Category: Aktuelles

  • Multi-Motor-Mitsubishi

    Miev Endlich! kann man da nur ausrufen. Endlich eine Innovation, die nicht nur so genannt wird, sondern wirklich das Potential hat, eine neue Art von Autos auf den Markt zu bringen.
    Auf dem Autosalon in Genf wird Mitsubishi, einem Bericht des Spiegels zufolge, eine Studie vorstellen, die endlich Schluà mit der Raumverschwendung bei Kleinwagen macht. Denn anstelle des Motors können fortan bequem Mitfahrer oder auch das Handgepäck Platz nehmen. Das so genannte Mitsubishi “In-wheel Motor Electric Vehicle” (kurz: MIEV) hat den Motor kurzerhand viergeteilt und in die Räder verbannt. So sorgt in jedem der vier Räder ein 20KW-Elektromotor dafür, dass solide 110 PS erreicht werden. Die Batterien sind im Boden des Japaners untergebracht.

    Bis zum Jahr 2010 soll diese schlichtweg geniale Idee dann auch auf den Markt kommen. Insbesondere Stadtmenschen werden sich freuen …

  • DU-MM, dümmer am dümmsten

    Doof Manche Trends sind so unsinnig, dass man selbst in den kühnsten Träumen nicht darauf käme, dass Menschen dafür Geld ausgeben. Haben Sie sich zum Beispiel schon einmal Gedanken über ihr Nummernschild gemacht? Nein? Zugegeben: Ich auch nicht. Denn einmal beantragt und geprägt, trägt das schwarz-weiÃe Rechteck nun nicht gerade dazu bei, eine Auto auf- oder abzuwerten.
    Viele unserer Landsleute denken da anders und lassen sich ihr Wunschkennzeichen reservieren. Wie der Spiegel berichtet, wird dafür auch in Kauf genommen, dass für die Zulassung eines VWs, BMW, Audis und Co. bis zu 70,00 Euro mehr bezahlt werden müssen.
    Verständlich ist das ganze dann, wenn man beispielsweise DU-MM oder DO-OF beantragt. Denn keine andere Geisteshaltung wird mit einer solchen Ãberflüssigkeit ausgedrückt.

    Mit HH-SV beispielsweise drückt man nur aus, dass man mit dem definitiv falschen FuÃballverein sympathisiert. Und ein J-AN oder P-IT ist ja nun auch nicht unbedingt so richtig originell.

  • Chevrolets Muskelmonster

    Kodiak Als ob der Hummer nicht schon genug wäre. Wie der Spiegel berichtet, hat nun auch Chevrolet ein so genanntes “Muscle-Car” gebaut und ihm auch noch den Namen Kodiak (einer Bärenart aus den Rocky Mountain) gegeben. Das riecht ja schon ganz gewaltig nach MännerschweiÃ. Doch es kommt noch dicker: Riesige Trittbretter sorgen für einen sicheren Aufstieg in das Führerhaus, wo mann sich dann mal richtig als König fühlen kann. Was beim Unimog noch unter der Rubrik Nutzfahrzeug läuft, scheint beim Kodiak eher in Richtung Statussymbol zu laufen. Wie sonst erklärt man sich, dass der Wagen mit drei Schichten Caddi-Perlweià überzogen ist und Unmengen an Chrom verbaut wurden.

    Ein Entertainment-System, dass einer Discothek oder einem Kino Genüge tun würde, ist natürlich auch mit dabei, damit man möglichst lange in seinem Auto verweilen kann. Wer´s braucht …

  • Schrott auf Deutschlands StraÃen

    Tuev_1 Deutschlands Autos werden immer schlechter. Zugegeben, so darf man es eigentlich formulieren, denn hier sind keineswegs die Hersteller Mercedes, BMW, VW und Co., sondern vielmehr der Zustand der aktuell gefahrenen Autos gemeint. Im Amtsdeutsch müsste man Mängelquote dazu sagen und die liegt, laut TÃV und n-tv bei 18,9 Prozent.
    Was tun angesichts steigender Benzinpreise? Die Antwort heiÃt in den meisten Fällen, dass die Wartung vernachlässigt wird. Zwar sind in der Regel Beleuchtung und StoÃdämpfer die bemängelten Teile, doch auch diese kosten ordentlich Geld, wenn es nicht gerade nur eine fehlende Glühbirne ist.

