
Die groÃe Frage, die sich alle stellen, ist wie lange wird die Prämie denn wohl noch ausgezahlt werden. Bisher sind etwa 300.000 Anträge bei der BAFA eingegangen (Stichtag 18.3), von denen Schätzungen zufolge etwa 12.000 Anträge nicht prämienfähig sind. Die von der Regierung bereitgestellte Summe von 1,5 Milliarden Euro reicht für etwa 600.000 Auszahlungen. Es darf also noch fleiÃig weiter verschrottet und gekauft werden.
Es erinnert ein biÃchen an die Fast & Furios-Streifen oder auch an die letzten Teile der Need for Speed-Reihe für gängige Heimkonsolen und PC’s. In tiefster Dunkelheit treten zwei überaus flotte Japaner – in diesem Fall ein Mitsubishi Lancer Evo IX und ein Nissan GT-R – auf einer verwinkelten Bergstrecke gegeneinander an. Das es vorerst die letzte Ausfahrt für den verfolgenden Nissan wird, ahnt der Fahrer zu Beginn des Videos wohl noch nicht.
Ganz abgesehen davon, dass der GT-R-Pilot nicht wirklich mit seinem Vordermann mithalten kann, scheint er auch nicht der geübteste Schnellfahrer zu sein. Denn es dauert nicht all zu lange, da wird die Kurve einfach zu eng. Dementsprechend rauscht der teure Supersportler aus dem Hause Nissan auch auf direktem Wege von der Strasse über den Schotter in die Wand. Schade um dieses Prachtstück japanischer Automobilkunst:
Quelle: carscoop
Vor etwa 50 Jahren wurde das erste offizielle Radargerät in Deutschland zu ersten Mal eingesetzt um Geschwindigkeitssünder zu schnappen. Wie viel Geld man mit Hilfe der Geräte bislang in die Kassen gespült hat will ich gar nicht wissen. Bei der rasanten Entwicklung der Geräte blieb wohl die Genauigkeit etwas auf der Strecke. Die Saarbrücker Sachverständigenorganisation VUT stellte anhand einer Auswertung von über 1800 BuÃgeldakten fest, dass nur in jedem dritten Fall die vorgelegten Beweise den Rückschluss erlaubt hatten, die zu Last gelegte Geschwindigkeits-überschreitung so auch tatsächlich begangen worden war. Ungenaue Geschwindigkeitsmessungen, Verwechslungen von Fahrzeugen und mangelhafte Auswertungen durch die BuÃgeldstelle sind häufige Ursachen für einen falschen BuÃgeldbescheid.
Bei 62 Prozent war nicht nachvollziehbar, ob beispielsweise die Messung korrekt erfolgt war oder ob der Vorwurf überhaupt den richtigen Fahrer traf. In fünf Prozent der Fälle – immerhin jedem zwanzigsten – war der BuÃgeldbescheid laut VUT zweifelsfrei falsch. Die VUT-Sachverständigengesellschaft, die nach eigenen Angaben in Deutschland bei der Ãberprüfung von Geschwindigkeitskontrollen führend ist, hatte 1810 Akten aus 2007 bis heute überprüft, bei denen die Fahrer Einspruch erhoben hatten. Gegenüber dem WDR bemängelte die VUT die häufig ungenaue Justierung der Radarmessgeräte. “Wenn ich bei einer Antenne etwa den Messwinkel verändere, sind sofort sieben Prozent Abweichung drin”, so Hans-Peter Grün, Sachverständiger bei der VUT. Noch gravierender: Nicht alle Radarfallen seien so eingerichtet, dass das aufgenommene Bild verlässlich den gemessenen Wagen zeige.
Beim Automobilclub von Deutschland bezeichnete man das Ergebnis der Auswertung als “erschreckend”. Dorothee Lamberty, Verkehrsrechtsexpertin des AvD: “Eigentlich liegt die Beweislast beim Staat. Inzwischen muss aber der beschuldigte Autofahrer nachweisen, dass dem Staat Fehler unterlaufen sind.” Bei einer solchen Fehlerquote sei dies erst recht inakzeptabel.
