Category: Aktuelles

  • Statistik: 60 Prozent aller Berufstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit

    Statistik: 60 Prozent aller Berufstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit

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    Das statistische Bundesamt in Wiesbaden hat Zahlen veröffentlicht, wonach im letzten Jahr rund 60 Prozent aller berufstätigen Menschen mit dem Auto zur Arbeitsstelle gefahren sind. Diese Zahlen zeigen, dass in der Bevölkerung bei der Wahl des Fortbewegungsmittels in den letzten Jahren trotz gestiegener Spritpreise und Betriebskosten kein Umdenken stattgefunden hat.

    Eine Befragung der Berufstätigen zum Pendlerverhalten hat ergeben, dass im Vergleich zu 1996 die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel weiter abgenommen hat. Lediglich 10,8 Prozent der Befragten halten öffentliche Verkehrsmittel, wie beispielsweise Bus oder Bahn, für geeignet.

    1996 waren es immerhin noch 11,5 Prozent und aufgrund der gestiegenen Kosten, hatte man eigentlich nun mit anderen Zahlen gerechnet.
    Ein Grund für den Negativtrend bei öffentlichen Fortbewegungsmitteln konnte vor allem die Entfernung zum Arbeitsplatz sein, da 54,2 Prozent der Befragten mehr als 10 Kilometer bis zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen.
    Vor 12 Jahren waren es lediglich 47,7 Prozent. AuÃerdem darf man nicht vergessen, dass die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oftmals viel länger dauert und man wesentlich unflexibler ist.
    (Bild:Archiv)

  • Vergölst: Starke Rabatt-Aktion für Winterreifen

    Vergölst: Starke Rabatt-Aktion für Winterreifen

    Noch versuchen die Reifenhändler und Werkstätten mit Rabatt-Aktionen die Autofahrer zum Kauf von Winterreifen zu animieren. Bestes Beispiel hierfür ist der Fachbetrieb Vergölst, der seinen Kunden ein ganz originelles Angebot macht. Beim Kauf von neuen Winterreifen gibt es pro Zoll einen Prozent Rabatt. Bei einem 22-Zoll-Reifen muss der Käufer also insgesamt 22 Prozent weniger zahlen.

    Das Angebot gilt nicht nur für Winterreifen, sondern auch für Ganzjahresreifen sowie Alu-und Stahlfelgen. Die Rabatt-Aktion läuft bis zum 30.November 2009, gilt jedoch nicht für Bestellungen aus dem Internet.
    Autofahrer,  die neue Winterreifen benötigen, sollten nicht zu lange mit dem Kauf warten, da die Preise nach dem ersten Schneefall sicher steigen werden und es solche Rabatt-Aktionen nicht mehr geben wird.
    (Bild:Archiv)

  • Gerichtsurteil: Nicht auf Blinker vertrauen

    Gerichtsurteil: Nicht auf Blinker vertrauen

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    Vor dem Oberlandesgericht Saarbrücken wurde ein Fall verhandelt, bei dem es zu einem Unfall auf einer VorfahrtsstraÃe gekommen war. Ein Autofahrer fuhr aus der SeitenstraÃe heraus, da das auf der VorfahrtsstraÃe fahrende Fahrzeug den Blinker zum Abbiegen gesetzt hatte. Da das Fahrzeug aber nicht abgebogen ist, kam es zum Unfall. Nun klagte der Fahrzeughalter aus SeitenstraÃe auf Schadensersatz, da der andere Verkehrsteilnehmer trotz Blinker nicht abgebogen ist.

    Die Richter des OLG wiesen Klage jedoch ab und stellten klar, dass sich der Verkehrsteilnehmer nicht allein auf den Blinker verlassen darf. Das Schadensrisiko liegt bei demjenigen Autofahrer, der die Vorfahrt zu beachten hat und zudem sei ein versehentlich gesetzter Blinker kein VerkehrsverstoÃ.
    (Bild:Archiv)

  • Verkehrsminister distanziert sich von der PKW-Maut

    Verkehrsminister distanziert sich von der PKW-Maut

    Nachdem Verkehrsminister Peter Ramsauer in einem Interview erklärte, dass in Zukunft die Autofahrer stärker an der Instandhaltung der StraÃen beteiligt werden sollen, gab es heftige Spekulationen über die Einführung einer PKW-Maut. Doch heute rudert der Bundesverkehrsminister wieder zurück und verkündete, dass im Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP dieses Thema nicht vorkomme und deshalb nicht aktuell ist.