    Lichtblicke gab es allerdings auch: In den jeweiligen Altersklassen verbuchten Subaru Forester, Mazda Demio, Toyota Yaris, Porsche 911 und Toyota Corolla (1-3 Jahre), Porsche Boxter, Mazda MX5, Audi A2 und Mazda Demio (4-5 Jahre) die vorderen Plätze und bekamen meist ohne gröÃere Mängel die begehrte TÃV-Plakette.

  • Geiz ist Geil?

    Fox Es ist schon manchmal schwierig, die Trennlinie zwischen Geiz und Vernunft zu ziehen. Doch im Fall der Meldung auf n-tv tendiere ich klar zur Vernunft. So berichtet das Nachrichtenportal, dass in den letzten Monaten vor allem günstiger Einsteigerautos im Preisbereich unter 10.000 Euro gefragt sind. Der Marktanteil liegt zwar erst bei 4 Prozent, soll sich aber in den nächsten Jahren beinahe verdoppeln.
    Warum eigentlich nicht? Wenn das Auto gut verarbeitet ist und hoffentlich wenig Sprit verbraucht, kann man diesen Trend zur Verschlankung ja nur gut finden. Denn insbesondere in einer Stadt ist es absolut unnötig, übermotorisiert durch die StraÃen zu cruisen, noch dazu, wenn man aufgrund der Abmessungen keinen Parkplatz findet. Also her mit den Fox, Agila, C1, 107, Cuores, Twingos und Co.

    Die Umwelt wird es sicherlich auch danken.

  • Hondas Griff nach den Sternen

    Honda Preisfrage: Welcher der Hersteller passt nicht in die folgende Reihe: Aston Martin, Ferrari, Porsche, Honda? Die richtige Antwort wäre: Keiner!
    Denn neben den alteingesessenen Edelmarken hat nun auch Honda vor, in die Liga der Top Sportwagen vorzustossen. Einem Bericht auf Auto, Motor und Sport zufolge, haben die Japaner vor, den Nachfolger ihres legendären NSX mit einem V10-Front-Mittelmotor mit Allradantrieb auszustatten und so solchen Boliden wie dem Aston Martin DB9 Konkurrenz zu machen.
    Wie so oft bei solchen Meldungen frage ich mich, ob ein solches Konzept erfolgversprechend ist. Denn kauft man nicht auch ein Image, wenn man schon bereit ist einige hundertausend Euro für ein Auto hinzublättern?

    Und in diesem Bereich klingt der Name “Honda” einfach nicht so gut, wie der seiner neuen Konkurrenten … da kann der Neue rein technisch noch so überzeugend daherkommen.

  • Purzelnde Prozente

    Autos Er gilt als Inbegriff der Unseriösität und über kaum eine andere Tätigkeit wurden je soviele Witze gemacht wie über den Gebrauchtwagenhändler. Das liegt sicherlich auch zu einem groÃen Teil daran, dass sich mit den Verkäufern eines Gebrauchten meist trefflich feilschen lässt. Und offen gestanden gehe ich mal davon aus, dass die meisten Gebrauchten auch völlig einwandfrei sind …
    Das aber auch beim Kauf eines Neuwagens fette Prozente drin sind, scheint mir doch eine Neuigkeit zu sein. Wie n-tv berichtet, hat ein Test der Nordrheinisch-Westfälischen Verbaucherzentrale ergeben, dass beim Kauf eines Neuwagens, sei es Mercedes, BMW, Renault oder was auch immer bis zu 19 Prozent drin sind. 33 Händler wurden getestet und im Schnitt wurden satte 10,5 Prozent unter dem Hauspreis erreicht.

