Category: Aktuelles

  • Michael Schumacher und Honda?

    Michael Schumacher und Honda?

    Michael_schumacherDie Gerüchte rund um die Honda-Ãbernahme brodeln jetzt schon eine ganze Weile. Das Neuste ist auch wieder zu interessant um es nicht gleich weiter zu verbreiten: Ross Brawn soll angeblich bei Michael Schumacher nachgefragt haben, ob dieser nicht als Aushängeschield für Honda dienen möchte um möglichst viele Investoren zu gewinnen. Wer nun an ein mögliches Comeback von Schu macher glaubt der irrt.

    Er soll einfach nur als Magnet für Investoren dienen. Auch wer jetzt denkt, dass Schumacher eventuell mit seinen Privat-Vermögen einspringen will, ist wohl erher auf dem Holzweg. Am wahrscheinlichsten ist es wohl, dass sich Honda mit dem Namen von Ayrton Sennas Neffen Bruno Senna als Aushängeschild begnügen muÃ.

    Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: dasautoblog.com

  • Formel 1: Ferrari aus Fehlern gelernt?

    Formel 1: Ferrari aus Fehlern gelernt?

    Felipe_massa_im_ferrari_in_singapur Wer kann sich nicht an das Desaster beim GroÃen Preis von Singapur erinnern als Felipe Massa wegen eines fälschlicher Weise angezeigten Grün der Ampelanlage mit dem Tankrüssel im Schlepptau losfuhr und damit wertvolle Zeit, aber vor allem Punkte verloren gingen. Das war auch ein entschiedender Verlust im Hinblick auf die Weltmeisterschaft, die damit verloren war.

    Aber Ferrari hat nach eigenen Angaben nun dazugelehrnt: “Wir haben die Fehler aus dem vergangenen Jahr analysiert und einige Verbesserungen vorgenommen”, erklärte Ferrari Team-Manager Luca Baldisserri der italienischen Zeitung La Stampa. AuÃerdem erklährte er: “Ein elektronisches Programm wird zukünftig verhindern, dass ein Ferrari zusammen mit dem Tankrüssel davonfährt”. Dann kann man Ferrari zur neuen Saison nur Glück wünschen und hoffen, dass die neue Elektronik hält was sie verspricht.

    Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: dasautoblog.com

  • VW-Absatz in den USA sinkt

    VW-Absatz in den USA sinkt

    Logo_vwVolkswagen muss auf dem US-Automarkt einstecken: Auch die Wolfsburger müssen ein dickes Minus im Dezember in den USA verbuchen. Unumstritten ist aber auch, dass das Jahr 2008 eines der schwersten Jahre für die Automobilindustrie war und somit auch für VW. Dies betohnte gestern der USA-Chef des Konzerns Mark Barnes beim Vorlegen der Absatzzahlen.

    Im Dezember wurden in den USA nur noch 17.577 Fahrzeuge verkauft. Das entspricht einem Minus von 14,4 Prozent im Vergleich zum Dezember im Vorjahr. Allerdings ist dank der guten Verkaufszaheln Anfang 2008 immer noch ein Plus von 3,2 Prozent für das Gesamtjahr zu verzeichnen. Was angesichts der momentanen Situation recht gut ist.

    Quelle: markenpost.de, Bild: dasautoblog.com

  • VW-Betriebsratschef für Abwrackprämie

    VW-Betriebsratschef für Abwrackprämie

    Schrottplatz5b Das ein Herr wie der VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh, die Idee einer Abwrackprämie für Altautos für gut befindet, ist wohl nicht überraschend. Da kommt ihm der Vorschlag von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, mit einer Abwrackprämie für Altautos von 2.500 Euro, gerade recht. Sagt Steinmeier das weil bald Wahlen anstehen, oder will er nur die Industrie wieder ankurbeln? Wenn letzteres zutrifft: Woher will er das Geld für diese Prämien nehmen?

    Fest steht, dass die IG Metall und die Betriebsratsvorsitzenden der deutschen Automobilindustrie eine solche Möglichkeit bei einem Treffen mit Steinmeier in Berlin diskutiert haben. Herr Osterlohs Statement zu einer solchen Prämie: “Sie bringt die Umwelt und die Industrie voran. Und vor allem schafft sie Perspektiven für die Beschäftigungssicherung in einer der wichtigsten deutschen Industrien”. Na, wenn so was kommt dürfen wir gespannt sein was passiert.

    Quelle: newsclick.de, Bild: dasautoblog.com

  • Porsche zeigt Panamera auf der Auto China am 18. April

    Porschepanamera_3 Viele warten sehnsüchtig auf den ersten Familienporsche (wenn man mal den dicken Cayenne, der ja eigentlich nur ein schickerer Touareg ist und mit dem neuen Dieselmotor jeden Porsche-Respekt verloren hat, aussen vor lässt). Andere (ich z.B.) finden ihn schon auf den Bildern grottenhässlich und haben gehofft, dass irgendein Wunder die Produktion dieses Mutanten verhindern kann.

