Category: Aktuelles

  • Acabion: Nur fliegen ist schöner

    Acabion Alle fordern Innovationen, doch die Autoindustrie hält sich vornehm zurück und liefert seit Jahren nichts als Hausmannskost. Dabei gibt es so viele Ideen, die man einfach mal weiterdenken sollte. Zum Beispiel den Acabion. Einem Bericht des Spiegels zufolge, hat der 45-jährige Ingenieur Peter Maskus, der auch schon für Porsche, BMW und Mercedes gearbeitet hat, ein ungemein windschnittiges Zweirad konstruiert, dass auf spezielle Hochstrecken fahren soll. Da das Gefährt nur 359kg wiegt, dafür aber mit einem bis zu 700PS leistenden Motor angetrieben werden kann, liegt die Höchstgeschwindigkeit bei bis zu 450km/h. Dabei verbraucht der Zweisitzer angeblich deutlich weniger, als ein PKW vergleichbarer Power.
    Für den Stadtverkehr kommt ein enorm sparsamer Elektromotor zum Zuge…
    Was mich an dem Modell nur erstaunt, ist die extreme Zuversicht des Konstrukteurs, den “mobilen Trendsetter des 21.Jahrhunderts” gebaut zu haben. Man sollte dem guten mal vorrechnen, was es wohl kosten wird, Europa flächendeckend mit den entsprechenden Hochstrecken auszurüsten. Dazu die Frage, wie dieses Streckennetz dann abgesichert, angebunden, automatisiert (so der Erfinder) werden soll. Wer soll das alles bezahlen und wofür?

    Als ob der gute alte ICE nicht fast genauso schnell ist und statt 2 Personen viele hundert Menschen an ihr Ziel bringt.
    Fazit: Innovativ: Ja! Praktisch durchführbar: Nein!

  • Nissan Note: Der LückenschlieÃer

    Note Das hat gerade noch gefehlt. Nissan hat nach dem Micra und dem Almera nun noch ein Zwischenmodell in die Produktpalette aufgenommen, ihn auf den Namen Note getauft und bringt den kantigen Minivan ab März in die Autohäuser.
    Dabei kostet der Note, wie n-tv berichtet, in der Basisversion 13.690 Euro und steht direkt in vier Varianten zur Verfügung, von der die kleinste immer noch 68 PS (Diesel) auf die Fahrbahn bringt. Das Topmodell schöpft 110PS aus einem 1,6 Liter Benzinmotor.
    Ansonsten ist das Ganze eine unspektakuläre Meldung. Der Note ist vermutlich weder besser noch allzuviel schlechter als die Mitbewerber Meriva (Opel) oder Idea (Fiat). Das einzige, was für den Note sprechen könnte, ist das angeblich gröÃere Platzangebot im Fond. Ob das für einen Verkaufshit reicht, sei dahingestellt.

    Ach ja, gegen Aufpreis gibt es natürlich die üblichen Extras: Kopfairbags, Lederbezüge, Automatikgetriebe etc.
    Business as usual eben …

  • Schluss mit lustig

    Karneval Alle Jahre wieder steht der Karneval oder wie manchwer ihn nennt, der “Fasching” vor der Tür. Vielen Menschen im Lande geht die so genannte fünfte Jahreszeit bestenfalls auf die Nerven doch meistens sprichwörtlich am A**** vorbei. Doch für die Jecken oder Narren unter den Autofahrern müssen natürlich auch bestimmte Regeln aufgestellt werden, die auÃerhalb des närrischen Treibens sicherlich nicht so bedeutsam wären. Zugegeben, Regel Nummer Eins: Don´t drink and drive dürfte rund ums Jahr gelten und kann auch nicht oft genug wiederholt werden.
    Doch wie n-tv mitteilt, ist es auch nüchtern verboten, sich mit einem Karnevalskostüm hinters Steuer zu setzen. Die Pappnase geht gerade noch, aber Cowboy, Indianer und Gespenst müssen den Bus nehmen.

