Category: Alternative Antriebe

  • Elektroautos – Lebensgefahr, da zu leise?

    Elektroauto Noch sind Elektroautos auf den Strassen weltweit eher eine Rarität und trotzdem werden sie teils heftig kritisiert, da sie vielen schlichtweg zu leise sind. Da der typische Sound eines Verbrenners fehlt sind sie beispielsweise für Rehe und Hasen schwerer wahrnehmbar, wie Tierschutzorganisationen anmerken. Auch für Blinde sind die Stromer bei niedrigen Geschwindigkeiten unhörbar, wie der japanische Blindenverband kritisiert.

    Deshalb denken diverse Hersteller schon jetzt über ein spezielles Sounddesign nach -noch bevor sie ein Elektroauto auf den Markt bringen. Tuner sind da schon ein Schritt weiter, sie bieten Systeme an, die durch AuÃenlautsprecher die Gegend mit künstlichen Motorengeräuschen beschallen.

    “Leise Autos künstlich wieder laut zu machen, wäre debil”, sagte Alexander Mankowsky von der Forschungsgruppe Gesellschaft und Technik bei Daimler. Vielleicht hat er mit dieser Aussage recht, da schon vor rund 100 Jahren ein Fahnenschwenker vor dem Auto laufen musste, um die Passanten vor der nahenden “Gefahr” zu warnen.

    Auch die von vielen Menschen dringend geforderte Lärmreduzierung würde mit den Kunstgeräuschen im StraÃenverkehr das Gegenteil bewirken. Man kann nur hoffen dass die Entwickler mit etwas Verstand eine vernünftige Lösung finden, um blinde Passanten vor den lautlosen Fahrzeugen zu schützen, Rehe und Hasen allerdings rennen auch vor die lautesten Autos!

    Quelle: focus                                                                Bild: archiv

  • Mercedes baut Brennstoffzellen-Auto in einer Kleinserie

    Brennstoffzellen_auto Der Autohersteller Daimler will künftig auf verschiedenen Wegen zur emissionsfreien Mobilität gelangen. Zum einen werden die Verbrennungsmotoren optimiert, die Entwicklung von Hybrid-und Elektrofahrzeugen vorangetrieben und seit einigen Jahren an einem Brennstoffzellenfahrzeug gebastelt. Ende dieses Jahres ist es nun endlich soweit, die Serienproduktion der B-Klasse F-Cell startet vorerst in einer Kleinserie von 200 Einheiten.

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    Wegen der extrem hohen Herstellungskosten wird Daimler die Autos allerdings nicht verkaufen, sondern nur verleasen. Vorrang haben hier wegen des weltweit fehlenden Wasserstoff-Tankstellennetzes allerdings nur Firmen, welche die Fahrzeuge auch dank ihrer unternehmerischen Ausrichtung betanken können. Bei der B-Klasse F-Cell treibt die mit Wasserstoff zu betankende Brennstoffzelle einen Elektromotor mit einer Leistung von 136 PS an.

    Fahren lässt sich das Auto in der Praxis damit genau so gut wie ein Fahrzeug mit gleich starkem Verbrennungsmotor und Doppelkupplungsgetriebe. Besonders angenehm sollen die geringen Geräuschemission sein, da nur noch das Reifenabrollgeräusch und der sich an der Karosserie brechende Wind zu hören ist.

    Quelle: focus                            Bild: archiv

  • Strom für Elektroautos soll nicht teurer werden!

    Strom für Elektroautos soll nicht teurer werden!

    Elektroauto_tankstelle Laut der führenden Industrieverbände darf der Strom für Elektrofahrzeuge zukünftig nicht stärker mit Steuern und Abgaben belastet werden als gewöhnlicher Haushaltsstrom. “Nur so können sich die hohen Anschaffungskosten für ein Elektrofahrzeug über die Lebensdauer des Fahrzeugs annähernd amortisieren”, teilten die Verbände der Auto- , Energie- und Elektroindustrie mit.

