Zusammen mit dem Energieversorger Rhein-Energie, der Stadt Köln und der Universität Duisburg-Essen hat Ford das Versuchsprojekt “ColognE-mobil” gestartet, welches die Elektrofahrzeuge unter Alltagsbedingungen testet.
In Köln werden dann 25 Ford Transit als Liefer- und Verteilerfahrzeuge zu Versuchszwecken unterwegs sein.
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Category: Alternative Antriebe
Erstes Elektroauto von Ford kommt 2011
Ford bring im nächsten Jahr sein erstes batteriebetriebenes Elektrofahrzeug Transit Connect Electric auf den deutschen Markt. Der PKW Focus Electric folgt dann im darauf folgenden Jahr. Ab 2013 sollen dann auch Benzin-Hybrid-Fahrzeuge mit neuester Technik und ein Plug-in-Hybrid nachziehen.Prius mit 30 Prozent weniger Verbrauch
Der neue Prius legt jetzt bis zu 20 Kilometer rein elektrisch zurück. Der überarbeitete Prius begnügt sich mit 2,6 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer. Bisher sind allerdings nur 600 Versuchswagen unterwegs, in zwei Jahren soll er dann erhältlich sein. Der neue Plug-In-Hybrid hat mit Lithium-Ionen eine deutlich verbesseren Akkuleistung und kann an der Steckdose aufgeladen werden. Bisher konnte der Hybridler nur 2 Kilometer mit dem Elektromotor fahren.Allerdings werden von den 600 Autos nur 200 nach Europa kommen, die im Rahmen von Flottentests geleast werden können.
Wie bisher unterstützt ein 1,8 Liter groÃe Benziner mit 98 PS einen Elektromotor mit 80 PS. Eine Beschleunigung auf Tempo 100 ist in 11,4 Sekunden erreicht. Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h, bei 180 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit elektronisch abgeriegelt.
Da der Prius gröÃere Strecken elektrisch zurücklegen kann, sinkt der Spritverbrauch gegenüber dem Vorgänger um 30 Prozent auf 2,6 Litern pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoà beträgt damit 59 Gramm pro Kilometer.
Quelle: focus Bild: archivMitsubishi PX-MiEV versprüht Duft bei Unaufmerksamkeit
Nur zwei Liter Kraftstoff soll der Konzept-SUV Mitsubishi PX-MiEV auf 100 Kilometer verbrauchen. Das PX steht für Plug-in-Hybrid-Crossover und MiEV für Mitsubishi innovative Electric Vehicle. Das Fahrzeugkonzept hat einen 1,6-Liter-Motor mit 115 PS, welcher von zwei 41 PS Elektromotoren an der Vorderachse unterstützt wird. Der Verbrennungsmotor dient bei langsamer Fahrt nur als Generator für den Elektrobetrieb des 4,51 Meter langen Allradlers.Bei rein elektrischer Fahrt kann man bis zu 50 Kilometer zurücklegen. Die Antriebsmomente an der linken und rechten Vorderachse können von den Elektromotoren variabel erfolgen.
Das Konzeptfahrzeug zeigt nicht nur ein neues Antriebskonzept sondern auch neue Sicherheitsaspekte. So werden zum Beispiel die Augenreflexe des Fahrers von der Kamera des “Driving Monitor System” überwacht um die Aufmerksamkeit eines müden Fahrer neben akustischen und optischen Signalen auch mit einem markanten Duft zu erzwingen.
Neben dem Konzeptfahrzeug wird in Peking zur Zeit auch der Mitsubishi ASX vorgestellt. Der kleine Outlander wird in wenigen Wochen ab 17 990 Euro auf den deutschen Mark kommen. Für die Motorisierung kann ein 1,6-Liter-Benzinmotor und ein 1,8-Liter-Diesel mit variabler Ventilsteuerung gewählt werden.
Quelle: kfz.net Bild: loadinformVW Scirocco R- Cup – ADAC steigt als Partner ein
Die langjährige Kooperation von Volkswagen und ADAC wird ausgeweitet, sodass der Automobilclub in diesem Jahr auch als Partner beim neuen Scirocco R-Cup fungieren wird. Alle 25 mit Bioerdgas betriebenen Rennfahrzeuge, die am 24. April 2010 erstmals in Hockenheim an den Start gehen werden, sind mit dem gelben ADAC-Logo ausgestattet. Auch die Piloten des umweltfreundlichsten Serien-Cups werden das Logo gut sichtbar tragen.Trotz CO2-Einsparungen von bis zu 80 Prozent während des Rennens, sind dank 275 PS starken Motoren spannende Rennen auf der Strecke garantiert. Das ADAC und Volkswagen auch beim Scirocco R-Cup zusammenarbeiten werden, war abzusehen.
