Category: Aktuelles

  • Autodiebe lieben die alte E-Klasse

    Mercedes_eklasse_e_250_djpgFalls Sie sich gerade einen Neuwagen zugelegt haben und nun darum fürchten, dass er Ihnen gestohlen wird, kann sie die folgende Trend eventuell beruhigen. Dieser hat ergeben, dass es die Autodiebe, anders als vor wenigen Jahren, nicht mehr neue, sondern etwas in die Jahre gekommene Wagen im Visier haben. Grund für diese Entwicklung ist nicht zuletzt die immer besser werdende Elektronik die in den Fahrzeugen verbaut wird.

    Wogegen Sicherungen wie z.B. einen Lenkradkralle überhaupt keinen abschreckenden Charakter mehr auf die Autodiebe haben. Zu den inzwischen am meisten gestohlenen Fahrzeugen, nach Angaben vom Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) in Berlin, gehören Wagen die älter als zehn Jahre sind wie: Mercedes E-Klasse E 250 D, BMW 725 TDS oder Golf IV 2.8 VR6 Syncro. Dieser Trend ist aber nicht nur auf die besser werdende Elektronik sondern auch auf das Alter der Fahrzeuge zurückzuführen, was bedeutet, dass diese natürlich altersbedingt kaputt gehen und Ersatzteile heià begehrt sind. AuÃerdem darf man auch nicht vergessen, dass solche Fahrzeuge “made in Germany” auch im Ausland sehr beliebt sind.

    Quelle: spiegel.de, Bild: mercedes-seite.de

  • Porsche startet Cayenne Diesel-Produktion

    Porsche_2007_cayenne_turbo_facelift Schon seit einiger Zeit bekannt und für viele sicherlich immernoch eine an Blasphemie grenzende Unverfrohrenheit: erstmals gibt es in Kürze einen Diesel-Porsche. Nicht verwunderlich, trifft es den dicken Cayenne. Die Produktion hat gerade in Leipzig begonnen. Das 3.0 Liter-Aggregat stammt von Audi und leistet 240 PS – ja, etwas kümmerlich für einen Zuffenhausener – und 550 Newtonmeter Drehmoment.

    Ab Februar wird der Diesel-Dampfer dann beim Händler stehen und ein mindestens 56.436 Euro tiefes Loch in die Brieftasche reiÃen. Dafür fährt man dann mit 9,3 Litern auf 100 Kilometer auch recht sparsam, muss sich aber darauf gefasst machen, beim Ãberholtwerden von anderen Cayenne-Fahrern ausgelacht zu werden.

    Aber Spass beiseite: der Diesel im Cayenne ist ein Schritt in die richtige Richtung und wird dank des fetten Drehmoments für genügend Fahrspass sorgen, gerade in Verbindung mit der serienmäÃigen Tiptronic.

    Quelle: Carscoop

  • Fett: BMW Z4 mit Hartge M5-Maschine

    Bmwz4v10 So ein BMW Z4 ist ja von Hause aus nicht gerade untermotorisiert, leistet immerhin bis zu 343 Pferden und fährt somit in der gleichen Liga wie Porsche 911 und Co. Der Besitzer dieses schwarzen Schätzchens hier gibt sich damit allerdings nicht zufrieden und möchte lieber in die Lamborghini/Ferrari-Klasse aufsteigen. Und welcher Motor eignet sich da besser als der 507 PS starke 10-Zylinder aus dem M5?

    Aber weil 507 PS dann auch jeder M5-, bzw. M6-Besitzer hat, setzt man einfach noch einen drauf und bedient sich eines Hartge-Tuning-Kits. So leistet der gefährlich fauchende 10-Ender nun satte 551 PS, die allerdings erstmals per Handschaltung gebändigt werden müssen.

    Nach auÃen hin gibt sich der Z4 gediegen, lediglich die groÃen 20-Zöller sind nicht Serie. Understatement eben. Spätestens beim Ampelspurt wird sich dann aber auch ein Ferrari F430-Pilot verwundert die Rücklichter des schlichten Münchners anschauen.Bmwz4v102
    Der Bolide ist übrigens bei einem Online-Automarktplatz zu erstehen für gepflegte 97.900 Euro.

    Quelle: Carscoop

  • Hat Opel eine Chance ohne GM?

    Hat Opel eine Chance ohne GM?

