Der THINK City ist weltweit der erste serienreife Elektro-Cityflitzer, der eine Null-Emission aufweisen kann und somit dreimal effizienter als ein herkömmlicher Antrieb ist. Die Besucher der Electric Motor Show 2009 in Helsinki haben erstmals die Chance eine Probefahrt mit dem umweltfreundlichen Elektrofahrzeug zu unternehmen.
Auch die Verkaufsaktivitäten sind bereits angelaufen, insbesondere in Norwegen, Dänemark, Schweden, den Niederlanden, der Schweiz und Ãsterreich wird der THINK City zuerst erhältlich sein.
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Category: Alternative Antriebe
Helsinki Electric Motor Show 2009 – THINK City wird zu sehen sein
Heute startet die diesjährige Helsinki Electric Motor Show und der kleine Elektroflitzer THINK City wird erstmals der Ãffentlichkeit präsentiert. Nach über 50 Schlitten- und 20 Voll-Crash-Tests sowie unzähligen Computersimulationen hat der elektrobetriebene Stadtflitzer endlich Serienreife. Der norwegische Autohersteller THINK wird bereits im nächsten Jahr mit der Serienproduktion im Werk Valmet in Finnland starten.Ladestecker für Elektroautos sollen weltweit Standardisiert werden
Damit Elektroautos auf der ganzen Welt mit Strom versorgt werde können, hat sich der VDE zum Ziel gesetzt, eine Standardnorm für Ladestecker einzuführen.Ein entsprechender VDE-Standard, der alle nationalen sowie internationalen Besonderheiten berücksichtigt, wurde bereits entwickelt. Nun entscheidet die internationale Normungsorganisation IEC über den Standard.Sollte auch diese Hürde genommen werden, könnten alle Elektrofahrzeuge an sämtlichen Ladestationen auf der Welt nachgeladen werden, unabhängig von Stromnetz oder Batterieleistung.
Künftig stehen somit Ladeströmen von 20, 32 und 63 Ampere mit Einphasen- und Drehstrom zur Verfügung. AuÃerdem gibt es auch 70 Ampere Ladestrom mit Einphasenstrom. Die Betriebsspannung darf maximal 500 Volt betragen und die Netzfrequenz bewegt sich zwischen 50 und 60 Hertz.
(Bild:Archiv)Renault Zoe – Wohlfühloase auf 4 Rädern
Der französische Autohersteller Renault hat sich mit der Abteilung für Luxusprodukte Biotherm von L´Oreal auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Gemeinsam will man eine neue Version des elektrobetriebenen Renault Zoe ZE entwickeln, der bereits 2012 ins Produktprogramm aufgenommen werden soll. Mit Hilfe der Erfahrungen von Biotherm soll das Auto zu einer Wohlfühloase entwickelt werden.Dazu werden spezielle Studien in den Labors von Biotherm durchgeführt, die zeigen sollen, wie sich bestimmte Gerüche und Farben auf das Wohlbefinden bzw. den Organismus der Insassen auswirkt.
Der Renault Zoe ZE konnte somit der erste Kurort auf Rädern sein, sodass Autofahren zu einer Gesundheitstherapie wird. Das Fahrzeug soll mit einem innovativen Lüftungssystem ausgestattet sein, dass über Sensoren die Qualität der Luft erkennt und zudem über einen automatisierten Zerstäuber ätherische Ãle freisetzt.
AuÃerdem soll eine Substanz zur Regeneration der Haut beitragen. Man darf gespannt sein, wie das bei den Kunden ankommt.
