Category: Aktuelles

  • Knaller, Raketen und Co.

    BoellerSie heiÃen Chinakracher, Kubischer Kanonenschlag, Sonnenrad oder auch Knallfrosch. All diesen pyrotechnischen Errungenschaften ist gemeinsam, dass sie an Silvester millionfach in die Luft gehen, um das neue Jahr gebührend zu feiern. Doch bei aller Partystimmung haben es unsere Autos garnicht gerne, wenn Sie mit einem Böller beworfen werden. Zwar schreibt der Spiegel, dass die herkömmlichen Knaller und Raketen keine groÃe Gefahr für den Lack eines Autos darstellen. Doch bei einem Cabrio sieht das Ganze schon anders aus und auch wenn ein Kracher gezielt in einen Auspuff etc. gesteckt wird, können Schäden entstehen. Es haftet dabei die Teilkaskoversicherung des Geschädigten, sofern der Verursacher nicht gerade in der Nähe ist und dingfest gemacht werden kann. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, den Schaden bei der Polizei anzuzeigen und der Gang zur Versicherung sollte binnen einer Woche geschehen.

    Der einfachste Schutz ist allerdings, den Wagen vor Silvester so zu parken, dass die Wahrscheinlichkeit von Böllerschäden möglichst gering ist …

  • Mit zwei Standbeinen: Der Toyota FT-HS

    Toyotamotor Während die Autoindustrie in deutschen Landen nachwievor auf die Formel “mehr PS, mehr Hubraum, mehr Verbrauch” zu setzen scheint, stellt Toyota auf der Detroit Motor Show einmal mehr eine neue Studie vor, die zeigt, wie sportlich man die Umwelt und den Geldbeutel schützen kann. Die Rede ist vom FT-HS, einem Hybridflitzer, der es durch eine Mischung aus einem 3,5 Liter V6 Benziner und einem Elektromotor auf satte 400 PS bringt. Die Beschleunigung des sportiven Gefährts liegt dabei bei wahnwitzigen 4 Sekunden auf Tempo 100. Glaubt man der Einschätzung auf Auto Motor und Sport, so schickt sich dieses neue Modell an, in die FuÃstapfen des Supras zu treten.

    Auch von einem Konkurrenzmodell für die Corvette ist die Rede. Man darf gespannt sein, was von diesen hochtrabenden Ankündigungen übrig bleibt, wenn der Wagen endlich in Natura zu bestaunen ist …

  • Deutsche gegen Tempolimits

    Limit Allerorten wird über die wachsende Klimaerwärmung und die teilweise dramatischen Folgen diskutiert. Und in den meisten Ländern werden nach und nach die Konsequenzen gezogen. Eine unrühmliche Ausnahme bildet da mal wieder Deutschland. Während in fast jedem Land der Welt Tempolimits auf Autobahnen gelten, ist das Einig-Raserland weit davon entfernt. Der Spiegel berichtet über den Vorstoà des Umweltbundesamtes, der auf eine breite Front der Ablehnung gestossen ist. ADAC-Präsident Peter Meyer sagte der “Bild”-Zeitung, Tempo 120 sei ein “alberner Vorschlag aus der ideologischen Klamottenkiste.” Dabei ist davon auszugehen, dass bei einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h der CO2-Ausstoss um 10 bis 30 Prozent reduziert wird. Doch wen interessiert hierzulande die Umwelt, wenn es darum geht, weiter mit Tempo 200 über die Autobahnen zu rasen.

    Bei einer solchen Ignoranz kann man nichts anderes als den Kopf schütteln …

  • Donkervoort schlieÃt die Dachluke

    Donkervoort_1Ich bin ehrlich: Bislang war mir die niederländische Sportwagenschmiede Donkervoort gänzlich unbekannt. Eine Bildungslücke, wie sich nun herausstellt, den hier handelt es sich um feine leichtgewichtige Flitzer, die traditionell mit offenem Dach durch die Gegend gefahren wurden. Ich benutze hier bewusst die Vergangenheitsform, denn einem Bericht bei Auto Motor und Sport zufolge, haben die Doonkervoorts nun erstmals ein Modell mit einem festen Dach vorgestellt. Der D8 GT basiert auf dem gewöhnlich-ungewöhnlichen D8 doch für die Coupéversion wurde die Karosserie versteift und das Fahrwerk weiter optimiert. Das Resultat: Aus den Audi-Vierzylinder wird noch mehr Speed geholt, egal ob es sich nun um die 180, 210 oder die 270 PS-Version handelt.

    Wer einen Donkervoort haben will, muss sich aber beeilen: Im kommenden Jahr sollen gerade einmal 50 Modelle hergestellt werden. Der Preis ist dabei noch nicht bekannt …

  • McLaren, Ferrari und Co. versus Kampfjet

    Sportwagen Man muss schon schon verrückt sein, um auf solche Einfälle zu kommen. Die Autobild berichtet von einem Vergleichstest der etwas anderen Art. Das vier Supersportwagen, einzelnen der Lamborghini LP 640, der SLR McLaren, der Saleen S7 und der Ruf Rt 12 untereinander antreten macht ja irgendwie noch Sinn. Aber dass es diese Viererbande nun auch mit einem echten Kampfjet aufnimmt ist schon beachtlich. Klar, dass es hier weniger um die Bewaffnung und die Flugfähigkeiten als um die Beschleunigung geht. Der Murcielago braucht dabei 33,3 Sekunden bis Tempo 300, der Ruf RT12 braucht noch gerade einmal 24,8 Sekunden und geht von allen Königen der StraÃe am Schnellsten ab.

