Category: Aktuelles

  • Fornasari: Porsche Cayenne meets Corvette

    FornasariEin wirklich bemerkenswertes Auto ist der Fornasari RR 600, über den der Spiegel berichtet. Angeblich handelt es sich hier um ein SUV, doch so richtig bullig kommt dieser Bolide nicht daher. Am ehesten erinnert der RR600 noch an eine Kreuzung aus dem Porsche Cayenne und der legendären Corvette, Kunststück: Denn dieser amerikanische Klassiker   wird hier als Grundlage für den Umbau genutzt. Doch ist die Eigenleistung der italienischen Konstrukteure bei Fornasari durchaus beachtlich. Auf 500 bis 600 PS schrauben sie den Sechslitermotor der Corvette hoch, die damit gerade mal 3,8 Sekunden auf Tempo 100 braucht. Preislich bewegt sich dieses Supermobil mit 140.000 Euro fast noch im grünen Bereich, wenn man bedenkt, dass der Innenraum mit Kroko- oder Schlangenleder, Alcantara, Chrom und Holz ausgestattet ist.

    Bei so einer motorisierten Eleganz wird selbst ein SUV zur Schönheit.

  • 50.000 Erdgasfahrzeuge in Deutschland

    50000Ist das nun viel oder wenig? Diese Frage habe ich mir angesichts der Meldung auf Auto-Presse schon gestellt, als ich las, dass das nunmehr 50.000ste Erdgas betriebene Auto in Deutschland zugelassen wurde. Das “Jubiläumsfahrzeug” ist ein Opel Zafira mit dem 1,6-Liter-Ottomotor, der wahlweise mit Erdgas und mit Benzin betrieben werden kann, wie aus dem Bericht hervorgeht. Es steht zu vermuten, dass der GroÃteil der 38.800 PKW und 11.200 LKW und Busse zu gewerblichen Zwecken genutzt werden. Denn während man hier und da durchaus mal ein Taxi mit Erdgasantrieb auf den StraÃen sieht, sind die Privat-PKW doch eher selten anzutreffen.

    Es ist zu wünschen, dass Nummer 100.000 möglichst bald erreicht wird und sich der Trend hin zu umweltfreundlicheren Antriebsformen endlich mal beschleunigt …

  • Briten bleiben ihrem Auto treu

    UkEs ist schon erstaunlich. Da haben die Briten nach und nach auf ihre glorreiche Automobiltradition verzichten gelernt und trotz allem sind sie es, die ihrem Auto am Treuesten bleiben. Wenngleich sich weder Jaguar, noch Mini oder Land Rover in britischen Händen befinden, würden 64 Prozent der Briten ihren nächsten PKW wieder vom selben Hersteller kaufen. Auch die Deutschen bleiben ihrer Marke im GroÃen und Ganzen treu und bringen es in diesem Bereich auf respektable 57 Prozent. Nur das Land der Citröen, Peugeots und Renaults scheint mit der getroffenen Wahl nicht so recht zufrieden zu sein, denn nur 47 Prozent der Franzosen wollen wieder dieselbe Marke fahren. Welche Autos indes die gröÃte Treue auslösen, geht aus dem Artikel bei Auto-Presse leider nicht hervor.

    Es fragt sich auch, ob man Jahre später nicht ggf. eine völlig anderes Ergebnis erhalten würde …

  • Toyota: Lexus LS460 noch sicherer

    Lexus_5Ich kann mir denken, dass die Damen und Herren von Mercedes-Benz mit groÃer Aufmerksamkeit einen Bericht auf Auto Motor und Sport gelesen haben, wonach Toyota mit dem neuen Lexus LS460 nun auch in punkto Sicherheitstechnologien nach der automobilen Krone greift. In punkto Hybrid-Antriebe sind die Japaner ja bereits seit einigen Jahren absolute Spitze. Mit dem neuen Pre-Crash-System wird der Fahrer eines Autos nicht mehr nur beim Bremsen sondern künftig auch in der Lenkung unterstützt. Allein in punkto automatischer Bremskraft bringt es der neue Lexus auf 0,6g, während Mercedes bei 0,4g liegt. Dazu kommen ein Spurhalteassitent sowie ein automatisches Ausweichen bei Risiken.

    Möglich gemacht wird das Ganze durch eine so genannten Stereo-Kamera, die neben einem 77-GhZ-Radar den Verkehr überwachen wird. Man darf gespannt sein, wie der Konter in der übernächsten S-Klasse ausfallen wird.

  • Haftstrafen im StraÃenverkehr

    GerichtEin gleichermaÃen erschreckender wie informativer Katalog der sieben Todsünden im StraÃenverkehr findet sich auf der Webseite von n-tv. So kann für eine ganze Reihe von Delikten eine Haftstrafe verhängt werden, sofern grob verkehrswidrig oder rücksichtslos gehandelt wurde. Dazu gehören Trunkenheitsfahrten (obwohl man da oftmals den Eindruck gewinnt, dass es eher mildernde Umstände gibt), Missachtung der Vorfahrt, falsches Fahrverhalten an FuÃgängerüberwegen, zu schnelles Fahren an unübersichtlichen Stellen aber auch das Wenden und Rückwärtsfahren auf Autobahnen, Linksfahren an unübersichtlichen Stellen sowie das Vergessen eines Warndreiecks bei einem liegen gebliebenen Fahrzeug. Zu einer Verurteilung reicht oft schon ein Beinahe-Unfall. Doch offen gestanden käme kein auch nur halbwegs routinierter Autofahrer darauf, gegen die o.g. Vorschriften zu verstossen.

