Category: Aktuelles

  • Ein Hauch von Science Fiction – LKW der Zukunft

    Lkw_4Designwettbewerbe sind immer eine spannende Sache. Denn fernab von ökonomischen Zwängen können sich junge, unverbrauchte Kreativlinge nach Lust und Laune austoben und ihre Versionen der Zukunft zeigen. Der Spiegel berichtet vom VDA Design Award: Future Road Transport 2020, einem Wettbewerb im Rahmen der IAA, bei dem LKW der Zukunft vorgestellt werden. Fahrerkabinen, die als ausklinkbare Kleinwagen fungieren, riesige Solarzellen, ausziehbarer Ladeflächen aber auch Spinnenbeine finden sich unter den eingereichten Lösungen. Allein der Anblick der gezeigten Modelle ist vom Feinsten …

    Und wer weiÃ, ob nicht vielleicht eines Tages einer dieser Entwürfe sogar in die Praxis umgesetzt wird .. .

  • Automechanika 2007 in Moskau

    Moskau Es handelt sich um die weltgröÃte Messe für Autoteile und damit um eine so genannte “Weltleitmesse”. Und eigentlich ist die renommierte Automechanika ein Projekt der Messe Frankfurt. Doch nicht zuletzt, weil die Märkte in Osteuropa mehr und mehr boomen, hat man sich nun entschlossen, die Messe im nächsten Jahr auch in Moskau stattfinden zu lassen. Diese Info bringt die Auto-Presse. Vom 13. bis zum 16. Mai nächsten Jahres soll hier ein weiteres Tor zu den Märkten in RuÃland und Osteuropa aufgestoÃen werden. Sdraswutje!

    Ich denke mal, dass sich viele Messebesucher über diese Entscheidung freuen werden. Denn Moskau ist -neben den geschäftlichen Möglichkeiten- auch eine Stadt, die sich touristisch voll und ganz lohnt …

  • Autos für “Sie” und “Ihn”

    Reifen_1 Eigentlich ist das ja eine wirkliche Schande, dass ein solcher Service notwendig ist. Doch wenn man ehrlich ist, dann muss man sich einfach eingestehen, dass viele Autowerkstätten einfach nur auf “Ihn” eingestellt sind. Diesen Missstand hat die Initiative “Frau ist schlau” nun bei Namen genannt und versucht, mehr und mehr Betriebe dafür zu gewinnen, sich auch auf eine weibliche Kundschaft einzustellen. Die Süddeutsche berichtet über dieses Vorhaben. Und da das Thema Frau und Auto offensichtlich momentan ein echtes gesellschaftliches Anliegen zu sein scheint, wurde in München eine Auto-Verkaufsberatung eigens für weibliche Kundinnen gegründet. Das Auto-Weblog hat hierzu ein überaus lesenswertes Interview mit der Initiatorin Stefanie Gerneth geführt.

    Es ist zu hoffen, dass solch sinnvolle Initiativen bald ihren Zweck erreichen und eine völlige Gleichbehandlung von Frau und Mann auch im Autobereich erreichen …

  • Honda Civic – die neue Leichtigkeit

    Civic_2Was soll man von sportlichen Autos halten? Nun, solange sich der Verbrauch im Rahmen hält: Warum nicht? Beim neuen Honda Civic Type R wurde bezüglich des Spritverbrauchs leider keine Zahl bekannt. Dafür berichtet Auto Motor und Sport davon, dass der neue Civic mit einem 2,0 Liter Saugmotor und einer Leistung von 201 PS auf den Markt kommen soll. Doch bevor es soweit ist, wird der Flitzer erst einmal auf dem Autosalon in Paris gezeigt. Das Neue liegt bei diesem Modell im Detail. “Feinschliff”, nennt der Hersteller die kleinen Modifikationen, die für eine Beschleunigung von 6,6 Sekunden und eine Endgeschwindigkeit von 235 km/h sorgen. Wem das noch nicht ausreicht, der kann sich den Civic auch in einer Art Diätversion liefern lassen. Hierfür wurde an diversen Isolierungselementen sowie Audio-System, Kofferraumabdeckung etc. gespart.

