Category: Aktuelles

  • Storm-Concept – die schwarze Rennflunder

    StormGinge es nach den Leserinnen und Lesern von Auto Motor und Sport, so würde der Storm-Concept mit Sicherheit gebaut. Denn in einem Voting sprachen sich  74,82 Prozent dafür aus, dass der Supersportwagen in Serie gehen soll. Sollte das Storm-Concept in Serie gehen? lautete die Frage und nicht zuletzt aufgrund des Design gab es überwiegend Zustimmung. Technisch wird sowieso nur Altbekanntes aus dem Lamborghini Diablo geboten, doch  Designer Stefan Schulze hat nicht nur das äuÃere Erscheinungsbild, sondern den gesamten Innenraum neu gestaltet. Flach oder besser gesagt “ultra-flach”, schwarz und ungemein aggressiv und bissig: So kommt diese Studie daher und schreit offensichtlich danach, in Kleinserie gebaut zu werden.

    Und wer weiÃ: Vielleicht fällt den Technikern ja auch eine Methode ein, diesen wirklich gelungenen Boliden mit einem umweltfreundlichen Motor auszustatten….

  • Stark und schwarz – der Aston Martin Vanquish S Ultimate Edition

    AstonmartinAls wäre ein Aston Martin Vanquish S nicht schon exklusiv genug, bringt der britische Automobilhersteller nun auch noch eine Ultimate Edition auf den Markt. Doch halt: Die Formulierung ist ein wenig ungeschickt, denn bei gerade einmal 40 Modellen kann man nicht wirklich von “auf den Markt bringen” sprechen. Wie Auto-News berichten, soll jedes der Fahrzeuge eine eigenen Editionsnummer erhalten und anhand einer Ultimate-Black Lackierung zu erkennen sein. Im Innenraum dominiert dann Leder und auch der Dachhimmel wurde mit Tierhaut verkleidet. Zum Glück hat der Hersteller darauf verzichtet, den ohnehin schon abnorm kraftvollen Boliden noch weiter hochzuschrauben. Denn 520 PS aus einem V12 Motor reichen völlig aus, um Tempo 321 km/h zu erreichen.

    Der Preis ist dann entsprechend und soll bei umgerechnet 272.000 Euro liegen.

  • Geely startet in den USA und dann Europa

    GeelyLangsam aber sicher kommt die Lawine chinesischer Autos ins Rollen. Nachdem Automobile aus dem Reich der Mitte bislang eher ein Nischendasein gefristet haben, drängen nun immer mehr Anbieter auf den US-amerikanischen sowie den europäischen Markt. Wie Auto-Presse schreibt, ist Geely der nächste Chinese, der zum Ãberholmanöver ansetzt. Im kommenden Jahr soll der Verkauf in den USA starten und mit Preisen um die 10.000 US-Dollar für eine Mittelklasse-Limousine ist das chinesische Auto zumindest in diesem Bereich überaus attraktiv. Die Kleinwagen sollen kaum mehr als 3.000 US-Dollar kosten. Auch Europa steht auf der Liste der Expansionsbestrebungen: In zehn Jahren will Geely zwei Millionen Autos fertigen, davon 1,3 Millionen für den Export.

    Solange sich aber an den schlechten Crashtestwerten der chinesischen Autos nichts ändert, werden Geely und Co. kaum eine ernsthafte Konkurrenz zu etablierten Marken darstellen.

  • Neuer Mazda2 in Genf zu sehen

    Mazda2Kurz und bündig war die Meldung auf Auto-Presse: Auf dem Genfer Automobilsalon feiert der neue Mazda2 Premiere. Und angenehmerweise wird das Hochdach, dass noch das aktuelle Modell wie einen zu klein geratenen Van aussehen lässt, in der neuen Variante weg gelassen. Doch nicht nur in der Höhe, auch in der Länge schrumpft der Mazda2, wenngleich nur um fünf Zentimeter. Angetrieben wird der Kleinwagen von drei Ottomotoren mit Leistungen zwischen 75 und 103 PS und 1,3 bzw 1,5 Liter. Doch bevor es soweit ist und dieses neue Modell in den Autohäusern steht, vergeht noch ein Jahr.

