Category: Aktuelles

  • Suzuki LC: Treffen der Generationen

    Suzuki_1Man nenne mich einen Kretin aber für mich sieht dieses Auto aus, wie frisch aus Legoland importiert. Die Rede ist vom neuen Suzuki LC, der bei Auto Motor und Sport vorgestellt wird. Die Studie orientiert sich an Suzukis allererstem Modell, dass im Jahr 1955 in einer Auflage von gerade mal 43 Fahrzeugen vom Band rollte (sofern in diesen Auflagen überhaupt ein FlieÃband angeworfen werden musste …).
    Der kleine Neue wird von einem 660ccm Dreizylinder angetrieben und ist gerade einmal 3,20 m lang.
    Für die Stadt wird diese Motorisierung locker ausreichen und wer sagt, dass jeder Kleinwagen übermotorisiert sein muss.    

    Laut Suzuki ist die Frage nach einer Serienproduktion vom Publikumsintesse abhängig. Also: Ich für meinen Teil könnte mich ggf. schon mit dem kleinen Flitzer anfreunden … Erinnerungen an den Sandkasten nicht ausgeschlossen.

  • Der neue Chrysler Akino

    AkinoGerade erst ist die IAA verdaut, da steht mit der Tokio Motor Show das nächste GroÃevent vor der Tür. Es ist zu hoffen, dass auf dieser Show, die bekanntlich eher futuristisches als Hausmannskost zu bieten versucht, etwas mehr geboten wird als das übliche “Höher, Schneller und Weiter”.
    Wie der Spiegel berichtet, versucht sich der amerikanische Autohersteller Chrysler nun daran, einen Hauch Innovation in die sonst recht triste automobile Landschaft zu bringen. Der Akino soll eine Kombination aus Auto und Wohnzimmer sein. Der Grund: Asiaten verbringen mehr Zeit im Auto und wollen es dort gerne wohnlich haben. En Detail heiÃt das. Bambusboden, Couch nebst Kissen, dimmbares Licht und so weiter. Eigentlich Unsinn aber doch eine gute Idee …

    Der Haken:  Einen Antrieb hat der Wagen noch nicht.
    Zum Glück scheint der klassische Benzinmotor nicht mehr in den Akino reinzupassen, so dass zu hoffen ist, dass die doch eher kleine Innovation im Innenraum mit einer umweltfreundlichen und zukunftsweisenden Technologie in Sachen Antrieb kombiniert wird ….
    (Foto: Spiegel.de)

  • Solare Flitzer

    NunaFormel1? Ralley Monte Carlo? 24-Stunden von Le Mans? Sicherlich alles legendäre Veranstaltungen. Doch die Zukunft liegt möglicherweise in einem anderen Wettbewerb. In Australien wurde das World Solar Challenge-Rennen ausgetragen und hatte mit dem niederländischen Nuon-Team einen überlegenen Sieger.
    Wie der Spiegel berichtet, benötigten die Niederländer für die 3021 Kilometer lange Strecke schlappe 29:11 Stunden und kamen damit auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 103 km/h. Und das ganz ohne Lärm und Abgase.

    Dazu gesagt: Wenn man sich das Design mancher Solarflitzer anschaut, verblassen in punkto Dynamik die Formel 1 Boliden allemal  …

  • Legales Geisterfahren

    StauDas hatte sich Nordrhein-Westfalens Innenminister Ingo Wolf schön ausgedacht. Mit einem Vorschlag zur Stauvermeidung wollte der FDP-Politiker bei Deutschlands Autofahrern kräftig punkten. Wolf möchte, dass im Falle eines Staus, die Möglichkeit besteht, das Auto auch auf der Autobahn zu wenden und an der nächsten Abfahrt die Autobahn zu verlassen.
    Das klingt erst einmal gut, denn die vielen Staus auf deutschen Autobahnen verursachen einen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe. Doch nach Ansicht eines Verkehrsexperten gegenüber dem Sender WDR ist dieser Vorschlag nicht besonders erfolgversprechend.

    Denn wohin mit den ganzen Autos? Der nächste Stau (dann auf Land- oder UmgehungsstraÃen) ist damit doch schon vorprogrammiert. Es ist fraglich, ob man als Autofahrer nicht besser beraten ist, einfach abzuwarten bevor man direkt wieder in einen ggf. noch gröÃeren Stau gerät …

  • Wer braucht den neuen Suzuki?

    SuzukiSeit Beginn der SUV-Welle kommt es häufiger vor, dass automobile Neuvorstellungen nur mit einem Kopfschütteln entgegen genommen werden können. Ich habe es bis heute nicht verstanden, warum der durchschnittliche deutsche Stadt- und Landproll unbedingt einen Geländewagen benötigt. Die Zeiten der moschusduftenden Marlboromann-Romantik sind doch längst vorbei und neuerdings gibt es sogar in Europa geteerte und asphaltierte StraÃen.
    Nichtsdestotrotz läÃt es sich nun auch Suzuki nicht nehmen, mit dem Grand Vitara 2.0 einen SUV auf den Markt zu bringen, der laut Auto Bild auch im Gelände seinen Mann steht (man verzeihe mir diesen etwas schiefen Vergleich). Neu ist das Zentraldiffential, ganz wie bei richtigen Offroadern, dass sich auch sperren läÃt. Aber auch sonst bietet der neue Japaner eine Mischung aus PKW- und Geländewagentechnik.

