Als Energiespeicher dienen bei dem i10 Electric modernste Lithium-Ionen-Polymer-Batterien, die laut dem koreanischen Hersteller an jeder haushaltsüblichen Steckdose mit 220 Volt in nur fünf Stunden vollständig geladen werden können. Schon innerhalb von nur 15 Minuten kann in einem speziellen Schnelllade-Modus 85 Prozent der möglichen Energie getankt werden.
Category: Alternative Antriebe
IAA 2009: Hyundai i10 Electric
Als Weltpremiere präsentiert Hyundai in Frankfurt den neuen Hyundai i10 Electric, der über einen Elektromotor mit einer Leistung von 49 Kilowatt verfügt. Damit gehts bei dem Cityflitzer innerhalb von 15,0 Sekunden aus dem Stillstand auf 100 km/h und weiter bis zur Maximalgeschwindigkeit von 130 km/h.Quelle: leblogautoBMW plant ein Elektroauto
Der Münchner BMW-Konzern plant im Rahmen der neuen Marke “project i” ein viersitziges Elektroauto und will dies so zügig wie möglich auf den Markt bringen. Das sogenannte Megacity Vehicle ist eine komplette Neuentwicklung, ohne einen herkömmlichen Verbrennungsmotor ausgestattet und wird anscheinend auch keine bisherige BMW- oder Mini-Plattform nutzen.Der BMW-Unternehmenschef Norbert Reithofer lieà verlauten, dass das neue Elektroauto das Potenzial zu einer eigenen Modellfamilie haben könnte. “Das “project i” werde als Sub-Brand die Muttermarke in Richtung Nachhaltigkeit erweitern”, sagte er.
Vorgesehen ist eine Reichweite, die sich an der Ausdehnung groÃer städtischer Ballungszentren orientieren soll. Ôhnlich wie bei vergleichbaren Projekten dieser Art dürfte das Megacity Vehicle mit einer Batterieladung somit rund 150 Kilometer ohne Steckdosen-Stopp auskommen. Wenn alles nach Plan läuft, wovon man bei BMW doch stark ausgeht, könnte das Fahrzeug in der ersten Hälfte des nächsten Jahrzehnts auf den Markt kommen, wahrscheinlich für rund 15.000 Euro.
Quelle: focus Bild: archivToyota Prius erhält den “Ãko-Globe 2009”
Mit dem “Ãko Globe 2009” sind jetzt neun umweltfreundliche Innovationen der Autoindustrie geehrt worden. Die gemeinsam von Daimler und Evonik produzierte Lithium-Ionen-Batterie hat den ersten Platz in der Kategorie “Innovativer Energieträger” für sich entschieden. Der Toyota Prius mit seinem alternativen Antrieb ist der Sieger unter den “GroÃserienfahrzeugen”.Bei den “Elektro- und Hybridantrieben” konnte das Elektroauto BMW Mini E den ersten Platz erzielen, während unter den Autos mit “Konventionellem Antrieb” Volkswagen mit seinen Twin Charger-TSI-Motoren die Nase klar vorn hatte.
Als beste “Zulieferer-Innovation” wurde von der Jury die Elektrofahrzeugplattform Mila EV von dem Zulieferer Magna ausgezeichnet.
Daneben ist das flexible Mietwagensystem “Car2go” von Daimler in der Kategorie “Mobilitätsprojekte und Visionen” ausgezeichnet worden. Jedes Jahr wird der Preis von dem Automobil-Club Verkehr (ACV) sowie der DEVK vergeben.
Quelle: ökoglobeIAA 2009: Toyota Prius Plug-in Concept
Neben dem ersten Vollhybriden in der Kompaktklasse mit dem Auris HSD Hybrid feiert der japanische Autobauer Toyota auf der IAA in Frankfurt auch noch die Weltpremiere des Prius Plug-in Concept, der schon Anfang 2010 auch in Europa in einem Feldversuch getestet werden soll.
