Category: Aktuelles

  • Dakar 2009: Team Kahle/Schünemann weiter mit Aufwärtstrend

    Hs_rallyeteam_dakar_tag4_1 Scharfkantige Steine, weicher Wüstensand und schwierige Navigation: Die vierte Etappe der Dakar stellte die Teilnehmer erneut auf eine harte Probe. Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann beeindruckte das nicht. Die Piloten des HS RallyeTeams setzen ihre Aufholjagd fort und verbessern sich von Platz 28 auf 25 in der Gesamtwertung.

    Nach schnellem Schotter und dem tückischen Fesch-Fesch-Sand standen am vierten Tag der Dakar steinige Pisten und erstmals richtige Dünen auf dem Programm. Für diese Aufgabe baute das HS RallyeTeam das Luftdrucksystem ein, mit dem sich der Reifendruck während der Fahrt regulieren lässt, und wechselte die Vorderreifen des Fast&Speed-Buggy. Statt des robusten BFGoodrich G-rock kam der für Wüsten entwickelte BFGoodrich Baja T/A zum Einsatz.

    Der Wechsel zahlte sich für Kahle und Schünemann aus. Auf der komplizierten, mit Steinen übersäten Strecke zu Beginn der Prüfung fingen sich die beiden Deutschen keinen Reifenschaden ein. Für den sandigen Abschnitt zum Ende des Wertungsabschnitts senkten Kahle und Schünemann den Druck der Reifen und überstanden so die weichen Dünen ohne stecken zu bleiben. AuÃerdem erwiesen sich Kahle und Schünemann, die seit 2004 gemeinsam im Cockpit sitzen, in der Wüstenlandschaft als ausgezeichnete Spurenleser. Hs_rallyeteam_dakar_tag4_2

    Nach zwei Tagen ohne Probleme scheinen Kahle und Schünemann endgültig ihren Rhythmus gefunden zu haben. In der Tageswertung erreichten sie Platz 22 â erneut als zweitbestes Auto mit Zweiradantrieb. Im Gesamtklassement klettern die beiden Deutschen dadurch um drei weitere Plätze von 28 auf 25. Das hervorragende Tagesergebnis rundet der MAN-Race-Truck von Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl ab. Durch Rang 15 in der Tageswertung macht das Trio einen gewaltigen Sprung in der Gesamtwertung und liegt jetzt auf der 20. Position.

    Matthias Kahle: “Das war heute sicher keine Buggy-Strecke, umso zufriedener können wir mit unserem Tagesergebnis sein. Die Strecke war am Anfang sehr kompliziert, da sind wir vielleicht sogar ein bisschen zu vorsichtig gefahren. Wir wollten uns nicht die Reifen kaputtmachen. Heute ist wieder alles super gelaufen, im Moment passt einfach alles zusammen. Die Stimmung im Team ist einfach toll.â

    Thomas Schünemann: “Die Navigation war heute sehr anspruchsvoll, es gab deutlich mehr Offroad-Passagen. Im Sand haben wir teilweise gar keine Spuren mehr gesehen, weil wir einige steilere Dünenanstiege umfahren mussten. Da wären wir mit unserem heckgetriebenen Buggy einfach nicht hochgekommen. Deshalb musste die Navigation auf 10 Meter genau stimmen. Mich haben heute erneut die Zuschauer beeindruckt. Wie viele Menschen sich hier an die Strecke stellen, ist einfach unglaublich.â

    Quelle: PR Kahle Motorsport

  • Video: Lamborghini Gallardo-Fertigung

    Lambo_fertigung Wie es beim Zusammenschustern des Lamborghini Gallardo aussieht, das zeigen die folgenden Videos. Alu-Karosse aus Heilbronn, nächster Stopp bei Audi in Neckarsulm für den Anstrich und ab zur Montage in die Lamborghini Headquarters nach Sant’Agata Bolognese. Wer schon immer mal wissen wollte, wie es so auf dem Fertigungsband eines Supersportwagenbauers aussieht, bitteschön.