    Für die Elektroautos wollen die Stromversorger in der Regel Tarife anbieten, die ausschlieÃlich die Verwendung erneuerbarer Energie vorsähen. Ausserdem forderten der Verband der Automobilwirtschaft (VDA), der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) in einem gemeinsamen Papier die technischen Standards für den Anschluss der Fahrzeuge an das Stromnetz möglichst weltweit zu vereinheitlichen.

    Wegen der zunehmenden Bedeutung schlugen sie daneben vor, dass die Bundesregierung auch einen Beauftragten für Elektromobilität benennt, momentan seien lediglich vier Ministerien mit dem Thema befasst. 

    Quelle: ams
    Foto: archiv

  • Museum Autovision und die Geschichte der Antriebssysteme!

    Museum Autovision und die Geschichte der Antriebssysteme!

    Dasmuseum_1bIn einer Dauerausstellung beantwortet das Museum Autovision im badischen Altlussheim diverse Fragen rund ums Automobil. Der Titel der Ausstellung lautet dabei “Benz und Benzin kamen erst später” und vergleicht die Bedeutung von Dampf-, Elektro– und Verbrennungsmotoren in den unterschiedlichen Epochen der Zeit und gibt gleichzeitig einen Ausblick auf die Zukunft der Antriebssysteme.

    Zukunft
    Noch in der Zeit um 1900 war der Dampfmotor mit einem Martanteil von 40 Prozent ganz klar die verbreitete Antriebsart beim Automobil. Schon an zweiter Stelle folgte erstaunlicherweise um diese Zeit der Elektromotor mit einem Anteil von 38 Prozent. Der damals noch hoch unzuverlässig geltende Benzinmotor war mit 22 Prozent weltweit das Schlusslicht.
    Vorkrieg
    Erst rund fünf Jahre später war mehr als jedes zweite Auto mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet, in der heutigen Zeit steht seine Zukunft wieder ein wenig in Frage und die Autokonzerne konzentrieren sich vermehrt auf die Entwicklung von alternativen Antrieben wie dem Elektro- oder Wasserstoffantrieb.
    Nachkrieg
    Geöffnet ist das Museum Autovision, Hauptstrasse 154, 68804 Altlussheim, jeden Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen auch zu den Preiseen gibts HIER.

    Quelle: museum-autovision

  • Daimler verkauft 40 Prozent seiner Tesla-Anteile!

    Daimler verkauft 40 Prozent seiner Tesla-Anteile!

    2009_daimler-tesla_02 Erst im Mai dieses Jahres hat der Autokonzern Daimler einen zehnprozentigen Anteil an dem Startup-Unternehmen und Elektroauto-Pionier Tesla Motors erworben und von einer “strategischen Partnerschaft” gesprochen. Jetzt haben die Stuttgarter davon 40 Prozent an ihren GroÃaktionär Aabar Investments PJSC aus Abu Dhabi verkauft.

    Tesla S-5
    Das kalifornische Unternhemen Tesla bringt dabei sein Wissen zu Akkus und Motoren ein, Daimler wiederum sein Know-How in der Fahrzeugentwicklung sowie bei der Entwicklung von Zellen für Lithium-Ionen-Akkus.

    Der Staatsfonds Aabar der nun die Anteile erworben hat, hält rund 9 Prozent an Daimler. Daneben ist der ölreiche Wüstenstaat Abu Dhabi seit dem Frühjahr GroÃaktionär bei Daimler und verspricht sich von der Daimler-Beteiligung auch Zugang zu modernen Technologien, um für die “Zeit nach dem Ãl” gerüstet zu sein.

    Quelle: leblogauto

  • Honda baut den Hybridsportler CR-Z!

    Honda baut den Hybridsportler CR-Z!