    Aber alles beten und hoffen war vergeblich, denn der Panamera geht in die Produktion und wird daher am 19.  April in Shanghai der Weltöffentlichkeit erstmals live präsentiert.

    Dabei stellt sich mir gleichzeitig folgende interessante Frage: Warum muss eigentlich jeder Porsche aussehen wie ein 911er? Warum nicht mal ein eigenständiges Modell? Der Erfolg gibt Porsche ja scheinbar recht, aber irgendwann wird es selbst für Porsche-Liebhaber (und dazu zähle ich mich, darum bin ich eben auch vom Panamera so enttäuscht) langweilig.

    Quelle: worldcarfans.com

  • AvD warnt: Streusalz verlängert Bremsweg

    Avd_logo_3Jedes Jahr dasselbe Spiel, der Winterstreudienst verteilt rund 1,5 Millionen Tonnen Streusalz auf deutschen StraÃen und Autobahnen, um den Weg für die Autos frei zu machen. Allerdings sollten Autofahrer auf gestreuten StraÃen nach Ansicht des AvD besonders vorsichtig fahren, da die Bremswirkung durch das Salz verspätet einsetzen könnte und der Bremsweg dadurch verdoppelt werden kann.

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    Daher sind Auffahrunfälle gerade auf gestreuten Strecken besonders häufig und sind in den meisten Fällen durch umsichtiges Fahren und frühzeitiges Bremsen zu verhindern. Der Abstand zum vorderen Fahrzeug sollte noch gröÃer als sonst sein.

    AuÃerdem empfiehlt der AvD die Bremsanlage gerade während längeren Autofahrten des Ãfteren durch leichtes Anbremsen zu testen. Dies sollte allerdings nur gemacht werden, wenn es die Verkehrssituation zulässt.
    (Bilder:AvD/Archiv)

  • Frankreich: Verschrottungsprämie kurbelt Neuwagenmarkt an

    Gebrauchtwagen_kl_3Die Verschrottungsprämie hat in Frankreich den gewünschten Effekt erzielt und den Neuwagenmarkt deutlich angekurbelt. Allein im Dezember 2008 wurde jeder dritte Neuwagenkauf mit einer Verschrottungsprämie in Höhe von 1.000 Euro unterstützt. Die Prämie wird nur an Käufer ausgezahlt, die vorher ein mindestens 10 Jahre altes Auto fuhren.

    Somit wurden zahlreiche umweltbelastende Fahrzeuge durch verbrauchsarme Autos mit neuester Technology ersetzt. Die in Frankreich eingeführte Verschrottungsprämie hat offensichtlich schnell zu einer Stabilisierung des Neuwagenmarktes geführt.

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    Auch in Deutschland wird die Einführung einer Verschrottungsprämie diskutiert, bisher jedoch ohne ernstes Ergebnis.

    Frankreichs Regierung geht davon aus, dass durch die Prämie rund 100.000 Fahrzeuge mehr verkauft wurden. Am meisten profitierte Peugeot, da der Absatz im Dezember 2008 um 20 Prozent gesteigert werden konnte.

    (Bilder:Archiv/Peugeot)

  • Japans Automarkt erreichte 2008 ein Rekord-Minus

    JapanNicht nur die Aussichten für das Verkaufsjahr 2009 sind auf dem japanischen Automarkt schlecht, denn bereits das vergangene Jahr 2008 endete mit einem historisch schlechtem Ergebnis. Im vergangenen Jahr wurden mit insgesamt 3,2 Millionen verkauften Neuwagen rund 6,5 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als noch im Jahr davor.

    Zugleich erzielte man auf dem sonst so stabilen japanischen Automobilmarkt das schlechteste Ergebnis seit 34 Jahren. Aufgrund der Wirtschaftskrise wurde die Kauflaune der potenziellen Kunden drastisch gedämpft.

    Im PKW-Bereich sank der Absatz um 5,2 Prozent wohingegen der Rückgang im LKW-Geschäft mit 14,8 Prozent noch drastischer ausfiel. Aber insbesondere der geringe PKW-Absatz sorgte für überfüllte Lagerhallen bei Autohändler und Fahrzeughersteller.
    (Bild:Archiv)

  • Geschwindigkeitsrekord mit Ãko-Mustang

    Mustang_land_speed_e85 Es betrug sich vor 40 Jahren (oder so), da raste ein Ford Mustang Mach 1 über die Bonneville Salt Flats in Utah und schmetterte einen neuen Geschwindigkeitsrekord in den Staub. Damals war der Mustang quasi flammneu. Und da es ja mittlerweile einen Retro-Mustang gibt, warum dann nicht auch den Rekord nochmal untermauern? Allerdings Ãko-Style, und zwar mit Bio-Ethanol im Tank.

