Category: Aktuelles

  • Künftig Sprit aus Algen?

    AlgeEine geradezu revolutionäre Entdeckung haben französische Forscher gemacht. In einem Spiegel-Bericht ist die Rede von Algen, die künftig die Grundlage für Biokraftstoff bilden könnten. Manche Algenarten sind so fettreich, dass aus einem Liter Mikroalgen rund 100 Gramm Ãl gewonnen werden können. Das bedeutet gegenüber Raps oder auch Sonnenblumenkernen eine Steigerung der Effizienz um Faktor 30. Sollte die Umwandlung der Algen in Sprit nun noch reibungslos funktionieren, so  werden wir vielleicht bald schwimmende Algenfarmen auf den Meeren finden, die uns mit Sprit versorgen.

    Nicht zuletzt angesichts des Ãlstreits zwischen RuÃland und Belarus ist eine Alternative zum Erdöl nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch sinnvoll

  • Was blinkt denn da?

    Smile_1Wer kennt das nicht? Da wird man auf der Autobahn netterweise vorgelassen oder zwingt seinen Hintermann versehentlich zu einer Vollbremsung. In beiden Fällen ist es durchaus angezeigt, sich durch Handzeichen und/oder Blinker zu bedanken bzw. zu entschuldigen. Eigentlich handelt es sich hierbei um eine triviale Alltagserscheinung, die man nicht weiter erwähnen muss. Doch wie der Spiegel berichtet, hat ein Hobby-Tüftler aus dem Schwarzwald ein Patent angemeldet, dass dem Blinken künftig eine “tiefere” Bedeutung geben soll. Mit der Flashbox soll mehr möglich sein, als nur Blinker recht – Blinker links, denn hier kann -ähnlich wie bei den schrecklichen Emoticons in Chat, SMS und Co. – via Funkbedienung “Danke”, “Böse”, “Verliebt” oder sonstwas ausgedrückt werden. “Das Problem ist, dass die Fahrer die neuen Signale noch nicht kennen”, räumt Frey ein. Er hofft, dass viele Autofahrer das Gerät kaufen werden, um sich im StraÃenverkehr besser zu verständigen. Für knapp 90 Euro können Pkw- und Lkw-Fahrer seit vergangenem November die Blinkerbox kaufen und damit auf der StraÃe flirten, danken, sich entschuldigen – oder einfach nur Frust ablassen. Zumindest in punkto Marketing ist Herrn Frey nichts vorzuwerfen: Auf MyVideo gibt es ein durchaus unterhaltsames Video, dass das Produkt bewirbt. Das macht die Sache nicht besser, doch schlieÃlich verkaufen sich  ja auch Klingeltöne für Handys …

    Fazit: Eine Erfindung, die die Welt nicht braucht …

  • Hollywood-Feeling im Suzuki Flix

    SuzukiflixAutokino einmal anders. Während man unter diesem Begriff klassischerweise versteht, dass die Leinwand auÃerhalb des Autos angebracht ist, hat Suzuki auf der Detroit Motor Show nun eine Art rollendes Kino vorgestellt. Wie Auto-Presse berichtet, basiert dieses seltsame Mobil auf dem Vitara XL und ist im Innenraum mit drehbaren Kinositzen ausgestattet. Die Türen öffnen gegenläufig, was einen besseren EInstieg gewährleistet. Für das richtige Kinofeeling sorgt eine ausklappbare Leinwand, die ebenso in die Decke integriert ist, wie der schwenkbare Projektor. Im Heck befinden sich dann die Lautsprecher und natürlich wurde auch an die passenden Anschlüsse für zahlreiche Multimediageräte gedacht. Doch trotz 250 PS würde ich ein echtes Kino immer vorziehen, auch wenn ich da zu Fuà hingehe.

