Momentan gilt noch die Faustregel von rund 1000 Euro pro Kilowattstunde. Für ein Stadtauto wie den Smart sind etwa 15 Kilowattstunden nötig, für gröÃere Fahrzeuge sogar 40 bis 50 Kilowattstunden, weswegen Elektroautos heute noch so extrem teuer sind. Daneben verfügen die Akkus über recht lange Ladezeiten bei einer geringen Reichweite. Das ist einer der Hauptgründe warum der Experte vor zu hohen Erwartungen an die Elektromobilität warnt. Im Jahr 2030 dürfte ihr Anteil an den Neuwagenverkäufen lediglich bei rund 10 Prozent liegen.
Quelle: automobilwoche
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Category: Alternative Antriebe
VW: Batteriekosten werden deutlich sinken!
In den nächsten Jahren rechnet Volkswagen mit sinkenden Kosten für die Akkus von Elektroautos. Der Leiter der Antriebsforschung bei VW, Wolfgang Steiger, rechnet bis zum Jahr 2025 damit, dass die in den Autos verbauten Lithium-Ionen-Akkus für etwa ein Fünftel des heutigen Preises zu haben sind.eRUF Stormster auf Porsche-Cayenne-Basis
Der bayrische Tuner Ruf hat jetzt eine Elektroversion des Porsche Cayenne präsentiert. Neben dem Elektro-Sportler auf Basis des 911´er ist der eRuf Stormster jetzt das nächste Modell mit Elektroantrieb, das Ruf schon im nächsten Jahr auf den Markt bringen will. Vorwärts gehts bei dem Luxus-SUV mit einem 367 PS starken Siemens-Elektromotor.Damit sprintet der Cayenne in zehn Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 Stundenkilometer. Durch den Einsatz von Lithium-Ionen-Akkus kommt der Stormster aud eine maximale Reichweite von 200 Kilometern. Seine Premiere feiert das SUV als Shuttle-Fahrzeug im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen. Die Serienfertigung soll Mitte nächsten Jahres starten, Preise gab Ruf bislang noch nicht bekannt.
Quelle: worldcarfansPatente: Toyota bei alternativen Antrieben führend
Toyota ist auf dem Gebiet der alternativen Antriebe der innovationsfreudigste Automobilhersteller der Welt. Im Jahr 2008 meldete Toyota 2.379 Patente in diesem Bereich an. Das sind laut einer Erhebung von Thomson Reuters 16 Prozent aller im Bereich alternativer Antriebstechnologien angemeldeten Patente und zugleich fünfmal so viele wie der auf Rang zwei folgende Autohersteller angemeldet hat.
Insgesamt attestiert der US-Informationsdienstleister Thomson Reuters trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage der internationalen Automobilindustrie eine hohe Innovationstätigkeit. Auf dem Gebiet der alternativen Antriebstechnologien stieg die Zahl der Patentanmeldungen von 2003 bis 2008 um 120 Prozent auf 15.077 Patente. Weitere bedeutsame Innovationsfelder sind die Fahrzeugsicherheit mit einem Anstieg von 84 Prozent auf 6.793 Patente und der Bereich Navigationssysteme, wo die Zahl der Patente im Beobachtungszeitraum um 73 Prozent auf 15.761 Anmeldungen wuchs.
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GM investiert 700 Millionen Dollar für die Produktion des neuen Volt
In die Produktion des neuen Elektroautos Chevrolet Volt wird der Mutterkonzern General Motors rund 700 Millionen Dollar investieren. Hiervon sind rund 336 Millionen Dollar für das Montagewerk in Detroit-Hamtramck vorgesehen, wo Ende nächstes Jahr mit der Produktion gestartet werden soll.Das Werk in Detroit-Hamtramck wird dann Adas erste Werk in Amerika sein, in dem ein groÃer Autobauer Elektrofahrzeuge fertigt. “Seitdem ist der Kreis der Herausforderer und Partner stetig gröÃer geworden. Dieser Wettbewerb sowie die Zusammenarbeit beschleunigen die Entwicklung der Technologie und der Infrastruktur für die Elektrofahrzeuge”, sagte Jon Lauckner, GM Vice President für Produktionsplanung.
Quelle: finanznachrichten Foto: archivRenault-Nissan baut Elektroauto-Akkus in Portugal
Die Renault-Nissan-Allianz will ab sofort jährlich bis zu 50.000 Lithium-Ionen-Akkus in Portugal produzieren. Hierfür wird ein neues Werk Anfang nächstes Jahr in Aveiro gebaut, das voraussichtlich 2012 fertig gestellt wird. Eingesetzt werden die dort gebauten Akkus dann in den künftigen Elektroautos der beiden Marken. Als erstes Modell mit der alternativen Antriebstechnik soll Ende 2010 der Nissan Leaf auf den Markt kommen.Den Start macht Ende nächstes Jahr dann als erstes Modell mit der neuen Antriebstechnik der Nissan Leaf. Vorerst wird das kompakte Modell in Japan produziert, ab dem Jahr 2011 soll er auch in Europa gebaut werden. Wenn der Ausbau der Infrastruktur, also die Ladestationen für Elektroautos, weiter so schnell voranschreitet kann man davon ausgehen, dass Renault-Nissan mit seinen Elektro-Modellen gute Geschäfte macht.
Quelle: focus Foto: archivBMW nimmt Abschied vom Wasserstoff
BMW hat sich dazu entschlossen die Verwendung von Wasserstofftechnik als Kraftstoff vorerst nicht mehr weiter zu entwickeln. Entwicklungsvorstand Klaus Draeger sagt gegenüber dem “Handelsblatt” dass es bis auf weiteres auch keine Wasserstoff-Testflotte mehr geben wird. Bei der Verbrennung von Wasserstoff-betankten Fahrzeugen entstehen keine Schadstoffe, sondern lediglich Wasser.