    Aber auch bei Lamborghini gibt es keine Hexerei, sondern die gleichen (vielleicht etwas besser bezahlten) Arbeiter und Angestellten wie bei KIA oder Ford. Nur das Endprodukt ist ein biÃchen hübscher…

    Quelle: speedfanshop.com

  • Mercedes will Import von Smart-Kopie verhindern

    China_bubble Die Chinesen können viel Gutes, aber leider versuchen sie sich – gerade in der Industrie – auch immer wieder an viel Schlechtem. Und dazu gehört sicherlich auch der Drang, erfolgreiche Industriegüter westlicher Hersteller gnadenlos zu kopieren und dann auf den Markt zu werfen. Gerade erst verlor BMW den Fall um einen chinesischen SUV, der teilweise frappierende Ôhnlichkeit mit dem X5 aufweist, und konnte den Import nicht stoppen.

    So könnte es nun auch Mercedes ergehen, die gegen den chinesischen Hersteller Shuanghuan klagen wollen, weil deren Kleinstwagen “Bubble” stark nach Smart aussieht. Trotzdem könnte der kleine Chinamann noch diesen Monat bei uns erhältlich sein.

    Denn, so entschied das Gericht schon beim BMW-Fall, obwohl die optische Ôhnlichkeit nicht von der Hand zu weisen ist, werden die China-Modelle doch wesentlich billiger angeboten und fallen daher aus der Konkurrenz zu den entsprechenden europäischen Modellen. HeiÃt im Klartext: Die China-Kiste ist wesentlich billiger als der Smart, darum spricht er eine ganz andere Käuferschicht an und tritt garnicht erst in den Wettkampf um Kunden mit dem kleinen deutschen Flitzer.

    Das aber ein nicht geringer Teil der Kosten bei der Automobilentwicklung in das Design gesteckt wird, von dem dann die chinesischen Hersteller profitieren, scheint irgendwie unter den Tisch zu fallen…

    Quelle: autobloggreen.com

  • Video: BMW X6 M in Aktion

    X6_m_video Ein weiteres Kapitel in dem Buch “Autos, die die Welt nicht braucht” (aber jeder haben will) beschreibt BMW mit der M-Version des Buckelwals X6. Genau dieser wird im folgenden Video über die Rennstrecke bewegt, gleichzeitig erfährt der Zuschauer einige interessante Details über das neue BMW-Flaggschiff mit V8-Maschine und spekulierten 400kW (536 PS) oder mehr.

    Selbst in diesem Promo-Video ist der jüngste Spross der X6-Reihe noch leicht getarnt, er hört sich aber zumindest schonmal ganz vielversprechend an und scheint sich – aus Betrachtersicht – sehr leichtfüÃig um den Parcour zu schlängeln. Ein typischer BMW eben. Komfort naja, Spass hurra – so war es, so ist es und so bleibt es. Und das ist auch gut so.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Suzuki baut den Kizashi nicht

    Suzuki_kizashi_3 2007 zeigte Suzuki den ersten Kizashi in Frankfurt und die Messebesucher waren begeistert. Es folgte der Kizashi 2 Crossover und schlieÃlich in New York im März 2008 der Kizashi 3 Concept. Nummer Drei sollte eigentlich in Produktion gehen und wurde auch schon auf Testfahrten gesichtet, wie diese Bilder zeigen. Jetzt allerdings platzte Suzuki mit der Wahrheit heraus: der Kizashi kommt nicht. Die aktuelle Marktlage lasse es einfach nicht zu, ein Modell in diesem Segment gewinnbringend zu produzieren.

    Auch Suzukis Pläne, Werke in Thailand und Russland zu eröffnen, liegen vorerst auf Eis. Sogar Investitionspläne in den indischen Markt, wo Suzuki einen Marktanteil von ca. 50 Prozent hält, wurden über den Haufen geworfen.

    Schade, der Kizashi war vielversprechend. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten, und dann sind es vielleicht die des Kizashi.

