Mit Hilfe der Dachkollektoren können derzeit schon fahrzeugeigene Belüftungssysteme betrieben werden. Auch die Solarzellen auf dem Dach des neuen Toyota Prius sind in der Lage einen Teil der Bord-Stromversorgung zu übernehmen. Somit ist es möglich, tagsüber die Klimaanlage ohne weiteren Kraftstoffverbrauch zu betreiben.
Erst im Frühjahr wurde auf dem Genfer Autosalon die Studie eines elektrobetriebenen Sportcabrios von Protoscar präsentiert, bei dem die Batterien zur Aufladung auch auf den Strom zugreifen, der durch den an Bord produzierten Solarstrom gewonnen wurde.
Quelle: focus Foto: kyocera
Category: Alternative Antriebe
Photovoltaik am Auto unterstützt Energiegewinnung
Die Nutzung der Sonnenenergie im Auto schreitet durch neue Technologien immer weiter voran. Eine Studie von Frost & Sullivan zeigt, dass besonders leichte Dünnfilm-Solarzellen schon bald an den Türflächen, den Fenstern und im Innenraum angebracht werden können. Höhere Effizienz und gleichzeitig preiswertere Herstellung ermöglichen eine bessere Integration von Photovoltaik zur Energiegewinnung.Peugeot zeigt umweltfreundliche Fahrzeuge zum Klimagipfel
Peugeot zeigt im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ihre Antworten zu einer nachhaltigen Mobilität. Auf zwei Ausstellungen der “Climate Exchange” vom 3.-6.12.2009 und dem “Bright Green Event” vom 12.-13.12.2009 werden gleich verschiedene Lösungen vorgestellt. Peugeot zeigt den neuen 207 99G mit umweltfreundlichem Dieselmotor, das Elektroauto iOn und den 3008 Hybrid.Der sparsame 1,6-Liter-Dieselmotor im 207 99G überzeugt bei 90 PS nicht nur mit 3,8 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer, sondern auch mit einem geringen CO2-Ausstoà von nur 99 Gramm je Kilometer.
Auch der ab 2010 erhältliche Elektro iOn, der hierzulande bereits vorreserviert werden kann, unterstreicht Peugeots Umweltkompetenz in Kopenhagen. AuÃerdem stellt Peugeot den 3008 HYbrid4 mit Dieselmotor an der Vorderachse und Elektroantrieb an der Hinterachse vor, welcher bereits 2011 in Serie gehen soll.
Zur weltweiten Reduzierung des CO2-AusstoÃes geht Peugeot seit längerer Zeit noch einen ganz anderen Weg. Mit einem Regenwaldprojekt im brasilianischen Amazonasgebiet kommen sie dem gegenwärtigen Umweltschutzgedanken sehr entgegen.
Quelle: motorzeitung Foto: automobile.atTesla eröffnet Showroom in Monaco!
Der amerikanische Elektroautohersteller Tesla hat jetzt in Monaco einen weiteren Verkaufsraum eröffnet. Der neue Standort in dem Luxusdomizil soll laut Tesla für den gesamten südeuropäischen Markt zuständig sein. Daneben betreibt das kalifornische Startup-Unternehmen auch in London und München Verkaufsräume.Interessierte Kunden können ihren Elektroflitzer allerdings auch übers Internet individuell zusammenstellen und dann bequem ordern. Bislang konnte Tesla weltweit 900 seiner Roadster verkaufen, dessen Elektromotor 252 PS leistet und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 200 km/h ermöglicht. Mit einer Batteriefüllung garantiert Tesla eine Reichweite von rund 400 Kilometern.
Quelle: leblogautoEssen Motor Show 2009 – Schnellstes Hybridauto der Welt “Namir” zu Gast
Dass Hybridfahrzeuge nicht immer durchschnittlich aussehen müssen, beweist das Concept-Fahrzeug Namir auf der Essen Motor Show 2009. Bereits optisch ist der Sportflitzer mit umweltfreundlichem Antrieb ein echter Glanzpunkt und macht seinem Namen alle Ehre. Die Bezeichnung “Namir” kommt nämlich aus dem arabischen und bedeutet übersetzt so viel wie “Tiger”. Genauso so aggressiv und sportlich wirkt der Giugiaro Frazer Nash Namir auf der Galeria in Essen.AuÃerdem erinnert sein dynamisches und elegantes Design mit teilweise kantiger Linienführung an einen springenden Tiger. Charakteristisch für den sportlichen Hybridler ist die groÃflächige Windschutzscheibe in V-Form, die sich bis zur Mitte der vorderen Motorhaube erstreckt. Auch ein Blick auf die Leistungsdaten zeigt, dass der keilförmige Sportflitzer seinen Namen zu recht trägt.
Mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 300 km/h ist die Studie “Namir” das schnellste Hybridauto der Welt. Das Fahrzeug wurde in zusammen vom Designspezialisten Giugiaro und dem Hybrid-Systementwickler Frazer-Nash entworfen sowie realisiert. Präsentiert wird dieses auÃergewöhnliche und imposante Concept-Fahrzeug im Rahmen der Ausstellung “Automobil Design” in der Galeria auf der Essen Motor Show 2009.
(Bilder:Christian Sander)Axon Automotive – Neue Details zum neuen Hybridauto
Der britische Autobauer Axon Automotive ist noch ein recht junges Unternehmen und wurde erst 2006 gegründet. Doch bereits 2011 will der Autohersteller ein neues Hybridauto auf den Markt bringen, das sich insbesondere durch ein geringes Gewicht auszeichnen soll. Das Fahrzeug soll zum gröÃten Teil aus extrem leichten Karbonfasern hergestellt werden. Ein neuentwickeltes Produktionsverfahren ermöglicht es dem Autobauer das ansonsten nur aus dem Rennsport bekannte Material auch für die Serienproduktion zu nutzen.Das niedrige Gewicht und eine optimale aerodynamische Form sorgen für extrem niedrige Emissionswerte und ermöglichen zudem den Einbau von kleineren Batterien.
Laut Hersteller wird der CO2-Ausstoà bei lediglich 50 Gramm pro Kilometer liegen. Wieviel der Hybridler von Axiom am Ende wiegen wird, gab das Unternehmen jedoch nicht bekannt.
Zudem wird auch bei der Produktion auf eine gute Umweltbilanz geachtet, sodass beispielsweise die Sitze aus wiederverwerteten Kleiderstücken bestehen. Insgesamt bietet das kleine Hybridauto für 2 Personen platz.
(Bild.Axon Automotive)Nächster 3er BMW kommt mit Hybridtechnik
BMW will in den kommenden Jahren einen dreistelligen Millionenbetrag in neue Technologien investieren. Mit der Investition wollen die Bayern die Wasserstofftechnologie vorantreiben und auch die Entwicklung des Hybridantriebs für den nächsten 3er. Zudem möchte BMW bei sinnvollen Dingen mit andren Herstellern kooperieren um kosten zu sparen.
“Es sei nicht notwendig, dass jeder Hersteller die nötigen Technologien neu erfindet”. Norbert Reithofer, BMW-Chef fordert zudem eine höhere staatliche Förderung um bei der Entwicklung von Elektroautos nicht von den Chinesen überholt zu werden. “Die Zeit drängt”, so Reithofer weiter.Bild: Archiv, Quelle: auto-presse
Stroh tanken und Gas geben!
Um Benzin oder Diesel zu raffinieren benötigt man nicht immer das kostbare Erdöl, sondern es funktioniert auch mit anderen Materialien. Neben Heu, Restholz oder Baumschnitt lässt sich auch mit Heu und selbst Papier und Pappe hochwertiger Kraftstoff erzeugen. Das Karlsruher Institut für Technologie hat gemeinsam mit der Firma Lurgi ein vierstufiges Bioliq-Verfahren entwickelt, dessen Synthesekraftstoffe denen aus Mineralöl qualitativ sogar weit überlegen sind.Es scheint nur noch eine Frage der Zeit bis die erste Zapfsäule für Bioliq-Synthesesprit eröffnet, da der Bund und das Land Rheinland-Pfalz vor kurzem die Fördermittel für die bislang noch fehlenden Stufen drei und vier der Pilotanlage freigegeben haben. Schon seit einiger Zeit wird an der Gewinnung von “Biomass to Liquid” oder kurz BTL geforscht, wobei die erste Generation, wie zum Beispiel der bekannte Biodiesel, neben Qualitätsproblemen den Nachteil hat, dass die Produktion ihrer Ausgangsstoffe wie dem Raps oder Getreide in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmittel steht und daneben zusätzliche Anbauflächen verlangt.
