Bereits in der Vergangenheit ist Volkswagen bei den Elektroantrieben unter anderem mit den japanischen Elektronikkonzernen Toshiba und Sanyo eine ähnliche Kooperation eingegangen. Der VW-Konzern selbst setzt nach eigenen Angaben verstärkt auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge, “auch wenn der Verbrennungsmotor in näherer Zukunft weiterhin die bestimmende Antriebsart sein wird”.
“Volkswagen verspricht sich, die Forschung und Entwicklung einer technologisch wettbewerbsÂüberlegenen und preislich konkurrenzfähigen Lithium-Ionen Batteriezelle voranzutreiben”, sagte ein VW-Sprecher. Vorerst ist das Varta-Projekt auf vier Jahre ausgelegt, bei erfolgreicher Zusammenarbeit könnte die kooperation jedoch ausgeweitet werden.
Quelle: automobilwoche
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Category: Alternative Antriebe
Varta und VW wollen innovative Batterie entwickeln!
Gemeinsam mit Varta Microbattery will der VW-Konzern eine Forschungskooperation eingehen, um die Entwicklung eines innovativen Batteriesystems für Autos mit Elektroantrieb schneller voranzutreiben. Was für das geplante Joint Venture noch fehlt ist die Zustimmung der Kartellbehörden. Vor allem die Verbesserung der Leistungseigenschaften spezieller Batterien soll das vorrangige Ziel der Zusammenarbeit sein.Volvo C30 BEV mit Elektroantrieb!
Bei dem schwedischen Autobauer Volvo werden derzeit erste Tests für ein Serienfahrzeug mit Elektroantrieb gefahren. Mehrere batteriegetriebene Prototypen des Volvo C30 BEV (Battery Electric Vehicle) werden dabei auf Herz und Nieren geprüft, die Reichweite soll dabei bis zu 150 Kilometer betragen. Schon im nächsten Jahr will der Hersteller dann erste Feldversuche starten.Begrenzt wurde die Höchstgeschwindigkeit zunächst auf 130 Stundenkilometer, von Null auf 100 km/h braucht der C30 BEV weniger als 11 Sekunden. Als Antriebsquelle dient dem Volvo C30 BEV eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Leistung von 24 kWh, welche wie die meisten Akkus über eine normale Steckdose aufgeladen wird. “Der Volvo C30 ist das erste Fahrzeug mit elektrischem Antrieb, das bei uns getestet wird”, sagt Lennart Stegland, Direktor Volvo Special Vehicles. Besonders soll sich der kompakte Schwede wegen seines relativ niedrigen Gewichts für den Stadtverkehr eignen.
Quelle: leblogautoMazda testet Wasserstoff- und Hybridantrieb
Der japanische Autohersteller will die Erprobung seiner Wasserstoff-Autos im Alltagsbetrieb weiter ausweiten. Hierzu hat der Konzern zwei Prototypen des Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid an die örtlichen Behörden in Hiroshima ausgeliefert. Insgesamt sind jetzt schon drei Wasserstoff-Hybridfahrzeuge von Mazda im Einsatz bei den japanischen Flottenkunden.Der 150 PS starke Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid besitzt einen Wankelmotor und kann entweder mit Wasserstoff oder auch mit Benzin betrieben werden. Hinzu kommt ein Hybridantriebssystem zum Einsatz, welches die Leistung des Autos nochmals um einiges steigert und dazu beiträgt, dass die Reichweite im Wasserstoffbetrieb auf 200 Kilometer erhöht, was doppelt so viel ist wie beim RX-8 Hydrogen RE. Dieser hat auch einen mit Wasserstoff betriebenen Kreiskolbenmotor unter der Haube und wird derzeit in Norwegen erprobt.
Quelle: leblogautoUS-Regierung vergibt Millionenkredit an Fisker!
