Category: Aktuelles

  • Ein Honda für alle Lebenslagen

    ExtremeDie Ãberschrift dieses Postings kann man durchaus missverstehen. Doch ist der Satz “ein Honda für alle Lebenslagen” hier durchaus wörtlich zu nehmen, denn der neue Honda Extreme ist so wandlungsfähig, dass er im Grund genommen gleich mehrere Autos ersetzen kann. In gewisser Weise kann man Auto-News nur zustimmen, wenn man liest, dass es sich hier um ein maÃgeschneidertes Zukunftskonzept handelt. Denn beim Extreme lassen sich die einzelnen Polykarbonat-Karosserieteile nach Belieben austauschen und neu zusammenwürfeln. Sei es von Fahrer selbst, oder vom Honda-Nachhaltigkeitscenter: Hier kann sich das Auto gemeinsam mit dem Geschmack seines Besitzers verändern.

    Und das Tolle daran: Alle Einzelteile sind voll recyclebar und können nach einer Lebensdauer von rund fünf Jahren entsorgt werden. Ein Konzept, dass durchaus Schule machen könnte …

  • Mazda Hakaze: Dünen-Design

    Mazda_5Nagare-Design die Dritte. Nach dem Konzeptfahrzeug aus dem Jahr 2006 und dem Ryuga aus 2007 soll auf dem Genfer Auto Salon nun der Mazda Hakaze präsentiert werden. Wie Auto Motor und Sport berichtet, handelt es sich hierbei um ein so genanntes Crossover-Coupé, dass im Handumdrehen in einen Roadster verwandelt werden kann. Das Konzeptmobil soll optisch an Sanddünen erinnern, was auch immer man sich darunter vorstellen mag. Interessant ist, dass sowohl auf B-Säulen, als auch auf Türgriffe und AuÃenspiegel verzichtet wurde. Den Blick nach hinten ermöglichen Mikrokameras. Und glaubt man der Beschreibung, so werden die Türen fast schon einen Raumschiff-artigen Eindruck erwecken. Diese öffnen sich erst um 30 Grad nach AuÃen und danach um 45 Grad nach oben.

    Klingt edel, oder?

  • 200.000 mal Werbung für den Toyota Auris

    Auris_1Kennen Sie schon den neuen Toyota Auris? Falls nicht, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Denn spätestens ab Ende Februar werden Sie ihn mit Sicherheit kennen. Wie der Spiegel berichtet, plant Toyota die gröÃte Plakataktion aller Zeiten und möchte während eines Zeitraums von zehn Tagen auf sage und schreibe 200.000 Werbeflächen für ihren neuen Goldjungen werben. Gegenüber dem Handelsblatt äuÃerte Toyota Marketingchef Vilhelmsson: “Wir haben in gröÃeren Städten so ziemlich alles gebucht, was auf der StraÃe sichtbar ist” Da bin ich mal gespannt, ob dieser “Schuss” nicht am Ende nach hinten losgeht. Denn die Quantität einer Werbekampagne ist die eine Seite. Auf der anderen Seite sollte aber auch die Qualität stimmen …

    In punkto Auto gelingt das Toyota fast immer. Ob man bei der Werbung an den Erfolg des Slogans “Nichts ist unmöglich” anknüpfen kann, wird sich noch herausstellen.

  • “Kavalier der StraÃe” gesucht

    KavalierDas ist ja mal so richtig schön altbacken: Allein die Wortwahl beim Begriff “Kavalier der StraÃe” fällt in die Kategorie “lange nicht gehört”. Immerhin hat es das Hamburger Abendblatt nicht versäumt, auch weibliche Verkehrsteilnehmer mit in die Aktion einzubeziehen. Gemeinsam mit rund 40 anderen Tageszeitungen sollen diejenigen AutofahrerInnen ausgezeichnet werden, die sich besonders rücksichtsvoll gegenüber ihren mitfahrenden Mitmenschen verhalten haben. Gründe für eine Auszeichnung sind beispielsweise:

  • – Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen, wenn der zur Auszeichnung Vorgeschlagene nicht selbst schuldhaft beteiligt war.
  • – Besonders rücksichtsvolles Verhalten im StraÃenverkehr, vor allem gegenüber Schwächeren und Gefährdeten wie Behinderten, älteren Menschen und Kindern.
  • – Geistesgegenwärtiges Verhalten, das einen Unfall verhinderte oder Folgen verringern half.
  • – Unverzügliche Meldung oder Beseitigung von gefährlichen Verkehrshindernissen.
  • – Wirksame Unterstützung bei der Vereitelung von Fällen, in denen Unfallflüchtige sich der Verantwortung entziehen wollen.
  • Wer sich angesprochen fühlt, erhält hier Gelegenheit, sich oder andere als Kavaliere anzumelden.

Die Aktion läuft schon seit knapp einem Jahr, scheint aber durchaus erfolgreich zu sein. Immerhin gehören der ADAC, das Verkehrsministerium und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat zu den Partnern.

  • Toyota mit Raketenantrieb

    RaketeSoll man darüber nun eher lachen oder eher weinen? Ich entscheide mich für Kopfschütteln und berichten. Worum es hier geht? Nun, um die “Toyota-Rakete”, über die die BILD in ihrem Autobereich berichtet. Dabei sieht das Mobil eigentlich recht bieder aus, handelt es sich doch um einen einfachen MR2. Doch ausgerüstet mit zwei Triebwerken von General Electric (GE T58-3) geht das Auto ab wie eine Rakete. Und das dieser Vergleich in diesem Fall sogar recht passend ist, kann man daran ersehen, dass die beiden Triebwerke eigentlich für Militäflugzeuge hergestellt wurden. Ob indes die eingebauten Feuermelder, Kraftbremsen und Fallschirme wirklich für Sicherheit sorgen würde ich lieber nicht ausprobieren.

    Aber da es sich um ein US-amerikanisches Auto handelt, das unlängst sogar für 30.000 US-Dollar einen Käufer gefunden hat, stellt sich die Frage nach einer TÃV-Zulassung wohl erst gar nicht.

  • Die Megaauktion in Arizona

    ArizonaKeine Angst, ich werde mich nicht wiederholen. Denn die aufmerksamen Leser werden bemerkt haben, dass ich bereits gestern über eine Auktion berichtet habe. Diesmal geht es allerdings weniger um einen Silberpfeil als um 1.200 wahre Schmuckstückchen, die auf der “Barrett-Jacksonâ Versteigerung im US-Bundesstaat Arizona unter den Hammer gekommen sind. Der Focus war vor Ort und wartet mit einer wirklich sehenswerten Fotostrecke auf. Ein alter Porsche 356C aus dem Jahr 1964, ein gelber Trans Am, der gerade einmal 28.000 US-Dollar eingebracht hat oder auch ein 1966er Corvette Cabriolet: Hier ist so ziemlich jedes Auto, dass unter den Hammer kommt, ein echtes Schätzchen.

    Insgesamt waren 4.852 InteressentInnen bei der Auktion: Ein wahrer Superlativ

  • 45. Deutscher Verkehrsgerichtstag: Kommen bald “Alkolocks”?

    Alkohol_1In der FAZ findet sich ein interessanter Bericht über den 45. Deutschen Verkehrsgerichtstag. In Goslar kamen hier 1.500 ExpertInnen aus Autobranche, Justiz, Versicherungen, Technik etc. zusammen, um darüber zu diskutieren, wie das Autofahren künftig noch sicherer gemacht werden kann. Eine der zentralen Forderungen sind die Alkolocks, bzw. alkoholsensitive Wegfahrsperren, wie die Alkoholtests auch genannt werden. Der Sinn: Erst nachdem ein Alkoholtest gemacht wurde, ist es möglich, das Auto zu lenken. Insbesondere bei Bussen, Gefahrguttransportern oder auch Lokomotiven macht der Einsatz wohl durchaus Sinn. Ein weiterer Vorschlag: Extremraser sollen den Führerschein verlieren.

