Category: Aktuelles

  • Delphi – transparentes Future-Mobil

    DelphiWollten Sie schon immer wissen, wie ein Auto von Innen aussieht. Klar: Die Motorhaube öffnen kann jeder. Doch der Hersteller Delphi ist mit seinem Konzeptauto EVE (Engineering Vehicle Electric/electronic) einen Schritt weiter gegangen. Die AuÃenhülle ist nicht aus Blech sondern aus Plexiglas, sodass die sonst unsichtbaren Elektrik- und Elektronikbauteile, -module und âsysteme sichtbar werden. Wie in der Pressebox nachzulesen, sind in diesen Wagen auch innovative neue LED-Lichtsysteme integriert und zudem wurden USB-Anschlüsse integriert. Klar, dass dieses Auto, dass vom 14. bis zum 17. November auf dem Automotive Forum der electronica in Halle vorgestellt wird, eher etwas für Ingenieure als für Endkunden ist.

    Aber wer weiÃ, ob nicht eine Vielzahl der hier gezeigten Ideen auch in irgendeiner Form in die Serienfertigung Einzug halten.

  • Honda: Wasser(stoff) marsch im Jahr 2008

    Honda_1Endlich ist es soweit. Nein, noch nicht in diesem Jahr aber spätestens 2008 will Honda ein Auto mit Brennstoffzellenantrieb auf den Markt bringen. Wie der Spiegel berichtet, sollen zunächst Japan und die USA in den Genuss dieser fortschrittlichen Technologie kommen. Vor einiger Zeit war bereits die Studie FCX Concept gezeigt worden, doch anders als viele andere Hersteller, die derlei Studien lediglich als Imageverbesserer in ihrem Programm haben, planen die Japaner, das Auto tatsächlich in die Realität umzusetzen. Ein 129 PS starker Wechselstrommotor sorgt für ausreichend Power und die Reichweite dieses Mobils liegt bei 570 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit kann sich ebenfalls sehen lassen und liegt bei 160 km/h. Weiter lesen wir im Spiegel: Honda gibt an, dass die Energie-Effizienz des neuen Wasserstoffantriebs bei zirka 60 Prozent liege. Damit übertreffe der neue FCX ein Auto mit Benzinmotor um das Dreifache, ein Hybrid-Fahrzeug um das Doppelte und den derzeitigen FCX um zehn Prozent.

    Leider wurde noch keine Aussage zum voraussichtlichen Verkaufspreis gemacht, aber das wäre ja auch noch allzu früh ..

  • Bentley: Havana ab März 2007

    Azure_1Glaubt man dem Autoblog, so plant Bentley im März 2007 auf Basis des Arnage eine Coupé-Studie vorzustellen. Man darf gespannt sein, wie so etwas dann letztendlich aussehen wird. Doch nachdem selbst Rolls-Royce mit den Conceptcars 100 EX und 101 EX neue Wege einschlägt, ist Bentley in gewisser Weise in Zugzwang geraten. Die Fans gepflegter britisches Automobiltradition wird es freuen. Doch bis aus einem Concept Car wirklich ein serienreifes Auto wird, kann bekanntlich jahrelang dauern.

    Bis dahin kann man ja schon einmal mit dem Sparen anfangen …

  • Meister der Reduktion: Der Twin Tech

    TwintechTüren? Mangelware. Ein Dach? Nicht vorhanden. Eine echte Karosserie? Leider auch nicht. Wer angesichts solcher Informationen den Eindruck gewinnt, beim Twin Tech handelte es sich um kein echtes Auto, der hat sich gewaltig getäuscht. Denn, wie Auto Motor und Sport schreibt, wurde der Twin Tech nur deswegen so sehr reduziert, um ihn besser beschleunigen zu können. 4,5 Sekunden auf Tempo 100 sprechen da eine klare Sprache. Aber wen wundern solche Werte, wenn gerade einmal 510 Kilogramm von einem 125 PS starken Zweilitermotor eingepeitscht werden. Dieses Auto dient einzig und allein dem Spaà und soll sogar als straÃentaugliche Kleinserie gebaut werden.

    Kostenpunkt: 50.000 Euro. Für Beschleunigungsfanatiker sicherlich interessant. Doch wer nur von A nach B will, bekommt für dieses Geld ein bequemeres Auto …

  • Combat T-98: Hummer hoch Drei

    KombatSie hat an einem Hummer schon immer gestört, dass er einfach nicht dick genug ist? Kein Problem! Abhilfe kommt aus Russland. Der Combat T-98 wiegt, laut Auto Motor und Sport allein schon mehr als vier Tonnen und ist in der Kombiversion 5,35 Meter lang. Klar, dass die Karosserie gepanzert ist und in die Beschussklasse B6 gehört. Ich habe mal nachgeschaut, was das bedeutet: Das Angebot von Sonderschutzfahrzeugen mit der höchsten Widerstandsklasse B6/B7 richtet sich hauptsächlich an Sicherheitsbehörden wie das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter, welche kraft Gesetz für den Schutz der Verfassungsorgane  und deren ausländischen Gästen zuständig sind. Privatpersonen dürfen ein solches Monstrum in Deutschland überhaupt nicht fahren, es sei denn, es handelt sich um Vorstandsvorsitzende von GroÃunternehmen. Ach ja, einen Motor hat der Combat auch: 8,1 Liter V8 mit 345 PS sind hier angesagt. Der Preis richtet sich nach der Panzerung, die auch in einer Lightversion erhältlich ist. Das Mininum liegt aber bei 138.000 US-Dollar.

