Category: Aktuelles

  • Gebrauchte oft teurer als geschätzt

    Mobile Es ist schon interessant wie pessimistisch unsere Landsleute noch immer sind. Deutsche schätzen den Wert ihres Gebrauchtwagens völlig falsch ein und liegen oftmals bis zu 50 Prozent zu niedrig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von mobile.de, die im Autoweblog publiziert wurde. Der angenommene Wert liegt im Schnitt satte 1.688B Euro unter dem tatsächlichen Angebotspreis. Gefragt wurden bei der repräsentativen Studie insgesamt 1.005 Autobesitzer. Wer nun selber nachrechnen möchte, kann dies mit dem Durchschnittspreisrechner von mobile.de tun. Einfach Marke, Modell, Baujahr, Leistung und Kilometerstand fallen bei der Preisermittlung auch die Kraftstoffart und einige Ausstattungsmerkmale eingeben und schon gehts los. Ach ja, Adresse und Co. braucht man nicht anzugeben, um ein Ergebnis zu erhalten. Ich habs natürlich auch ausprobiert und kann die Studie voll und ganz bestätigen.

    Bei unserem Auto habe ich mich um satte 900 Euro verschätzt ….

  • Das verrückte WM-Mobil

    Wmobil Die WM treibt schon seltsame Blüten, die in vielen Fällen auch in die Welt der Autos hineinblühen. Autokorsos, Hupkonzerte und Ãberlegungen, wie man denn nun sein Fähnchen befestigen darf und wie nicht sind da offensichtlich nur der Anfang. Denn in Berlin macht seit einiger Zeit ein umgebauter Opel Omega auf sich aufmerksam. Wie der Tagesspiegel berichtet, haben die beiden Freunde Florian Riedel und Christoph Schirmer ein WM-obil konstruiert, über das Sie in ihrem gleichnamigen Weblog eifrig berichten. Der Wagen ist von oben bis unten mit echtem Kunstrasen beklebt und mit acht Fahnen geschmückt. Das Lenkrad ist natürlich in schwarz-rot-gold gehalten. Der Clou ist aber eine Pappfigur des niederländischen Bondscoachs Marco van Basten, der von den beiden Erfindern “gekidnappt” wurde, um einen niederländischen WM-Sieg zu verhindern (was die Portugiesen ja mittlerweile erübrigt haben …) Die Resonanz auf das Mobil ist übrigens durchweg positiv und selbst Fans aus unserem orangen Nachbarland zeigten, dass Sie Spaà verstehen…       

    Eine lustige Idee, die zur Nachahmung empfohlen wird …

  • Autoklau mit Laptop

    LaptopManche Artikel muss man mehrfach lesen, eh man Sie wirklich glauben kann. So ging es mir bei der Lektüre der Süddeutschen Zeitung, die über die heutigen Methoden berichtet, eine Luxuslimousine zu klauen. Schluà mit Feile, Draht, Dietrich oder Vorschlaghammer – der Laptop macht heutzutage die Arbeit. Denn in Zeiten schlüsselloser Zugangskontrollen, reicht oftmals ein Chip, um jedes Schloss aufzubekommen. Ein Notebook, passende Software und einen Transmitter zum Ãbertragen des Sendesignals vom Notebook zum RFID-Empfangsteil im Auto – mehr brauchen die Autoknacker von heute nicht, um Audi, BMW, Mercedes und Co einfach mitzunehmen. Das Spannende daran: Momentan gibt es keine Zahlen darüber, wie viele Autos schon mit dieser Methode geklaut wurden und wie man sein Auto gegen die virtuellen Attacken schützen kann.

    Man darf gespannt sein, wer das Wettrennen am Ende gewinnt. Die Autoknacker oder die RFID-Hersteller, die die Autos sicherer machen wollen.

  • So wird 2007

    2007 Da haben wir noch nicht einmal die Hälfte des Jahres erlebt und schon kündigt Auto Motor und Sport die Neuheiten für 2007 an. Die Autos sollen noch emotionaler, mit noch mehr Nutzwert und noch mehr technischen Innovationen sein. So wird beispielsweise aus dem Hause VW der neue Golf Variant, der ein trendiges Lifestylefahrzeug sein soll. Nun, wer will das nicht …?
    Aus Bayern kommt der offene 3er, auf Basis des bereits vorgestellten BMW 3er Coupés. Neu wird bei diesem Modell das Stahl-Klappdach sein. Weitere Cabriolet-Neuheiten werden unter anderem der Audi A3 oder auch der Porsche Turbo sein. Doch auch aus den Häusern Audi (A5 Coupé), Ford (Mondeo), Mercedes (MLK), Volvo (C30) oder Alfa Romeo (149) sind Neuheiten zu erwarten. Ob sich wirklich etwas Substantielles tut und Modelle mit Hybridantrieb dabei sein werden, bleibt anzuzweifeln.