Bei den Reststoffen die für die zweite Generation der Biokraftstoffe eingesetzt werden fällt eben diese Nahrungsmittelkonkurrenz weg und es wird daneben möglich bislang schwer verwendbare Reststoffe und Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft zu hochwertigen Produkten zu verarbeiten. Laut Experten könnten bereits im Jahr 2015 mit diesem Verfahren schon rund 15 Prozent des Kraftstoffbedarfs für den Verkehr hierzulande gedeckt werden.
Quelle: auto-presse
Bild: raiffaisenDaimler will 2015 ein Wasserstoffauto auf den Markt bringen!
Laut dem Forschungschef Herbert Kohler will Daimler bereits im Jahr 2015 ein Brennstoffzellen-Auto auf den Markt bringen. “Der Preis für ein solches Fahrzeug wird voraussichtlich im Bereich eines Dieselhybrid-Fahrzeugs liegen”, sagte Kohler. Momentan geht es vor allem darum, die Gesamtkosten der Brennstoffzelle weiter zu senken.“Platin spielt dabei eine groÃe Rolle”, so der Forschungschef. Heutzutage enthält eine Brennstoffzelle rund 60 Gramm des Edelmetalls, welches hauptsächlich für die Elektroden der Brennstoffzelle benötigt wird. Laut Kohler verteuert das Platin die Herstellung einer einzelnen Brennstoffzelle um rund 3000 Euro. Ziel der Forschung ist es deshalb den Platingehalt zu reduzieren. “Den Platinanteil im Brennstoffzellen-System haben wir in den letzten zehn Jahren deutlich reduziert, und werden ihn auf dem Weg zur Marktreife kontinuierlich weiter senken”, kündigte Kohler an.
Daimler will den Platingehalt eines Brennstoffzellensystems in “eine ähnliche GröÃenordnung bringen, wie der eines Katalysators für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.”
Quelle: wiwo
Bild: dasautoblog
Smart Fortwo Electric Drive läuft ab jetzt vom Band
Im französischen Hambach wurde die Serienproduktion vom Smart Fortwo Electric Drive begonnen. Die ersten 1.000 Exemplare werden zunächst in die USA und in die wichtigsten europäischen Metropolen ausgeliefert. Im Jahr 2012 wird der Stromer dann in GroÃserie in einer etwas veränderten Variante vom Band laufen.
Der Smart wird nämlich vorerst mit Akkus des Spezialisten Tesla unterwegs sein, die bekanntlich von Laptop-Akkus abgeleitet wurden. Die GroÃserie soll aber dann mit leistungsfähigeren Lithium-Ionen-Batterien aus der Kooperation von Daimler und Evonik ausgerüstet werden. Leider liegen zu dem 41 PS starken Fahrzeug noch keine näheren Informationen wie Reichweite oder Preis vor.Bild: Archiv, Quelle: yahoo
VW Scirocco Cup – ATS liefert die Felgen
Die Traditionsmarke ATS hat den Zuschlag für die Exklusivausstattung der Rennfahrzeuge des neuen VW Scirocco Cups erhalten. Das Unternehmen aus Bad Dürkheim wird Aluminium- Felgen der GröÃe 9J x 18 liefern und kann somit seine Tätigkeit als Rennserien-Spezialist weiter ausbauen. Bislang liefert ATS Motorsport-Felgen für mehr als 10 Rennserien, darunter auch renommierte Veranstaltungen, wie beispielsweise die Formel-3-Euroserie oder die ADAC Procar Rennserie.Volkswagen-Motorsport-Direktor Kris Nissen erklärte, dass insbesondere die hervorragende Qualität und die guten Erfahrungen in der Vergangenheit mit ATS zu dieser Entscheidung geführt haben. Bereits beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring war der VW Scirocco mit ATS-Felgen erfolgreich unterwegs.
(Bild:VW)