrzeuge über 2,5 Tonnen zu, da diese Fahrzeuge von der Prüfung des FuÃgängerschutzes im Rahmen des europäischen Zulassungsverfahren befreit sind.

    Weiter lesen wir: Besonders kritisch bei allen Off-Roadern: der Aufprallbereich in Hüfthöhe. Ob eine solche Studie ein Umdenken in Gang bringen kann, wage ich zu bezweifeln. Da ist einmal mehr der Gesetzgeber gefragt, die gesetzlichen Anforderungen, die für PKW gelten auch auf Fahrzeuge über 2,5 Tonnen auszudehnen.

  • Videoshow zu “grüner” Automobiltechnik

    Abg1Bei Autoblog.com findet sich eine wirklich spannende Linkliste mit zahlreichen Videos von Autobloggreen.  Das Besondere daran ist, dass alle gezeigten Videos sowohl unterhaltsam sind, als auch Automobiltechnologien vorstellen, die erfrischend anderes und erfrischend umweltfreundlich sind. Der erste Ford Bronco, der mit Biodiesel fährt, Elektromotoren in 70er Jahre Legenden oder auch Videos vom Ãko-Dreirad Carver – das alles läÃt sich hier in Ruhe geniessen.

    Ein guter Tipp!

  • Neue Dienstwagen für Grünen-Parteispitze

    Gruene“Die Parteispitze der Grünen fährt künftig nur noch Hybridmotoren.” “Die Grünen haben beschlossen, komplett auf Bio-Ethanol umzusteigen.” “Der Vorstand der Grünen hat bekannt gegeben, künftig nur noch mit Elektroautos zu fahren”. All dies wären Ãberschriften gewesen, die einen wirklichen Fortschritt angekündigt hätten. Doch am Konjunktiv erkennt man: Leider haben sich die Grünen dann doch nur für den BMW 118 D entschieden. Wie der Tagesspiegel berichtet, stöÃt der Wagen momentan 150 Gramm CO2 pro Kilometer aus und liegt damit deutlich über den von der Partei geforderten Grenzwert. Doch ab April wird dann ein neues Modell mit einem Wert von 123 Gramm/km genutzt.

    Warum aber auf der einen Seite von der Grünen-Fraktionschefin Künast (wohklingende) Sätze wie  “Leute, kauft Hybrid-Autos von Toyota!” ausgesprochen werden und die eigenen Leute dann doch lieber auf Diesel-Mobile von BMW setzen erscheint mir dann doch ein wenig seltsam.