    Gm_glaceDass es um die Zukunft von Opel nicht rosig steht ist bekannt – und vor allen auch, dass es so ist weil der Automobilgigant GM Kurz vor der Pleite steht. Dessen Pleite droht auch Opel mit in die Tiefe zu ziehen. Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz ist skeptisch, ob Opel ohne den Mutterkonzern GM Ãberleben wird. “Um die nötigen Investitionen tätigen zu können, ist ein Produktionsvolumen von 2,5 bis drei Millionen Einheiten notwendig”, sagte Franz im Interview der Nachrichtenagentur AP in Rüsselsheim:

    “Mit 1,6 Millionen Autos pro Jahr – wie derzeit – kriegen wir das nicht hin”, so Franz. Falls alle Stricke reiÃen sollten und GM Pleite geht, kann sich Klaus Franz aber noch eine Art neuen strategischen Partner vorstellen. Damit spielt Franz auf den koreanischen Herstellers Daewoo an, der nach dessen Insolvenz zur Hälfte von Banken Ãbernommen wurde und jetzt wieder erfolgreich arbeitet. AuÃerdem ist Klaus Franz davon überzeugt, dass Opel durchaus noch Chancen hat. “Die Marke Opel hat auch ausserhalb von Europa Zugkraft”, sagte der Betriebsratsvorsitzende; “In den aufstrebenden Ländern wie China, Indien oder Russland entsteht eine Mittelschicht, die ‘german engineering’ will, aber sich oft noch kein Fahrzeug eines Premiumherstellers leisten kann”. Das sich Klaus Franz nochmals für eine eine staatliche Bürgschaft an Opel ausspricht ist da nicht verwunderlich. Ist das doch einer der letzten Strohhalme für Opel.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Honda-Rettung doch nicht in Sicht

    Ross_brawnjpg
    Zuerst bestand der Hoffnungsschimmer, dass der mexikanische Milliardär Carlos Slim den Honda Rennstall übernimmt. Jetzt allerdings das Dementi von Seiten des mexikanischen Telekommunikationsgiganten, jetzt wieder der Fall ins Ungewisse: “Die Telmex-Gruppe möchte klarstellen, dass Carlos Slim weder das Honda-Team gekauft hat, noch entsprechende Verhandlungen vorantreibt” so das Unternehmen dessen Inhaber Slim ist.

    AuÃerdem heiÃt es: “Alle Informationen zu diesem Thema entbehren jeglicher Grundlage und sind komplett falsch”. Das ist sehr bedauerlich wenn man bedenkt, dass mit dem Rennstall etwa 800 Arbeitsplätze verbunden sind, die damit gerettet gewesen wären. Auch Ross Brawn zeigte sich etwas traurig: “Ich wünschte, die Meldungen wären wahr”, sagte der Brite der Zeitung Telegraph, “aber leider handelt es sich um reine Spekulationen. Es ist eines dieser Gerüchte, das irgendwie zum Selbstläufer wurde”. Ross Brawn gibt aber nicht auf: “Es gibt ein riesiges Interesse. Wir sind zurzeit in der Phase, wo wir die seriösen Angebote von den weniger seriösen trennen. Wir sind alle sehr hoffnungsfroh, dass bald etwas passieren wird. Im neuen Jahr wird die Lunte gezündet”. Bleibt nur zu hoffen, dass es bald zu einem seriösen Angebot kommt. Die japanische Konzernzentrale soll Brawn und Geschäftsführer Nick Fry eine zeitliche Frist bis Ende Januar für Ãbernahmegespräche gegeben haben. Wir drücken weiter die Daumen, dass es bald etwas konkretes gibt.

    Quelle: focus.de, Bild: hondaracingf1.com

  • Renault/Nissan Rückruf-Aktion in Ãsterreich

    Renault/Nissan Rückruf-Aktion in Ãsterreich

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    Wie der Autofahrerclub ÃAMTC am Montag mitteilte, werden vom Renault/Nissan-Konzern in Ãsterreich insgesamt 3.353 Fahrzeuge zurückgerufen. Betroffen sind die Modelle Renault TraficII und Nissan Primstar, die im Zeitraum vom 1. Januar bis 10. Juni 2008 gefertigt wurden. Diese werden aufgrund einer Verbindungsklammer an der Handbremsseile, die durch Korrosion brechen kann zurückgerufen.

    Ebenfalls von diesem Problem betroffen ist das Opel-Modell Vivaro. Die betroffenen Autobesitzer werden per Post, entweder vom Autohersteller oder der Versicherung angeschrieben. Der fehlerhafte Teil, wird dann in einer Werkstatt ausgetauscht. Hierbei handelt es sich um eine reine VorsichtsmaÃnahme. Es seien noch keine Unfälle aufgrund der fehlerhaften Verbindungsklammern bekannt, so Renault/Nissan.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • VW plant neuen SUV für die USA

    VW plant neuen SUV für die USA

    Vw_logoNeuen Gerüchten zufolge soll VW ein neues SUV-Modell planen, das nur für den amerikanischen Markt vorgesehen sein soll. Damit wären es neben dem Van VW Routan und dem geplanten Spar-Passat bereits das dritte VW-Modell, das es nur auf dem amerikanischen Markt geben wird. Der neue Geländewagen soll Angaben zufolge ein Siebensitzer und damit ganz klar gröÃer sein als der Touareg.

