Category: Aktuelles

  • Der Klein-Klein-Kleinstwagen

    Molekuel Sie wollen einen Kleinwagen haben? Lobenswert! Aber wie klein darf der Kleine sein? 3m lang? 2m lang? Irgendwo ist sicherlich das Ende der Fahnenstange erreicht … doch denkste. An der Rice-Universität in Houston ist nun ein Auto gebaut worden, das nur vier Millionstel Millimeter groà ist. Das müsste dann in etwa 0,000000004m sein (wahrscheinlich habe ich eine Null zuviel oder zuwenig eingebaut)
    Das Nano-Vehikel wird mit Licht betrieben und hat sogar einen eigenen Motor. Das gesamte Gefährt besteht aus einem einzigen Molekül. Schenkt man dem Artikel auf wissenschaft.de Glauben, so können solche Mini-Mini-Mini-Mobile künftig einen wichtigen Dienst beim Transport von Nano-Bauteilen haben. Auf jeden Fall steht fest, dass der Nano-Fahrer eines solchen Autos nie ein Parkplatzproblem bekommen wird.

    Denn auf dem Durchmesser eines menschlichen Haares können schon 20.000 dieser Autos parken.

  • Suzuki King Size

    Suzuki_3 Hoppla. Eigentlich sind mir Suzukis bislang eher als Kleinwagen aufgefallen. Und nun das … Auf der New York Auto Show präsentieren die Japaner einen SUV im GroÃformat. Knappe 5 Meter misst der neue XL7 laut Autosieger.de und ist mit seinen exakt 4,99m satte 52cm länger als der Grand Vitara. Der Neue wird mit einem 3,6 Liter Motor ausgestattet und Ende des Jahres auf den Markt kommen. Mancher Leser wundert sich, dass ich es geschafft habe, so viele Sätze über einen SUV zu schreiben, ohne gleich mit dem Lästern anzufangen.

    Nun ja, der Suzuki wird zum Glück nur in den USA zu bekommen sein. Und da ist in Sachen Klimaschutz offensichtlich sowieso Hopfen und Malz verloren.

  • PS aus dem Internet

    Chiptuning Manche Meldungen sind sowas von Science Fiction, dass man es kaum glauben kann. So muss ich gestehen, dass ich es schon ein wenig seltsam finde, dass man seinen Motor neuerdings via Internet aufmotzen kann. Wie SZon berichtet, kann das so genannte Chip-Tuning neuerdings über die ebenfalls so genannte “Direct Port Technology” vorgenommen werden. Diese Technik wird vom bekannten Tuning-Unternehmen Oettinger angewendet und scheint auch zu funktionieren. Via Notebook kann dabei auf den Firmenserver zugegriffen werden und das entsprechende Programm dann auf das Motorsteuergerät aufgespielt werden.

    Dieses System öffnet natürlich Manipulationen aller Art Tür und Tor. Ich bin mal gespannt, ob nicht früher oder später die Risiken die Vorteile überwiegen werden. Denn ein Download geht schnell und kann im schlimmsten Fall einigen Schaden anrichten. Schöne neue Welt – aber mit Risiken.

  • Schlechte Nachrichten für Youngtimer

    Youngtimer Sie besitzen einen alten Audi Quattro? Oder einen BMW 2002? Oder einen Ford Capri? Für all diese Wagen galt bislang die so genannten 07er Regelung, wonach Autos mit einem Mindestalter von 20 Jahren eine steuerliche Sonderregelung erhalten haben. Das 07er Kennzeichen (genannt, weil die ersten Ziffern immer 07 waren), sah vor, dass die KFZ-Steuer für die “Youngtimer” pauschal bei 191 Euro lag. Der Grund: Alte Autos wurden als erhaltenswert angesehen.
    Doch ab dem Jahr 2007 soll die Altersgrenze, der Rheinischen Post zufolge, auf ein Alter von 30 Jahren hochgesetzt werden. Das hieÃe, dass das 07er Kennzeichen im Grunde dem Oldtimer-Kennzeichen (H-Kennzeichen) gleichgesetzt und damit gewissermassen überflüssig gemacht wird.

    Erstaunlich nur, dass die Behörden das Auslaufen des Kennzeichens damit begründen, dass zuviele Besitzer preiswert im Alltag unterwegs seien. Das die jungen Oldies eine wahre Augenweide im StraÃenbild sind, haben die Beamten dabei offensichtlich nicht bedacht. Ich fände es schade, wenn jetzt nach und nach weniger Youngtimers unterwegs wären.

  • Wolga mit Zukunft

    Wolga Er war Zeit seines Lebens Inbegriff der sozialistischen Staatskarosse. Doch was hier wie ein Nachruf beginnt, ist eigentlich ein Blick in die Zukunft. Wenn auch mittlerweile nicht mehr staatstragend und in eher kapitalistischer Produktion, so werden die legendären Wolgas doch weitergebaut.
    Dabei hatte es noch Ende letzten Jahres geheiÃen, dass sich die veralteten Limousinen nicht mehr lohnen. Ein Glück, dass die Firma GAZ nun umgeschwenkt hat und dieser automobilen Legende aus einer vergangenen Epoche noch eine Gnadenfrist einräumt. In diesem Jahr sollen 51.000 Wolga vom Band rollen, davon knappe 25 Prozent mit einem Daimler-Chrysler Motor.

    Ich frage mich gerade, wie es denn anderen sozialistischen Autoherstellern ergangen ist. Wo sind die ganzen Tatras, Polski Fiats, Ladas und Co. hin verschwunden? Demnächst vielleicht mehr zu diesem Thema.