    Ob sich so etwas allerdings ausgerechnet in Deutschland durchsetzen lässt, wage ich sehr zu bezweifeln.

  • Der Wankelmotor wird 50

    WankelmotorVor ein paar Tagen erst, hatte ich der Radarfalle zum Geburtstag gratuliert und darüber geschrieben, dass nun schon seit fünfzig Jahren auf Deutschlands StraÃen fleissig geblitzt wird. Nun ist der Wankelmotor dran, der ebenfalls seinen 50. feiert. Wie T-Online berichtet (und wie allgemein bekannt) wartet diese revolutionäre Technik bereits seit ihrer Erfindung auf ihren Durchbruch, wenngleich es immer wieder Anläufe gab, den Drehkolbenmotor in Serie herzustellen. Der NSU Ro 80 war wohl der bekannteste Wankel-Wagen, wurde aber auch nur 40.000 mal gebaut. Auch Lada, Datsun, Citroen, Audi und Chevrolet stellten Autos mit Wankelmotoren her: Ein Topseller war aber nie dabei.

    Heute ist nur noch der Mazda RX-8 übrig geblieben, dessen Wankelmotor 231 PS liefert und vergleichsweise moderate 11,2 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Für einen Wankelmotor fast schon rekordverdächtig wenig ..

  • Toyota Auris: Hin zu goldenen Zeiten?

    AurisIch erinnere mich noch gut daran, dass ich bereits im September 2006 über den Auris aus dem Hause Toyota geschrieben habe. Damals stellte ich den Artikel unter das Motto: AuÃer dem Namen ändert sich nix und stellte bewusst Vergleiche mit dem Schokoriegel Twix her. Nun, ja. Wie man bei Auto-Presse nachlesen kann, scheint sich letztlich neben dem Namen doch so manches getan zu haben. Anfang März soll der Auris auf dem Genfer Autosalon debütieren und in den AusmaÃen fast exakt so groà wie der VW Golf ausfallen. Damit liegt der kompakte Japaner in punkto Raumangebot im oberen Bereich seiner Klasse. Auch der Innenraum scheint sehr gelungen zu sein, doch etwas anderes würde man vom Branchenprimus auch nicht erwartet haben. In punkto Motor sind 1,4 Liter und 97 PS das Minimum, über den Verbrauch wurde leider noch nichts bekannt.

    Ohne voreilig sein zu wollen, kann ich mich mit dem Zitat bei Auto-Presse durchaus anfreunden. Dort heiÃt es: Es ist nicht alles Golf was glänzt. Vielleicht gilt ja der schöne Satz “Nomen est omen” und dem Auris steht eine wahrlich goldene  Zukunft bevor.

  • Ganz schön scharf: Der RoadRazor

    RoadrazerKommt es Ihnen in erster Linie darauf an, dass Ihr Auto eine gute Beschleunigung hat? Dann treffen Sie mit dem RoadRazor die richtige Wahl. In den Auto-News wird der dänische Flitzer treffend als puristische Fahrmaschine ohne viel Schnickschnack bezeichnet. Und in der Tat: Ausstattung sucht man bei dem 1,3 Liter Vierzylinder vergeblich. Dadurch reichen schon 175 PS, um den Boliden in drei Sekunden auf Tempo 100 zu katapultieren. Kein Wunder, bei einem Gewicht von gerade einmal 300 Kilogramm. V-Max liegt bei 240 km/h und man kann sich lebhaft vorstellen, dass der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten einfach abhebt. Ãberhaupt: Bei stürmischem Wetter würde ich es mir zweimal überlegen, ob ich in den Wagen steige.

    Für 53.000 Euro können zwei Personen hintereinander im RoadRazor Platz nehmen – wer selber schrauben will, bekommt die Einzelteile schon für rund 30.000 Euro.