    2008 soll dann Marktstart in Europa sein.

  • Zagato Diatto – zum 100. Geburtstag

    ZagatoDer Diatto wird 100 Jahre alt. Und für all diejenigen, die mit dem klangvollen Namen nichts anzufangen wissen: Hier handelt es sich um einen italienischen Automobilhersteller, der in seiner Gründerzeit 1905 eng mit GröÃen wie Ettore Bugatti, den Gebrüdern Maserati oder auch Tazio Nuvolari  (einem  der besten Rennfahrer aller Zeiten) zusammengearbeitet hat. Den ersten Diatto baute Zagato bereits im Jahr 1921 bzw. entwarf in diesem Jahr eine leichte, aerodynamische Karosserie für ein Fahrgestell eines Diatto Typ 25 4DS (Auto Motor und Sport) Nun also darf Zagato erneut ran und zeigt auf dem Automobilsalon in Genf ein Auto, dass im Auftrag zweier Sammler hergestellt wird.

    Was unter der Motorhaube vor sich geht, ist bislang nicht bekannt. Es wird aber spekuliert, dass ein Achtzylinder aus dem Hause Maserati an den Start gehen wird.

  • CO2 und Klimawandel: geht’s auch leichter ?

    CO2 und Klimawandel: geht’s auch leichter ?

    Bionic_car_iaa_1Das Automobil wird in diesen Woche verstärkt an den Pranger gestellt. Keinem wird das entgangen sein. Wenn auch positive Signale, wie die Virgin Earth Initiative von Richard Branson, zu begrüssen sind, werden es bestimmt kleinere Schritte sein, die unser liebstes Kind wieder in ein besseres Licht rücken wird. Gehen wir nochmal zum Ursprung des Problems zurück. Das Klima erwärmt sich durch den Treinhaus Effekt, weil mehr und mehr CO2 sich in der Atmosphäre zu einer Schicht wie unter einer Gewächshausglocke formt. Das CO2 ensteht beim Auto und beim Flugzeug durch die Verbrennung von Treibstoff. Je mehr ein Auto verbraucht, umso mehr CO2 wird produziert.

    Mann kann auch sagen, je mehr Kegelklubs und Sangria-Fans mit billig Fliegern nach Malle oder auf die Dom-Rep jetten, umso mehr CO2 wird produziert. Aber bleiben wir mal beim Auto, denn wir sind hier nicht auf dem Sonnenbank Blog. Je schwerer ein Auto ist, umso mehr verbraucht es. Je schwerer ein Auto ist, umso Leistungstärker muss sein Motor sein um es anständig zu bewegen. Also ist es doch ganz einfach: baut die Autos leichter! Wer bringt uns wieder einen anständigen 4 Sitzer wie den GOLF I, der weniger als 1000 kg wog. Schaut mann sich den übergewichtigen GOLF V an, sollte mann ins grübeln kommen. Bei 1400 kg Trockengewicht sind darin quasi das gleiche wie 4 Waschmachinen verbaut worden! Also, liebe Produktentwickler der Autohersteller: wer von euch bringt mal eine wirkliche Innovation, die weniger als eine Tonne wiegt, sich mit 50 PS flott bewegen lässt und im Schnitt nur 5 Liter/100 km verbaucht ?

  • Designstudie revisited

    DesignideeÃber die meisten der Autos habe ich hier bereits en Detail berichtet, doch eine Bilderserie macht ja immer SpaÃ. So auch bei Auto-News, die 20 der verrückteste Designstudien der letzten Zeit zeigt. Mit dabei sind allerhand Modelle aus dem Hause Rinspeed, die fast durchweg auch gebaut wurden. Doch auch der Toyota i-swing, ein abgefahrenes Gefährt, das ein wenig an einen stylischen Rollstuhl erinnert, der Nissan Pivo oder Nissan Bevel oder auch der u-bootige Peugeot Moovie sind mit dabei. Da kann man sich nur zurücklehnen und sowohl die tollen Fotos als auch die meist recht amüsanten Bildunterschriften geniessen.