SchlieÃlich besteht die Partnerschaft im Motorsport bereits seit 1998. Dabei arbeiten beide Partner in den verschiedensten Motorsportserien, wie beispielsweise dem ADAC VW Lupo-Cup oder den ADAC Formel Masters, sehr eng zusammen.
(Bild:Archiv)Mitsubishi Colt 1.1 LPG ist günstigster Kleinwagen
Der kostengünstigste Kleinwagen ist laut einer Untersuchung des ADAC der Autogas betriebene Mitsubishi Colt 1.1 LPG. Insgesamt zehn Kleinwagen aus deutscher und internationaler Produktion wurden hierzu untereinander verglichen. Der japanische Kleinwagen legt mit dem 75 PS Motor und alternativen Kraftstoff einen Kilometer für den Preis von 27,9 Cent zurück.Mit den Gesamtkosten überzeugte der Mitsubishi Colt 1.1 LPG auch zugunsten der Untersuchung und ist mit monatlichen 349 Euro Spitzenreiter. In die Berechnung flieÃen die Fix-, Werkstatt- und Betriebskosten sowie der Wertverlust mit ein.
Die Untersuchung wurde unter den Bedingungen einer vierjährigen Nutzung des Fahrzeug und einer Fahrleistung von 15 000 Kilometern pro Jahr durchgeführt.
Den Mitsubishi Colt 1.1 bekommt man bereits ab 11 880 Euro. Die Umrüstung auf Autogas kostet dann nocheinmal 2400 Euro zusätzlich.
Mit drei Jahren Garantie bietet Mitsubishi den Umbau auch für andere Fabrikate an.
Quelle: kfz Bild: archivBMW plant Elektroauto bis 2013
Das erstes Elektroauto von BMW soll 2013 auf den Markt kommen. Chef des Konzerns Norbert Reithofer betonte auf der Messe Auto China in Peking, dass das sogenannte “Megacity Vehicle” unter einem neuen Markenname angeboten und völlig neu konstruiert sein wird. BMW will vor allem kohlefaserverstärkten Kunststoff für die Karosserie verwenden.Seit 2009 sind mehr als 600 zweisitzige Mini E mit Elektroantrieb für den Autokonzern zu Testzwecken unterwegs. Nächstes Jahr soll eine weitere Flotte auf Basis des BMW Concept ActiveE in China an die Kunden gehen. China Automotive Technology and Research Center (CATARC) und das staatliche Energieversorgungsunternehmen State Grid werden als Partner beim Einsatz der Fahrzeuge zur Seite stehen. Die chinesische und die deutsche Regierung unterstützen dieses Vorhaben.
Die Erkenntnisse daraus werden in die zukünftige Entwicklung elektrischer Fahrzeuge für den chinesischen Markt einflieÃen. Reithofer stellt für Zukunft sogar noch mehr in Aussicht: “Künftig werden wir in China auch ein New Energy Vehicle anbieten. Dieses Fahrzeug werden wir zusammen mit unserem Joint Venture-Partner Brilliance lokal entwickeln und produzieren”, sagte Reithofer.
Bereits vor rund 40 Jahren forschte BMW mit mit einem umgerüsteten BMW 1602 an elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Das Fahrzeug begleitete damals die Langstreckengeher- und Marathonwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1972.
Quelle: auto Bild: designbivouacIn China bald Volkswagen Elektroautos
Volkswagen plant in China die Produktion von Elektroautos. Spätestens 2014 soll die Fertigung beginnen. Eine Elektroversion des chinesischen VW Lavida wird zur Zeit auf der Peking Auto Show gezeigt. Die Worfsburger Umweltstrategie sieht auch eine verstärkte Vermarktung ihrer Hybridfahrzeuge vor.Neben dem E-Lavida wird Volkswagen auf der Expo Weltaustellung in Shanghai einen batteriebetriebenen Golf zeigen. In allen groÃen Städten des Landes soll eine Flotte von Testfahrzeugen eingesetzt werden, anhand derer die spezifischen Bedürfnisse der chinesischen Kunden untersucht werden sollen.
Der chinesische Batteriehersteller BYD ist seit Beginn 2009 Partner von Volkswagen und stellt den Wolfsburgern Batterien zu Forschungszwecken zu Verfügung.
Gerade in China ist der Boom für die Elektromobilisierung besonders interessant. Der Kauf von strombetriebene Autos wird von der chinesische Regierung mit umgerechnet 6.000 Euro gefördert. Somit können die Mehrkosten für Elektrofahrzeuge aufgefangen werden und bilden eine gute Basis für die Wolfsburger, die in China ohnehin schon eine starke Position auf dem Markt haben. Volkswagen plant derzeit den Absatz von mehr als zwei Millionen Elektroautos im Land der Mitte.
