Im Endergebnis erreichte das hybridbetriebene Auto von Toyota 94,6 von 100 möglichen Punkten und ist somit das umweltfreundlichste Auto.
Die Liste der Bewertungskriterien für das Umwelt-Rankin ist lang, sodass beispielsweise Kraftstoffverbrauch, Geräusch- und Schadstoffemissionen sowie ökologische Kriterien in den Bereichen Produktion, Beschaffung, Logistik und Recycling berücksichtigt werden.
Zudem wird das Engagement des Autoherstellers in ökologischen und sozialen Fragen bewertet.
(Bilder.Leblogauto.com)
Category: Alternative Antriebe
Toyota Prius gewinnt Umwelt-Ranking
Auch in diesem Jahr haben die Fachzeitschrift “Auto Test” und das Umweltinstitut Ãko-Trend zahlreiche Fahrzeuge in verschiedenen Kategorien in Sachen Umweltfreundlichkeit bewertet. Der Toyota Prius räumte dabei gleich zwei Mal Topplatzierungen ab. Sowohl in der Kategorie “Mittelklassefahrzeuge” als auch die Gesamtwertung konnte der Prius für sich entscheiden.Mercedes will seinen C02-Ausstoà reduzieren
Bis zum Jahr 2012 will der Autobauer Mercedes seinen Flottenverbrauch auf unter 140 Gramm pro Kilometer senken, wie der Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber jetzt ankündigte. Noch im Jahr 1995 kam Mercedes auf einen Durchschnittsverbrauch seiner gesamten Flotte von 230 Gramm pro Kilometer. Durch eine Effizienzsteigerung bei den Aggregaten konnte der CO2-Ausstoà jährlich drastisch gesenkt werden.Mittlerweile kommt der Konzern auf einen Wert von 160 Gramm pro Kilometer, um dem Ziel von 140 Gramm näher zu kommen soll die Zahl der BlueEfficiency-Modelle von derzeit 56 auf 76 Fahrzeuge steigen. Gleichzeitig wollen die Stuttgarter ab dem Jahr 2010 neue und modernere V6- und V8-Motoren einführen, dessen Spritverbrauch um 25 Prozent unter den bisherigen Motoren liegt.
Foto: archiv
Toyota startet Testprogramm für Plug-in Hybrid in Europa
Der Autohersteller Toyota hat sein umfangreiches Testprogramm für den neuen Prius im französischen StraÃburg gestartet. Das Projekt, das von dem Energieunternehmen EDF und der Stadt StraÃburg ins Leben gerufen wurde, umfasst rund 100 Fahrzeuge. In ganz Europa erhalten zehn europäische Länder, darunter auch Deutschland, GroÃbritannien, Portugal und die Niederlande, insgesamt 200 Plug-In-Hybrid Fahrzeuge der Modellreihe Prius.Toyota liefert die umweltfreundlichen Autos auf Leasingbasis an die jeweiligen Länder aus, um Daten über die Alltagstauglichkeit des Autos sowie das individuelle Nutzerverhalten zu sammeln.
Der erste Plug-in-Prius wurde dem Bürgermeister der Stadt StraÃburg überreicht, wobei insgesamt 5 Fahrzeuge für Stadt und Gemeinde vorgesehen sind.
Die restlichen Einheiten gehen an private Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Gleichzeitig wird auch an einigen Fahrzeugen ein von EDF entwickeltes Ladesystem getestet, das die Identifikation des Autos und die automatische Abrechnung der Energiekosten emöglicht.Weltweit testet Toyota 600 Einheiten der Plug-In-Variante des Prius.
(Bild:Archiv)Hersteller setzen auf Erdgasmodelle
Viele Autohersteller haben bereits in diesem Jahr zahlreiche Modelle auch als Erdgasversion angeboten, beispielsweise waren die Modelle Opel Zafira, VW Passat und Touran sowie der Fiat Ducato, Fiorino und Qubo auch mit Erdgasantrieb erhältlich. Zukünftig wird die Angebotspalette in Sachen Erdgasauto wesentlich groÃzügiger ausfallen, da viele Autohersteller, dazu gehören unter anderem Fiat, VW und Mercedes, Fahrzeugneuheiten für die kommenden 2 Jahre angekündigt haben.Fiat wird bereits 2010 die zweite Generation des geräumigen Doblò mit bivalentem Erdgasantrieb auf den Markt bringen.
Mit besonderer Spannung wird die neue Variante der E-Klasse erwartet, die von Mercedes für Dezember 2010 angekündigt wurde und ebenfalls über einen Erdgasantrieb verfügen soll.
Auch Volkswagen will Ende 2010 den Transporter T5 mit serienmäÃigem Erdgasantrieb auf den deutschen Markt bringen.
(Bild:Archiv)Neue Version des VW Polo BlueMotion ab sofort bestellbar
Ab sofort können Kaufinteressenten die zweite Generation des VW Polo BlueMotion bestellen. Die überarbeitete Modellversion zeichnet sich insbesondere durch einen extrem niedrigen Durchschnittsverbrauch von lediglich 3,3 Litern je 100 Kilometern aus. Ermöglicht wird dieser Verbrauch durch einen neuentwickelten 3-Zylinder TDI-Motor mit 75 PS sowie zahlreiche Modifikationen. Auch die CO2-Emission ist mit 87 Gramm pro Kilometer sehr niedrig.Der sparsame Polo verfügt über eine Start-Stopp-Automatik sowie ein System zur Bremsenergie-Rückgewinnung, die ebenfalls zu einem niedrigen Durchschnittsverbrauch beitragen.
