Category: Alternative Antriebe

  • Elektroauto ist bis jetzt noch keine Lösung

    Elektroauto ist bis jetzt noch keine Lösung

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    Die Diskussion um die Zukunft unserer Mobilität nimmt groteske Formen an, gerade im Wahlkampf. Das jedenfalls meint der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz. So setzt die Bundesregierung momentan voll auf das Elektroauto, das mit Strom aus der Steckdose gespeist wird. Doch Strom, so ein Sprecher des KS, ist eine Sekundärenergie, die erst aus anderen Energien erzeugt werden muss. Dabei gehen groÃe Teile der eingesetzten Primärenergie verloren. AuÃerdem kann das Elektroauto den überwiegenden Mobilitätsbedarf der Bevölkerung heute noch nicht befriedigen, da seine Reichweite meist auf weniger als 200 Kilometer begrenzt ist.

    Langfristig eignen sich Elektroautos sicher für städtische Ballungsgebiete, wo man die Batterien über Nacht wieder aufladen kann. Doch eine Fahrt von München nach Frankfurt ist mit heutiger Technik praktisch noch unmöglich. Dazu müssen erst die leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien in vernünftigen Stückzahlen und zu annehmbaren Preisen auf den Markt kommen. Wichtiger ist nach Ansicht des KS, auf sparsame, umweltfreundliche Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb zu setzen. Es sei durchaus möglich, Pkw mit einem Verbrauch von drei Liter und weniger auf 100 Kilometer zu bauen.

    Bild: dasautoblog.com, Quelle: blogspan

  • Warum mehr zahlen für ein Elektroauto?

    Warum mehr zahlen für ein Elektroauto?

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    Ãber 90 Prozent der potenziellen Neuwagenkäufer würden sich laut einer Onlineumfrage des ADAC im Grunde genommen für ein Elektroauto entscheiden, wäre da nicht der höhere Anschaffungspreis. Rund 40 Prozent der Befragten sehen es nicht ein, für ein Elektroauto mehr Geld auszugeben als für ein gleichwertiges Fahrzeug mit normalem Antrieb.

    Auch die Ladezeit der Lithium-Ionen-Batterien ist für viele ein Thema, jeder Fünfte möchte nämlich höchstens eine Stunde warten, bis das Elektroauto wieder genug Strom zum Weiterfahren “getankt” hat. Komplett gegen einen Elektroantrieb sind von den 4146 Befragten rund 6,5 Prozent. Die restlichen Umfrageteilnehmer wussten noch nicht recht, was sie von einem Elektroauto halten sollen.
    Quelle: n24
    Bild: archiv

  • Rolls Royce und Elektroantrieb?

    Rolls Royce und Elektroantrieb?

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    Hört sich eher wie ein schlechter Scherz an, könnte aber Realität werden. Die Briten planen anscheinend eine eine Version der Luxuslimousine Phantom mit einem Elektroantrieb. Auf den Verbrauch kommt es zwar bei den Luxuskarossen von Rolls Royce nicht an, der Konzern macht sich jedoch auch seine Gedanken über die Effizienz seiner Modelle.

    Der Firmensprecher Richard Carter hat bestätigt, dass sich Rolls Royce neben dem Einsatz von “Efficient Dynamics”-MaÃnahmen wie der Bremsenergie-Rückgewinnung und der Hybridisierung des Antriebsstrangs auch Gedanken über einen Elektroantrieb macht. Noch wurden keine technischen Details oder ein Zeitrahmen für einen Prototyp oder gar ein Serienmodell genannt. “Aber gerade bei einem Auto wie dem Phantom ist der Elektroantrieb eine ideale Option”, sagte Carter. Das Flaggschiff ist groà genug für jede leistungsstarke Batterie und auch der Preis spielt keine Rolle, warum also nicht?
    Quelle: autogazette

  • Mit dem Audi e-tron auf der Playstation unterwegs!

    Mit dem Audi e-tron auf der Playstation unterwegs!

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    Auf der IAA in Frankfurt war die neue Elektrostudie e-tron einer der Hingucker von Audi schlechthin. Wer virtuell mit dem sauberen Sportler Gas geben will kann dies Ende des Ende dieses Jahres bei PlayStation Home tun. Dort baut der Autobauer momentan einen eigenen virtuellen Bereich auf. Wenns soweit ist kann man dann im so genannten Audi Space mit dem “e-tron” im Rennspiel “Vertical Run” den e-tron um die Strecke jagen.