    Viel Vergnügen.

  • Toyota Yaris TS – sportlich mit MaÃ

    ToyotayarisIrgendwie wird mir Toyota immer sympathischer. Zwar hat sich auch der japanische Automobilkonzern dazu entschieden, seinen Kleinwagen Yaris in einer sportlichen Variante auf den Markt zu bringen. Doch immerhin wurde hinsichtlich der Motorisierung halbwegs Augenmaà bewahrt. Wie Auto-Presse berichtet bringt der TS 133 PS Leistung, die aus einem 1,8 Liter Vierzylinder geschöpft werden. Mit 9,3 Sekunden auf Tempo 100 und einer Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h ist der Yaris TS zwar flott aber ein Superlativ wird hier -glücklicherweise- nicht angestrebt.

    Der Verbrauch liegt bei moderaten 7,2 Liter Super und auch in diesem Bereich kann man nicht wirklich meckern. Wenn Deutschland, wie von manchen Politikern befürchtet, zu einem Land der Kleinwagen wird: Dieser Kleinwagen wäre schon einmal eine gute Alternative.

  • Stichwort CO2

    AutoabgaseAllerorten werden KlimaschutzmaÃnahmen infolge des fortschreitenden Klimawandels diskutiert. Und selbst die sonst doch recht schwerfällige EU hat sich dazu durchgerungen, die CO2-Werte für Autos  -wenn auch auf einem überaus hohen Niveau- vorzugeben. So soll der Ausstoss bekanntlich bis zum Jahr 2012 auf 120 Gramm pro Kilometer sinken. Das ist immer noch eine Menge aber immerhin ein Anfang. Doch kaum ist die Regelung durch, schon wird vor allem aus dem konservativen Lager scharf geschossen. Wie der Spiegel berichtet, befürchtet Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU), dass den Deutschen ihr liebstes Spielzeug weggenommen wird. Klimaschutz ist an sich okay aber die Deutschen dürfen von Brüssel nicht zu einem Volk von Kleinwagenfahrern degradiert werden. Anhand einer solchen ÔuÃerung zeigt sich einmal mehr das typische Dilemma in dieser Debatte. Denn nichts scheint unseren Landsleuten wichtiger zu sein, als ungestört mit dicken Schlitten durch die Gegend zu rasen. Tempolimit? In fast allen Ländern ja, in Deutschland ausgeschlossen. Umweltfreundliche Autos? Kommen in der Regel aus Japan, Italien, Frankreich aber sicherlich nicht aus Deutschland.

    Und angesichts der momentanen Debatte steht zu befürchten, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändert. Zum Trost gibt es bald wieder einen neuen 300 PS Wagen aus dem Hause BMW, Audi oder Mercedes …

  • Autos in der virtuellen SL-Welt

    Bmw_sl Von einem neuen Trend in der Automobilwelt berichtet das Automobil-Blog. Nachdem bereits einige Firmen den Anfang gemacht haben, ist nun auch der Mazda Hakaze bei Second Life zu besichtigen. Die Studie kann demnach auf dem eigens erworbenen “Nagare-Island” probegefahren und gründlich beschnuppert werden.
    Für all diejenigen, die Second Life nicht kennen ein kurzes Zitat von der entsprechenden Webseite: Second Life ist eine virtuelle Welt â eine dauerhaft bestehende 3D-Umgebung, die vollständig von ihren Bewohnern erschaffen und weiterentwickelt wird. In dieser gewaltigen und schnell wachsenden Onlinewelt können Sie praktisch alles erschaffen oder werden, was Sie sich vorstellen können.
    Bereits Anfang des Jahres hatte der Focus darüber berichtet, das BMW in die virtuelle Welt eingezogen ist. Nissan ist da schon weiter und bietet sogar einen virtuellen Auto-Automaten an, bei dem ein kostenloser Nissan gezogen werden kann..

    Schöne neue Welt kann ich da nur sagen. Doch für viele ist es sicherlich ein Erlebnis, zumindest im virtuellen Leben mal am Steuer eines Supersportwagens zu sitzen.