    Vermutlich wird – auÃer ein paar Designspielereien- wieder Business as usual angesagt sein.

  • Nicht Neues bei Mazda

    Mazda_3 Mit Faceliftings ist es so eine Sache.  Irgendwie  habe ich den Eindruck, dass ein Automobilhersteller gar nicht umhin kommt, alle paar Jahre ein paar “Verbesserungen” an eigentlich so ziemlich perfekten Modellen vorzunehmen. Nun also Mazdas 3er. Wie n-tv berichtet, haben die Japaner ihren Bestseller aufgrund des anhaltenden Erfolgs auch nur mit Samthandschuhen angefasst. AuÃer Kleinigkeiten wurde eigentlich nichts verändert. Die Nebelscheinwerfer wurden re-designed, ansonsten bleibt alles beim alten. In Sachen Motor fällt positiv auf, dass der Verbrauch (zumindest des Diesels) auf nur noch 5 Liter/100km gesenkt wurde. Ach ja, leiser ist der neue 3er auch und für den 2 Liter – Benziner gibt es nun auch ein Sechsganggetriebe. Ansonsten Business as usual ….

    und das ist auch gut so. Never change a winning team – dieser Satz gilt nicht nur für den Sport.

  • Platz 1 für Toyota

    Aygo Toyota ist mal wieder auf dem ersten Platz. Diesmal handelt es sich aber weder um Pannenstatistik noch um Kundenzufriedenheit – beides Bereiche, die meist von den Japanern dominiert werden. Wie der Spiegel berichtet, halten die meisten Autokäufer Toyota auch für die umweltfreundlichste Automarke. Befragt wurden 2.000 Autokäufer, von denen 32,5 Prozent Toyota nannten. Auf den Plätzen folgten Volkswagen (23,8 Prozent), Peugeot (22,7 Prozent) und Audi (21,4 Prozent). Insbesondere bei Audi wundere ich mich ein wenig, denn ich hätte diese Marke eigentlich eher mit spritfressender Sportlichkeit assoziiert. Apropos Spritfresser: BMW und Mercedes landeten mit 18,5 Prozent, bzw. 17,7 Prozent im Mittelfeld, während Ford (9,7 Prozent) und Citröen (8,7 Prozent) die SchluÃlichter bildeten.
    In Sachen Antrieb wird der Hybridmotor als Technologie der Zukunft angesehen. 44 Prozent entschieden sich für Hybrid, 40 Prozent für biologische Kraftstoffe und Erdgas (32 Prozent)

    Wen wundert es da noch, dass sowohl Diesel-, alsauch Benzinmotoren  mit 25 und 16 Prozent  am Ende stehen. 

  • Stichwort Schleichwerbung

    Virtuell Im Spiegel findet sich ein wirklich lesenswerter Artikel über Computerspiele. Keine Sorge, Sie sind nicht im falschen Weblog gelandet. Denn es geht dabei in erster Linie um Autos. Zwar bestehen die Autos in den zahlreichen Autorennspielen auf dem Markt eher aus Bits und Bytes als aus Blech, doch die Konzerne, die dahinter stehen, sind dieselben. Interessanterweise scheinen Automobilhersteller ihre neuen Modelle noch vor dem Verkaufsstart über den Bildschirm fahren. Klar, dass die Hersteller der Spiele daran gut verdienen. Denn gibt es eine bessere Werbung, als vorher schon einmal mit dem neuen Audi, BMW oder Mercedes probefahren zu können. Jetzt fragt man sich: Welcher erwachsene Mensch spielt Computerspiele? Doch darum scheint es den findigen Werbestrategen nicht zu gehen, denn “Die Spiele bleiben im Gedächtnis der Kinder haften”, sagt Nick Margetts vom Marktbeobachter Jato Dynamics in Limburg. Mit der Folge, dass die Kinder auch eine Meinung dazu haben, in welches Fahrzeug sie gerne einsteigen würden – und welches sie ziemlich “uncool” finden.

    Schade nur, dass es in aller Regel Sportwagen sind, die beworben werden. Bis zu einem virtuellen Rennen der Solarmobile muss man sich vermutlich noch ein Weilchen gedulden.