    Bei Vertical Run wird der e-tron dann insgesamt von vier sogenannten Radnabenmotoren angetrieben. Das Ziel von “Vertical Run” ist es, mit dem Elektro-Renner durch Sammeln von Energie und fehlerfreier Fahrt möglichst schnell zu sein und so die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Denn während der Audi Space mit seinem zentral angelegten Turm, der an Metropolen wie Shanghai und Chicago erinnert, für alle PlayStation Home Nutzer zugänglich sein wird, stehen die über der Stadt angesiedelten Audi-Appartements nur den besten Fahrern zur Verfügung.
    “Uns war es wichtig mit dem Audi Space eine Umgebung zu schaffen, die sich vom klassischen Schauraum bei einem Audi Händler unterscheidet. Deshalb haben wir uns mit den Architekten von Allmann Sattler Wappner zusammengesetzt und ein interaktives Konzept entwickelt, bei dem ausgewählte Audi Modelle im Mittelpunkt stehen und so die Marke gezielt interaktiv erlebbar machen”, sagte Kai Mensing, der bei Audi für Videospiele und virtuelle Welten im Online Marketing verantwortlich ist.
    Quelle/Bild: audi-mediaservice

  • Britische Regierung greift Tata unter die Arme!

    Britische Regierung greift Tata unter die Arme!

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    Um die Entwicklung von Elektroautos schneller voranzutreiben und sie danach in GroÃbritannien zu bauen hat die britische Regierung dem indischen Autobauer Tata jetzt ein Kredit in Höhe von zehn Millionen Pfund gewährt. Diese finanzielle Unterstützung ist die erste Hilfe aus dem Topf des britischen Programms für die Autoindustrie.

    Der indische Konzern ist schon seit dem Jahr 2005 auf der Insel. Genauer gesagt unterhalten die Inder im englischen Warwick ein Technikzentrum, wo bereits auf der Basis des viersitzigen Indica Vista ein Elektroauto entwickelt wurde, dessen Produktion schon im nächsten Frühjahr anlaufen wird. Der Indica Vista soll dann auch in Europa vertrieben werden. Wann jedoch die Fertigung in dem in den Midlands liegenden Werk anläuft ist bis jetzt noch nicht bekannt.
    Quelle: auto-reporter
    Bilder: archiv

  • Studie: Ãber 20 Prozent Elektroautos im Jahr 2020

    Studie: Ãber 20 Prozent Elektroautos im Jahr 2020

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    Will man einer Studie der Strategieberatung Roland Berger Glauben schenken, dann könnten im Jahr 2020 alleine in Westeuropa jedes fünfte Fahrzeug von einem Elektromotor angetrieben werden. Anhand davon ist festzustellen, dass Verbreitung von reinen Elektroautos sowie Plug-in-Hybridfahrzeugen in den nächsten Jahren enorm ansteigt, wobei Westeuropa hier wohl klar eine Vorreiterrolle in Bezug auf die elektrische Mobilität übernehmen wird.

    Der Studie ist weiter zu entnehmen, dass weltweit im Jahr 2020 über zehn Millionen Autos mit einem elektrifiziertem Antrieb unterwegs sein könnten, was auch für die Zuliefererindustrie eine groÃe Umstellung wird. Für sie könnten sich dabei allein mit der Entwicklung leistungsstarker Batterien ein Marktvolumen zwischen 10,6 Milliarden und 29,8 Milliarden Euro bieten. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht nach und nach wegen dem enormen Kostendruck die Produktion ins Ausland verlagert wird und in Europa die Arbeitsplätze in dieser Branche abgebaut werden.
    Quelle: focus

  • Fisker Karma kommt 2010 auf den Markt

    Fisker Karma kommt 2010 auf den Markt

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    Der Kleinserienautobauer Fisker wird seine neue Hybrid-Limousine Karma Mitte nächsten Jahres zum Preis von 92.000 Euro auf den Markt bringen. Laut dem Designer und Firmenchef Henrik Fisker wird der Karma das weltweit erste Serienauto mit einem Plug-in-Hybridantrieb sein. Aufgeladen wird er somit an einer Steckdose, den Benzinmotor benötigt er nur um den Akku aufzufrischen.

    “Mit diesem Konzept ist unser Auto stark und schnell wie ein Sportwagen – aber sparsamer als ein Toyota Prius”, sagte Fisker. Angetrieben wird der Plug-in-Hybrid von zwei Elektromotoren, die gemeinsam 403 PS leisten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 200 km/h, von Null auf 100 vergehen nur sechs Sekunden. Da der Karma die ersten 80 Kilometer nur mit elektrischer Energie aus den Lithium-Ionen-Akkus fährt und erst danach der Benziner den Generator anwirft, schafft es die Limousine auf einen Verbrauch von 3,5 Litern auf 100 Kilometern.
    Karma hat allerding snoch mehr vor, auf der jetzigen Plattform soll bis zum Jahr 2012 ein bereits als Prototyp gezeigtes Cabrio und eine weitere Karosserievariante folgen. “AuÃerdem planen wir eine kleinere Plattform, auf der noch einmal drei Fahrzeuge entstehen werden. Mit ihnen erreichen wir gröÃere Stückzahlen und geringere Preise”, sagte der Firmenchef.
    Quelle: ngz-online

