Category: Aktuelles

  • Wow: Der Aston Martin V8 Vantange Roadster

    VantagerDarfs noch ein wenig schöner sein? Die Frage wird vom britischen Automobilbauer Aston Martin immer wieder mit einem deutlichen “Yes” beantwortet. So ist auch der V8 Vantage Roadster wieder einmal ein wahrer Traum auf vier Rädern. Der Spiegel schreibt über einen offen Aston Martin, der Anfang Dezember auf der Los Angeles Motorshow das Licht der Welt erblicken wird. Mit 4,3 Litern und satten 380 PS wird natürlich wieder für massiv Power unter der Haube gesorgt, doch kauft man einen Aston Martin sicherlich nicht nur aufgrund seiner Motorleistung. Klar, dass der Roadster solide 280 km/h erreicht und bis Tempo 100 schlappe fünf Sekunden vergehen, doch liegt der Reiz dieses Autos in seiner Schönheit. Ein dreilagiges Stoffverdeck wechselt in 18 Sekunden zwischen Sonnen- und Regenbetrieb

    Man kann sicher sein: James Bond hätte seine Freude an diesem Mobil. Nicht zuletzt hatte einer der Vorgänger, der V8 Volante sogar einen Auftritt in “Der Hauch des Todes”.

  • Weitere Ônderungen im Jahr 2007

    2007Nachdem ich im vergangenen Posting über die monetären Verschlechterungen im Jahr 2007 geschrieben haben, nun die übrigen Neuerungen. Wieder finden sich die Informationen in detaillierter Form bei Autosieger. So wird beispielsweise der Opferschutz für Verkehrsopfer ab dem 11. Juni 2007 in weiten Teilen verbessert. Unter anderem müssen künftig europaweit die Schäden durch Fahrerflucht ersetzt werden und vieles mehr. Ebenfalls europäisch ist das so genannte EU-Knöllchen-Abkommen. Dieses besagt, dass Strafzettel aus dem Ausland vom deutschen Staat eingetrieben werden können und vice versa. Die Regelung gilt ab einem Betrag von 70 Euro, die in Dänemark allerdings schon fürs Falschparken fällig werden.

    Weiter Regelungen sind: Lichtpflicht am Tag, Stopp-Schilder an unbeschrankten Bahnübergängen, Gutachten vor der Vergabe eines H-Nummernschildes und einiges mehr. Die detaillierten Infos finden sich im zitierten Artikel.

  • Autofahren wird 2007 noch teurer

    EuroscheineRichtig: Sie haben dieses Bild schon einmal irgendwo gesehen. Genauer gesagt in meinem Posting vom 5. November, wo es um die Einsparpotentiale von Diesel-PKW ging. Leider kann diesmal kein so guter Tipp gegeben werden, denn glaubt man dem ACE (Auto Club Europe), so wird im nächsten Jahr so ziemlich alles teurer. Aber der Reihe nach: Autosieger berichtet, dass allein durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer in allen Bereichen die Preise steigen. Doch damit nicht genug: Auch die Versicherungssteuer wird angehoben (um drei Prozent). Der ACE geht davon aus, dass im nächsten Jahr unterm Strich die Kosten für Mobilität einschlieÃlich Auto, Bus und Bahn um 3 bis 4 Prozent erneut stärker ansteigen werden, als die allgemeinen Lebenshaltungskosten. Berufspendler leiden unter der Kürzung der Entfernungs- oder Pendlerpauschale, Wohnmobilfreunde unter einer neuen Besteuerung, die nun auch die Schadstoffe miteinbezieht. Offen gestanden, würden auch all diese Neuregelungen Sinn machen, wenn dafür der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird. Doch leider leider scheint gerade dieser Bereich vernachlässigt zu werden, wenn man sich mal die fehlende Pünktlichkeit der Bahn und das ersatzlose Streiche von kleineren Strecken vor Augen führt. So kann man sich lediglich daran erfreuen, dass umweltfreundliches Fahren künftig belohnt wird. Wer seinen alten Diesel mit einem RuÃpartikelfilter nachrüstet, bekommt einmalig 330 Euro aus der Steuerkasse vergütet.