    Nur: Wer braucht so etwas? Anstatt solch sinnlose Autos zu bauen, hätte man doch auch in zukunftsweisende neue Antriebe investieren können? Oder etwa nicht?

  • Neuer Alfa kommt auf den Markt!

    AlfaAlfa Romeo! Für viele ist dieser Name ein Mythos und manche ein Autoverrückter kann sich gar nicht vorstellen, je einen anderen Wagen zu fahren. Zugegeben: Die Zeiten eines Spider sind lange vorbei. Doch auch die neuen Modelle der Italiener brauchen sich nicht zu verstecken. Aktuell ist der neue 159 als Nachfolger des 156 auf den Markt gekommen. Wie n-tv berichtet, soll der sportliche Viertürer in der Basisversion mit einem Turbodiesel motorisiert sein und es bei 1,9l Hubraum auf 120 PS bringen.

    Wem das noch nicht reicht, der kann auch auf stärkere Motoren bis hin zum 3,2 Liter mit 260 PS zurückgreifen. Zur Serienausstattung des neuen Alfas gehören neben ABS, ESP und sieben Airbags auch eine Klimaanlage, ein CD-Audiosystem sowie Leichtmetallräder. Zu haben ist der sportliche Italiener ab einem Preis von 25.900 Euro.

  • IAA 2005: Faszination Automobil bei Lamborghini

    Imgp0013Zum Schluss der diesjährigen IAA nun noch einmal ein Bilder-Posting vom Lamborghini-Stand. Nirgendwo sonst ist die Faszination Automobil so spürbar wie hier, deshalb genug der Worte, lassen wir die Bilder sprechen (weiter lesen!):




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  • Winterreifen fast immer empfehlenswert

    GlatteisAuch wenn in Deutschland noch einmal der (Spät)sommer sein Zepter schwingt: Der nächste Winter kommt bestimmt. Aus diesem Grund hat der ADAC einen groÃen Winterreifentest gemacht und Reifen in zwei Kategorien (175/65 R14 sowie 195/65 R15) unter die Lupe genommen.
    Erfreulicherweise haben von 37 vom ADAC getesteten Reifen nur 2 das Urteil “nicht empfehlenswert” bekommen. Der gesamte Rest war “empfehlenswert” oder sogar “besonders empfehlenwert”. Der Testsieger in beiden Kategorien war jeweils der Goodyear Ultra Grip 7, aber auch Bridgestone, Dunlop, Vredestein und Pirelli konnten sich mit guten Noten behaupten.

    Getestet wurde übrigens in diversen Kategorien wie Komfort, Innengeräusche, AuÃengeräusche, Rollwiderstand, Verschleià etc. und das sowohl auf trockener, als auch auf nasser StraÃe, bei Schnee und auf Eis.

  • Morgans Wasser(stoff)-Sportler

    Morgan Bislang galt die Regel, dass Sportwagen viel verbrauchen und alles andere als umweltfreundlich sind. Nun will der englische Sportwagenhersteller Morgan Abhilfe schaffen und den ersten abgasfreien Sportwagen der Welt herstellen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll das Projekt Life Car auf Basis eines Morgan Aero 8 laufen und den Sportwagen mit Hilfe einer Brennstoffzelle auf immerhin 24 kW bringen. Die Brennstoffzelle basiert auf Wasserstoff und Luftsauerstoff und soll vier Elektromotoren, die an den Reifen angebracht werden, betreiben.

    Darüber hinaus werden Hochleistungskondensatoren eingesetzt, die die Brems- und andere überschüssige Energie aufnehmen und in den Beschleunigungsphasen wieder zur Verfügung stellen sollen.
    Sicherlich ein innovatives Konzept doch bis zur Marktreife werden vermutlich noch Jahrzehnte vergehen.
    (Foto: Auto Motor und Sport)

  • Peugeots neues Caméléo-Prinzip

    PeugeotWer kennt das nicht? Da hat man gerade einen neuen Wagen gekauft und schon auf einer der ersten Fahrten werden die schicken Sitzbezüge verschmutzt. Ob die schokoladigen Finger der Kleinen, der Nagellack der Gattin oder eine Flasche Cola – in allen Fällen gilt es zu schrubben, denn ein Sitzbezug lieà sich bislang nicht ohne weiteres auswechseln.
    Das wird nun anders! Denn, wie der Spiegel berichtet, hat sich Peugeot für den neuen 1007 ein innovatives Konzept ausgedacht. Künftig werden alle Zierteile und Bezugstücke mit ReiÃverschlüssen an den Sitzen festgemacht oder mit Klettverschlüssen auf die Konsolen geklebt.

    Der Besitzer hat dadurch die Möglichkeit, seinen Wagen individuell einzurichten und kann je nach Laune oder Wetter auch mal die Farbe des Innenraums wechseln. Zu haben ist eine komplette Innengarnitur schon für 243 Euro. Ein Bezug für eine Rückenlehne liegt bei etwas mehr als 20 Euro.
    Tolle Idee!