    Brent Hajek ist Farmer und Autoliebhaber, besitzt eine Farm und ein Automuseum. Und wo Getreide und automobile Leidenschaft zusammenkommen, ist wohl ein Bio-Ethanol-Weltrekord nicht weit. Um das Retro-Feeling perfekt zu machen, sitzt am Steuer sogar der Sohn des Mannes, der damals den Mach 1 zum Rekord lenkte.
    Der E85-Mustang hat bereits sagenhafte 406,80 Kilometer in der Stunde geschafft. Nun hängt alles davon ab, dass das Wildpferd auch ein zweites Mal gezähmt und zu dieser Leistung gepeitscht werden kann, damit der Rekord offiziell steht.

    Quelle: autoblog.com

  • Dakar 2009: Matthias Kahle mit Problemen

    Hs_rallyeteam_dakar_tag2_1 Bis Kilometer 84 der zweiten Etappe war die Welt für Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann noch in Ordnung. Bei der zweiten Zwischenzeit wurde der Fast&Speed-Buggy in den Zeitenlisten auf Platz 18 geführt, selbst die direkt hinter ihm gestarteten Favoriten Guerlain Chicherit (BMW X3) und Dieter Depping (VW Race Touareg 2) tauchten noch nicht im Rückspiegel des roten Wüstenflohs auf â bis das Unheil seinen Lauf nahm.

    Im berühmt-berüchtigten Fesh Fesh fand der heckgetriebene Buggy im Gegensatz zur Allrad-Konkurrenz nicht genug Grip und fuhr sich fest. Kahle und Schünemann mussten zum ersten Mal die Schaufel in die Hand nehmen und buddeln. “Wenn man Probleme hat, führt eins zum andernâ, hatte Matthias Kahle noch vor der Rallye angemerkt. Das sollte sich jetzt bewahrheiten. Bei den Befreiungsversuchen auf dem extrem weichen Untergrund überhitzte schnell die Kupplung, das beschädigte Hydrauliksystem lieà anschlieÃend auch die Servolenkung ausfallen.
    Wenig Kupplung, keine Servolenkung â die 190 Kilometer bis zum Ziel der Prüfung entwickelten sich zu einer echten Tortur. Mehrere Male fuhren sich Kahle und Schünemann auf dem weichen Untergrund fest und konnten sich wegen der Kupplungsprobleme nur schwer befreien. Als die beiden Deutschen wieder einmal standen, eilte ihnen glücklicherweise ihr Rennservice zu Hilfe. Mathias Behringer, Siegfried Schadl und Hugo Kupper im MAN-Truck des HS RallyeTeams zogen den 1300 Kilogramm schweren Buggy aus dem Fesh Fesh und schleppten ihn die restlichen 25 Kilometer aus der Prüfung.
    Mit einem Zeitverlust von gut drei Stunden erreichten Kahle und Schünemann als 87. das Ziel der Wertungsprüfung. In der Gesamtwertung rutschte das deutsche Duo auf die 68. Position ab. Durch die Hilfsaktion fiel der Truck von Behringer/Kupper/Schadl in der Gesamtwertung ebenfalls zurück und liegt jetzt auf Platz 37. Noch schlimmer erwischte es allerdings die einzige deutsche Motorradfahrerin im Feld. Nach gutem Auftakt musste Christina Meier ihre Yamaha mit Motorschaden abstellen â das Aus für die sympathische Betriebsprüferin aus Hamburg. Hs_rallyeteam_dakar_tag2_2
    Einziger Lichtblick für das HS RallyeTeam: Kahle und Schünemann müssen morgen nicht wie vorgesehen von der 87. Position starten. In Absprache mit dem Veranstalter dürfen sie sich weiter vorne einreihen und können ihre Aufholjagd beginnen.
    Matthias Kahle: “Die heutige Etappe hat bewiesen, dass die neue Dakar ihrem Ruf mehr als gerecht wird. Mit Heckantrieb war heute fast kein durchkommen durch den weichen Fesh Fesh. Selbst das Abschleppen war problematisch. Am Seil hängend haben wir unsere Tür an einem Gebüsch beschädigt, ein Motorrad und ein Auto berührt. Aber kein Vorwurf an Mathias Behringer, er konnte das im Staub seines Trucks gar nicht sehen.â
    Thomas Schünemann: “Wir danken Matthias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl für die Hilfe. Wie wichtig so ein Rennservice im Ernstfall doch sein kann! Ãber Nacht werden wir den Buggy wieder herrichten. Morgen sollten wir von den Querelen nichts mehr merken. Zum Glück müssen wir nicht so weit hinten starten und können hoffentlich wieder Boden gewinnen.â

    Quelle: PR Kahle Motorsport