    Zumindest ein wenig Licht in einem ansonsten langen Tunnel …

  • I2B – bulgarische Konkurrenz für Ferrari und Co.

    I2bVor einiger Zeit habe ich mich noch darüber gewundert, dass  in Ländern wie Syrien oder Belgien Autos gebaut werden. Nun kann man der Liste der Kuriositäten ein neues Exemplar hinzufügen, denn einen bulgarischen Supersportwagen gab es bislang noch nicht. Der I2B Concept Wildcat ist nach Angaben von Auto Motor und Sport ein Mittelklasse-Sportler, doch frage ich mich bei einer Leistung von 460 PS und einer Beschleunigung von fünf Sekunden auf Tempo 100, was daran noch Mittelklasse sein soll. Auch der Preis dieses Boliden soll mit 150.000 Euro eher im sehr gehobenen Mittelfeld liegen. Momentan gibt es leider erst ein Miniaturmodell des I2B, doch bei der schnittigen Optik ist es durchaus denkbar, dass der Wagen früher oder später auch in OriginalgröÃe gebaut und auch gefahren wird.

    Es wäre meines Wissens der erste bulgarische Sportwagen überhaupt …

  • Bristol Fighter T – Britische Urpower

    BristolBristol Fighter T – der Name ist schonmal absolute Extraklasse. Und wirft man ein Blick auf dieses Auto, so kann man schonmal ins Schwelgen geraten. Denn dieses Design ist einfach Extraklasse. TopGear.com berichtet über diesen kraftvollen Briten, dessen Motor aus einer Dodge Viper stammt. Acht Liter und zehn Zylinder sorgen hier für ordentlich Power. Sage und schreibe 1012 (in Worten Eintausendundzwölf!) PS bringt dieser Bolide auf die StraÃe. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 225 mph, also rund 362 km/h gedrosselt, würde aber nach Angaben des Herstellers locker 270 mph (= 435 km/h) erreichen.

    Preislich liegt der Brite mit umgerechnet 500.000 Euro nur bei der Hälfte eines Bugatti Veyron. Ein echtes Schnäppchen.

  • Sabino B3 – Retrochic made in Holland

    SabinoDass Niederländer gute Autos bauen, ist nicht erst seit Spyker wohlbekannt. Nun hat die Rotterdamer Designschmiede Sabino mit dem B3 einen recht amerikanisch anmutenden Sportwagen “entwickelt”. Tremek.com schreibt dann auch aus diesem Grund: It´s an Aston Corvette? nah, more like a Viper…definatly some TVR, too. Doch seien wie mal ehrlich: Es könnte sicherlich schlechtere Vergleiche geben, als diese. Auch Auto Motor und Sport schreibt über dieses schicke Retromobil, das komplett in schwarz gehalten ist. Schade nur, dass es noch keinerlei Angaben zur Motorisierung und Ausstattung dieses Mobils gibt. Mit einem schicken Wasserstoffmotor würde sich der Wagen auf jeder StraÃe gut machen …

    man darf gespannt sein …

  • Byd F8 oder: Der Design-Hybrid

    Bydf8Nicht, dass wir uns falsch versehen: Auch wenn ich den Begriff Hybrid in die Ãberschrift gepackt habe: Der Byd F8 fährt ganz konventionell mit einem Benzinmotor. Mit Hybrid ist hier eher eine Bastardisierung des Designs gemeint, eine Disziplin, in der chinesische Autobauer ja bekanntlich zur Weltspitze gehören. In diesem Fall gehen ein Mercedes SL, ein Renault Megane CC und ein BMW an den Start und werden aufs Erstaunlichste zusammenkopiert. So fragt sich Julian Hoffmann im Autoweblog dann auch: Was will man mehr, auÃer vielleicht das Original? Tja, vermutlich sind die entsprechenden Originale deutlich teurer und zumindest in punkto Ausstattung ist der Byd ja ganz okay. Und der Preis liegt laut Autoblog auch nur bei umgerechnet rund 20.000 Euro.