Die weiterentwickelte Lithium-Ionen-Batterie des Prius soll auch an einer Steckdose in nur 1,5 Stunden aufgeladen werden können und damit Kurzstrecken bis zu 20 Kilometer mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h im rein elektrischen Modus bewältigen können.
Auch der Auris Hybrid soll bereits im nächsten Jahr in Europa erhältlich sein und stellt für den Konzern einen wichtigen Meilenstein dar. Der Kompaktler wird der erste Hybridler der Japaner sein, der in Europa produziert wird. Genauer gesagt soll er im britischen Werk Burnaston ab Mitte 2010 vom Band rollen.
Quelle: leblogauto
Brennstoffzellen sollen attraktiver werden
Daimler gab heute an, gemeinsam mit den Firmen Ford, General Motors, Honda, Hyundai, Kia, Renault, Nissan und Toyota an der Verbreitung von Brennstoffzellen-betriebenen Fahrzeugen voranzutreiben. Die beteiligten Firmen wollen bis 2015 einige hunderttausend Fahrzeuge auf den Markt bringen. Brennstoffzellenautos sind Elektroautos. Sie besitzen jedoch kein groÃes Akkupaket, das über eine Steckdose geladen wird, sondern speichern die fürs Fahren benötigte Energie in Form von flüssigem Wasserstoff in Tanks.Das gröÃte Problem bei der Etablierung der wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge ist die bislang fehlende Infrastruktur. Tankstellen sind mehr als Mangelware. Die Mineralölkonzerne und Energieversorger sehen bis jetzt noch kein Handlungsbedarf, denn bis jetzt sind noch keine Brennstoffzellenautos in Betrieb.
Bild: Archiv, Quelle: Spiegel
Opel Ampera: Test geht in die heiÃe Phase!
ImTestzentrum Dudenhofen hat Opel jetzt mit der Erprobung des Elektroautos Ampera begonnen. Dort arbeiten die Entwickler auf Hochtouren, um den rechtzeitig den Marktstart des Stromers mit Range-Extender bis Ende 2011 vorzubereiten. Insgesamt gliedert sich die Entwicklung an dem Auto in drei Phasen.Als erstes wird in Mules das Verhalten der einzelnen Komponenten sowie deren Zusammenspiel erprobt. Danach werden Fahrzeuge aufgebaut, in denen schlieÃlich alle Komponenten integriert sind. Im letzten Schritt haben die Autos dann schon nahezu Serien-Optik sowie auch deren “Funktionalität”.Mit dieser letzten Generation vor der eigentlichen Serienproduktion wird das Modell unter anderem im Windkanal auf die perfekte Aerodynamik hin untersucht.
Der Elektroantrieb des Ampera leistet 150 PS und liefert ein Drehmoment von 370 Newtonmeter. Für den Spurt auf 100 km/h vergehen rund neun Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit gibt Opel mit 161 Stundenkilometern an.
Aufgeladen werden kann das Fahrzeug an jeder normalen 230-Volt-Steckdose, womit jeder elektrisch gefahrene Kilometer beim Ampera nur rund ein Fünftel im Vergleich zu einem konventionellen Benziner kostet.