Bild: ausbildungscenter, Quelle: ptx
Das zweite Kooperations- und Innovationsforum des Aktiv-Projekts Verkehrsmanagement findet heute bei der Adam Opel GmbH in Rüsselsheim statt. In der Forschungsinitiative Aktiv (Adaptive und kooperative Technologien für den intelligenten Verkehr) leisten 29 Unternehmen aus der Automobilindustrie zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Mobilität.
Ziel des Aktiv-Projekts Verkehrsmanagement (VM) ist es, trotz des zunehmenden Verkehrsaufkommens die Leistungsfähigkeit des deutschen StraÃennetzes zu steigern. Innerhalb des Projekts VM arbeitet Opel in zwei Teilprojekten: Virtuelle Verkehrsbeeinflussung und Störungsadaptives Fahren. In zwei weiteren Aktiv-Projekten wird an Fahrerassistenzsysteme, die den Fahrer vor allem in unfallträchtigen Situationen unterstützen, sowie an Mobilfunk-Technologien für den Austausch von Verkehrsdaten gearbeitet. Beim Kooperations- und Innovationsforum diskutieren mehr als 50 Teilnehmer aus den Bereichen Verwaltung (Bund, Länder, Städte), Wissenschaft und Forschung sowie Verkehrsmanagement mit den Aktiv-Projektpartnern über technische Lösungskonzepte zur Vermeidung von Verkehrsstörungen.
Bild: aktiv-online.org, Quelle: gmeurope
Auf US-amerikanischen StraÃen sind Fahrspuren, die Fahrgemeinschaften vorbehalten sind, keine Seltenheit. So soll es flotter vorangehen, auÃerdem schon man die Umwelt und spart Geld. Eine gute Sache. Und natürlich gibt es immer ein paar Fieslinge, die so etwas ausnutzen wollen. So hatte sich nun ein Fahrer in Washington einfach eine Puppe auf den Beifahrersitz gesetzt, um ebenfalls von der Extra-Fahrspur profitieren zu können.
Komplett ausgestattet mit Jacke, Mütze und falschem Bart am Plastik-Kinn war die Idee zwar gut, an der Umsetzung jedoch haperte es. Denn den Sicherheitsgurt für seinen Plastik-Freund vergaà der Mann. Und genau das war der Grund, wieso er von der Polizei angehalten wurde. Bei der Gelegenheit erkannten die Beamten auch gleich den Betrug und verdonnerten den ideenreichen Fahrbahn-Schnorrer zu 100 Dollar Strafe. Mein Tipp: Fahrgemeinschaft. Im Gegensatz zu Puppen zahlen echte Menschen auch ihren Spritanteil.
Quelle: spiegel.de
Promotion-Videos sollen die Stärke des Produkts darstellen und auf leicht verständliche Weise klarmachen, warum das Produkt toll ist (und andere nicht) sowie eine gewisse Erwartungshaltung generieren. Genau das tut auch das folgende Lambo-Video. Vielleicht etwas anders als man es erwarten würde, aber gleichzeitig doch sehr eindrucksvoll. So sieht es nunmal aus, wenn ein Hollywood-Stuntman und passionierter Rennfahrer mit dem Namen “Crazy Swede” zeigt, was der Murcielago SuperVeloce so kann.
Zum Beispiel schwarze Kreise auf den Asphalt malen und dabei ordentlich Lärm machen. Nichts für Menschen, die ihr Auto mit dem Kopf kaufen. Aber wer einen Lamborghini mit dem Kopf kauft, der dürfte ohnehin einen Schaden an selbigem haben.
Bevor das Video startet, nochmal kurz etwas zum Murcielago SV: 670 PS, 6.5 Liter-V12, 0-100 in 3,2 Sekunden, 660 Newtonmeter Drehmoment. Und jetzt los:
Quelle: worldcarfans.com