    Quelle: worldcarfans.com

  • GM: Hybrid-Absatz steigt, Hummer bleibt auf der Strecke

    Hummer_h3 General Motors hat im vergangenen Dezember satte 2.555 Hybride an den Mann und die Frau gebracht. Im September waren es noch knapp unter 2.000 Fahrzeugen, seitdem geht der Trend aufwärts. Für 2008 hatte der Konzern mit einem monatlichen Absatz von 1000 Hybridmodellen gerechnet, am Ende waren es insgesamt 14.439 Stück. Ziel erfüllt.

    Unter den Hybriden verkaufte GM im Dezember 981 Chevrolet Tahoe, 306 Cadillac Escalades, auÃerdem GMC Yukons, den Chevrolet Malibu, sowie die Saturn-Modelle Aura und Vue.

    Bei Hummer dagegen sieht es etwas finsterer aus. 2008 sank der Abverkauf des Monuments auf Rädern um ganze 50,9 Prozent. Nur 27.485 H1, H2 und H3 wechselten den Besitzer. 2007 waren es noch über 55.000 Fahrzeuge. Zeit für einen Hybriden?

    Quelle: autobloggreen.com

  • Renault bringt Roadster auf Twingo-Basis

    Twingup_roadster Erst kürzlich wurde der Renault Twingo nach fast 15 jähriger Bauzeit von seinem nachfolger abgelöst, der wie sein Ahne ein schicker kleiner City-Flitzer geblieben ist. Im Sinne der Individualisierung und Diversifikation wird Renault aber schon bald auch eine Roadster-Variante des kleinen Franzosen bauen, ganz im Stil von Nissan Micra C+C oder Opel Tigra.

    Das Dach wird manuell bedient und kann im Kofferraum verstaut werden. Dadurch soll der Preis gegenüber der bereits etablierten Konkurrenz niedrig gehalten werden, die alle mit elektrisch versenkbaren Hardtops aufwarten.
    Der “Twingup” wird wohl auf der kommenden IAA im September gezeigt werden, geht dann 2010 in Serie.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Splinter Car: Der Supersportwagen aus Holz

    Splintercar Aus Holz kann man vieles bauen. Hütten, Spielzeug, Möbel und so weiter. Aber Autos? Wenn es nach einigen Studenten der North Carolina State University geht, dann ist auch das kein Problem. Denn die werkeln gerade an einem schicken Flitzer aus Holz, den sie passenderweise Splinter Car – also “Splitter” Auto – getauft haben.

    Natürlich gibt es auch einige Kleinigkeiten, die ganz “traditionell” aus anderen Baustoffen als Holz gefertigt werden müssen. So ein Motor in Eiche Rustikal…das würde wohl nicht gut gehen. Darum bekommt der Splinter auch einen schönen V8 von Cadillac spendiert, der mit satten 600 PS die (hölzernen!!) Hinterräder antreibt.
    Splinter_car2_2
    Und bei einem Unfall schnellt aus dem Armaturenbrett kein Airbag, sondern ein schönes Kantholz. Und die armen Sanitäter sind danach stundenlang beschäftigt, den Verletzten die Splitter aus allen Körperregionen zu picken? Naja, nach verkehrssicherheitstechnischen Gesichtspunkten wurde der Wagen sicherlich nicht konzipiert, aber ein spannendes Projekt ist das allemal. Und ganz abgesehen davon sieht sie auch richtig gut aus, die Holzkutsche.Splinter_car3

    Quelle: worldcarfans.com

  • Dakar 2009: Team Kahle/Schünemann kämpft unbeirrt weiter

    Hs_rallyeteam_dakar_tag3_1_3 Ein groÃartiges Comeback von Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann: Nach dem Rückschlag auf der zweiten Etappe zeigten die Piloten des HS RallyeTeams heute wieder ihr wahres Gesicht. Durch Rang 16 in der Tageswertung klettern die beiden Deutschen in der Gesamtwertung um 40 Plätze nach vorne.

