Category: Aktuelles

  • Cadillac CTS Coupe nach hinten verschoben

    Cadillac_cts Und wieder fällt ein unschuldiges AUto der finanziellen Krise zum Opfer, die besonders die Autobauer hart getroffen hat. Der Start des überaus schicken Coupes des Cadillac CTS wurde um ein Jahr nach hinten verschoben. Eigentlich sollte er bereits in diesem Jahr kommen, stand schon auf der NAIAS und durfte quasi serienreif von Journalisten angetestet werden.

    Er sollte eigentlich auf der Los Angeles Auto Show fetig dastehen, tat es aber nicht. Gerüchteweise hieà es, der schicke Zweitürer sei komplett gestrichen worden. Dem ist aber glücklicherweise nicht so. Anstatt noch in diesem Jahr kommt das CTS Coupe allerdings nun erst ein Jahr später, nämlich 2010.

    Ein fertiges AUto um ein Jahr zu verschieben ist etwas, was ich bis dato so noch nicht gehört habe. Solche  Meldungen sorgen dafür, dass man sich die Schwere der Finanzkrise immer mal wieder vor Augen führt. Die Industrie ist arg gebeutelt und muss für den Kunden oft unbefriedigende Entscheidungen treffen.

    Bilder des aufgeschobenen Coupes gibt es bei den Kollegen von worldcarfans.com.

  • Dakar 2009: Schünemann will weitermachen

    Kahle_Schünemann_Ziel Auch Matthias Kahles Beifahrer, der Hamburger Geschäftsmann Thomas M. Schünemann, gibt sich optimistisch für die Zukunft. Erstmal ist er aber nur froh, die härteste Rallye der Welt heil überstanden zu haben, noch dazu mit einem respektablen Ergebnis. Und das mit wahrlich “überschaubaren” Mitteln, wie er selbst sagt. Das Interview folgt auf der nächsten Seite.

    Thomas, ihr habt bei der härtesten Rallye der Welt Platz 15 erreicht. Mit welchem Gefühl blickst du mit gut einer Woche Abstand auf die Rallye zurück?
    Thomas Schünemann: Die ersten zwei Tage nach dem Ziel waren wir einfach nur erleichtert, die Rallye überstanden zu haben. Danach setzt so langsam die Freude über das gute Ergebnis ein. Wir haben wirklich allen Grund zur Freude, auch wenn von unserem Potenzial her vielleicht sogar noch mehr möglich gewesen wäre. Weiterhin haben wir gezeigt, dass wir auch mit überschaubaren Mitteln ganz vorn mitfahren können. Das Ergebnis ermuntert uns weiterzumachen.â

    Habt ihr schon konkrete Planungen für weitere Marathonrallyes?
    Wir wollen die Dakar erstmal ein bisschen sacken lassen und haben bisher noch nichts entschieden. Ich denke, dass wir im Laufe des Jahres noch eine Marathonrallye fahren werden. Welche das sein wird, wissen wir im Moment aber noch nicht. Und bei der nächsten Dakar wollen wir wieder mit von der Partie sein.

    Mal angenommen, du wärst Cheforganisator der Dakar. Wo würde die Rallye 2009 stattfinden?
    In Südamerika, wegen der Begeisterung der Menschen. Das haben die Fans auf jeden Fall verdient, obwohl die Strecken in Afrika sicherlich etwas interessanter sind. Dort gibt es viel mehr Dünen, was die Dakar erst so richtig ausmacht.

    Was würdest du an der Streckenführung ändern?
    Ich würde die Tagesetappen von vornherein so bemessen, dass auf jeden Fall 50 Prozent der Teilnehmer durchkommen. Natürlich darf die Dakar nicht zu einfach sein, aber es kann auch nicht Sinn und Zweck sein, dass an einem Tag drei Viertel der gestarteten Fahrzeuge ausfallen. Bei der diesjährigen Rallye war es am Ende fast schon Standard, dass die Prüfungen verkürzt und vereinfacht werden mussten. AuÃerdem fände ich es wichtig, dass man die Anforderungen langsam steigert. So eine Hammerprüfung direkt am zweiten Tag  finde ich auch nicht richtig. Für die Privatteams ist es sehr, sehr ärgerlich, wenn sie schon nach zwei Tagen nach Hause fahren müssen. Wenn man die schwierigen Prüfungen später fährt, bleiben die meisten Teilnehmer wenigstens vier, fünf Tage im Rennen.

