Category: Aktuelles

  • Russland – Automarkt bricht ein

    Russland Auf der ganzen Welt gibt es Probleme auf den Automobilmärkten und Russland hat es anscheindend ganz massiv erwischt. Allein im Mai 2009 ist der Absatz auf dem russischen Automarkt um 60 Prozent eingebrochen und eine kurzfriste Erholung scheint nicht in Sicht. Vertreter des Verbandes europäischer Firmen in Russland fordern daher ein aktiveres Eingreifen der Regierung, beispielsweise durch Anreize für Banken zur Zinssenkung bei Autokrediten.

    Eigentlich wollte Russland in diesem Jahr noch zum gröÃten Automobilmarkt Europas aufsteigen, aber angesichts dieser negativen Entwicklungen scheint dies vorerst nicht möglich zu sein.

    Russland hat mit den Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise zu kämpfen, da rund 3,2 Millionen Menschen seit August arbeitslos wurden und das Geld für einen Neuwagen bei der Mehrheit der russischen Bevölkerung einfach nicht vorhanden ist.
    (Bild:Archiv)

  • OPC Race Camp – 70 Talente kämpfen um Renneinsatz

    OPC Race Camp Von ehemals 22.000 Bewerbern kämpfen nun die 70 besten Nachwuchstalente um ihren Traum vom Renneinsatz im OPC Race Camp. Am 18. sowie 19. Juni ist die Zeit der Entscheidung endgültig gekommen und die Bewerber müssen in Bad Sobernheim auf dem ehemaligen NATO-Militärflugplatz zeigen, was sie besser als die Konkurrenz sind.

    OPC Race Camp Auto

    Dabei legen die Ausbilder Manuel Reuter und Joachim Winkelhock nicht nur auf Schnelligkeit sondern insbesondere auch auf Fahrzeugbeherrschung wert. In zahlreichen Disziplinen können die Nachwuchsfahrer zeigen, dass sie den Opel Astra OPC mit 240 PS Leistung perfekt beherrschen.

    OPc Race Camp Rennstrecke

    Die 10 besten Talente werden dann auf ihren Renneinsatz im Opel-Werksteam vorbereitet und dürfen beim 24-Stunden-Rennen 2010 auf dem Nürburgring an den Start gehen.

    (Bilder:OPC-Race-Camp)

  • Mazda bringt kleinen Roadster unterhalb des MX5

    Mazda2_Roadster_Gerücht Gerüchte aus dem Land der Kampfsportarten und fragwürdiger Speisekarten (gemeint ist Japan…wegen Mazda…egal) besagen, dass Mazda momentan an einem kleinen Roadster werkelt, der auf dem Kleinwagen Mazda2 basiert. Damit wird er aller Wahrscheinlichkeit nach eine ganze Klasse unter dem flinken MX5 angesiedelt werden. Hoffentlich auch preislich.

    Das die Jungs und Mädels bei Mazda wissen, was der Roadster-Kunde will, zeigt der MX5 schon seit 20 Jahren. Tolles Fahrverhalten, wenig Gewicht, ausreichend flotte Motoren und ein angemessener Preis machen den offenen FLitzer schon seit Ewigkeiten zum Erfolgsmodell.

    Diese Erfolgsgeschichte könnte auch der Mazda2-Abkömmling erfahren. Der Trend geht ohnehin zu kleineren – oder zumindest vernünftigeren – Autos. Und Mazda hat zudem in der Vergangenheit gezeigt, dass sie nicht nur auf hohem Niveau zu guten Preisen Autos anbieten, sondern auch ein echtes Händchen für Design haben. Der kleine “2er” ist ein schicker Kleinwagen, der Mazda6 braucht sich vor Passat und Co nicht zu verstecken und auch der Mazda3 ist mehr als nur eine Alternative zu Golf, Astra oder Auris.

    Allerdings würde der Mini-Roadster auf eine bereits etablierte Konkurrenz treffen. Mit Opel Tigra, Peugeot 207 CC und evtl. sogar dem Mini Cabrio (das aber in einer anderen Preisklasse spielt) wird der Mazda wohl zu kämpfen haben.

    Aber das sind alles Spekulationen. Genaueres erfahren wir erst…ja wann eigentlich? Wenn Mazda das Gerücht entweder bestätigt oder dementiert. Wir werden sehen.