    Dazu kommen satte Boni in Form von Nummernschildern, kostenloser Anmeldung oder gar einem Satz Winterreifen.
    Gut zu wissen ….

  • Natürlich Aston Martin

    Aston In ein paar Tagen ist es soweit. Wie schon hier im Autoblog berichtet, wird im Biltmore Hotel in Phoenix das Original Bondmobil aus den Filmen “Goldfinger” und “Fireball” versteigert. Natürlich handelte es sich um einen Aston Martin, buy british und so ….
    Wie im Spiegel nachzulesen ist, wird auch der neue Bond Darsteller Daniel Craig stilecht in einem Aston Martin den Schurken der Welt hinterherfahren. Wie schon Pierce Brosnan, der seinerzeit einen Vanquish V12 fuhr, wird Craig einen komplett neuen Wagen designt bekommen. Der Projektname ist DBS, mehr wird aber nicht verraten.
    Ich frage mich gerade, ob tatsächlich jeder James Bond Darsteller mit einem Aston Martin herumgekurvt ist. Die Antwort ist nein. Denn ein kurzer Blick auf eine Expertenseite verrät, dass schon eine ganze Reihe an Automobilherstellern bei der Rettung der Welt mitmischen durften. In “Man lebt nur zweimal” fährt Sean Connery einen Toyota 2000 GT, allerdings nur als Beifahrer. Im  “Spion der mich liebte” sowie  “In tödlicher Mission” fährt ein Lotus Esprit durchs Bild.

    Ansonsten geben sich BMW, Alfa-Romeo, Mercedes und viele andere die Klinke, bzw. das Lenkrad in die Hand. Ich finde aber trotzdem, dass Aston Martin am besten passt …

  • Kratzen statt Heizen

    EisDie Faulheit grassiert unter Deutschlands Autofahrern. Gerade in der kalten Jahreszeit kommen so unangenehme Dinge wie eine vereiste Heckscheiben auf uns zu. Doch anstatt in den sauren Apfel zu beissen und brav zum Eiskratzer zu greifen, schalten viele Deutsche einfach nur die Heckscheibenheizung ein.
    Doch folgt man einem Bericht im Spiegel, so zwingt diese “Energiefressmaschine” so manche  wackere Batterie in die Knie. Und wer hat schon Lust, dass seine Batterie den vorzeitigen “Kältetod” erleidet.

    Deshalb: So wenig Heizung wie möglich und so viel Kratzen wie nötig. Notfalls können Sie ja auch Handschuhe anziehen….
    (Foto: Stern)

  • Bondmobil for Sale

    JamesbondSie haben alles erreicht, fahren abwechselnd Porsche, Rolls Royce oder Ferrari und können sich schon längst nicht mehr für die ganzen profanen Neuigkeiten auf den internationalen Automärkten begeistern? Dann bitte unbedingt weiterlesen! Denn laut Spiegel führt der Weg aus der Langeweile bald über das Biltmore-Hotel in Phoenix.
    Dort findet eine Versteigerung der besonderen Art statt. Fahrzeuge mit Geschichte und Geschichten kommen unter den Hammer, so zum Beispiel der legendäre Aston Martin DB5, den Sean Connery alias James Bond in den Filmen “Goldfinger” und “Fireball” gefahren hat. Na, ist das was?
    Allein für diesen Wagen werden schlappe 2,5 Millionen US-Dollar erwartet. Natürlich sind alle nützlichen Extras wie eingebaute Maschinengewehre, drehbares Nummernschild und der Schutzschild hinter der Heckscheibe mit dabei.

    Auch diejenigen, die bei der Bond-Auktion leer ausgehen können sich trösten: Ein Jaguar C-Type aus dem Jahr 1953, ein Porsche 356 B Super Cabrio von 63 oder der legendäre Caddy von Al Capone sind sicherlich auch den einen oder anderen Dollar wert.