    Vielmehr betonte Ramsauer, dass die LKW-Maut vollständig zur Instandsetzung des StraÃen-und Autobahnnetzes in Deutschland genutzt werden muss. Die PKW-Maut ist allerdings nicht völlig vom Tisch, denn schon bald soll sich eine Expertenkommission mit diesem Thema beschäftigen.
    AuÃerdem begrüÃen immer mehr Politiker, wie beispielsweise Ministerpräsident Stefan Mappus, die PKW-Maut.Eine Einführung könnte daher bereits in dieser Legislaturperiode erfolgen.
    (Bild:Archiv)

  • Dekra sucht Werkstatttester – jeder kann mitmachen

    Dekra sucht Werkstatttester – jeder kann mitmachen

    Auch in diesem Jahr wird die Prüforganisation Dekra zahlreiche Autowerkstätten unter die Lupe nehmen. Dazu werden jedoch noch einige Werkstatttester gesucht, die Qualität und Service von Werkstätten beurteilen. Dabei werden die Fahrzeuge der Tester mit kleinen Mängeln ausgestattet und anschlieÃend zur Jahresinspektion in die jeweilige Werkstatt gebracht.

    Sollten die Mängel von der Werkstatt nicht entdeckt und beseitigt werden, übernimmt diese natürlich die Dekra. AuÃerdem werden die Inspektionskosten zum gröÃten Teil von der Dekra übernommen, um die Kunden für den zeitlichen Aufwand zu entschädigen. Interessierte Autobesitzer können sich sowohl telefonisch oder übers Internet bewerben.
    (Bild:Archiv)

  • Dekra baut Kompetenzen in Osteuropa aus

    Dekra baut Kompetenzen in Osteuropa aus

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    Das Dienstleistungsunternehmen Dekra hat die unabhängige Regulierungsfirma Claims Services Ukraine übernommen und somit das Regulierungsnetz für Schadensfälle in Osteuropa weiter ausgebaut. Die Dekra verfügt somit momentan über 17 eigene Tochterunternehmen zur Schadensregulierung und arbeitet zusätzlich noch mit 20 Kooperationspartnern in ganz Europa zusammen.

    Das neue Unternehmen Dekra Claims Services Ukraine soll sich insbesondere um die nationale sowie länderübergreifende Schadensregulierung im Rahmen des Grüne-Karte-Systems kümmern.
    Dadurch wird die Schadensabwicklung im Ausland stark vereinfacht und ist für den Versicherten mit weniger Bürokratie verbunden, da grüne (internationale) Versicherungskarten im Ausland ausgestellt und anerkannt werden.
    (Bild:Dekra)

  • Automarkt in den USA erholt sich

    Automarkt in den USA erholt sich

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    Die Lage auf dem amerikanischen Automobilmarkt hat sich entspannt. Obwohl keine Abwrackprämie mehr gezahlt wird, pendelten sich die Verkaufszahlen des Monats Oktober auf dem Vorjahresniveau ein, sodass 833.000 Neuzulassungen zu verzeichnen waren. Sollte sich die Lage auch in den verbleibenden 2 Monaten nicht verschlechtern, wären auf dem amerikanischen Automobilmarkt im Jahr 2009 insgesamt 10,5 Millionen Autos verkauft worden.

    Einige Autohersteller haben die Kunden allerdings mit groÃen Preisnachlässen von bis zu 4.100 Dollar zum Neuwagenkauf animiert.
    Während General Motors im Oktober 2009 immerhin 4 Prozent und Ford 3 Prozent zulegen konnten, musste Toyota mit lediglich 152.000 verkauften Einheiten einen Absatzrückgang von 3,5 Prozent hinnehmen.
    Aber dennoch konnte Toyota seinen zweiten Platz vor Ford verteidigen, da der Autobauer trotz gestiegenen Verkaufszahlen mit 136.900 neuzugelassenen Fahrzeugen deutlich weniger als Toyota verkaufte.