(Bilder:leblogauto.com)Das Druckluft-Auto “Airpod”
Ãkologischer als mit dem neuen Druckluft-Auto Airpod kann man sich eigentlich im Stadtverkehr nicht mehr fortbewegen. Eine Tankfüllung für das futuristisch wirkende Gefährt soll nur drei Minuten dauern und rund 1,50 Euro für den Strom kosten. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h soll der Airpod ganze 220 Kilometer weit fahren können. Jedoch bleiben viele Experten skeptisch…Wenn man bedenkt, dass der Tankinhalt von 200 Litern Druckluft in etwa einem Liter Benzin entspricht, kann man das gut verstehen. Die französische Autoschmiede Motor Development International ist mit ihrem Ingenier Guy Negre jedoch von dem Konzept überzeugt und will den Airpod bereits Anfang 2010 in der AirPod-Fabrik im französischen Carros produzieren. Preislich soll das Druckluftauto rund 6.000 Euro kosten. Falls das Fahrzeug zum Erfolg werden sollte will MDI kurz darauf drei weitere Produktionsstandorte eröffnen.
Quelle: MDIFord will CO2-Ausstoà bis 2020 drastisch senken
Ford hat sich für die nächsten Jahre eine drastische Reduktion der CO2-Emission zum Ziel gesetzt. Im Vergleich zu 2006 sollen sowohl die europäische als auch die amerikanische Fahrzeugflotte des Autobauers die Umwelt mit rund 30 Prozent weniger CO2 belasten. Künftig wird Ford daher verstärkt auf alternative Kraftstoffe und umweltfreundlichere Antriebsvarianten setzen.Ein erster Schritt ist hierbei der in Kooperation mit Magna entwickelte Ford Focus BEV, der über 136 PS verfügt und mit einer Batterieladung 120 Kilometer zurücklegen kann.
Bereits 2011 will Ford die 136 km/h schnelle Elektroversion des Focus auf den Markt bringen. Bis dahin wird der Autobauer die herkömmlichen Motoren weiter optimieren und die Angebotspalette von Erdgas-, Autogas- sowie Ethanol-Fahrzeugen weiter ausbauen.
(Bild:leblogauto.com)Nissan entwickelt Entsorgungskonzept für Lithium-Akkus
Der Autohersteller Nissan hat ein Konzept für gebrauchte Lithium-Ionen-Akkus entwickelt, sodass man diese mehrfach verwenden kann. In Zusammenarbeit mit Sumitomo Corporation hat das Unternehmen das sogenannte 4R-Prinzip erarbeitet, das sich im Wesentlichen auf die Grundprinzipien Wiederverwendung, Wiederverkauf, Aufbereitung sowie Wiederverwertung stützt. Bereits 2010 soll das Programm in Japan und den USA starten. In Europa wird Nissan mit dem französischen Autohersteller Renault das Projekt weiterentwickeln.Unter Wiederverwendung ist hierbei ein zweiter Einsatz der Batterien zu verstehen, die Einsatzfelder sind hier beispielsweise Stromspeicher von Photovoltaikanlagen oder Speicher für Reservestrom.
Auch um den Wiederverkauf sowie das Zerlegen und die Neukonfiguration von gebrauchten Lithium-Akkus will sich das Unternehmen kümmern.
Zudem sollen Altbatterien umweltschonend und fachgerecht entsorgt werden. Nissan rechnet damit, dass in den kommenden Jahren der Bedarf an Lithium-Ionen-Akkus stark ansteigen wird und will daher eine Vorreiterstellung einnehmen.
(Bild:Archiv)Nissan: Saubere Luft für Mexiko!
Die Regierung von Mexiko-Stadt hat jetzt zusammen mit der Renault-Nissan Allianz den Weg zur Einführung des abgasfreien Elektroautos Nissan Leaf geebnet. In ganz Lateinamerika ist die Millionen-Metropole damit die erste Region, in der Nissan sein alternativ betriebenes Fahrzeug auf den Markt bringen wird.Das neue Schrägheckauto bietet insgesamt fünf Erwachsenen Platz und ist ein reines Elektroauto, das kein zusätzlichen Verbrennungsmotor benötigt. Seine Energie bezieht der Nissan Leaf von laminierten, kompakten Lithium-Ionen-Batterien, die eine Reichweite von mehr als 160 Kilometern erlauben. Der Elektromotor leistet rund 80 kW und entfaltet sofort ein Drehmoment von 280 Newtonmetern, womit der Leaf genau so viel Fahrspaà wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor bietet.