  • Lost in Music

    Carsound Ein tolles Auto zu haben ist die eine Sache. Aber vielen Autofreaks kommt es auch darauf an, dass die Lieblingsmusik im Innenraum auch richtig zur Geltung kommt. Das herkömmliche Autoradio reicht da oft nicht aus (auch wenn mich diese Einstellung immer wieder verwundert.)
    Car-Hifi ist das Zauberwort und im schwäbischen Sinsheim findet vom 06. bis zum 09.April die Car & Sound 2006, eine internationale Messe für Unterhaltungselektronik im Auto statt.
    200 Aussteller sind am Start und zeigen vor allem USB-Schnittstellen zu MP3-Playern, denn dieses Medium ist – zu Recht – die kommende Nummer Eins im Markt. Doch offen gestanden: So richtig kompatibel scheinen die neuen Autoradios einem Bericht der österreichischen Zeitung “Die Presse” zufolge, nicht zu sein. I-Pod Synchronisation ist und bleibt schwierig, insbesondere, was die Playlists angeht. Sony geht da einen anderen Weg und präsentiert mit dem MEX-1GP ein Radio mit abnehmbarer 1GB Bedienteil.

    Natürlich wurden auch DVD und Navigationssysteme vorgestellt. Hier geht der Trend eindeutig hin zum portablen Gerät. Ich finde nur, dass ein DVD-Gerät nichts in einem Auto zu suchen hat. Na, ja, Geschmackssache.

  • Batterien Pannenursache Nummer 1

    Ace Manche Statistiken leuchten einem direkt ein, nicht zuletzt, weil man das Ergebnis im letzten Jahr hautnah miterleben musste. Denn auch die Batterie unseres Autos hat im strengen Berliner Winter ihren Geist aufgegeben. Welche eine Erleichterung, dass wir damit nicht allein auf dieser Welt sind. Denn in der aktuellen Pannen-Hitliste des Auto Club Europas rangiert die Batterie auf dem ersten Platz, dicht gefolgt von Elektrik, Fahrwerk und Lichtmaschine.

    Da muss ich sagen, dass mir die Batterie noch am Liebsten ist. Denn eine kaputte Elektrik kann deutlich schneller ins Geld gehen als die Batterie, die man im schlimmsten Fall einfach nur erneuern muss.

  • Nobel Noble

    Noble Nomen est Omen: Wie oft wohl musste sich die britische Sportwagenschmiede Noble diesen Spruch anhören. Da will ich natürlich nicht zurückstehen, wenngleich der aktuelle M15 offensichtlich deutlich alltagstauglicher sein soll als seine Vorgänger. Das meint zumindest Auto Motor Sport, doch würde es mich dann doch mal interessieren, wessen Alltag 435 PS rechtfertigt.
    Diese 435 PS kosten dann auch alles andere als alltäglich 107.500 Euro. Dafür dauert es gerade mal 3,5 Sekunden bis Tempo 100 erreicht ist, am Ende der Tachonadel stehen dann entspannte 300 km/h zu Buche.

    Positiv fällt auf, dass sich der Brite nicht nur aufs Sportliche versteht, sondern auch mit Ledersitzen, MP3-Radio, Lederbezogenem Lenkrad, einem Navigationssystem und vielen anderen Kleinigkeiten aufwarten kann. Eben doch nicht ganz so alltäglich wie ich finde ….

  • Die Oldtimer kommen

    Zigarre Wer beim Begriff “Techno Classica” an eine Art Loveparade denkt, der hat offensichtlich nicht viel mit alten Autos am Hut. Denn natürlich geht es bei dieser Ausstellung, die nun schon zum 18. Mal in den Messehallen in Essen stattfindet, um Oldtimer. Dabei ist die “Techno Classica” sogar die gröÃte Oldtimershow der Welt: Mehr als 1000 Aussteller aus 18 Nationen sind vom 06. bis zum 09.April dabei und legen sich für die erwarteten 150.000 Besucher ins Zeug.
    Wie der Spiegel berichtet, sind in diesem Jahr echte Raritäten aus den Häusern Mercedes, Audi, BMW und Co. dabei.

    Ein Muss für jeden Fan und immer wieder interessant zu sehen, wie sich die Autobaukunst in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat.

  • Zu UrgroÃvaters Zeiten

    Kutsche Wer hätte das gedacht? Zu UrgroÃvaters Zeiten, genauer gesagt im Jahr 1906 war das Autofahren bei weitem gefährlicher als heute. Das Risiko eines tödlichen Unfall lag vor 100 Jahren 56-mal höher als heutzutage, so teilte das Statistische Bundesamt anläÃlich des 100. Geburtstags der Unfallstatistik mit. Laut n-tv gab es aber nur vier Prozent ZusammenstöÃe zwischen zwei Autos. Der Rest stieà mit Kutschen, StraÃenbahnen, Pferden oder Radfahrern zusammen.
    Damals gab es im übrigen gerade mal 27.026 Autos. Heute sind es schlappe 2083-mal mehr, nämlich 56 Millionen. Da fragt man sich ob man lachen oder weinen soll. Einerseits ist es ja gut und schön, dass das Autofahren immer sicherer wird.

    Andererseits gibt es immer mehr Autos und der Aspekt des Umweltschutz hat ja im erweiterten Sinne auch etwas mit Sicherheit zu tun. Finde zumindest ich….