    Quelle: Carscoop

  • Tata Nano kommt in die USA – mit 2.300 $ Preisschild(chen)

    Tata_Nano_USA Er kommt. Zumindest in die USA. Dieses Ding, das sich Auto nennen darf. Der automobile Albtraum eines jeden PS-Freaks. Es heiÃt Tata, und klingt damit ungefähr so wie es aussieht. Im Jahre 2011 wird der Tata Nano im Land der unbegrenzten Möglichkeiten aufschlagen. Immerhin kann sich eine Sache am Nano sehen lassen – der Preis. Mit etwa 2.300 Dollar (oder knapp 1.700 Euro) ist der Tata unglaublich billig.

    Ob “billig” aber auch gleichzusetzen ist mit “preiswert”? Ein günstiges Auto ist ja gut und schön. Aber wenn man sich damit dann nicht sehen lassen kann, oder schlimmer noch beim kleinsten Unfall mit gebrochenen Knochen im Krankenhaus landet, dann wurde definitiv am falschen Ende gespart. Die Vehikel der chinesischen Manufakturen belegen das immer wieder ziemlich eindrucksvoll.

    Und was kann der Nano so für 2.300 Dollar? Nicht mehr, als man für das Geld erwarten kann, würde ich sagen. 33 PS aus 0.6 Litern Hubraum. Reicht zum Einkaufen fahren, mehr aber auch nicht. Für jemanden wie mich, der an der 2-Meter-Marke kratzt, ist eine solche Schüssel ohnehin keine Option. Für Fahranfänger mit schmalem Geldbeutel allerdings sicherlich schon. Bleibt also zu hoffen, dass der Nano moderne Crash-Standards erfüllt und auch bei der QUalität nicht zu sehr spart. Dann könnte ja vielleicht doch ein Mini-Konkurrent zum Smart oder einem gebrauchten Golf III daraus werden.
    Ãbrigens wird ein Europa-Start ebenfalls für 2011 erwartet.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Steuerzahler subventioniert den Opel Technologietransfer nach Russland

    Opel-Werk1.medium Der Chef des russischen Unternehmensverbandes, Chef-Lobbyist und ehemalige Wirtschaftsminister, Alexander Schochin bringt es bei einem Gespräch mit der Tageszeitung âWeltâ auf den Punkt: âWir brauchen Magna als Hersteller von Bestandteilen. Magna ist für uns wichtiger als Opel, denn alle einheimischen Autoproduzenten leiden unter dem Mangel an guten Zulieferern,â dennoch, so räumt Alexander Schochin ein, geht es natürlich auch um den Versuch, das Opel-Kompetenzzentrum nach Russland zu verlagern.

    Auch die russische Regierung ist bereit Geld in die Hand zunehmen, um einen Technologieimport unabhängiger ausländischen Automobilherstellern nach Russland möglich zu machen. Der russische Staat kontrolliert die Sberbank. Besonders freut sich die russische Regierung über die Tatsache, dass der Technologietransfer von Opel durch deutsche Steuergelder subventioniert wird. Die Gefahr für Opel ist offensichtlich. Langfristige Verlagerung von Produktion und Technologie nach Russland. Damit hat Opel keinerlei langfristige Ãberlebenschance.

    Quelle & Bild: pbox.de

  • MAN – Produktion von Hybrid-Bussen gestartet

    MAN Hybrid MAN hat die Serienproduktion eines hybridbetriebenen Busses gestartet und wird zunächst eine Kleinserie auf Basis der Modellreihe Lionâs City fertigen. Der Hybridantrieb vereint gleich mehrere Vorteile gegenüber der herkömmlichen Antriebsvariante, da zum einen die Umwelt durch eine geringere CO2-Emission weniger belastet wird und zum anderen die Betriebskosten aufgrund von Kraftstoffeinsparungen deutlich reduziert werden.

    MAN Hybrid side

    Bereits ab Ende 2009 sollen die ersten Linienbusse von MAN mit Hybridtechnology auf den StraÃen unterwegs sein.München und Wien werden die ersten Städte sein, in denen der Lion´s City Hybrid unterwegs sein wird. Weitere Städte sollen bereits 2010 folgen. 

    MAN Hybrid heck

    Die Serienversion des neuen Hybridbus wird heute erstmals auf dem 58. Weltkongress des Verbandes der Verkehrsunternehmen in Wien der Ãffentlichkeit präsentiert.