    Ein Unikat, dessen Sinn mir nicht so recht aufgeht …

  • Lexus ISF – der Powerlexus

    LexusisfWar das wirklich nötig? Vermutlich schon, denn wenn Toyota mit dem Lexus schon eine Nobelmarke präsentiert, so ist es unvermeidlich, dass auch ein richtig übermotorisiertes Modell dabeizusein hat. Wie Auto-News berichten, steht das F im Namen dabei für Hochleistung und ist analog zum M bei BMW, dem S bei Audi oder dem AMG bei Mercedes zu sehen. Nach all diesen Buchstaben folgen nun die Zahlen: Fünf Liter Hubraum, acht Zylinder und 400 PS katapultieren den durchaus ansehnlichen Lexus in rund fünf Sekunden auf Tempo 100. Eine Besonderheit ist das Lexus-Fahrassistenzsystem Vehicle Dynamics Integrated Management (VDIM). Die zahlreichen “Fahrassistenten” lassen sich auf Wunsch zu- bzw. für den sportlichen Fahrer auch abschalten.

    Wer den neuen Lexus haben möchte, muss sich noch ein knappes Jahr gedulden: Erst Anfang 2008 soll der Wagen auf den Markt kommen.

  • Nissan Bevel oder: Das fahrende Schweizermesser

    BevelIrgendwie erinnert mich der Nissan Bevel am ehesten an ein Schweizermesser. Denn ähnlich wie bei den rot-weiÃen Klassikern sind auch hier zahlreiche Funktionen integriert.  Und glaubt man Auto-News, so soll dieses Mobil die Zukunft der SUV vorwegnehmen. Dabei wird viel Wert auf Asymetrie gelegt. Das fängt bei den Türen an: Während auf der Fahrerseite eine Flügeltür den Einstieg ermöglicht, sind es auf der Beifahrerseite zwei gegenläufig öffnende Türen. Dazu kommen ein Glasdach mit integrierten Solarzellen. Der Clou ist aber die Arbeitsplatte, die aus dem StoÃfänger ausgeklappt werden kann. Hier ist sowohl ein 12-Volt-Anschluss integriert, als auch ein Ladegerät für 110 Volt. Befestigungspunkte und Klapphaken sorgen dafür, dass hier auch Boxen mit Werkzeugen oder Materialien angebracht werden können. Nach getaner Arbeit folgt dann …. richtig: Das Vergnügen. Hier wird nahezu alles aufgeboten, was im Entertainmentbereich verfügbar ist.

    Zuletzt ein Wort zum Design: Ob hübsch oder hässlich ist schwer zu sagen, aber gewagt ist diese Studie auf jeden Fall.

  • Mazda Ryuga – Design der Extraklasse

    RyugaDas ist ja mal ein grandioses Design. Der Ryuga aus dem Hause Mazda überzeugt, einem Spiegel-Bericht zufolge, mit Flanken im Stil eines Zen-Gartens. Was genau das bedeutet, kann ich leider auch nicht erklären. Fest steht aber, dass der Flügeltürer ungemein windschnittig daherkommt und mit enormen 21-Zoll-Rädern versehen wurde. Auf so nebensächliche Details wie Rückspiegel wurde ganz verzichtet, stattdessen erfolgt der Blick nach hinten über eingebaute Minikameras. Das Lenkrad ist oben offen, also U-förmig und die Mittelkonsole sieht aus, als würde sie im Raum schweben. Ein bisschen futuristisch ist auch der Motor, der sowohl mit herkömmlichen Benzin, als auch mit einem Benzin-Ethnol-Gemisch betrieben werden kann.

