



Können sie sich auch noch an die Zeit erinnern, als ihr Auto noch so kleine Schmutzfänger hinter jedem Reifen hatte? Das waren noch Zeiten. Da war das Steilheckauto hinten noch sauber, der Lack wurde nicht von kleinen, von der Strasse aufgewirbelten Steinchen verkratzt und auf der Autobahn wurde man nicht gleich vollgespritzt, weil ein paar Meter vor einem jemand fuhr. Aber die sehr praktischen kleinen Gummi-Läppchen fliehen gnadenlos dem neu aufkommendem Modebewusstsein der Automobilbranche zum Opfer. Heute sieht man eigentlich so gut wie kein Auto mehr mit solchen Gummi-Läppchen. Auch kann man es so gut wie nicht mehr als Sonderausstattung dazu bestellen.

KERS macht allen Teams noch so manche Probleme: Aufgrund dessen, wird jetzt wieder diskutiert, ob man die Regel bezüglich von Testfahrten wieder lockern soll. Die momentan geltenden Regeln besagen, dass Testfahrten auÃerhalb der Renn-Wochenenden nicht erlaubt sind. Deshalb haben jetzt die Testteammanager in Portugal sich überlegt, eventuell drei Test Sessions während der Saison zu erlauben. “KERS ist neu für alle und niemand hat die Zuverlässigkeit erreicht, die wir gerne haben würden”, wird ein Teammanager zitiert.

Ãber Wechsel von Fahrern wird ja immer wieder in der Formel 1 spekuliert. In letzter Zeit wird aber über keinen Wechsel mehr gesprochen, als von Fernando Alsonso`s Wechsel zu Ferrari. Das geht schon so weit, dass es fast zum Dauerbrenner wird. Ein sehr oft spekuliertes Thema sind die Vorverträge für 2010 und 2011. Selbstverständlich wollte sich aber niemand dazu äuÃern. Trotzdem: Ferrari und Alonso scheinen sich magisch anzuziehen. “Er ist einer der weltbesten Fahrer und ich glaube, dass er eines Tages sein Können mit Ferrari zeigen sollte”, sagte Bernie Ecclestone bei einem Besuch in Valencia.




Darin war zu lesen: BMW habe am 21. Januar mit Vertretern von Präsident Nicolas Sarkozy und der Regierung Gespräche geführt habe. Weiter sagte ein BMW-Sprecher die Zusammenarbeit mit der Fiat SpA würde weiter gehen, allerdings sei noch nichts entschieden. Grund für die steigende Anzahl an Kooperationen liegt in der sinkenden Nachfrage nach Neuwagen auÃerdem sind Kooperationen ein guter Weg Kosten zu senken.

Nachdem viele Automobilhersteller mit Kurzarbeit angefangen haben, war es nur noch eine Frage der Zeit bis der erste mit Stellenstreichungen beginnen würde. Beim Wolfsburger Volkswagen-Konzern ist es nun soweit. VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, hatte vergangene Woche schon den Stellenabbau angekündigt. Natürlich sei alles von der Marktentwicklung abhängig aber, wenn die schwache Marktsituation weiter anhalte, “werden wir uns von dem Gros der Leiharbeiter trennen müssen”.