    Denn schlieÃlich gefährdet man damit nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben anderer. Da ist die drohende Haftstrafe im manchen Fällen noch nicht einmal das Schlimmste …

  • USA: Dicke Menschen brauchen mehr Sprit

    Usa Das ist ja mal ein Zusammenhang: Einer Meldung bei Auto-Presse zufolge, hat sich der Benzinverbrauch in den USA allein durch das ansteigende Körpergewicht der US-Amerikaner um sage und schreibe 3.8 Milliarden Liter erhöht. Das entspricht laut Aussagen der Universität von Illinois, die diese Studie durchgeführt hatte, dem jährlichen Verbrauch von 1,7 Millionen Durchschnittsautos. Eigentlich ist es ja naheliegend, dass ein höheres Körpergewicht mehr Benzin erfordert, aber das die Zahlen so drastisch sind, wundert mich schon sehr. Das Durchschnittsgewicht eines männlichen Amerikaners hat sich seit 1960 um 12 Kilogramm auf nunmehr 86,6 Kilogramm erhöht. Mrs. America wiegt im Schnitt 74,4 Kilogramm.

    Wer also in Zukunft Sprit sparen will, muss einfach nur abspecken …

  • Führerschein ab 17 erfolgreich

    Fuehrerschein_1Ich muss zugeben, dass mich die Meldung gleichermaÃen erstaunt wie erfreut. Das Land Rheinland-Pfalz hat im Rahmen eines Modellversuchs jungen Menschen ab 17 Jahren die Möglichkeit eingeräumt, den Führerschein bereits früher zu erhalten. Und bei mittlerweile 7.465 erteilten Fahrerlaubnissen hat sich erst ein einziger Unfall ereignet. Hierzu schreibt Auto-Presse unter Berufung auf Verkehrsministers Henrik Hering “Die jungen, begleiteten Autofahrer verstoÃen seltener gegen Verkehrsvorschriften und verursachen offensichtlich weniger Unfälle” als andere junge Fahrer. Das Projekt läuft erst einmal bis Ende 2010 und wird von Wissenschaftlern der Bundesanstalt für StraÃenwesen begleitet.

    Eine prima Sache, die ggf. dazu beitragen kann, dass weniger Jugendliche durch zu schnelles Fahren ums Leben kommen.

  • China: Roewe 750 statt Rover 75

    RoeweEs gibt manche Meldungen, bei denen kann man sich nur verwundert die Augen reiben. Dazu gehört in jedem Fall ein Artikel bei Auto Motor und Sport, nach dem der chinesische Autobauer SAIC seinen Rover 75 -Ableger origineller Weise Roewe 750 getauft hat. Man fragt sich nur, warum man einem eigentlich fast identischen Auto einen so seltsam verformten Namen geben muss. Denn auÃer ein paar Kleinigkeiten, wie dem Plakettengrill und den Scheinwerfer wurde nahezu nichts verändert. Zwar ist der Roewe um 11 Zentimeter länger als der Rover, aber dem Bericht zufolge, kann man diese Streckung nicht wirklich bemerken. Im Inneren regiert dann das britische Ambiente und auch hier wurde nur geringfügig verändert. Das ist ja alles schön und gut: Aber warum haben die Chinesen nicht einfach den Rover 75 weiter gebaut?

    Der hatte doch ein ganz solides Image, was man von Plagiaten aus dem Reich der Mitte nicht immer behaupten kann.

  • Toyota Auris – der Countdown läuft

    AurisNoch rund sechs Wochen, dann ist es soweit. Auf der Bologna Motorshow feiert der Corolla-Nachfolger Auris aus dem Hause Toyota seine Europapremiere, Verkaufsstart ist im Frühjar 2007. Wie Auto Motor und Sport berichtet, zeichnet sich der Japaner durch eine durchaus schicke Optik und ein recht dynamisches Design aus. Die Mittelkonsole wurde dabei hochgelegt und mit allen Bedienelementen versehen. Dadurch, dass im unteren Bereich mehr Freiraum herrscht, wirkt der Innenraum gröÃer. Der Kompakte kommt als Drei – oder Fünftürer mit einer Palette von zwei Otto und zwei Dieselmotoren. Minimum ist ein 1,4 Liter Vierzylinder Ottomotor mit 97 PS, das Topmodell schöpft 177 PS aus einem 2,2 Liter Diesel.

    Die eigentlich interessanten Infos wie Ausstattung, Preis und Verbrauch sind allerdings noch nicht bekannt.

  • Mitsubishi: Ein Colt für den nächsten Sommer

    Colt_1Das ist ja mal ein netter kleiner Flitzer. Mitsubishi bringt seinen Colt CRC gleichzeitig als Cabrio und Coupé auf den Markt und erleichtert so die Qual der Wahl. Dabei kostet der Colt CRC gerade einmal 16.990 Euro, in der Basisvariante wohlgemerkt. Wie n-tv.de berichtet, herrschen bei diesem neuen Modell durchaus groÃzügige Platzverhältnisse, die allerdings nur für die Passagiere im vorderen Wagenteil gelten. Die Rückbank solle eher Einkäufen vorbehalten sein. Eher negativ fällt allerdings der vergleichsweise hohe Verbrauch von mindestens 6,6 Litern auf. Okay: Der Wagen hat mindestens 109 PS bei einem 1.5 Liter Motor, doch hätte man da noch ein wenig sparen können.

    Alles in allem ein nettes Auto für den Sommer. Nicht mehr und nicht weniger.