  • Hydra Spider: Zu Lande zu Wasser und â¦

    Hydra Sie haben so ziemlich alle Autos, die Sie sich vorstellen können in der Garage? EInen Kleinen, einen GroÃen, einen Sportlichen, einen Alten, einen Neuen, einen Offenen etc.? Okay! Haben Sie denn auch schon ein Amphibienfahrzeug? Diese Dinger sehen keineswegs immer nach Militär aus.
    Wenn man beispielsweise den neuen Hydra Spider aus dem Hause C.A.M.I. (Cool Amphibious Manufacturers International) ansieht, denkt man unweigerlich an James Bond. Bislang hat der “coole” Hersteller aus den USA angeblich, ein Pickup und ein Wohnmobil zu Wasser gelassen. Nun ist eine Art Corvette an der Reihe oder zumindest wurde deren Antriebsstrang verwendet. Der Motor hat in der Topversion satte 8,2 Liter und liefert 502 PS. Endgeschwindigkeit ist 80 km/h. Auf dem Wasser versteht sich. Zu Lande bleibt die Tachonadel erst bei 210 km/h stehen. An Features steht neben den üblichen Ausstattungsmerkmalen wie elektrischen Fensterhebern, CD-Player etc. auch ein Sonar zur Verfügung, falls man mal Fischen nachjagen will. Ansonsten sind die 123.000 Euro für Wasserskifahrer sicherlich gut angelegtes Geld … Bei Auto Motor Sport lesen wir, dass der Hersteller behauptet, “dass das Auto unsinkbar sei.”    

    Das klingt ja fast wie die Titanic. Doch keine Sorge … von Hochseetauglichkeit war sowieso nie die Rede.

  • Wer bremst verliert -Teil 2-

    Jeep Wasser auf meine Mühlen. Nachdem wir vor ein paar Tagen feststellen durften, dass Geländewagen und SUVs durch ihre meist schlechteren Bremsen auffallen, geht es nun um die Fahrer (das Fahrerinnen darf man hier getrost kleiner schreiben, denn meistens werden diese protzige Mobile ja doch von “Ihm” gelenkt). Wie der Spiegel berichtet, hat es Herr Geländewagenfahrer in aller Regel nicht nötig, sich um so profane Dinge wie Verkehrsregeln zu kümmern. Eine britische Studie hat nun einwandfrei belegt, dass sowohl in Sachen Gurtpflicht, als auch hinsichtlich des Handyverbots eklatante Unterschiede zwischen den Autotypen besteht. “Das Ergebnis: Geländewagenfahrer gefährden sich selbst und die StraÃensicherheit deutlich stärker als andere Verkehrsteilnehmer.”
    Nach Ansicht der Forscher liegt dieses Fehlverhalten daran, dass sich die Fahrer eines Geländewagens aufgrund der Dicke ihres Autos und der erhöhten Sitzposition gewissermaÃen unangreifbar fühlen

    Wen wunderts, wenn man sich die Werbung für solche Spritfresser ansieht …

  • Wer mit wem?

    Money Eine interessante Ãbersicht, der Besitzverhältniss im internationalen Automobilmarkt findet sich beim Autoweblog. Die Top Ten der gröÃten Player im Markt sind:

    1. General Motors Corp.: Buick, Cadillac, Chevrolet, GMC, GM Daewoo, Holden, HUMMER, Opel, Pontiac, Saab, Saturn, Vauxhall.
    2. Toyota Motor Corp.: Lexus, Scion, Toyota; ferner Haupteigentümer von Daihatsu und Anteilseigner bei Fuji Heavy Industries, d. h. Subaru.

    3. Ford Motor Co.: Aston Martin, Daimler, Ford, Jaguar, Land Rover, Lincoln, Mercury, Volvo; Ford besitzt ferner ein Drittel von Mazda.
    4. Volkswagen AG: Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, SEAT, Å koda, VW.
    5. DaimlerChrysler AG: Chrysler, Dodge, Jeep, Mercedes-Benz, smart, Maybach.
    6. Hyundai Automotive Group: Hyundai, Kia.
    7. Nissan Motor Co.: Infiniti, Nissan.
    8. PSA/Peugeot-Citroën SA: Citroën, Peugeot.
    9. Honda Motor Co.: Acura, Honda.
    10. Renault SA: Dacia, Renault; Renault ist auÃerdem der Haupteigentümer von Nissan.

    Da fragt man sich doch, wer da überhaupt noch übrig bleibt und “sich selbst” gehört. In Deutschland kann man das zumindest von Porsche oder auch BMW behaupten, darüber hinaus fallen mir nur kleine Marken ein …

    Ansonsten gilt in der Automobilbranche dasselber Spielchen wie auÃerhalb. Fressen oder gefressen werden …