    Denn Sicht, Gehör und Bewegungsfreiheit dürfen in keiner Weise beeinträchtigt sein. Ansonsten droht ein BuÃgeld oder gar der Verlust des Versicherungsschutzes im Falle eines Unfalls.
    Also: Entweder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Party oder vor Ort umziehen ..

  • Toyota für den GroÃstadtdschungel

    Toyota_2 Da hat sich die Entwicklungsabteilung von Toyota ja etwas Feines ausgedacht. Eigentlich für innovative Ideen bekannt, haben die Japaner nun, einem Bericht von n-tv zur Folge, mal wieder ein Auto für die Rubrik “sinnlos” vorgestellt. Denn was bringt ein Geländewagen (bzw. SUV) in der GroÃstadt? Und wer ein Auto “Urban Cruiser” nennt, denkt ja wohl auch an urbane Landschaften …
    Vielleicht hat Toyota die vielen Schlaglöcher auf Deutschlands StraÃen im Visier und versucht ein Auto zu konstruieren, die diesen voll und ganz gewachsen sind, man kann da nur spekulieren. Fakt ist, dass der “Urban Cruiser” ein kleiner Dreitürer ist, der im europäischen Designstudio ED² entstand.

    Ob sich der – zugegebenermaÃen recht ansehnliche – SUV wirklich verkaufen wird, steht in den Sternen …

  • Freestream T1: Der StraÃenrenner

    T1 Ein wahrlich bizarres Auto erreicht uns aus GroÃbritannien. Der Freestream T1, ein Auto, das eigentlich Freestream F1 heiÃen sollte. Denn was die Konstrukteure im englischen Farnham da zustande gebracht haben, gleicht eher einen Formel 1 Boliden als einem StraÃenwagen. Wie der Spiegel berichtet, soll der Flitzer gerade mal 500kg wiegen. Und dieses Leichtgewicht wird durch 500PS angetrieben. Raten Sie mal, wie lange der T1 braucht, um Tempo 100 zu erreichen? Die Antwort “2.5 Sekunden” kann man kaum schneller aussprechen, als der Wagen beschleunigt .. die Höchstgeschwindigkeit liegt angeblich nur bei 322 km/h, sowas nennt man dann wohl britisches Understatement.

    Die Frage ist nur: Wer kauft sowas? Doch wohl nur diejenigen, die sich schon seit jeher an der Ampel geärgert haben, wenn sie von einem Motorrad nur die Rücklichter gesehen haben …

  • Rekordjahr für den ADAC

    01020313596002005 war ein absolutes Rekordjahr für den ADAC. Gemäà dem Spiegel nämlich ein Jahr voller Pannen. Noch nie mussten die gelben Engel öfters ausrücken, nämlich statistisch gesehen alle acht Sekunden, das entspricht 3,75 Millionen Einsätzen. Dies hat aber offenbar weniger damit zu tun, dass die Autos immer schlechter werden (auch wenn man das bei verschiedenen Zufriedenheitsumfragen durchaus annehmen könnte), sondern vielmehr damit, dass es immer weniger Neuzulassungen gibt, also vermehrt ältere Fahrzeuge unterwegs sind, die natürlich auch anfälliger für Defekte sind. Also Leute, kauft mehr Neuwagen, sonst erhöht der ADAC noch die Gebühren! 😉

  • 7 Liter Corvette

    Corvette Es ist nicht allzu lange her, da habe ich von einem Auto als Legende gesprochen und von “Ihr” als einer Göttin. Gemeint war natürlich die DS, eines der wenigen Autos mit weiblichem Artikel. Nun geht es um ein anderes Glamourgirl, nämlich die nicht weniger legendäre Corvette.
    Wie n-tv berichtet, wurde der US-amerikanische Flitzer nun im 53. Jahr neu aufgelegt. Der jetzige V8 Motor macht das aktuelle Modell mit seinen 512 PS und seinen knapp 7 Litern Hubraum zur stärksten Corvette aller Zeiten. Das Perverse daran (und man verzeihe mit als Verstandsmensch diesen Gefühlsausbruch): Der Bolide wiegt gerade mal soviel wie ein Golf. Was für eine Energieverschwendung!