Der Autobauer Fisker, der im nächsten Jahr sein neues Modell Karma auf den Markt bringt, hat jetzt von der US-Regierung einen Kredit in Höhe von 528 Millionen Dollar erhalten. Der Hersteller von Elektroautos will mit dem Geld vor allem 5.000 neue Arbeitsplätze schaffen und die bereits bestehenden sichern.Das meiste Geld soll dabei in das Projekt NINA flieÃen, welches nach einem Schiff von Christopher Columbus benannt ist. NINA soll ein neues Plug-in-Hybridfahrzeug werden, das weniger sportlich als familienorientiert ausgelegt ist. Preislich wird es laut Fisker nach Abzug von Steuervorteilen unter 40.000 Dollar zu haben sein und schon im Jahr 2012 auf den Markt kommen. Nur ein kleiner Teil der Kreditsumme soll daneben die Entwicklung des Karma bis zur endgültigen Serienreife bringen.
Quelle: elektroniknet
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Better Place: Elektroautos werden günstiger als Benziner!
Nach der Meinung des Better Place-Chef Shai Agassi werden Elektroautos schon in einigen Jahren billiger angeboten als Benziner. Sein Unternehmen hat vor einiger Zeit mit Renault die Abnahme von 100.000 Elektrofahrzeugen vereinbart. “Renault hat die Preise noch nicht festgelegt. Aber das Elektroauto wird ungefähr 3.000 bis 5.000 Euro billiger sein als die Variante mit Benzinmotor”, sagte der frühere SAP-Manager.Möglich werden soll der Preisvorteil von Agassi über eine Flatrate für die Batterie, die bei Better Place von dem Autofahrer geleast werden muss. Spätestens bis zum Jahr 2016 will das Unternehmen die 100.000 Elektro-Renaults in Israel und Dänemark ausliefern, die ersten Autos sollen allerdings schon 2011 in Israel fahren.
“Die Batterie gehört uns. Wenn man 30.000 Kilometer pro Jahr fährt, dann sind das pro Monat rund 250 Euro Benzinkosten. So viel wird der Kunde bei uns auch bezahlen. Und wenn er unbegrenzt viel fahren will, dann bezahlt er 340 oder 350 Euro pro Monat. Versuchen Sie mal, einen solchen Deal mit Shell zu machen.” Finanzieren könnte Better Place diese Tarife durch die Subventionen und Hilfen der einzelnen Länder. “Die Regierungen geben für das Elektroauto Vergünstigungen. Deshalb können wir das Auto billiger abgeben. Solche Incentives gibt es in Frankreich, Holland, auch in Deutschland”, sagte Agassi.
Quelle: ams
Bild: betterplaceAnschlussstecker für E-Autos müssen einheitlich sein!
Für den problemlosen Einsatz von Elektroautos ist eine dringende Voraussetzung der flächendeckende Aufbau einer Infrastruktur, die es wiederum zulässt, dass die Batterien möglichst schnell und zuverlässig wieder aufgeladen werden können. Hierfür ist es unbedingt notwendig, dass einzelne Komponenten wie beispielsweise der Aufladestecker normiert und standardisiert sind.Genau aus dem Grund haben die von dem Verband der Elektrotechnik Elektronik (VDE) getragene DKE gemeinsam mit dem VDA-Normenausschuss Automobil das Lenkungsgremium “E-Mobility” zur Koordinierung der Aktivitäten gegründet.
Die Ziele sind dabei ganz klar die Förderung von Entwicklungen, sowie das Steuern und Koordinieren der verschiedenen Normungs- und Standardisierungsprojekte. Eines der wichtigsten Standardisierungen stellt dabei die Schnittstelle für das Laden von Elektroautos am Stromnetz mit international einheitlichen Steckern dar. Daneben will man auch die Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge normieren und so gut wie möglich standardisieren.
Quelle: auto-reporter
Bild: rwe-mobilityBiospritbranche mit massivem Absatzeinbruch!
Aufgrund der Senkung von Steuervorteilen für den Biodiesel klagt die deutsche Biospritindustrie über erhebliche AbsatzeinbuÃen. “Die Auswirkungen auf die Branche sind dramatisch”, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Biokraftstoffindustrie, Elmar Baumann. Rund die Hälfte der Produktionskapazität für Biodiesel hierzulande liege nach ersten Berechnungen “brach”. Obwohl über fünf Millionen Tonnen jährlich hergestellt werden könnten, werden es in diesem Jahr vermutlich nur 2,4 Millionen Tonnen sein.“Von 49 Anlagen haben 17 die Arbeit eingestellt, drei sind insolvent, und sieben produzieren nur stark eingeschränkt”, sagte Baumann. Dem Verband zufolge werden in diesem Jahr rund zwei Millionen Tonnen Biosprit dem Diesel beigemischt, im vergangenen Jahr waren es nur 1,6 Millionen Tonnen. “Wir erwarten, dass nur 200.000 bis 400.000 Tonnen dieses Jahr verkauft werden. Nach der Bundestagswahl muss sofort etwas unternommen werden, um Biosprit wieder wettbewerbsfähiger zu machen”, sagte Baumann. Erst in diesem Sommer hatte der Bundestag rückwirkend zum Jahresanfang beschlossen, die weitere Förderung von Biosprit massiv einzuschränken.