    Im “normalenâ Leben bist du Geschäftsführer der HS â Hamburger Software GmbH & Co. KG. Ihr entwickelt und vertreibt kaufmännische Software. Inwiefern hilft dir dein Beruf im Raid-Sport weiter?
    Zwischen der Leitung unseres Unternehmens und der Herausforderung Dakar gibt es sehr viele Parallelen: In beiden Welten braucht man Leistungsstärke, Dynamik, Flexibilität, Zielstrebigkeit und Teamgeist um erfolgreich zu sein. Starke Service-Leistung ist ein echter Wettbewerbsvorteil. Das ganze Team weiÃ, dass wir uns alle blind aufeinander verlassen müssen. Wenn uns an der entscheidenden Stelle ein Fehler unterläuft, kann die Rallye vorbei sein. Bei genauerer Betrachtung ist Rallyefahren eigentlich wie Unternehmenssteuerung â nur im Zeitraffer.

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Formel 1: Bald auch Kürzungen bei den Fahrer-Gehältern ?

    Formel 1: Bald auch Kürzungen bei den Fahrer-Gehältern ?

    Nick heidfeld Die Automobilkrise ist längst auch in der Formel 1 angekommen. Auch die FIA hat versucht durch die neuen Regeln, die Kosten in der Formel 1 massiv zu senken. Es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Kürzungen bei den Gehältern der Fahrer ein Thema sein würde. Insgesamt soll es Budgetkürzungen von bis zu 30 Prozent geben. Aber lange nicht alle zeigen sich so einsichtig wie  Der BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld. 

    “Wir müssen uns aufgrund der wirtschaftlichen Situation daran gewöhnen, dass das Geld nicht im Ãberfluss vorhanden ist”, so Heidfeld. Weiter sagte Heidfeld, Kürzungen seien “im Moment nicht wirklich ein Thema. Ich hoffe, dass es andere Wege gibt, damit niemand seinen Job verliert und die Fahrergehälter gleich bleiben können”. Dazu kann ich nur sagen, Einsicht ja – Realistisch wohl eher nicht.
  • Dakar 2009: Kahle zieht ein Resumee

    Kahle_Interview_Dakar_2009 Es waren unglaublich harte Wochen voller Hoffnung, Verzweiflung und Glück. Voller Sand und voller Hitze. Aber die erste Dakar in Südamerika ist vorüber und Matthias Kahle weià im Grunde nur Gutes zu berichten. Aber was ist denn nun ein 15. Platz wert und wie wird es mit dem deutschen Rallye-Rekordmeister weitergehen im Marathonssport? Das sagt er am besten selbst.

    Matthias, wie ist dein Verhältnis zu Dieter Depping?
    Matthias Kahle (lacht): So, wie immer schon. Wir haben ein gutes, kollegiales Verhältnis zueinander. Der Unfall auf der zehnten Etappe war einfach nur Pech, Dieter trifft absolut keine Schuld. Wir haben unsere Autos danach gemeinsam freigeschaufelt, damit wir beide möglichst schnell weiterfahren können.

    Welche Etappe war für dich die schwierigste der Dakar?
    Sicherlich die zwölfte Etappe, obwohl wir dort die neuntbeste Zeit gefahren sind. Für 230 Kilometer haben wir über sechs Stunden gebraucht, das sagt schon alles. Die ganze Prüfung war nur offroad mit vielen Dünen und Wühlen im Sand. Die Navigation war unglaublich schwierig. Allein die letzten acht Kilometer haben 40 Minuten gedauert. Wir wussten zwar, wo wir hin müssen, haben den Weg aber nicht gefunden, weil ein Canyon dazwischen lag. Das war schon eine echte Herausforderung.

    Was war denn für dich das Schönste an der Dakar 2009?
    Die Zielankunft. Wenn du das Auto nach 14 sehr harten Tagen im Parc Fermé abstellst und weiÃt: Du hast es geschafft, du hast die Dakar tatsächlich bezwungen! Dann merkst du, die Strapazen haben sich gelohnt. Das Gefühl beginnt schon mit dem Ende der letzten Prüfung, aber die Erleichterung setzt eben erst so richtig ein, wenn das Auto im Ziel steht.