    Schade, dass es nach Angaben von Mazda bei einer Studie bleiben wird. Denn solche Autos braucht die Welt …

  • Ablasshandel mit Punkten in Flensburg

    RadarkontrolleEigentlich gehört der Begriff des Ablasshandels ja eher ins ausgehende Mittelalter, respektive die frühe Renaissance. Doch auch in der heutigen Zeit kann man -illegalerweise- gegen Geld Sündenfreiheit erreichen. Diesmal ist allerdings nicht die Kirche diejenige, die Ablass verkauft, sondern Agenturen, die die Ãbernahme von Punkten in Flensburg vermittelt. Der Spiegel erklärt, wie die Sache funktioniert: Wer etwa in einer Radarfalle geblitzt wird, schickt per E-Mail einen Hilferuf. Die Agentur vermittelt dann gegen Gebühr einen Sündenbock. Der gibt sich gegenüber den Behörden als eigentlicher Fahrer aus und übernimmt für ein Honorar die Punkte auf sein eigenes Konto, so schreibt es das Magazin. Die Kosten liegen bei rund 300 Euro pro Punkt, was angesichts eines drohenden Führerscheinverlustes noch vergleichsweise günstig sein kann.

    Klar, dass sowohl die Polizei als auch das Kraftfahrzeug-Bundesamt diese Praxis so gar nicht gutheiÃen. Denn schliesslich geht der pädagogische Effekt völlig flöten und wer es sich leisten kann, wird künftig nach Lust und Laune die Regeln brechen. Ob sich dieses Phänomen aber effektiv eindämmen lässt, wage ich mal zu bezweifeln.

  • Tesla lässt Ferrari und Porsche stehen

    Haben Sie immer schon davon geträumt, einem Porsche oder einem Ferrari an der Verkehrsampel ihre Rücklichter zu zeigen? Kein Problem mit dem Tesla. Der Renner, über den wir auch schon berichtet hatten, kommt mit einem Elektromotor aus und lässt seinen benzingetriebenen Kollegen beim Viertelmeilenrennen keine Chance:

    Das ist umso erstaunlicher, als dass der Tesla lediglich einen Cent pro 100 Kilometer kostet, wie Inside-Blog schreibt.

  • Neue Messe zeigt nur Ferrari, Bentley und Co.

    LuxusmesseKennen Sie das Problem? Da besuchen Sie eine Automesse und interessieren sich eigentlich nur für die echten Knaller. Doch an allen Ecken und Enden wimmelt es nur so vor Kleinwagen, Mittelklasse und anderen Langweilern. Was tun? Ganz einfach: Besuchen Sie die Luxus Motor Show, die vom 10. bis zum 14. Januar in Wien stattfindet. Glaubt man einem Bericht bei Auto-Presse, so können Sie sicher sein, dass hier nur exklusive Mobile zu sehen sind: Unter den Ausstellern sind Pagani, Koenigsegg, Ferrari, Saleen, Spyker, Yes, Aston Martin, Bentley, Lamborghini, Maserati, Porsche, Wiesmann und viele mehr. Und während die gezeigten Autos preislich schnell mal im sechs- bis siebenstelligen Bereich liegen, kostet der Eintritt für einen Tag gerade einmal neun Euro.

    Ein echtes Schnäppchen für so viel Luxus.

  • Toyota – die Null-Promille-Automatik

    BierDie Silvesterfeier ist zwar gerade erst vorbei, doch das Thema Alkohol am Steuer ist und bleibt einer der Dauerbrenner. Ãber ein überaus interessantes neues Konzept berichtet der Spiegel in seiner Online-Ausgabe. So plant der japanische Automobilhersteller Toyota den Alkoholgehalt des Fahrers im Handschweiss zu messen und den Wagen bei einem zu hohen Wert erst gar nicht anspringen zu lassen. Da kommt einem der gute alte Werbeslogan “Nichts ist unmöglich” in den Sinn, denn auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Zudem soll das System die Augenbewegungen und PupillengröÃe des Fahrers mittels einer Kamera sowie seinen Fahrstil überwachen und im Notfall automatisch das Gas wegnehmen oder gar komplett anhalten. Die neue Erfindung solle 2009 zunächst als Option auf den Markt kommen heiÃt es in dem Artikel.

    Besonders erstaunlich ist dabei, das ausgerechnet ein japanischer Automobilhersteller auf diese Idee kommt. Denn vermutlich wird in Europa weit mehr zum Glas gegriffen als im Land der aufgehenden Sonne …