    Chrysler musste im Vergleich zum Oktober 2008 einen Absatzeinbruch von 30 Prozent verkraften und verkaufte lediglich 68.000 Fahrzeuge. Die deutschen Hersteller Mercedes und Volkswagen dürfen sich ebenfalls über Zuwächse in Höhe von 9,4 bzw. 7 Prozent freuen. Lediglich BMW hatte kein Grund zur Freude angesichts eines Minus von 19 Prozent.
    (Bild:Archiv)

  • GM wird Opel nun doch nicht verkaufen

    GM wird Opel nun doch nicht verkaufen

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    Obwohl die Verhandlungen mit Magna bereits seit längerer Zeit auf Hochtouren laufen und gute Fortschritte machen, ist der Verkauf von Opel gescheitert. Nach einer Sitzung des Verwaltungsrates von General Motors in Detroit sickerten Informationen durch, dass man sich nun gegen einen Verkauf von Opel ausgesprochen hat. Ausschlaggebend für diesen Entschluss sind offenbar die verbesserte finanzielle Lage und das verbesserte Geschäftsumfeld beim Mutterunternehmen GM.

    AuÃerdem haben wohl auch die positive Entwicklung der Absatzzahlen beim Rüsselsheimer Autobauer sowie das technologische Know-how  zum Umdenken geführt.
    Völlig überraschend kommt diese Entscheidung jedoch nicht, da sich in den letzten Wochen immer mehr GM-Verantwortlich skeptisch über den Verkauf von Opel geäuÃert haben. Dennoch ist diese Meldung ein Paukenschlag, insbesondere für die Opelaner, da das Zittern um den Arbeitsplatz nun wieder beginnt.
    General Motors will der Bundesregierung schnellstmöglich ein milliardenschweres Sanierungskonzept vorlegen und die Zukunft von Opel nun selbst in die Hand nehmen.
    (Bild:Archiv)

  • Opel-Ãbernahme: Magna & Arbeitnehmer erzielen Einigung

    Opel-Ãbernahme: Magna & Arbeitnehmer erzielen Einigung

    Der Verkauf von Opel an den Automobilzulieferer Magna hat eine wichtige Hürde genommen. Die Arbeitnehmer und Magna einigten sich auf Sanierungskonzept, sodass die Opelaner finanzielle EinbuÃen hinnehmen werden, aber dafür Anteile an “New Opel” erhalten sollen. Das Unternehmen spart somit jährlich rund 265 Millionen Euro und gewährt den Arbeitnehmern im Gegenzug Anteile in Höhe von insgesamt 10 Prozent. Damit sind die Opelaner künftig stimmberechtigte Investoren bei New Opel.

    Dafür verzichten die Arbeitnehmer bis 2011 auf Teile des Urlaubs-und Weihnachtsgeldes sowie auf Gehaltserhöhungen in dieser Zeit.
    Der Opel-Betriebsrat kündigte aber gleichzeitig an, dass diese Zusagen nur gelten, wenn der Zuschlag tatsächlich an Magna geht.
    Am Dienstag will der bisherige Mutterkonzern General Motors entscheiden, ob Opel an Magna verkauft wird. GM plant unterdessen bei einem Verkauf an den kanadisch -österreichischen Autozulieferer insgesamt 35 Prozent der Anteile an Opel zu behalten.
    (Bild:Archiv)

  • GröÃter Ferrari-Store der Welt in Dubai eröffnet

    GröÃter Ferrari-Store der Welt in Dubai eröffnet

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    In Dubai hat Ferrari nun sein gröÃtes Verkaufszentrum der Welt eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von 1.000 Quadratmetern werden alle Modelle der Traditionsmarke ausgestellt. Bei der Eröffnung waren unter anderem der ehemalige Formel-1-Champion Kimi Räikkönen sowie F1-Pilot Giancarlo Fisichella anwesend, um fleiÃig Autogramme zu schreiben.

    Neben den exklusiven Sportautos ist vor allem der Formel-1-Rennsimulator ein nennenswertes Highlight, in dem Besucher ihr Talent unter Beweis stellen können. Der Ferrari-Store in Dubai wurde am Freitag mit einer riesigen Autokolone eröffnet, die von Dubai nach Abu Dhabi führte.

    An der Parade nahmen über 100 Sportflitzer der Traditionsmarke Ferrari teil, die Bandbreite reichte von historischen Rennfahrzeugen bis hin zu den aktuellen Serienmodellen wie beispielsweise den Ferrari California.
    (Bilder:leblogauto.com)