    Ihr habt eine turbulente Rallye erlebt. Auf der fünften Etappe habt ihr dem verletzten Motorradfahrer Federico Ghitti geholfen. Dazu gab es aber auch widersprüchliche Meldungen. Auf Eurosport wurde vermeldet, Carlo de Gavardo und Jean Brucy (SMG-Buggy) hätten den Italiener aus den Dünen gerettet. Beschreib mal bitte, wie das genau gelaufen ist.
    Wir haben Federico gemeinsam geholfen. Thomas und ich haben ihn in den Dünen entdeckt und angehalten. Während Thomas mit den Organisatoren telefoniert hat um Hilfe anzufordern, habe ich mich um den Motorradfahrer gekümmert. Ich habe auch den Buggy von de Gavardo angehalten. Sein Beifahrer Jean Brucy wollte das Motorrad erst selbst aus den Dünen fahren. Da der Sprit leer war, ging das aber nicht. Also haben sie Federico auf den Beifahrersitz gesetzt und Brucy hat sich in den Türrahmen gehockt. Wir sind dann mit beiden Buggies zusammen Richtung Ziel der Prüfung gefahren. Als wir gemerkt haben, dass wir nicht mehr helfen brauchen, sind wir das restliche Stück vorweg gefahren. Federico war schon ziemlich unterkühlt und kann sich an die ganze Aktion kaum erinnern. Er kam erst wieder richtig zu sich als er im Buggy von de Gavardo saÃ.

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Autos sind seit 2000 um ein Fünftel teurer geworden

    Autos sind seit 2000 um ein Fünftel teurer geworden

    Geldscheine Ãberall Ôrgert man sich über gestiegene Preise. Wen wundert es da, dass es in der Automobilbranche nicht anders ist. Ein Neuwagen ist seit dem Jahr 2000, im Durchschnitt um ein Fünftel teurer geworden. Eine Studie von Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen und des Prognose-Instituts BDW-Automotive, besagt das der durchschnittliche Listenpreis eines in Deutschland verkauften Fahrzeuges ohne Extras von 20.410 ⬠im Jahr 2000, auf 24.873 Euro im Jahr 2008 gestiegen ist. 

    Die Studie hat aber auch erfreuliches zu berichten, diesen Jahr dürfen wir uns darauf freuen, dass in die Preise wieder fallen werden. Der Grund dafür sind die sinkenden Rohstoffpreise. “Der Stahl wird billiger und der Anteil der Firmenkunden mit gröÃeren, gut ausgestatteten Dienstwagen geht zurück”, sagte CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer. Zusätzlich lockt ja auÃerdem noch die Abwrackprämie.
    Quelle: bild.de, Bild: dasautoblog.com
  • CMT: Urlaubermesse endet mit über 200.000 Besuchern

    CMT In Stuttgart ist gestern die Urlaubsmesse CMT zu Ende gegangen und die Veranstalter waren mit den Besucherzahlen recht zufrieden, auch wenn das Vorjahresergebnis leicht verfehlt wurde. Auf der Messe bestaunten rund 200.000 Besucher die Neuheiten rund ums Thema Urlaub, vor allem den Freizeitbereich Camping & Caravan fanden 41 Prozent der Besucher besonders interessant.

    Auf der CMT in Stuttgart waren über 700 Freizeitfahrzeuge zu sehen, darunter befanden sich auch 50 Weltpremieren.
    Trotz Finanzkrise waren die Aussteller mit der Anzahl der abgeschlossenen Verkäufe auf der Messe mehr als zufrieden.
    Nach Angaben der Fahrzeughersteller Eura Mobil und Hymer war die Anzahl der geschlossenen Kaufverträge im Vergleich zur letzten Messe konstant.
    (Bilder:CMT)

  • Audi läuft gut in China

    Audi läuft gut in China

    Logo_audi Bei der VW-Tochter Audi scheint es in China sehr gut zu laufen. Der Absatz konnte im Vergleich zum Jahr 2007, deutlich gesteigert werden. Ganze 17 Prozent, also 120.000 mehr Fahrzeuge, konnte Audi an den Mann bringen. Eines der Lieblinge der Chinesen ist der A6 in seiner verlängerten Version. Aber nicht nur die Oberklasse von Audi findet in China Anklang. Nein auch die Luxuslimousine A8 ist sehr beliebt in China und bildet damit den weltweit gröÃte Absatzmarkt für den A8. 