    Ob das für einen Kauftipp ausreicht, wage ich trotzdem  zu bezweifeln …

  • Test: Diesel spart Geld

    Geld_2Auf Auto.T-Online findet sich ein Bericht über einen interessanten ADAC-Vergleichstest zwischen Diesel- und Benzinern. Und wenn man bedenkt, dass sich schon im vergangenen Jahr 43 Prozent der NeuwagenkäuferInnen für einen Diesel entschieden haben, so bekommt diese Entscheidung nun im Nachhinein eine klare Begründung. Bei 75 Prozent aller Automobile lohnt sich ein Diesel bereits bei lediglich 15.000 gefahrenen Kilometern im Jahr. Fährt man 20.000 Kilometer, sind es bereits 90 Prozent der PKW. Der Vergleich arbeitet dabei mit Modellpaaren, die jeweils maximal 10 PS auseinander liegen. Ein Beispiel: Wer einen BMW 118d (RPF) (Diesel) anstelle eines 118i (Benzin) fährt, spart demnach 270 Euro im Jahr, bei einem Ford Mondeo 1,8 SCi Trend (Benzin) beträgt die Differenz gegenüber dem Mondeo 2,0 TDCi DPF Ambiente (Diesel) 210 Euro. Teilweise können bis zu 400 Euro und mehr gespart werden, wenn man sich für ein Dieselfahrzeug entscheidet. Ich frage mich allerdings, inwieweit da nicht die ständig veränderte staatliche Förderung und der ebenfalls dynamische Spritpreis das Bild verändern können.

    Doch eine Tendenz weg vom Benziner hin zum Diesel ist in jedem Fall zu erkennen … mal schauen, wann die ersten Tests mit entsprechenden Hybridmodellen folgen. Derzeit ist auf diesem Markt leider noch zu wenig los aber was nicht ist, kann ja noch werden.

  • In Zukunft Touchscreen statt Armaturenbrett?

    TouchscreenZukunft allerorten. Insbesondere in den letzten Jahren ist die Entwicklung im Automobilmarkt deutlich rasanter verlaufen, als noch in den vorherigen Jahrzehnten. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch die Bedienung der Automobile revolutioniert werden soll. Einer Meldung bei Abacho zufolge, sollen Touchscreen-Display künftig die Tasten und Knöpfe am Armaturenbrett ersetzen. Konkret bedeutet das, dass alle Bedienelementen in einer Konsole eingelassen sind un via Menüs gesteuert werden können. Doch offen gestanden, leuchtet mir dieses Prinzip nicht so recht ein. Denn zum einen bedeutet das, dass bei einem Auswahl des Bedienelements direkt das gesamte Auto lahmgelegt wird, zum anderen kann man Blinker, Licht und Co. normalerweise bedienen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Bei einem Touchscreen sähe das schon anders aus …

    Folgt man dem Artikel, so sind erste Serienanwendungen der neuen Touchscreen-Generation für 2009 geplant. Ob sich damit auch der Erfolg einstellt, wage ich zu bezweifeln.

  • Made in Syrien: Der Chrodo Samant

    ChodrosamandEs gab eine Zeit, da kamen fast alle Autos aus Europa und den USA. Okay, auch Japan tat sich schnell als Produzent guter Automobile hervor. Irgendwann gesellten sich dann China und Südkorea dazu und jetzt ist offensichtlich Syrien an der Reihe. Wie das Autoweblog schreibt, bauen die beiden -nach Ansicht der US-Regierung- “Schurkenstaaten” Syrien und Iran gemeinsam ein neues Auto. Der Chrodo Samant wird im kommenden Jahr in einer Auflage von 5.000 Stück erscheinen und darauf folgend sollen schon 15.000 Stück vom Band rollen. Leider werden in Sachen Motorisierung, Ausstattung und Preis keinerlei Auskünfte gegeben.

    Man darf gespannt sein, ob sich dieses Mobil auch in Europa durchsetzen wird und ob es überhaupt geplant ist, den Samant zu exportieren.