    Doch für den Tornado reicht es damit trotzdem nicht. Allerdings: Bei einem Preis von noch nicht einmal einer halben Million Euro (der Ruf kostet 276.890 Euro) sind die vier Flitzer geradezu Schnäppchen gegen das Kampfflugzeug, dass im Jahr 1980 rund 70 Millionen DM gekostet hat.

  • Aston Martin und das Bond-Gefühl

    Bondgefuehl Da kann man schon mal neidisch werden. Denn auÃer James Bond persönlich gibt es weltweit gerade einmal 299 Personen, die den Aston Martin Vanquish jährlich in ihre Garage stellen können. So ist auch das Vergnügen einer Testfahrt sicherlich nichts Alltägliches. Dem Spiegel ist es gelungen, ein paar Runden zu drehen und das Gefühl muss einfach nur geil sein. Allein der Klang des Zwölfzylinders wird als unglaublich beschrieben und eine Beschleunigung von gerade einmal 4,8 Sekunden bis Tempo 100 erreicht ist lässt so richtig Freude aufkommen. Der ganze Artikel im Spiegel ist ungemein lesenswert und macht einem richtig den Mund wässrig.

    Und offen gestanden: 255.000 Euro für einen Aston Martin sind fast schon ein Schnäppchenpreis.

  • Autowerkstatt plus Bewertung

    DialoManch einer wird angesichts dieses Postings fragen: Was hat das mit Autos zu tun? Die Antwort: Eine ganze Menge. Zwar handelt es sich bei dialo.de eigentlich um eine Art Gelbe Seiten, in denen ebenso Restaurants wie Ôrzte und Apotheken zu finden sind. Doch finden sich bei diesem neuartigen Service eben auch Autowerkstätten und das bundesweit. So weit so gut, doch stehen die meisten Autowerkstätten ja auch in den Gelben Seiten. Das stimmt nur fehlt dort die Bewertung. Der Clou bei Dialo.de ist, dass man hier mit Hilfe des integrierten Stadtplans gezielt nach Autowerkstätten in der eigenen Umgebung suchen kann und das diese auch noch von anderen Nutzern bewertet wurde. Das heiÃt im Klartext, dass nach und nach eine Community entsteht, in der man sich gegenseitig vor den so genannten “schwarzen Schafen” warnen kann.

    Eine wirklich praktische Sache, bei der es nur zu hoffen ist, dass sich schon bald mehr Leute registrieren, um eine lückenlose Abdeckung zu erreichen.

  • Saab 9-5 mit Alko-Power

    SaabbioSchade, denn das Wortspiel “Alkohol ist keine Lösung” hätte ich auch gerne verwendet, um den neuen Saab 9-5 SportCombi 2.3t Biopower anzumoderieren. Sei´s drum, die Herrschaften von den Auto-News waren schneller. Doch kann man dem Artikel durchaus folgen und darauf kommen, das Alkohol nicht nur eine Lösung ist, wenn es darauf ankommt, kostengünstig und umweltfreundlich durch die Lande zu fahren. Dazu kommt, dass ein Motor, der mit Bioethanol fährt, deutlich mehr Power hat. Das liegt an der höheren Oktanzahl des Sprits, die bei 104 liegt. Die Folge: Mehr Verdichtung und somit mehr Leistung bei gleichem Hubraum. Mit dem zusätzlichen Turbo kommt der 9-5 nun auf 210 PS anstelle der 185 PS in der Benzinversion.

    Das sind Argumente, die auch Umweltmuffel durchaus überzeugen …

  • Das “Böse” kehrt zurück: Mitsubishi Prototype X

    MitsubishiprototypexVielleicht erinnert sich der eine oder andere an das Posting zum neuen Mitsubishi Lancer. Bei diesem Thema war ich mir mit Julian Hoffmann vom Autoweblog einig, dass es sich hier um ein Auto mit einem geradezu bösen Design handelt, das keiner von uns beiden  gerne lichhupend im Rückspiegel erblicken will. Doch schaut man sich den neuen Prototype X an, der ebenfalls von Mitsubishi stammt, so wirkt selbst der Lancer wie ein Kindergeburtstag. Schnittig, schnittig, meine Herren. Doch was auf der Detroit Motor Show noch unter dem Namen Prototype X vorgestellt wird, soll bald ebenfalls ein Lancer werden: diese Studie soll uns nämlich einen Ausblick auf das Design des neuen Lancer Evolution geben, wie wir im Autoweblog nachlesen können.

    Ein wahrlich sportiver Ausblick …

  • A17: Dresden – Prag vor der Fertigstellung

    A17_1 Was lange währt, wir endlich gut. Mit diesem guten alten Sprichwort kann man getrost auch den Bau der Autobahn A17 zwischen der sächsischen Hauptstadt Dresden und der tschechischen Hauptstadt Prag bezeichnen. Am heutigen Tag wird der dritte Bauabschnitt freigegeben, wodurch sich die Fahrzeit zwischen den beiden Metropolen auf gerade einmal eineinhalb Stunden verkürzt. Wenn nun von tschechischer Seite das letzte Stückchen zwischen Ãstí nad Labem und Lovosice (16 Kilometer) fertig gestellt ist, dauert es gerade einmal eine Stunde, bis man von Dresden nach Prag gelangt. Eine prima Sache, denn durch solche Projekte wachsen nicht nur Deutschland und Tschechien näher zusammen, sondern es wurde auch eine Verbindung nach Südosteuropa geschaffen.

    Man darf hoffen, dass weitere Strecken folgen …