    Klar, dass die Kiste dadurch unter 4 Sekunden braucht, um auf 100 km/h zu klettern und das erst nach ca. 320 km/h Schluà ist. Erstaunlicherweise braucht die Corvette dafür nur knappe 15 Liter auf 100km. Bei dem Motor ist das schon fast eine Sensation.

  • Nie mehr Beulen

    Prius Stadtmenschen werden aufatmen. Denn nun ist es endlich soweit: Das Einparken wird automatisiert. Vorbei die Zeit, in der man mühevoll in eigentlich viel zu enge Parklücken rangieren musste. Nun ist endlich die erste Parkautomatik auf dem Markt. Einem Bericht von n-tv zufolge, wird demnächst ein Toyota Prius auf den Markt kommen, bei dem das Einparken nur noch mit Gas und Bremse vonstatten geht. Den Rest übernimmt eine Automatik. Siemens geht da sogar noch einen Schritt weiter und hat einen “Park Mate” entwickelt, der den StraÃenrand nach Parklücken absucht.
    Diese Erfindung halte ich dann allerdings für ziemlichen Unsinn. Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass der “Park Mate” auch Halteverbotsschilder oder Einfahrten erkennt. Einmündende StraÃen sind angeblich durch das Navigationssystem mit abgedeckt. Der Park Mate soll auch schon 2008 in Serie gehen.

    Wer´s braucht …

  • Volvo S80

    S80 Zu erwähnen, dass ein neuer Volvo solide verarbeitet ist und vor allem in punkto Sicherheit allen aktuellen Standards entspricht, ist absolut unnötig, da dies sowieso vorausgesetzt werden kann. Denn kaum eine andere Marke steht gleichermaÃen synonym für Zuverlässigkeit und Sicherheit wie der schwedische Konzern.
    Wie n-tv berichtet, werden die Nordlichter nun mit dem S80 die zweite Generation ihrer schicken Limousine vorstellen. Ein V8-Motor und üppige 315 PS (in der Topversion) sorgen dafür, dass auch der Fahrspass nicht auf der Strecke bleibt. Angenehmerweise handelt es sich nach Angaben von Volvo um einen der saubersten 8-Zylinder Motoren aller Zeiten. Vier Katalysatoren scheinen dann doch mehr zu leisten als nur einer ….

    Ansonsten werden eine automatische Geschwindigkeits- und Abstandsregelung, ein integrierter Bremsassistent, BI-Xenon Scheinwerfer, Kurvenlicht und eine “persönliche Fernbedienung” geboten. Letztere ermöglicht, einen Sicherheitscheck des Autos von auÃen (was auch immer man sich darunter vorstellen mag)
    Zusammenfassend kann man sagen: Alles beim alten. Volvo ist nachwievor solide, sicher aber irgendwie auch ein bisschen langweilig …

  • Sparsamkeit ist angesagt

    Ecotopten Das Freiburger Ãko-Institut hat präsentiert eine Aktualisierung der EcoTopTen, einer Liste der nachhaltigsten und wirtschaftlichsten Autos auf dem Markt. Freunde von SUVs, Geländewagen, Sportwagen, Nobelkarossen und Co. brauchen gar nicht mehr weiterzulesen, denn all diese Spritfresser wurden in punkto Nachhaltigkeit erst gar nicht berücksichtigt.
    Getestet wurde in den Kategorien Verbrauch, Lärm, Schadstoffemissionen aber auch Kosten für die Anschaffung sowie jährliche Gesamtkosten fielen ins Gewicht. Die Sieger in den einzelnen Kategorien sind: Der Toyota Aygo (Kleinwagen), Toyota Yaris (Kompaktklasse) sowie der Seat Cordoba (Familienautos).

    Nimmt man die alleinige Umweltbilanz so liegen im Bereich Kleinwagen der Aygo gleichauf mit dem Citroen C1 und dem Peugeot 107, bei den Kompakten der Honda Civic IMA und bei den Familienautos der Toyota Prius mit seinem Hybridmotor an der Spitze. 
    Eine interessante Rangliste, die es sicherlich wert ist, beim nächsten Autokauf Beachtung zu finden.