    (Bild:MAN)

  • VW Golf – Die Nummer 1 im Netz

    VW Golf VI Nach Angaben den Internet-Portals “Auto.de” ist der neue VW Golf das beliebteste Auto im World-Wide-Web. Kein anderes Auto wird bei der Online-Suche nach einem neuen bzw. gebrauchten Fahrzeug öfters nachgefragt. Insgesamt erreicht der VW Golf mit einem Anteil von 6,4 Prozent aller Gesuche und hat damit einen enormen Vorsprung auf den zweitplatzierten Audi A4 mit 3,5 Prozent.

    Audi A4
    Der dritte Platz geht an die Modellreihe Passat ebenfalls aus dem Hause Volkswagen, die 3,0 Prozent erreicht. Dicht dahinter folgt mit 2,7 Prozent der Opel Astra sowie der VW Polo mit 2,3 Prozent.

    Auch im Marken-Ranking liegt Volkswagen auf Platz 1 und konnte somit die Konkurrenten Mercedes-Benz und BMW auf die Plätze 2 und 3 verweisen.
    (Bilder:VW/Audi)

  • Brasilien: Fiat-Werk knackt 10-Millionen-Marke

    Fiat Palio Fiat hat in seiner brasilianischen Produktionsstätte in Betim,  die 1976 eröffnet wurde, die magische Grenze von 10 Millionen hergestellten Einheiten überschritten. Jährlich laufen im Fiat-Werk 713.000 Autos vom Band, die zum gröÃten Teil für den südamerikanischen Raum bestimmt sind. Insgesamt werden 15 verschiedene PKW-Modelle und Transporter hergestellt, sodass in Brasilien täglich 3.000 Einheiten produziert werden.

    Fiat Palio heck
    Auf dem brasilianischen Automarkt hat Fiat eine starke Stellung und setzt sich mit einem Marktanteil von 24,6 Prozent sogar gegen die Konkurrenten GM sowie Volkswagen durch.
    Beim Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um einen roten Fiat Palio.
    (Bilder:Fiat)

  • Opel : Fiat & Chinesen geben nicht auf

    Opel & Fiat Obwohl mit Magna bereits einen Partner für Opel gefunden hat, geben die Konkurrenten Fiat und der chinesische Autohersteller BAIC die Hoffnung nicht auf. Nach Informationen der “Süddeutschen Zeitung” werden beide Interessenten beim Scheitern der Verhandlungen zwischen Magna und General Motors ihre Angebote erneuern.

    Die Ãbernahme von Opel durch den Autozulieferer Magna ist noch nicht gesichert und kann immer noch scheitern. Mahnende Worte sind auch aus Regierungskreisen zu hören, da noch viele Punkte zu klären sind und man von einer endgültigen Entscheidung noch weit entfernt sei.

    Opel Aufsichtsrat-Chef Carl-Peter Forster hat unterdessen angekündigt, dass man bei Opel bereits vor 2013 wieder mit schwarzen Zahlen rechnet.

    Man kann für Opel hoffen, dass es schnellstmöglich zu einer Einigung zwischen Magna und General Motors kommt.

    (Bild:Archiv)

  • Sommer im Mercedes-Benz Museum

    DSC000255Vom 21. Juni bis zum 6. September 2009 lockt der Museumssommer mit faszinierenden Ausstellungen, Events und Specials von innovativen Sicherheits-technologien über entspannte Loungeatmosphäre bis zum Kino unter freiem Himmel. Highlight im Museumssommer ist die Sonderausstellung Mercedes-Benz und Sicherheit mit Start am 23. Juni 2009. Bis zum 16. August wird im Bereich Faszination Technik eine Schau rund um das neue Sicherheitsfahrzeug ESF 2009 präsentiert.

    âMit dem Museumssommer machen wir unser Haus auch in der heiÃen Jahreszeit zu einem pulsierenden Ortâ, sagt Michael Bock, Geschäftsführer der Mercedes-Benz Museum GmbH. âWir haben ein wirklich abwechslungsreiches Paket geschnürt. Mit Angeboten für Daheimgebliebene und Touristen oder einfach für Automobilbegeisterte. Die Besucher können das Museum den ganzen Sommer über immer wieder neu entdecken und genieÃen, donnerstags sogar bis 21 Uhr.â

    Bild: Fabian SchultheiÃ, Quelle: blogspan