Category: Aktuelles

  • Teschners Luxus-Rockstar-Mobil

    TeschnerSie fahren eine S-Klasse? Na und. Einen Rolls? Pah. Wahrer Luxus hört neuerdings auf den Namen Teschner, Beiname: XLII Prevost Ultimate Class. Und liest man den Artikel im Spiegel, so ist das “Ultimate” im Namen durchaus Programm. Fangen wir mal mit der Länge an: 14 Meter sind ja schon einmal nicht schlecht, auch für einen Caravan… Im Inneren fehlt so ziemlich nichts, was auch ein Rockstar auf Tour mitnehmen würde. Teakholz, FuÃbodenheizung, Sitze aus weiÃem Leder, dies sind nur einige der Extras die dieses Mobil zu bieten hat. Der Preis liegt dementsprechend hoch, um nicht zu sagen sehr hoch. Mit 1,7 Millionen sind Sie dabei. Doch erst einmal ist Wartezeit angesagt. Denn das auf dem Caravan Salon in Düsseldorf vorgestellte Modell ist ein Einzelstück, dass bereits in die USA verkauft wurde.

    Eigentlich schade …

  • Automobilgeschichte zum Anhören

    ZeitEine wirklich gute Idee hat die Wochenzeitung “Die Zeit“. Im Autoteil werden seit einiger Zeit originell ausgewählte Klassiker der Automobilgeschichte vorgestellt. Das ist an und für sich nichts Besonderes, doch in diesem Fall wird die Automobilgeschichte vorgelesen. Man muss sich nur zurücklehnen und den wöchentlichen “Fahrzeugbrief” (so der Name der Rubrik) im Audioformat geniessen. So erfährt man alles über des Geschichte des Jeeps, die vergitterte Polizei-“Wanne” der Berliner Polizei, die “Knutschkugel” Isetta oder auch  Klassiker wie  den Renault R4,  den Mercedes Silberpfeil oder die göttliche DS von Citröen.  Experten erklären Zusammenhänge und liefern ein paar mehr Infos als die herkömmlichen Quellen.

    Eine tolle Idee für MuÃestunden.

  • Abschlussarbeit: Design für McLaren

    Mclaren_1 Solch ein Abschlussthema wünscht sich vermutlich jeder Designstudent, der auch nur ein klein wenig Benzin im Blut hat. Das Insituto Italiano di Design in Turin hat den Traum wahr gemacht und 14 Studierende ein 1:4 Modell eines McLarens erstellen lassen. Die Idee lassen sich allesamt sehen und sind an futuristischer Innovativität kaum zu übertreffen. Schade nur, dass man solche Autos nie auf der StraÃe zu sehen bekommt. Warum geben nicht auch mal die ewigen Langweiler unter den Autoherstellern solche Aufträge an unverbrauchte vor Ideen nur so strotzende Nachwuchsdesigner? Einen Versuch wär´s doch wert. Die Bilder zu den einzelnen Studien finden sich bei Auto Motor und Sport.

    Prädikat: Sehenswert!

  • Roadster made in Münsterland

    Wiessmann Gibt es wirklich exklusive Autos aus Deutschland? Wer nun mit Porsche oder Maybach antwortet, erntet bei vielen Autofans nur ein müdes Lächeln. Alles bekannte Namen, die man hier und dort auch schon mal zu Gesicht bekommt. Wie steht es aber mit dem Wiesmann Roadster? Nie gehört? Dachte ich mir. Wiesmann kommt aus Dülmen im Münsterland und baut in Handarbeit richtig klassische Zweisitzer. Der Motor stammt von BMW und ist mit seinen 6 Zylindern und 3 Litern in der Standardversion noch vergleichsweise moderat ausgefallen. Trotzdem erreicht der so ausgerüstete Wiesmann MF30 eine Endgeschwindigkeit von 230 km/h. Der Gecko, der das Firmenlogo ziert ist nach Meinung des Spiegels paradigmatisch für das exotische Auto, das ebenso auf der StraÃe klebt, wie das Reptil auf einem sonnigen Felsen. Dumm nur, dass man vergeblich nach einem Airbag sucht.

