Category: Alternative Antriebe

  • IAA 2009: Brabus Ultimate High Voltage Concept

    IAA 2009: Brabus Ultimate High Voltage Concept

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    Eigentlich hat sich der Tuner Brabus auf hochmotorisierte und sündhaft teure Edelkarossen mit gewöhnlichen Verbrennungsmotoren spezialisiert. Auf der IAA zeigt das Unternehmen jetzt den “Brabus Ultimate High Voltage”, der mit Strom befeuert wird. Brabus selbst bezeichnet das revolutionäre Concept-Car als Stadtsportwagen.  

    Als Energiespeicher dient eine Lithium-Ionen-Batterie, die am Fahrzeugboden montiert ist. Entwickelt wurde die komplette Antriebstechnik übrigens mit Tesla Motors, die praktischerweise gerade einen Stand weiter ihren neuen Tesla S und den Roadster präsentieren. Beim Sprint auf Tempo 60 vergehen nur 3,7 Sekunden, da bei dem kleinen Strom-Smart sofort ein Drehmoment von 280 Newtonmetern bereitstehen. Aus dem Stand auf Tempo 100 braucht der Renner 9,8 Sekunden, elektronisch begrenzt ist maximal Tempo 130 möglich.
    Als Highlight wurde ein Soundgenerator für die passende Geräuschkulisse verbaut, wobei man die Wahl zwischen dem Sound eines amerikanischen V8, eines reinrassigen Rennwagens und spacigen Sphärentönen hat. Bislang hat sich Brabus noch nicht entschieden, ob von dem Stromflitzer eine Kleinserie gebaut werden soll.
    Quelle: worldcarfans

  • Tesla liefert seinen 700. Roadster aus

    Tesla liefert seinen 700. Roadster aus

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    Auf der Frankfurter IAA hat der US-amerikanische Elektroauto-Hersteller Tesla Motors den schon 700. Roadster zu einem Preis von rund 100.000 Euro ausgeliefert. Gekauft hat ihn ein 24 Jahre alter deutscher Jurastudent, der nach eigenen Angaben ein “gesellschaftlich verantwortungsvoller Verbraucher” ist und mit dem Kauf des Elektroautos auf die ökologischen Auswirkungen Rücksicht nehmen will.

    Mittlerweile hat das kalifornische Unternehmen Kunden aus England, Schweiz, Frankreich, Ãsterreich, Dänemark, Norwegen, Island, Spanien, Schweden und Monaco mit seinen Elektrosportlern beliefert und treibt somit den Verkauf von Elektrofahrzeugen in ganz Europa an. Die erste Filiale hierzulande wurde vor kurzem in München eröffnet, welche gleichzeitig die erste regionale Verkaufs- und Service-Zentrale in Europa ist. Auf der jetzigen IAA feiert zudem der Tesla S seine Premiere. Die Limousine bietet Platz für sieben Insassen, die Produktion soll schon im Jahr 2011 beginnen.
    Quelle: focus

  • Elektroautos werden mit 5.000 Euro gefördert

    Elektroautos werden mit 5.000 Euro gefördert

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    Laut dem Bundesumweltministerium werden Käufer eines Elektroautos zukünftig mit einer Prämie gefördert. So soll in den ersten Jahren der Markteinführung von 2012 bis 2014 eine staatliche Hilfe von 3.000 bis 5.000 Euro gewährleistet werden.

    Der Grund sind die noch hohen Kosten eines Elektroautos gegenüber eines Fahrzeugs mit konventionellem Antrieb. Besonders eine direkte Umweltprämie beim Kauf oder steuerliche Vorteile kämen hier in Frage. Allerdings plant das Bundesumweltministerium nur Autos beim Einsatz von Ãkostrom zu fördern. Fraglich ist dennoch ob sich die breite Masse der Bevölkerung dazu bewegen lässt von einem Benziner oder Diesel auf ein Elektroauto umzusteigen, da die Infrastruktur der Batterieladestationen noch im Aufbau ist.
    Quelle: ams

  • IAA 2009: Ford Focus BEV

    IAA 2009: Ford Focus BEV

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    Auf der IAA in Frankfurt präsentiert der Kölner Autohersteller Ford erstmals ein kompaktes Stadt-Elektroauto. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um irgendeine Studie oder ein Concept Car, sondern um ein Modell für einen Praxistest in England. Insgesamt werden dort 15 dieser Fahrzeuge ab nächstem Frühjahr zum Einsatz kommen, um den alternativen Antrieb durch Strom weiter zu erforschen.

    Betrieben werden die 15 BEV von einem Konsortium, welches aus der Strathclyde University und Ford sowie dem Energie-Unternehmen “Scottish and Southern Energy” besteht. Jetzt genaueres zu dem Ford Focus BEV.