Quelle: auto Bild: carlexPeking 2010 : Chevrolet Volt MPV5
Der US-Autobauer Chevrolet präsentiert auf der Autoshow in Peking in diesem Jahr seine Kompakt-Van-Studie Volt MPV5. Mit seinen 4,60 Meter Länge bietet der MPV5 ausreichend Platz für fünf Personen und wird von einem 150 PS starken Elektromotor angetrieben. Chevrolet gibt die Reichweite pro Akku-Füllung mit rund 50 Kilometer an. Wenn sich die Energie der Batterien dem Ende zuneigt schaltet sich vollautomatisch ein benzinbetriebener Generator hinzu, der wiederum den Elektromotor mit Strom versorgt.Mit beiden Antrieben kommt der Fronttriebler ohne Stopp 482 Kilometer. Danach kann der MPV5 an jeder normalen Steckdose wieder in acht Stunden oder an Schnellladestationen in vier Stunden aufgeladen werden. Der Volt MPV5 könnte nach der für Ende dieses Jahres erwarteten Volt-Limousine bereits das zweite Modell von Chevrolet werden, das die Elektroauto-Technologie des General Motors-Konzerns nutzt. Hierzulande wäre auch eine Opel-Version des Modells durchaus denkbar, welche die Elektro-Limousine Ampera ergänzen könnte.
Quelle: leblogautoHersteller planen eigene Ãko-Marke
BMW will eine eigene “Unter-Marke” schaffen, welche auf die künftigen Ãko-Modelle spezialisiert sein wird. Während die M GmbH auf Hochleistungsfahrzeuge spezialisiert ist, soll nun auch eine umweltorientierte Sparte enstehen. Dort soll in 3 Jahren das Elektroauto “Megacity Vehicle” entstehen, erklärte Vorstandschef Norbert Reithofer auf der Peking Motor Show. Zuvor war bereits spekuliert worden, ob BMW eine Neugründung vor hat und eventuell sogar die Marke Isetta wiederbeleben will.Auch Audi plant in naher Zukunft mit E-Tron eine eigene Ãko-Marke.
Sicher scheinen die beiden Autohersteller der neuen Technologie nicht zu vertrauen.
Sie wollen eventuelle Imageschäden unterbinden die durch die Ãko-Autos und deren Technik entstehen könnten. So ist ein eventueller Brand der Batterien wegen Ãberlastung denkbar, was katastrophal für die Autobauer und die weitere Entwicklung von Elektroautos sein würde.
Aber nicht nur aus Angst von Imageschäden, auch wegen neuer Zielgruppen sollen die Elektroautos eigene Markennamen erhalten. Denn die Marken Audi und BMW verbindet man bisher kaum mit umweltbewusstem Fahren, eher mit grossen teuren Autos mit viel PS und hohem Spritverbrauch.
Quelle: focus Bild: archivBMW 320d bestes Ergebnis beim “Eco Test”
“Weniger Verbrauch – Mehr Fahrfreude” dafür steht die Energiestrategie BMW Efficient Dynamics. Im aktuellen ADAC “EcoTest” überzeugte die Strategie der Bayern mit fünf von fünf Sternen. Der verbrauchsoptimierte Diesel der BMW Mittelklasse räumte mit einem CO2-Ausstoà von 116 Gramm pro Kilometer insgesamt 92 von maximal 100 möglichen Punkten ab.Zusätzliche Aerodynamik-Optimierungen, wie 5-Speichen-Felgen im Turbinenrad-Design und eine Tieferlegung des Fahrwerks ermöglichen einen Durchschnittsverbrauch von 4,4 Litern auf 100 Kilometer und das bei 163 PS.
Mit dem Testergebnis übertrifft der BMW 320d Efficient Dynamics alle bisherigen Fahrzeuge die zuvor beim ADAC “EcoTest” geprüft wurden. Der Toyota Prius mit Hybridmotor und der VW Passat mit Erdgasmotor hatten zuvor dieselbe Punktzahl erreicht, diese sind aber beide alternativ betrieben.
Mit herkömmlichem Verbrennungsmotor war der Volvo V70 1.6D DRIVe ebenfalls mit Diesel-Aggregat das bisher beste Auto im Test und ist mit 91 Punkten nur knapp hinter dem neuen Testsieger.
Der ADAC “Eco Test” beurteilt über 1000 Fahrzeuge in sieben Fahrzeugklassen nach strengen Standards und unter realitätsnahen Bedingungen und zählt deshalb zum aussagekräftigsten Umweltranking.
Quelle: auto Bild: bmw