Auch die optimierte Aerodynamik mit neuem Kühlergrill sowie neuer Unterbodenverkleidung tragen ebenfalls ihren Teil zur Kraftstoffreduktion bei.
Wer sich die neue BlueMotion-Variante zulegen möchte, die bereits auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde, muss mindestens 16.500 Euro investieren.
(Bilder:VW)Monaco erhält zehn Smart Fortwo electric drive!
Ab dem Frühjahr nächsten Jahres wird das Fürstentum Monaco zehn elektrobetriebene Smart Fortwo electric drive erhalten. Eingesetzt werden sollen sie vorwiegend von öffentlichen Einrichtungen wie Post und Telefonanbieter sowie von Partnergesellschaften des öffentlichen Dienstes.Insgesamt will Daimler rund 1000 Elektro-Smarts in den kommenden Wochen und Monaten in den wichtigsten Städten Europas, der USA sowie Kanadas einsetzen. Für jedermann zu kaufen ist der Smart Fortwo electric drive mit seinen Lithiumionen-Batterien dann ab dem Jahr 2012 als normales Serien-Modell. Nach den jetzigen Plänen wird der Stadtflitzer am Anfang nur im elsässischen Hambach gefertigt.
Quelle: leblogautoLithium bei Elektro-Autos wird bald knapp!
Immer mehr Autobauer und Zulieferer richten ihren Fokus auf Elektroautos und deren Akkus. Die Produktion der Batterien in groÃen Stückzahlen wird deshalb zwangsläufig zu einer Verknappung des Rohstoffs Lithium führen.Laut einer Studie des Hamburger Welt-Wirtschafts-Instituts ist das Alkalimetall ein “knappes Gut”. Da nicht weniger Batterien produziert werden, wird die Nachfrage das Angebot langfristig deutlich übertreffen, was wiederum zu erheblichen Preissteigerungen bei Lithium führen könnte.
Quelle: auto-presse
Bild: archivElektroauto iOn kann ab sofort bestellt werden
Auf der Internetseite von Peugeot kann ab sofort das neue Elektroauto iOn reserviert werden. Im nächsten Jahr kommt der 3,48 Meter groÃe und strombetriebene Kleinwagen auf den Markt. Mit seinen Lithium-Ionen-Akkus verfügt er über eine Reichweite von 130 Kilometern. Der Elektromotor leistet 64 PS und liefert ein maximales Drehmoment mit 180 Newtonmetern.Peugeot gibt die Höchstgeschwindigkeit des Stadtautos mit 130 km/h an. In sechs Stunden sind die Akkus über eine normale Haushaltssteckdose wieder komplett aufgeladen. Rund 80 Prozent Ladekapazität können über eine Schnellladevorrichtung sogar in 30 Minuten geladen werden. Gleichzeitig zum Marktstart des iOn bringt Citroen das Schwestermodell C-Zero auf den Markt, den Kunden allerdings noch nicht reservieren können. Entwickelt wurden die beiden Modelle zusammen mit Mitsubishi.
Quelle: netzeitung Foto: archivRenault-Nissan hat neue Partner für sein Elektro-Programm
Die Renault-Nissan-Allianz hat bei ihrem “Zero-Emission“-Vorhaben mit dem australischen Bundesstaat New South Wales, der japanischen Stadt Kitakyushu sowie San Francisco neue Partner hinzugewonnen. Zusammen mit dem australischen Bundesstaat New South Wales wurden die erforderlichen Bedingungen für den Einsatz von Elektroautos vereinbart. Ab dem Jahr 2012 sollen sie dann auf dem australischen Markt zur Verfügung stehen.Eine groÃe Verbreitung von Elektrofahrzeugen plant laut Renault die japanische Stadt Kitakyushu, um den Wandel zur “weltweiten Umwelt-Hauptstadt” weiter zu beschleunigen. Neben dem flächendeckenden Netz von öffentlichen Ladestationen sollen daneben auch Firmen dazu gebracht werden, eigene Ladepunkte zu installieren. Auch diverse Anreize für Privatleute sowie Fuhrparks seien geplant, um die Verbreitung der Elektroautos gezielt zu fördern.
Quelle: yahoo Foto: archivBMW will doch in Wasserstofftechnik investieren
Klaus Draeger, BMW Entwicklungsvorstand erklärte in einem Interview mit dem “Handelsblatt” dass es vorerst keine neue Wasserstofftestflotte geben wird. Daraufhin wurde davon ausgegangen dass BMW sich von dem Wasserstoffkonzept verabschiedet und jetzt zunehmend auf Elektroautos setzt. Dem ist allerdings nicht so, “Wir werden das Thema weiterverfolgen”, sagte BMW-Pressesprecher Manfred Poschenrieder.
Im Interview heiÃt es: “Wir werden momentan keine Wasserstoff-Testflotten auf den Markt schicken, arbeiten aber weiter an der Basistechnologie, zum Beispiel am Tank.” fürht sein Kollege Ralf Huber weiter fort.Das Unternehmen setzt aktuell verstärkt auf Elektroautos, lässt aber die Wasserstofftechnik nicht aus den Augen und will langfristig auch dementsprechende Modelle auf den Markt bringen. Derzeit werde spezielle an den Speichermöglichkeiten des komplexen Antriebs gearbeitet.
Bild: Archiv, Quelle: autogazette