    In Zahlen ausgedrückt sind das 4600 Wagen des Modells A8. “Wir sind mit diesem Ergebnis auÃerordentlich zufrieden”, so Vorstandschef Rupert Stadler. “Selbst wenn sich der chinesische Markt nicht mehr ganz so dynamisch entwickeln sollte wie in den vergangenen Jahren, halten wir an unserer Marktstrategie des Wachstums fest”. Das glaubt man gerne, ist die Automobilindustrie doch dankbar für jeglichen Trend nach oben.
  • Ford will keine Milliarden-Hilfe vom staat

    Ford will keine Milliarden-Hilfe vom staat

    Ford Logo

    Obwohl auch Ford Kurzarbeit angekündigt hat, sagte Konzern-Chef Alan Mulally: “Wir wollen uns nicht noch mehr Geld leihen”. Damit steht fest, dass Ford keine milliardenschwere Staatshilfe in Anspruch nehmen wird. Ford verfüge über genügend Geldmittel um die geplante Sanierung durchzuführen. “Das bedeutet, dass unser Unternehmen in einer relativ guten Verfassung ist”, so Mulally. Der Ford-Konzern steht besser da als seine Konkurrenten, weil man bereits 2006 Kredite in Höhe von mehr als 23 Mrd. $ aufgenommen habe sagte Alan Mulally. 

    AuÃerdem ist Mulally optimistisch, dass der Konjunkturprogramm von Präsident Barack Obama, ab dem Zweiten Quartal zu mehr Autokäufen führen wird. Ford bleibt bei seiner Prognose im Jahr 2009, 12 bis 12,5 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen.
    Quelle: ftd.de, Bild: dasautoblog.com
  • GM soll Opel endlich in den USA vermarkten

    GM soll Opel endlich in den USA vermarkten

    Gm_glace Der Opel-Betriebsratsvorsitzende Klaus Franz übt Kritik am Mutterkonzern GM. Laut Medienberichten kritisiete Franz vor allem die Tatsache, dass GM noch immer nicht in der Lage sei, Opel als intenationale Marke zu etablieren. Franz ist der Meinung, dass es höchste Zeit sei, die Marke Opel auf dem amerikanischen Markt einzuführen. Die Versuche, einige Wagen unter den Marken Buick und Saturn an den Mann zu bringen, würde nur sehr wenig Anklang finden. Franz ist der Ansicht “Nur unter der Marke Opel können Opel-Produkte in den USA von ihrer Herkunft profitieren, vom Prädikat ‘German Engineering’”, sagte Franz gegenüber auto-motor-und-sport.de. 

    Da kann ich Herrn Franz nur beipflichten.

  • VW stellt sich auf rote Zahlen im erstes Quartal ein

    VW stellt sich auf rote Zahlen im erstes Quartal ein

    Volkswagen_logo

    Der VW-Konzern stellt sich darauf eingestellt, dass er im ersten Quartal 2009 rote Zahlen schreiben wird. Finanzvorstand Dieter Pötsch hat laut Medienberichten deshalb angekündigt, “kurzfristig recht kräftig auf die Bremse” zu treten. AuÃerdem kündigte Pötsch weitere Kurzarbeit und weitere Entlassungen von Leiharbeitern an. Wie bereits bekannt, wird es auch bei der VW-Töchter Audi sowie bei  Ford Kurzarbeit geben. Bei Audi sollen die Bänder für eine Woche, vom 20. Februar bis zum 27. Februar, still stehen. Davon werden gleich 25.000 Mitarbeiter betroffen sein. Allerdings gab man an, dass das Kurzarbeitergeld vom Unternehmen aufgestockt werde. 

    Auch bei VW werde das Kurzarbeitergeld aufgestockt. In den Ford-Werken Köln und Saarlouis werden die Bänder ebenfalls ruhen müssen und das für 12.000 Mitarbeiter. Weitere Einzelheiten sind derzeit nicht bekannt.