    Hinter der Abkürzung verbirgt sich übrigens der Name “Battery Electric Vehicle”. Der Elektromotor des BEV leistet 136 PS und erhält seine Energie durch einen Lithium-Ionen-Akku. Laut Ford soll die Höchstgeschwindigkeit bei rund 135 km/h liegen, die Reichweite wird mit 120 Kilometern angegeben. Aufgeladen wird die Batterie danach über eine handelsübliche Steckdose im 230-Volt-Hausnetz, was zwischen sechs und acht Stunden dauert.
    Quelle: leblogauto

  • Autoindustrie sieht sich als Vorreiter bei klimafreundlichen Technologien

    Autoindustrie sieht sich als Vorreiter bei klimafreundlichen Technologien

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    Entgegen vieler kritischer Stimmen seitens von Umweltverbänden sieht sich die deutsche Autobranche mittlerweile als Vorreiter klimafreundlicher Technologien. “Wir sehen uns als Weltmarktführer beim Thema innovativer Technologie”, sagte der VDA-Präsident Matthias Wissmann. Schon jetzt kämen die ersten Mittelklassewagen mit weniger als vier Litern Sprit auf 100 Kilometern aus. “Modelle deutscher Konzernmarken fahren hier ganz vorne mit.”

    Umweltschützer kritisieren schon seit einiger Zeit, dass die aktuellen Modelle immer noch zu viel CO2 in die Atmosphäre blasen würden. Ihrer Ansicht nach seien die klimafreundlichen Fahrzeuge wie Elektroautos auf der IAA nur als Studien zu sehen, aber noch nicht serientauglich. “Elektro-Autos sind ein Forschungsthema, aber wir werden noch viele Jahre brauchen, bis die Batterien bezahlbar sind und groÃe Reichweite haben”, sagte der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch. Mit einem Aufpreis von 10.000 bis 26.000 Euro gegenüber den gängigen Fahrzeugen seien Elektro-Autos seiner Meinung nach auch viel  zu teuer.
    Quelle: autogazette

  • Elektroautos werden immer beliebter

    Elektroautos werden immer beliebter

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    Wenn ein Deutscher das Wort “Elektroauto” hört denkt er meistens an “Umweltbewusst”, “innovativ” und “vernünftig”, wie jetzt eine Umfrage des TÃV Süd und des Marktforschungsinstitut Technomar ergab. zeigten dabei Interesse am Thema Elektromobilität, nur 24 Prozent der 5.300 befragten Autofahrer stuften dies aber als hoch ein.

    Bei den Umfrageteilnehmern wurden als positve Gründe für das Elektroauto vor allem der Umweltschutz, die Abgas- und Lärmminderung sowie die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern genannt. Bei den Kontra-Argumenten waren es die geringe Reichweite, die teils langen Ladezeiten sowie der hohe Anschaffungspreis der Stromer. Die Mehrheit der Befragten würde auf jeden Fall eine Fahrt im Elektro-Taxi machen und 75 Prozent würden sich auch ein Elektroauto mal ausleihen, wenn es soweit ist.

    Bei der von Aral durchgeführten Studie “Trends beim Autokauf” waren nur 38 Prozent der Befragten bereit, mehr Geld für die alternativen Antriebe zu zahlen. Bei den Männern waren es immerhin 41 Prozent, bei den Frauen nur 34. Ganz abgesehen vom Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur, muss also noch viel Ãberzeugungsarbeit geleistet werden, um die breite Masse der Bevölkerung zum Kauf eines Elektroautos zu bewegen.
    Quelle: topnews              Bild: privat

  • IAA 2009: Conceptcar Citroen REVOLTe!

    IAA 2009: Conceptcar Citroen REVOLTe!

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    Der beliebteste Kleinwagen Citroëns dürfte wohl der 2CV gewesen sein, auch besser bekannt als “Ente”. Auf der Frankfurter IAA zeigt der Hersteller nun mit der Studie REVOLTe einen Entwurf, welcher dem Entenauto durchaus das Wasser reichen könnte. In dem kompakten Cityflitzer mit seinem “kreativen” Design stecken allerdings zahlreiche Features.

    Wie bei zahlreichen Premieren auf der diesjährigen IAA ist auch der REVOLTe ein Plug-in-Hybrid. Genauer gesagt ist dies ein Verbrennungsmotor mit kleinem Hubraum, der mit einem Elektromotor verbunden ist, wobei die Studie auch rein elektrisch fahren kann.
    Gekennzeichnet ist der Franzose von einem intensiv violett leuchtenden Blechkleid mit einem Faltdach, das mit weiÃem Leder bezogen ist. Die gegenläufig öffnenden Türen sollen den Passagieren den Einstieg erleichtern und geben den Blick auf einen Innenraum frei, der von den Designern farbenprächtig gestylt ist. Neben geflochtenem schwarzen Leder sind die dominierenden Materialien im Innenraum dickes karminrotes Velours sowie Aluminium. Ob der REVOLTe allerdings jemals in Serie gehen wird bleibt abzuwarten.
    Quelle: leblogauto

  • IAA 2009: Elektrohighlight Audi e-tron!