    Nun, die meisten LeserInnen wird dies kalt lassen, denn bei einer Auflage von gerade mal 500 Stück und einem Preis von mindestens 94.000 Euro, kommt der Wiesmann sowieso nicht als Massenprodukt in Frage.

  • Deutsche Autos nur bedingt umweltfreundlich

    Civic_1 Alle Jahre wieder erscheint das Umwelt-Ranking, in dem die Autos verschiedener Hersteller auf ihre Umweltverträglichkeit hin überprüft werden. Die Kriterien, die der Verkehrsclub Deutschland e.V. anlegt sind, wie der Spiegel berichtet, ebenso simpel wie nachvollziehbar. Zum einen wird auf die Leistung eines Autos geschaut, zum anderen auf dessen Verbrauch. Der Gewinner ist wie in den Jahren zuvor, natürlich wieder ein Japaner. In diesem Jahr hat der Honda Civic Hybrid die Nase knapp vor dem Toyota Prius Hybrid. Auf Rang drei kamen mit dem Citröen C1 1.0, dem Peugeot 107 Petit Filou 70 und dem dem Toyota Aygo drei baugleiche Modelle. Sie werden sich nun fragen, wo denn die deutschen Autos bleiben. Nun: Der VW Polo Blue Motion erreicht wenigstens den siebten Rang, ansonsten ist Fehlanzeige. Die Plätze 6, 8, 9 und 10 sind übrigens wieder in japanischer Hand. Kein Wunder, wenn man sieht, dass hierzulande immer noch die Devise gilt: Je mehr PS desto besser.

    Eigentlich schade, dass sich hierzulande so wenig tut …

  • Endlich Schluss mit den “”Bullenfängern”

    Verboten

    Endlich sind sie verboten. Die Rede ist von den unsäglichen “Bullenfängernâ an den ebenso unsäglichen SUVs, die jahrelang dafür gesorgt haben, dass ein FuÃgänger oder Radfahrer bei einem Unfall mit einem der Protzmobile garantiert keine Chance hat, diesen unverletzt zu überstehen. Ich habe mich immer gefragt, was es für Menschen sind, die bewusst ein Auto fahren, dass das Risiko für andere Verkehrsteilnehmer so rapide in die Höhe treibt. Beschämend ist an dem nun seitens der EU beschlossenen Verbot, dass erst Europa einschreiten musste, bevor sich etwas getan hat. In deutschen Landen wären die Bullenfänger sicherlich noch Jahrzehntelang durch die Gegend gefahren. Die Gestänge, die künftig eingebaut werden, dürfen laut Spiegel nur noch aus einem Material sein, das bei einem Aufprall nachgibt. Das macht den Anblick zwar nicht besser, sorgt aber dafür wenigstens dafür, dass die SUV nicht mehr so gefährlich sind.

    Ein Anfang ist gemacht â¦

  • US-Bürger über Zetsche

    ZetscheDie lustigen Werbesports mit dem Doktor Zetsche, dem Vorstandvorsitzenden von DaimlerChrysler dürften auch hierzulande bekannt sein. Im Amerikanischen Fernsehen und im Internet wirbt Dr. Z in überaus humorvoller und kultiger Weise für Autos made in Germany. Kai vom Auto-Weblog hat nun eine Umfrage zitiert, nach der die wenigsten US-Bürger glauben, dass Zetsche ein echter Vorstandsvorsitzender ist. Woran das wohl liegt? Vielleicht daran, dass 70 Prozent der Fernsehzuschauer den schnurrbärtigen Deutschen mögen (was für einen Vorstandsvorsitzenden sicherlich ein hoher Wert ist)? Oder an dem überragenden schauspielerischen Talent? Fest steht auf jeden Fall, dass die Werbespots durchweg sehenswert sind. Nur leider sind die Händler mit dem Erfolg der Kampagne unzufrieden.