    Das Resultat: 40kg weniger Gewicht, was sich voll und ganz auf die Beschleunigung auswirkt

  • Hybrid im Sonderangebot

    Hybrid_1Hybrid muss nicht zwingend teuer sein! Diesen Beweise tritt nun das US-amerikanische Unternehmen AFS Trinity an. Wie der Spiegel berichtet, soll es den Amerikanern erstmals gelingen, einen Hybridmotor zu konzipieren, der günstiger ist, als das entsprechende Pendant als Verbrennungsmotor. Der Grund: Es werden einfache Lithium-Ionen-Akkus verwendet, wie man sie beispielsweise aus dem Notebook oder auch aus dem Handy kennt. Durch eine deutlich erhöhte Speicherfähigkeit, braucht der Hybrid von AFS gerade mal einen Liter Sprit auf 100 Kilometern. Wer einzig und allein im Batteriebetrieb fahren möchte, der verfügt über eine Reichweite von immerhin 60 Kilometern und kann dabei bis zu 170 km/h schnell fahren. Wenn sich all die vollmundigen Ankündigungen bewahrheiten, handelt es sich bei diesem “Extreme Hybrid”-Modell um eine kleine Revolution.   

    Es ist zu hoffen, dass wir bald mehr von dieser neuen Technologie sehen und erfahren. Vielleicht ist das ja auch die Initialzündung, damit auch andere Hersteller verstärkt in diesem Bereich forschen und der Hybridantrieb bald zum automobilen Alltag gehört.

  • ADAC warnt vor Testfahrer-Abzocke

    Adac_1Der ADAC warnt auf seiner Homepage vor einem überaus dubiosen Angebot. Unter den beiden Internet-Adressen: “fahrergesucht.comâ und “autostudie.comâ bietet die Firma Xeratec Technologiesâ, mit Sitz in Paraguay AutofahrerInnen in Deutschland an, sich als Testfahrer zu verdingen. Was auf den ersten Blick wie “einfach ein wenig durch die Gegend fahren und dafür Kohle bekommen” gilt, ist in Wirklichkeit (wen wunderts) reine Abzocke. Denn die 96 Euro, die vorab gezahlt werden müssen, bewirken lediglich, dass die Firma die Daten des Interessenten an vier Autofirmen weiterleitet. Erfolgreiche Vermittlung wird erst gar nicht garantiert. Ein typischer Fall von selber Schuld würde ich sagen. Denn eigentlich sollte man schon wissen, dass Testfahrer ein ernstzunehmender Beruf ist, der in aller Regel ein Studium als Ingenieur voraussetzt.

    Ein Fall aus der Rubrik “Nepper, Schlepper, Bauernfänger” …

  • Suzuki Splash – Tropfen mit Motor

    SplashAuto Motor und Sport berichtet von einem wirklich hübschen Concept Car aus dem Hause Suzuki. Der Name “Splash” macht hier in der Tat Sinn, denn der Wagen erinnert in punkto Design mich sehr an einen Wassertropfen. Die Basis stellt dabei der altbewährte Swift dar. Doch schaut man sich das Foto an, so sind durchaus Unterschiede festzustellen. Viele Infos waren aber vor der Vorstellung auf dem Pariser Autosalon nicht zu erhalten. So sei an dieser Stelle lediglich erwähnt, dass der Innenraum überaus hoch ausfallen soll und auch der Radstand von 2,36 Meter angenehmen Komfort verspricht. In punkto Motor soll ein neuer 1,2 Liter Vierzylinder mit Vierventiltechnik zum Einsatz kommen.