Quelle: leblogauto
Toyota setzt auf unterschiedliche Batterietechnologien
Die Batterie als Speicher, übernimmt bei der elektrischen Mobilität eine wesentliche Rolle. Sie bestimmt weitestgehend die Reichweite des Fahrzeugs. Dabei sind die Anforderungen eines Elektrofahrzeugs und eines Plug-in Fahrzeugs an die Batterie andere, als die eines Vollhybriden. Zudem müssen die genutzten Energiespeicher auch den Anforderungen an Kosten, Lebensdauer, Sicherheit und eine effektive Produktion genügen. Hinsichtlich dieser Anforderungen bleibt die Nickel-Metallhydrid-Batterie für einen Vollhybriden wie den neuen Toyota Prius die beste Lösung. Bei einem Plug-in-Hybriden, wie ihn Toyota derzeit erprobt, liegt der Fokus der Batterieentwickler auf höheren elektrischen Fahranteilen. Zudem muss die Batterie extern über das Plug-in-Kabel geladen werden können. Entsprechend dieser Vorgaben ist der Grad der Leistungsaufnahme während der Fahrt zu begrenzen, damit die Möglichkeit des Nachladens an der Steckdose gewahrt bleibt. Insgesamt benötigt eine solche Batterie eine höhere Kapazität. Für einen Vollhybriden ohne Plug-in-Funktion wäre diese nutzlos. Für ein reines Elektrofahrzeug gelten hinsichtlich der Batterienutzung nochmals andere Kriterien. Hier entfällt die Option, während der Fahrt in gröÃeren Mengen Strom zu erzeugen. Der Speicher muss also die Ladekapazität für die gesamte Fahrtstrecke bieten und immer wieder voll entladen und geladen werden. Für diesen Einsatz stellen nach derzeitigem Stand der Entwicklung Lithium-Ionen-Batterien den besten Kompromiss dar.
Bild: Archiv, Quelle: toyota-media
IAA 2009: Lexus LF-CH
Mit dem Vollhybrid Lexus LF-Ch will die Edeltochter von Toyota auf der IAA einen Ausblick auf ein kommendes Premiummodell der Japaner in der Kompaktklasse geben. Das fünftürige Conceptcar mit dem Steilheck greift auf die Vollhybrid-Technologie von Toyota zurück, die es dem LF-CH erlaubt auch rein elektrisch zu fahren.Genau wie bei den Schwestermodellen greift auch der Lexus LF-CH beim Blechkleid auf die Designphilosophie L-Finesse zurück. An dem sportlich geschnittenen Heck trägt der Hybridler L-förmig gezeichnete Rückleuchten, unterstrichen wird das Ganze durch die Bremsentlüftungskanäle und den Diffusor an der Heckschürze. Die hinteren Türen des Conceptcars kommen ohne sichtbare Griffe aus und die AuÃenspiegel sind durch den Einsatz von Kameras auf ein Minimalmaà reduziert.
Quelle: carscoop
IAA 2009: Peugeot zeigt Elektroauto Ion
Mit dem viersitzigen Ion zeigt Peugeot auf der IAA einen neuen Elektromini, der bereits Ende nächsten Jahres auf den markt kommen soll. Optisch und technisch hat der von einem 47 kW starken E-Motor angetriebene Ion viel gemeinsam mit dem Mitsubishi iMiev, da beide Konzerne bei der Entwicklung gemeinsam zusammengearbeitet haben.Seine Energie bezieht der Ion aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die innerhalb von nur sechs Stunden wieder komplett aufgeladen ist. Wer nicht solange warten will kann auch eine Schnellladung vornehmen, wo die Batterie in nur 30 Minuten um rund 80 Prozent geladen ist. Mit einer vollen Batterieladung kommt der Reva maximal 130 Kilometer weit, die höchste Reisegeschwindigkeit gibt Peugeot mit 130 km/h an.
Quelle: leblogautoIAA 2009: Elektromini Reva NXR
Auf der kommenden IAA zeigt der indische Elektroautohersteller Reva seinen neuen NXR, der sich besonders für das urbane Umfeld eignen soll. Schon auf der IAA in Frankfurt können potenzielle Kunden den viersitzigen Elektromini vorbestellen. Anfang nächstes Jahres will das Unternehmen dann mit der Produktion beginnen.Zur Technik oder dem Preis machte Reva bislang noch keine genaueren Angaben. Neben dem NXR gibt das Unternehmen auch einen Ausblick auf ein kleines Elektroauto für 2011 namens Reva NXG.Auf der IAA präsentiert Reva dann mit der Revive genannten Fernbetanken auch noch eine Weltneuheit. Wenn einem Reva-Auto der Strom ausgeht, soll ein Anruf in der Servicezentrale reichen, um das Fahrzeug per Fernbetankung wieder aufzuladen. Wie genau das von statten geht will der Autobauer auf der IAA bekannt geben.
Quelle: leblogauto