    Die teuere Offroad-Technik, die im Touareg verbaut wird soll bei dem neuen Modell allerdings nicht zum Einsatz kommen. Die voraussichtliche Markteinführung soll 2015 sein.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Happy End im Hause Ecclestone

    Happy End im Hause Ecclestone

    Ecclestone_fiaEs gab viele Gerüchte um die Scheidung von Bernie und Slavica Ecclestone. Aber nun wird alles wieder gut. Pünktlich zu den Feiertagen haben die Beiden beschlossen doch zusammen zu bleiben. Auf den Geburtstag der gemeinsamen Tochter Tamara kam es zur Versöhnung – und das obwohl Ehefrau Slavica angeblich zuerst nicht kommen wollte. Schlag Mitternacht überraschte sie dann doch mit ihnrer Anwesenheit und versöhnte sich nach kurzem Gespräch wieder mit Bernie.

    Dabei hatte Slavica erst Anfang November die Scheidung eingereicht mit der Begründung ihr Mann sei so selten zu Hause und arbeite viel zu viel. Wer weiÃ, vielleicht hat Bernie ja seiner Slavica versprochen zukünftig kürzer zu treten und sich mehr seiner Familie zu widmen. Damit ist allerdings die teuerste Scheidung der Welt erst einmal abgewendet.

    Quelle: oe24.at, Bild: dasautoblog.com

  • BuÃgeldkatalog 2009: Fast alles wird teurer

    BuÃgeldkatalog 2009: Fast alles wird teurer

    Strafe_2Wer zu schnell unterwegs ist oder regelrecht rast, wird im neuen Jahr mit bis zu 680 Euro ordentlich zur Kasse gebeten. Parksünder und Fahrradfahrer können aufatmen, denn Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat die Pläne gestrichen, das Verwarnungsgeld für Falschparker von bisher 35 Euro auf bis zu 65 Euro zu erhöhen. Auch das aktuelle BuÃgeld von 25 Euro für Handy-Telefonate während der Fahrt auf dem Fahrrad wird nicht angehoben. An den Punkten ändert sich im neuen Jahr allerdings nichts.

    Blitzer_2 Geschwindigkeit innerorts:
    21 bis 25 km/h zu schnell = 80 â¬, 1 Punkt (50 ⬠alt)
    26 bis 30 km/h zu schnell = 100 â¬, 3 Punkte (60 ⬠alt)
    31 bis 30 km/h zu schnell = 160 â¬, 3 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (100 ⬠alt)

    Geschwindigkeit auÃerorts:
    26 bis 30 km/h zu schnell = 80 â¬, 3 Punkte (50 ⬠alt)
    31 bis 40 km/h zu schnell = 120 â¬, 3 Punkte   (75 ⬠alt)
    41 bis 50 km/h zu schnell = 160 â¬, 3 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (100 ⬠alt)

    Abstand bei mehr als 130 km/h:
    Weniger als 5/10 des halben Tachowertes = 100 ⬠(60 ⬠alt)
    Weniger als 3/10 des halben Tachowertes = 240 ⬠(150 ⬠alt)

    Ampel-Rotphase:
    Ãberfahren der Ampel = 90 â¬, 3 Punkte (50 ⬠alt)
    Ãberfahren der Ampel mit Gefährdung = 200 â¬, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (125 ⬠alt)
    Ãberfahren der Ampel länger als 1 Sekunde Rot = 200 â¬, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (125 ⬠alt)
    Ãberfahren der Ampel länger als 1 Sekunde Rot mit Gefährdung = 320 â¬, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (200 ⬠alt)

    Alkohol/Drogen im Blut:
    ab 0,5 Promille: 500,- EUR, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (250 ⬠alt)
    bei Eintragung von bereits einer Entscheidung  1.000,- EUR, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
    bei Eintragung von bereits mehreren Entscheidungen 1.500,- EUR, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
    ab 1,1 Promille: Geldstrafe oder Freiheitsentzug, 7 Punkte, 6 Monate bis 5 Jahre Entzug der Fahrerlaubnis

    Quelle: sz, Bilder: dasautoblog

  • Trotz 2,12 Promille kein Führerscheinentzug

    Trotz 2,12 Promille kein Führerscheinentzug

    Hammer100Ein erstaunliches Urteil in Sachen Fahrerlaubnis hat das Landgericht Düsseldorf jetzt gefällt: Ein Student durfte trotz 2,12 Promille Alkohol im Blut nach einem zweimonatigen Fahrverbot seinen Führerschein behalten. Da hatte wohl jemand Glück im Unglück. Eigentlich wäre ihm die Erlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges ganz entzogen worden. Aber weil sich der Angeklagte so reumütig zeigte und einen kompletten Lebenswandel durchlief, darf er jetzt seinen Führerschein behalten.

    Der Angeklagte sagte, dass er von dem Erlebnis so schockiert sei, dass er sich, abgesehen davon keinen Tropfen Alkohol mehr anzurühren, entschlossen hat therapeutische Hilfe zu suchen und an einer RehabilitationsmaÃnahme für alkoholauffällige Autofahrer teilzunehmen. Dieser Wandel hat dann auch das Gericht dazu bewogen, den Angeklagten nicht mehr als grundsätzlich ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen anzusehen.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com