Quelle: amsFranzösische Regierung will 50.000 Elektroautos kaufen!
In den nächsten Wochen will die französische Regierung Aufträge für rund 50.000 Elektroautos ausschreiben, die dann bei öffentlichen Unternehmen wie der Staatsbahn SNCF, der Post sowie in der Verwaltung eingesetzt werden sollen. Laut Informationen der Tageszeitung “Le Monde” ist in den nächsten fünf Jahren anscheinend sogar der Kauf von 100.000 Fahrzeugen geplant, wobei davon alleine 10.000 Elektroautos die Post ordern will.Daneben plant die Regierung, sich über einen Staatsfonds an einer Batteriefabrik und einem Forschungszentrum zur Verbesserung der Batterietechnik zu beteiligen. Mit solch einem Schritt der Regierung werden zum einen natürlich weitere Arbeitsplätze geschaffen und unter der Bevölkerung das Interesse am Elektroauto weiter verstärkt. Zusätzlich ist man bei solch einer hohen Stückzahl von Elektroautos gezwungen, für die entsprechende Infrastruktur zu sorgen, sprich vermehrt Batterieladestationen zu errichten, die dann wiederum von Privatleuten mit ihren Elektroautos genutzt werden können.
Quelle: auto-presseIAA 2009: BMW Junior Campus
Das Gesamtkonzept des Junior Campus wurde mit Experten aus den Bereichen Pädagogik und Verkehrserziehung erarbeitet. Basierend auf einem dreistufigen, geführten Lernkonzept bringen die Nachhaltigkeits-Workshops des Junior Campus so Sieben- bis 13-Jährigen Themen wie Ressourcenschonung, nachhaltige Produktion oder Verkehrssteuerung nahe.Die jungen Besucher lernen im Portal- und Laborbereich des Campus beispielsweise, wie sie in Zukunft Wasser sparen können oder wie man Logistik für Umwelt und Klima optimiert. AuÃerordentlich aktiv zeigen sich die Workshop-Teilnehmer, wenn sie das zuvor angeeignete Wissen beim Recycling und anschlieÃenden Bau eines Fahrzeugs in der Campus-Werkstatt umsetzen können. “Ich würde am liebsten noch so ein Fahrzeug bauen”, so der zehnjährige Hendrik, der gerade gemeinsam mit zwei Mitschülern die “Mission”, ein möglichst nachhaltiges und umweltschonendes Stadtfahrzeug zu bauen, in Teamarbeit erfüllt hat.
Bilder & Quelle: BMW
Umfrage: Bleibt der Erfolg der Elektroautos aus?
Das Thema Elektroauto ist in den vergangenen Monaten und speziell auf der jetzigen IAA Gesprächsthema Nummer Eins. Doch in wie weit wird der Verkauf der Stromer erfolgreich werden? Bei einer von mobile.de im September durchgeführten Umfrage zumindest waren 64,7 Prozent der Befragten nicht der Meinung, dass Elektroautos ein Verkaufserfolg werden.Grund dafür sind ihrer Meinung nach vor allem das günstigere Preisniveau von Diesel- und Benzinfahrzeugen, die langen Batterie-Ladezeiten und der weitaus geringere Aktionsradius der Elektroautos. Ein Teil der an der Umfrage Beteiligten waren daneben misstrauisch, dass die notwendige Infrastruktur für das Laden der Fahrzeuge in erforderlichem MaÃe zur Verfügung stehen werde. Trotzdem glauben ein Drittel der Befragten daran, dass das Thema E-Auto ein Erfolg wird.
Quelle: auto-presse