    Sobald der Wagen in Paris zu sehen ist, werde ich sicherlich wieder davon berichten …

  • Mazda iPod-kompatibel

    Ipod_1Es ist schon erstaunlich, wie wenig man heutzutage leisten muss, um als innovativ dazustehen. n-tv rühmt den japanischen Automobilhersteller Mazda dafür, dass die aktuellen Modelle auf Wunsch mit einer Schnittstelle für den iPod, bzw. andere MP3-Player ausgestattet werden. Dabei reicht ein einfacher CD oder Cassettenadapter und schon kann man mit jedem herkömmlichen Autoradio munter MP3s abspielen. Die Steckvorrichtung, die bei Mazda im Handschuhfach untergebracht wird, soll für schlappe 174 Euro zuzüglich Einbaukosten zu haben sein. Der blanke Hohn, denn eine CD- respektive Cassette mit dem entsprechenden Miniklinkenstecker bekommt man bereits für 3 Euro.

    Nach meiner Einschätzung macht eine MP3-Schnittstelle nur dann Sinn, wenn Sie von vornherein in das Auto integriert ist und vor allem nichts kostet …
    (Foto: Aaron Logan / Wikipedia)

  • Exoten können sich lohnen

    Lada110Sie heiÃen Lada 110, Maserati Quatroporte oder auch Seat Arosa. All diesen und noch einigen Modellen mehr, ist trotz aller Unterschiedlichkeit gemeinsam, dass Sie nach der KBA-Statistik im ersten Halbjahr des Jahres keine 500mal verkauft wurden. n-tv berichtet über  diese Exoten und die Chancen, die sich aus dem Kauf ergeben. Denn nicht nur im Edelsegment kann es sich auszahlen, eine Rarität zu besitzen, die ggf. mit den Jahren auch im Wert steigt. Diese Wertsteigerung  ist natürlich in erster Linie den Edlen unter den Seltenen wie beispielsweise dem Mercedes SLR oder auch einem Porsche Carerra GT vorbehalten. Doch auch ein Lada 110 kann Sinn machen, denn hier zahlt man nicht für das Image einer Marke sondern es zählt lediglich das Verhältnis von Preis und Wert. Ein Aspekt wird aber völlig ausser acht gelassen: Die Suche nach einer Werkstatt, die sich mit Maserati, Lada oder anderen automobilen Orchideen auskennt.

    Das kann in manchen Fällen eine gehörige Fahrerei nach sich ziehen, insbesondere, wenn der Autobesitzer auf dem Land lebt.

  • Schluss mit Führerscheintourismus

    FuehrerscheinDie Zeiten, in denen man nach miÃlungenem “Idiotentest” einfach kurz ins europäische Ausland fahren konnte, um dort einen neuen Führerschein zu erhalten, sind bald vorbei. Wie der Spiegel berichtet, entschied das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern, dass zusätzlich zur ausländischen Fahrerlaubnis ein Eignungstest der deutschen Behörden stattfinden muss. Darüber hinaus geht das Gericht davon aus, dass es sich um eine Täuschung handelt, wenn nicht den Zielen der Führerschein-Richtlinie der EU gefolgt wird, die vorsieht, dass eine gegenseitige Anerkennung der Fahrerlaubnis nur Sinn macht, um beispielsweise eine berufliche Tätigkeit zu erleichtern. Nun, ja, was soll man dazu sagen? Ist ja eigentlich nachvollziehbar. Nur werden einige Menschen, die dem “Idiotentest “einfach nicht gewachsen sind, nun auch auf das Autofahren verzichten müssen. Das ist einerseits sicherlich ein enormes Handicap, trägt andererseits aber wohl auch zur Sicherheit auf Deutschlands StraÃen bei.

    Ich frage mich nur, wie die Kontrollen der EU-Führerscheine in der Praxis aussehen soll. Wird dann jeder Name darauf gescannt, ob irgendwann einmal ein Fahrverbot in Deutschland vorgelegen hat? Das klingt dann nach einer Menge Arbeit …