Die durch den Abschied vom Wasserstoff freigesetzten Ressourcen sollen künftig für die Entwicklung von Elektroautos eingesetzt werden. Hauptproblem bei der Wasserstofftechnologie ist die sehr aufwändige und energiefressende Herstellung des Gases selbst.Bild: Archiv, Quelle: yahoo
Audi stellt den e-tron in Los Angeles vor
Der Autobauer Audi hat sein neues Elektroauto e-tron jetzt auf der Los Angeles Auto Show präsentiert. Diesen High-Tech Zweisitzer, der rein elektrisch unterwegs ist, will der Konzern schon im Jahre 2012 auf den Markt bringen, allerdings nur in einer limitierten Edition von 1.000 Einheiten. Preislich muss man für den e-tron dann mit rund 150.000 Euro rechnen.Angetrieben wird der schicke Sportler von vier Motoren, von denen je zwei an der Vorder- und Hinterachse sitzen. Die Leistung beträgt insgesamt 313 PS und das Drehmoment enorme 4.500 Newtonmeter. Von Null auf Tempo 100 geht es damit in nur 4,8 Sekunden, für den Zwischenspurt von 60 auf 120 km/h braucht der e-tron nur 4,1 Sekunden.
Die Reichweite der Lithium-Ionen-Akkus beträgt laut Audi 248 Kilometer. Untergebracht wurde die Batterie liegt direkt hinter der Passagierkabine, was für eine optimale Schwerpunktlage und Achslastverteilung sorgt. Desweiteren ist der e-tron in der Lage, die starken Momente seiner vier Motoren ganz individuell nach Bedarf zwischen den Rädern zu verteilen.
Quelle: auto Foto: archiv
VW Up Lite! – Konzept feiert in Los Angeles Weltpremiere
Am 4. Dezember startet die Los Angeles Auto Show und Volkswagen wird sein neues Concept-Auto Up Lite! erstmals der Ãffentlichkeit präsentieren. Neben dem leicht futuristischen Design sind vor allem die niedrigen Verbrauchs- sowie Emissionswert charakteristisch für den kleinen Hybridler. Der Dreitürer schafft einen Durchschnittsverbrauch von 2,44 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern und kommt auf einen CO2-Wert von lediglich 65 Gramm pro Kilometer.Damit ist der VW Up Lite! das sparsamste und umweltfreundlichste Fahrzeug der Welt, das Platz für insgesamt 4 Personen bietet.Erreicht werden diese Verbrauchs-und Emissionswerte insbesondere aufgrund optimierter Aerodynamik, eines 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes und eines effizienten Elektromotors.
Der kleine VW ist mit 695 Kilogramm zudem ein echtes Leichtgewicht und könnte bereits 2011 auf dem Automobilmarkt erhältlich sein. Besonders innovativ ist der neu konstruierte 2-Zylinder-0,8-Liter-TDI Motor mit 51 PS, der durch einen zusätzlichen Elektromotor entlastet wird.
Auf kurzen Strecken, beispielsweise im Stadtverkehr, ist der VW Up Lite! sogar in der Lage allein mit Hilfe des Elektromotors zu fahren, wodurch ebenfalls Kraftstoff gespart wird.
Eine richtungsweisende Studie, die für viel aufsehen sorgen wird.
(Bilder:leblogauto.com)Start für den Plug-in-Hybrid von Toyota!
Schon bald werden auf den StraÃen Japans rund 200 Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge von Toyota umherkurven. Entsprechende Leasingverträge mit potenziellen Kunden hätten laut Toyota bereits begonnen. Genutzt werden sollen die umweltfreundlichen Fahrzeuge vor allem von Ministerien, Kommunalverwaltungen sowie Energiekonzernen.Die Basis des Plug-In-Hybrid-Auto bildet die dritten Generation des kompakten Toyota Prius, der über leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus verfügt, die man an normalen Steckdosen aufladen kann. Vorwärts geht´s dabei mit einer Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor, wobei auch beide Triebwerke jeweils alleine oder gemeinsam betrieben werden können. Die Reichweite wenn man rein elektrisch unterwegs ist beträgt rund 20 Kilometer.
Quelle: autogazette
Bild: archivZapfsäule für Zuhause von RWE!
Der Stromkonzern RWE hat jetzt eine neue Schnellladestation für die heimische Garage vorgestellt, welche die Elektrifizierung hierzulande weiter vorantreiben soll. Anscheinend können mit der Box die Elektroautos drei mal schneller aufgeladen werden als mit einer normalen Haushaltsteckdose.Passend dazu hat der Essener Energiekonzern zusammen mit dem Tuner Brabus auf der “Essen Motor Show” ein sogenanntes “Green Package” vorgestellt. Der Kunde erhält dabei für 123.000 Euro neben einem getunten Tesla Roadster mit Elektroantrieb eine private Ladestation und ein Stromkontigent, das für rund 30.000 Kilometer Fahrleistung ausreichen soll.
Daneben kann der Fahrer mit dem Sportler auch an den öffentlichen Säulen von RWE jederzeit Nachtanken. Mittlerweile hat RWE hierzulande schon über 160 öffentliche Ladepunkte in acht Städten installiert. Vor allem in Berlin soll der Ausbau zügig vorangetrieben werden.
Quelle: autogazette
Bild: dasautoblog