  • 500 Elektro-Taxen für das Ruhrgebiet

    500 Elektro-Taxen für das Ruhrgebiet

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    Momentan zeigen einige Autobauer auf der IAA Antriebe, die zum Teil noch lange Zeit brauchen werden, bis sie etabliert sind und die breite Masse der Bevölkerung sich dafür entscheidet. Völlig zeitnah will Steffen Borngräber von der Firma Milworks die Elektromobilität vorwärtstreiben. Der Berliner will schon bald der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein Konzept vorstellen, welches im nächsten Jahr den Betrieb von 500 Elektrotaxen im Ruhrgebiet vorsieht.

    “Im kommenden Jahr ist das Ruhrgebiet europäische Kulturhauptstadt. Das ist eine ideale Plattform für Elektromobilität”, sagte Borngräber.
    In Sachen Elektromobilität ist Borngräber schon seit Jahren unterwegs und hat diverse Konzepte vorangetrieben. Auf der Messe “the electric avenue” in Friedrichshafen hat der gebürtige Berliner den zweisitzigen Elektro-Roadster E-Rod vorgestellt, dessen Serienproduktion bereits im kommenden Jahr anlaufen soll.

    Mittlerweile hat das Mileworks-Team auch schon einen Produktionsstandort in Dortmund im Zentrum für Produktionstechnologie gefunden. Dort könnten auch die 500 geplanten Elektro-Taxen gebaut werden. “Es werden groÃe Fahrzeuge sein, die auf 120 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzt sind, um auch mehr elektrische Reichweite zu erlangen”, sagt Borngräber. Ob das Projekt ein Erfolg wird und sich der finanzielle Aufwand lohnt wird sich zeigen.
    Quelle: autogaz.

  • IAA 2009: Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid

    IAA 2009: Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid

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    Auf der IAA in Frankfurt, die am Wochenende die Pforten für die Besucher öffnete, zeigt Mercedes als Premiere unter anderem den S 500 Plug-in-Hybrid, der mit seinem extrem niedrigen Verbrauch überzeugen soll. Im reinen Elektrobetrieb kommt die Limousine mit seinem 60 PS starkem E-Motor auf eine Reichweite von 30 Kilometer. Unterstützt wird das Hybrid-Modul von einem V6-Benzinmomtor mit 3,5 Litern Hubraum.

    Vor allem der CO2-Ausstoà ist bei der Studie für eine Oberklasse sehenswert. Auf 100 Kilometer konsumiert der S 500 Plug-in-Hybrid lediglich 74 Gramm CO2! Trotzdem geht es nicht gerade langsam zur Sache, den Sprint von Null auf Tempo 100 gibt Mercedes mit 5,5 Sekunden an, die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 250 km/h begrenzt.
    Das Aufladen des rund 130 Kilogramm schweren Akkus soll im Schnelllademodus nur eine Stunde dauern, eine Standardladung über eine normale Steckdose mit 3,3 Kilowatt dauert bei entladener Batterie rund viereinhalb Stunden. Ausserdem gewinnt das innovative System beim Bremsen durch sogenannte “Rekuperation” auch noch Energie zurück.
    Quelle: dasautoblog/youtube

  • Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

    Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

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    Wer glaubt Elektroautos würden gar kein CO2 in die Atmosphäre blasen der irrt sich. Also die Stromer stoÃen nicht direkt das Gas während dem Betrieb aus, sondern hochgerechnet ergibt sich ein CO2-Wert während der Stromproduktion. Der Energieriese E.on hat diesbezüglich auf der IAA bekanntgegeben, dass somit durchschnittlich 75 Gramm CO2 pro Kilometer bei Elektroautos anfallen.

    Die Grundlage der Berechnung bildet der Kohlendioxidausstoà aller Kraftwerke des Konzerns im Mix. Trotzdem unterbieten die Elektroautos auch mit diesem “indirekten” CO2-Ausstoà schon heute deutlich die von der Europäischen Union für das Jahr 2012 vorgeschriebene Grenze von 120 Gramm je Kilometer. Wer mit seinem zukünftigen Elektroauto wirklich nur den Strom aus alternativen Energien wie beispielsweise der Windkraft oder Sonnenkraft “tankt” kann auf der sicheren Seite sein, dass er der Umwelt so gut wie nicht schadet, beziehungsweise kein CO2 in die Atmosphäre bläst.
    Quelle: focus