    Die gröÃte Herausforderung der dritten Etappe erwartete Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann, Vizepräses der Handelskammer Hamburg, scheinbar nicht auf dem 550 Kilometer langen Wertungsabschnitt, sondern im Biwak â beim Blick auf die eigenen Zeiten im Rahmen der Gesamtwertung.

    Durch ihre fahrerische Glanzleistung verbesserten sich Kahle und Schünemann heute im Gesamtklassement von Platz 68 auf 28.
    Auf der schnellen und fahrerisch anspruchsvollen Prüfung profitierten die Piloten des Fast&Speed-Buggys zunächst von ihrer günstigen Startposition. Der 285-PS-Hecktriebler startete als 24. Auto und wurde daher nicht ständig von langsameren Fahrzeugen aufgehalten. Ein wenig Staub schlucken war für Kahle und Schünemann dennoch angesagt. Gleich zu Beginn überholten die beiden Deutschen zwei Autos, später lieÃen sie zwei weitere Mitbewerber hinter sich.
    Auf der 550 Kilometer langen Prüfung kamen Kahle und Schünemann bestens zurecht. Sie lagen lange auf Platz 15 in der Tageswertung und mussten erst am Ende den Mitsubishi-Werkspiloten Luc Alphand passieren lassen, der zu Beginn wegen eines technischen Defekts stehen geblieben war. Als 16. in der Tageswertung war der Fast&Speed-Buggy gleichzeitig der zweitbeste Hecktriebler â nur geschlagen von Robbie Gordon im Hummer.Hs_rallyeteam_dakar_tag3_2
    Der MAN-Race-Truck von Mathias Behringer, Siegfried Schadl, Hugo Kupper erlebte nach gutem Start ein Wechselbad der Gefühle. Gleich drei Reifenschäden bremsten den Vorwärtsdrang. Dennoch verbesserte sich das deutsch-niederländische Trio von Platz 37 auf 32. Einziger Wehrmutstopfen für das HS RallyeTeam ist der frühe Ausfall von Christina Meier. Die tapfere Betriebsprüferin aus Hamburg hat sich gestern mit defekter Elektronik ihrer Yamaha noch etliche Kilometer durch die Prüfung gekämpft, musste am Ende bei 40 Grad Celsius aber völlig erschöpft aufgeben.
    Matthias Kahle: “Der heutige Tag war einfach perfekt. Die Prüfung war sehr schnell und breit, wir hatten aber auch enge Kurven zwischendrin. Das war fast wie eine klassische Rallyeprüfung â nur eben über 550 Kilometer. Der Buggy lief wie ein Uhrwerk, nur die Bremse wurde auf den letzten Kilometern etwas weich. Das hat uns aber nicht aufgehalten.âHs_rallyeteam_dakar_tag3_3
    Thomas Schünemann: “Unsere Startposition war der Grundstein für den heutigen Erfolg. Die Etappe heute war eine echte Fahrerprüfung. Morgen erwartet uns aber vollkommen anderes Terrain, wenn es in die Dünen geht. Ich bin gespannt, welche Herausforderungen dort auf uns zukommen.â

    Quelle: PR Kahle Motorsport

  • Die Rallye-Schule des ADAC

    Die Rallye-Schule des ADAC

    Adac_logo_2 Die ADAC-Rallye-Schule bietet nun allen interessierten Motorsportlern oder denen, die es werden wollen, die Möglichkeit Rennfahrerluft zu schnuppern. Vorraussetzung ist lediglich, dass man das 18. Lebensjahr vollendet hat, den Führerschein der Klasse “3” besitzt und ADAC-Mitglied ist. Wenn das nicht mal eine Meldung ist, die zum Rasen animiert. Das auch noch vom ADAC, der sonst meist dazu Rät, schön vorsichtig und vor allen langsam zu fahren.

    Alle die Lust haben, so etwas mal zu testen, sollten sich etwas beeilen, denn die Teilnehmerzahl ist mit 20 Teilnehmern recht gering. Genaue Termine werden aber erst noch herrausgegeben.

    Quelle: motorsport-magazin.com, bild: dasautoblog.com