    Denn das Ziel ist ja weniger, lustig rüberzukommen, als Autos zu verkaufen. Und das ist noch nicht so gut gelungen …

  • Autowerkstatt: Preis spielt keine Rolle

    Werkstatt Wer hätte das gedacht? Laut Auto Motor und Sport legen Deutschlands Autofahrer beim Besuch einer Autowerkstatt eher auf einen festen Ansprechpartner wert, als auf einen günstigen Preis. Laut der Studie “Werkstatt Monitor 2006″ des TÃV Rheinland sind nur zehn Prozent daran interessiert, dass eine Reparatur möglichst günstig ausgeführt wird. Ich finde diese Zahl absolut erstaunlich, zumal es doch Garantien auf bestimmte Leistungen gibt und es somit ziemlich egal ist, wer das Auto zu welchem Preis repariert hat. Was mich aber noch mehr erstaunt, ist das grenzenlose Vertrauen zu den Mechanikern. 90 Prozent gaben dies so an und 60 Prozent würden Ihren Mechaniker “uneingeschränkt weiterempfehlen”. Leider kann ich mich dem nicht anschliessen. Denn als technischer Laie sind mir die meisten Eingriffe in unser Auto bislang überaus intransparent und zudem recht teuer erschienen. Aber vielleicht treffe ich ja mal jemanden, der mir eine Werkstatt in Berlin “uneingeschränkt” empfiehlt. Fabrikat ist Renault.

    Danke im voraus …

  • Highspeed dank Ethanol

    ClimaxDass Ãko nicht zwangläufig unattraktiv sein muss, dürfte hinlänglich bekannt sein. Aber ein solch durchgestylter Flitzer wie  der Concept Climax ist schon eine Ausnahme. Drei Studenten der Universität Coventry haben den Ãkorenner ausgerechnet in der ehemaligen Autometropole (Jaguar und Rover) vorgestellt. Dabei kommt der Ethanol betriebene Sportwagen, laut Spiegel, ganz ohne Türen und Dach aus, was schon beim Einsteigen ein richtiges Rennstreckenfeeling erzeugt. Doch anders als bei herkömmlichen Rennwagen werden hier nur 8 Liter Benzin-Ethanol Gemisch verbraucht. Die Leistung lässt sich trotzdem sehen. 270 PS bringen das nur 546 Kilogramm schwere Auto in nur 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 257 km/h. Und wem der Antrieb und das Design noch nicht futuristisch genug erscheinen, der kann die Einstellung für Motor und Fahrwerk via USB und Laptop nach Belieben verändern.

    Wer weiÃ: Vielleicht wird ja eine Kleinserie daraus…. schick genug ist der Concept Climax auf jeden Fall.

  • Hyundais Veracruz

    Hyundai_3Nicht erst seit dem gelungenen Sponsoring der FuÃball-WM ist der koreanische Automobilhersteller in Sachen Image auf der Ãberholspur. Nun haben die Koreaner einen neuen SUV geplant, der im nächsten Jahr zunächst auf den US-amerikanischen Markt erscheint. Aufmerksame LeserInnen dieses Weblogs werden wissen, dass derlei automobile Ãberflüssigkeiten keineswegs in des Schreibers Gunst liegen und so tue ich lediglich meiner Chronistenpflicht genüge. Wie Auto-Presse berichtet, soll der Hyundai anderen Protzmobilen wie dem Mercedes GL oder auch dem Audi Q7 Konkurrenz machen. Doch auÃer der Info, dass sieben Sitze, die üblich umfangreiche Ausstattung und ein 3,8 Liter Motor an den Start gehen werden, wurde seitens des Herstellers nichts bekannt.

    und zum weiteren Nachfragen und Recherchieren habe ich mich im Falle eines solchen Spritfresses auch nicht durchringen können … insofern müssen sich Interessenten bis zum Verkaufsstart im nächsten Jahr gedulden.