Bislang hat die Renault-Nissan Allianz mit weltweit mehr als 30 Regierungen, Städten und anderen Organisationen intensive Partnerschaften zur Verbreitung umweltschonender Fahrzeuge geschlossen.
Quelle: auto-reporter
Bild: archivDaihatsu Terios jetzt auch mit Autogasantrieb!
Ab Anfang nächsten Jahres gibt es den Mini-SUV Daihatsu Terios auch in einer Autogas-Version. Als Antrieb kommt ein 1,5-Liter groÃer Ottomotor mit einer Leistung von 105 PS zum Einsatz. Laut den Japanern ermöglicht der im Kofferraum untergebrachte Autogastank eine Reichweite von immerhin 300 Kilometern, wobei der Benzintank voll erhalten bleibt.Sowohl Fahrer der Heck- als auch der Allradgetriebenen Version können ihren Terios ab Werk umrüsten lassen. Preislich startet der umgebaute SUV bei 19.240 Euro, was einem Aufpreis von 2.750 Euro gegenüber dem Benziner entspricht. Immer mehr Autobauer bieten in letzter Zeit ihre Modelle mit einem Umrüstkit ab Werk an, mit dem der Kunde zum einen Sprit sparen kann und zum anderen was für die Umwelt tut.
Quelle: auto-presse
Bild: daihatsuWird die NASCAR-Serie umweltfreundlich?
Um eines gleich vorweg zu nehmen: die adretten Damen auf dem Bild links haben nichts mit dem Thema dieses Artikels zu tun, sind aber ein toller Blickfang! Nun zur eigentlichen Nachricht: Die NASCAR-Serie plant, ein wenig grüner zu werden. Wie genau, das steht noch in den Sternen. Denn obwohl die Veranstalter dem Sport gerne ein umweltfreundlicheres Image verpassen möchten, sehen etwa die Teams keinen Sinn dahinter.
Ein Chefingenieur aus dem Hause Toyota Rennsport sagte, dass die Fans auf den Rängen eine Show brauchten. Weniger Leistung und damit weniger Geschwindigkeit würde alle NASCAR-Enthusiasten vergraulen. Fahrer Sam Hornish, Jr. meint dazu: “Niemand wird uns dabei zusehen wollen, wie wir mit batteriegetriebenen Fahrzeugen über das Oval brettern. AuÃerdem baut niemand entsprechend leistungsfähige Elektromotoren, mit denen wir 300 km/h schaffen.”
Auf der einen Seite ignorant, auf der anderen durchaus nachvollziehbar. Im Kreis fahrende Autos, die keinen Laut von sich geben…das kann nicht gut gehen. Die Amis brauchen es laut, dreckig und schnell. So wie jeder andere Motorsport-Fan auch.
Und mal ehrlich: wer würde schon Formel 1 und DTM schauen, wenn die Karren den wundervollen Sound eines vorbeifahrenden Mountainbikes hätten? Genau, niemand.
Quelle: autobloggreen
Peugeot BB1 Concept – Elektroauto geht auf Europareise
Der französische Autohersteller Peugeot hat mit dem elektrobetriebenen BB1 Concept bereits eine Antwort auf die Frage, wie das Elektroauto der Zukunft aussehen könnte, gefunden und auf der diesjährigen IAA präsenstiert. Der extravagante Elektroflitzer ist lediglich 2,5 Meter lang und ist mit 600 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht. Peugeot schickt das Konzeptfahrzeug nun auf groÃe Promotiontour durch ganz Europa.Auch in Deutschland wird das kleine Elektroauto bereits am 31.Oktober am Sony-Center in Berlin zu sehen sein. Der kleine Flitzer wird in einer riesigen Halbkugel aus Glas den Besuchern präsentiert.
In den kommenden Wochen wird der Peugeot BB1, der mit einer Batterieladung 120 Kilometer zurücklegen kann, in fast allen GroÃstädten Europas Station machen.
(Bilder:Archiv)