    Ich frage mich nur, welche Personengruppe für ein solches Gefährt in Frage kommt. Aber vielleicht gibt es ja in Russland Menschen, die eines besonderen Schutzes bedürfen …

  • Der neue Infiniti G35

    Infiniti_1Motorpulse berichtet, dass der neue Infiniti G35 zunächst auf dem koreanischen Markt zu haben sein wird. Für all diejenigen, die mit dem Namen überhaupt nichts anzufangen wissen: Infiniti ist die Nobelmarke des japanischen Automobilherstellers Nissan und wird vor allem in Nordamerika verkauft. Doch nun soll die fette Limousine mit dem 315 PS starken Sechszylinder auch auf dem koreanischen und ab dem Jahr 2008 auch auf dem europäischen Markt zu haben sein. Wie Auto-Presse berichtet, sollen zum Start zwei verschiedenen Ausstattungslinien erhältlich sein. Ob sich dieser Wagen hierzulande gegen die starke einheimische Konkurrenz von Mercedes, Audi und BMW behaupten kann, wage ich allerdings zu bezweifeln.

    SchlieÃlich ist auch der Lexus (von Toyota) nicht gerade ein Megaseller geworden.

  • Und Actyon – neuer SUV von SsangYong

    Ssang_1Dass SUV zwar offensichtlich immer zu viel Sprit fressen aber immerhin hier und da ganz passabel aussehen, beweist der koreanischen Automobilhersteller Ssang Young mit dem Actyon. Wie Auto-Presse berichtet, kommt das neue Modell fast wie ein Coupé daher und ist bereits ab  einem Preis von 23.970 Euro zu haben. Neben dem tollen Design ist der Wagen auch angenehm zurückhaltend motorisiert. 141 PS reichen hier aus. Doch leider wird ein Partikelfilter nicht serienmäÃig, sondern nur gegen Aufpreis angeboten. Da fällt dann auch nicht mehr so positiv auf, dass der Diesel lediglich 7,8 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Wer im übrigen denkt, Ssang Young sei eine junge Marke, die neu auf dem Markt ist, sieht sich getäuscht. In Korea werden bereits seit mehr als fünfzig Jahren Geländewagen gebaut.

    Erfahrung, die man zumindest in punkto Design deutlich spürt …

  • Toyota Prius spart am Besten

    Prius_1Ob in Europa oder den USA: Wenn es ums Spritsparen geht, haben die japanischen Modelle einfach die Nase vorn. Der Spiegel schreibt über das aktuelle Umwelt-Ranking der US-Energiebehörde. Hier schafften es gleich mehrer Japaner in die Top Ten. Nummer Eins ist der Toyota Prius, gefolgt vom Honda Civic Hybrid, dem Toyota Camry Hybrid und dem Ford Espace Hybrid. Der erste Wagen mit einem konventionellen Motor folgt dann erst auf dem fünften Platz. Es handelt sich hierbei wieder … um einen Toyota und zwar den Yaris. Deutsche Autos finden sich nicht in diesem Ranking. Einzig und allein der New Beetle Cabrio ergatterte eine gute Position, für die Top Ten reichte es indes nicht. Ach ja, immerhin findet sich auch bei den Spritfressern kein deutsches Modell. Hier dominiert der Lamborghini Murcielago (sowohl mit Automatik, als auch mit Handschaltungsgetriebe) gemeinsam mit dem Bentley Arnage.

    Absolute Zahlen wurden in dem Artikel leider nicht genannt.

  • Melkus RS – eine DDR-Legende kehrt zurück

    MelkusNicht nur Nostalgiker werden sich freuen. Denn wie Auto-Presse berichtet, soll der legendäre DDR-Sportwagen Melkus ab dem Jahr 2008 zurückkehren. Die Dresdner Konstrukteure Peter und Sepp Melkus wollen zunächst einen Prototypen mit einer Leistung zwischen 130 PS und 200 PS bauen. Dass das absolut ausreichend ist, um einen Supersportwagen zu kreieren, liegt am niedrigen Gewicht von unter einer Tonne. Die angestrebte Beschleunigung liegt bei rund 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ich bin mir sicher, dass die angestrebte Kleinserie von 25 Stück bei einem Stückpreis von 75.000 Euro schnell verkauft ist. Denn in der DDR wurden bis zum Jahr 1980 nur 101 Exemplare des Melkus RS 1000 gebaut.

    Was damals ein realsozialistischer Traumwagen war, soll heute exklusive sächsische Autobaukunst dokumentieren. Man darf gespannt sein

  • Hyundai Veracruz: Nobler Spritschlucker

    VeracruzAuch wenn man immer wieder die Hoffnung hat, dass der Trend zum SUV endlich einmal aufhört, kommen doch stets neue Spritfresser auf den Markt. Ein Beispiel ist der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai, der mit dem Veracruz einen Luxus-SUV vorstellt, der zunächst einmal in Asien und den USA für Furore sorgen soll. Auto Motor und Sport berichtet, dass der Wagen wahlweise mit einem 240 PS Dreiliter-Turbodiesel (für den koreanischen Markt) oder einem 3,8 Liter V6 Benziner für den US-amerikanischen Kunden auf den Markt kommen soll. Viele Angaben waren noch nicht zu haben doch ist davon auszugehen, dass wieder eine ganze Menge Luxus in dem 4,84 Meter langen PS-Monster verbaut wird.

    Davon sollte man auch ausgehen, denn mit angepeilten Verkaufzahlen von 20.000 (Korea), bzw. 65.000 (USA) sollte man den KäuferInnen schon etwas bieten.