    IAA 2009: Elektrohighlight Audi e-tron!

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    Der Audi e-tron ist sicher einer der Hingucker auf der IAA. Die Optik der Elektrostudie ähnelt stark der des Audi R8 und auch der Radstand, die Breite und die Höhe sind praktisch identisch. Das Ganze hat aber auch einen Grund, da bei dem Mittelmotor-Sportwagen vor der Hinterachse Raum für die rund 470 Kilogramm schwere Batterieeinheit bleibt.

    Vorwärts geht es bei dem e-tron mit vier Elektromotoren, die eine Gesamtleistung von 313 PS erzeugen. Zwei Aggregate sitzen dabei jeweils auf der Vorder- und der Hinterachse, womit eine Gewichtsverteilung von 42:58 erreicht wird. In nur 4,8 Sekunden beschleunigt der rund 1,6 Tonnen schwere Elektro-Sportler von null auf 100 km/h. Die Reichweite soll im gemischten Fahrbetrieb bei etwa 248 Kilometer liegen.
    Die rund 40 Kilowattstunden speichernde Batterieeinheit kann wahlweise mit Haushalts- oder Starkstrom aufgeladen werden. Mit einer Spannung von 230 Volt ist der e-tron in sechs bis acht Stunden komplett aufgeladen, mit 400-Volt-Starkstrom sind nur 2,5 Stunden nötig. Um den Komfort beim Ladevorgang zu erhöhen, arbeiten die Audi-Ingenieure momentan mit Hochdruck an einer kabellosen Lösung, wie sie beispielsweise bei der Aufladung von elektrischen Zahnbürsten schon heute zum Einsatz kommt.
    Quelle: dasautoblog

  • IAA 2009: Ein-Liter-Auto VW L1 Hybrid!

    IAA 2009: Ein-Liter-Auto VW L1 Hybrid!

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    Einen Spritverbrauch von rund einem Liter auf 100 Kilometer verspricht Volkswagen mit dem auf der IAA vorgestellten Konzeptfahrzeug L1. Auch der CO2-Ausstoà ist mit gerade mal 36 Gramm je Kilometer auch nicht gerade viel. Neben einem modernen Hybridantrieb soll der L1 vor allem durch die leichte Karosserie aus Carbonfasern sowie ein Fahrwerk aus Aluminium-Komponenten überzeugen.

    Auf die Waage bringt der rund 160 km/h schnelle L1 lediglich 380 Kilogramm, was ihn zu einem absoluten Leichtgewicht macht. Der Fahrer steigt in den 3,81 Meter langen und nur 1,14 Meter hohen L1 über eine seitlich nach oben öffnende Dachklappe. Um den Luftwiderstandsbeiwert möglichst gering zu halten sind alle Ecken abgerundet und sowohl Breite als auch Höhe des Fahrzeugs nehmen Richtung Heck ab. Der cW-Wert sinkt bei dem schnittigen L1 Hybrid damit auf unglaubliche 0,195. Wenn alles nach Plan läuft könnte der Serienstart für das “sparsamste Auto der Welt” schon im Jahr 2013 erfolgen.
    Quelle: leblogauto

  • IAA 2009: BMW Vison Efficient Dynamics

    IAA 2009: BMW Vison Efficient Dynamics

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    Die Hybrid-Sportwagen-Studie BMW Vision Efficient Dynamics ist ein recht futuristisch anmutender 2+2-Sitzer und feiert momentan auf der IAA seine Weltpremiere. Die Studie hat so ziemlich alles was man derzeit in Sachen Spritspartechnik und Leichtbau aufweisen kann.

    Zwei E-Motoren sowie ein kleiner Turbodiesel bilden den Antriebsstrang des BMW Vision Efficent Dynamics. Der 163 PS starke Selbstzünder verfügt über einen Hubraum von 1,5 Liter, der sich auf drei Zylinder verteilt. Ergänzt wird der Diesel durch zwei E-Motoren – einen an jeder Achse.
    Die Gesamtsystemleistung der Studie gibt BMW mit 356 PS und 800 Newtonmetern an, womit der Sportler in nur 4,8 Sekunden von Null auf 100 km/h spurtet und eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h bieten kann.
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    Quelle: leblogauto