    Honda_cr-z Wie jetzt bekannt wurde wird Honda en Hybrid-Sportwagen CR-Z bauen und ab Februar 2010 auf dem Heimatmarkt in apan anbieten. Ende dieses Jahres will der Konzern dann auch sagen, wann das Coupé nach Europa kommt, wie der Honda-Präsident Takanobu Ito mitteilte.

    Als Conceptcar wurde der CR-Z in der Vergangenheit bereits auf diversen internationalen Autoshows gezeigt. Ãber technische Einzelheiten hat Honda bislang allerdings keinerlei Auskunft gegeben.

    Quelle: leblogauto

  • Hybridantriebe: Frauen mit wachsendem Wissen

    Hybridantriebe: Frauen mit wachsendem Wissen

    Populärer Hybrid-Vertreter: Der Toyota Prius Wie es scheint, wächst beim weiblichen Geschlecht das Wissen über Autos mit Hybridantrieb. Aus einer Umfrage des Zulieferers Continental geht hervor, dass mittlerweile 79 Prozent der Frauen die Technologie kennen – noch im Jahr 2007 waren es zwei Drittel. Die Herren der Schöpfung sind jedoch nach wie vor besser informiert: Rund 95 Prozent kennen sich eigenen Angaben nach mit Hybridantriebe aus…

    Ein Hybridantrieb ist dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Triebwerke die Arbeit teilen. In den meisten Fällen ein Elektro- und ein Verbrennungsmotor. (Foto: leblogauto.com)

  • Arbeitstakt: Kommt der VW up! mit Zweizylindermotor?

    Arbeitstakt: Kommt der VW up! mit Zweizylindermotor?

    VW Up auf Hannover Messe Der Markstart des Volkswagen up! ist für 2010 geplant und zwischenzeitlich sickern immer mehr Informationen durch. Nun wurde bekannt, dass ein verbrauchsarmes Zweizylinder-Triebwerk in dem kleinen Flitzer verbaut werden könnte. Angaben des Magazins ‘Auto Motor und Sport’ zufolge lässt die VW-Chefetage um Martin Winterkorn den Plan für die Micro-Maschine trotz anfänglicher Vorbehalte prüfen. Der Motor könnte rund 70 PS aus 0,8 Litern Hubraum schöpfen. Bereits seit längerem wird vermutet, dass der Elektromotor für die “New Small Family” in weite Ferne rückt…

    Mit dem geplanten Verbrenneraggregat würde der up! vergangene Tage wieder aufleben lassen: Immerhin ist der Citroen 2CV, besser bekannt als Ente, eines der populärsten Beispiele für Zweizylindermotor betriebe  Fahrzeuge. Derzeit werden in Deutschland keine Serien-Pkw mit derartigem Triebwerk angeboten. (Foto: Christian Kaiser)
  • Chevrolet – Die Nummer 1 bei Flüssiggasautos

    Chevrolet Ecologic Wenn es um die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge mit Flüssiggasfähigem Antrieb geht, ist Chevrolet klar die Nummer 1 in Deutschland. Allein von Januar bis Mai 2009 verkaufte die Automarke 1.094 Neuwagen in der “Ecologicâ-Variante. Ausgestattet mit einem LPG-Tank und einem entsprechenden System zur Nutzung des Flüssiggases, können die Kosten für Kraftstoff aufgrund der niedrigen LPG-Preise spürbar reduziert werden.

    Chevrolet Ecologic side
    Chevrolet hat momentan einen Marktanteil von 23,6 Prozent im Segment der Flüssigas-Fahrzeuge, sodass fast jedes vierte Auto in Deutschland, das mit Flüssiggastanks ausgestattet ist, von Chevrolet stammt. Dieses Ergebnis ist insbesondere auch den breit angelegten Werbekampagnen zu verdanken, so wird beispielsweise im Rahmen der Aktion “Clevertanken” jedes Neufahrzeug bei Chevrolet gratis mit einer Autogasanlage aufgerüstet.
    (Bilder:Archiv)

  • Toyota Prius gewinnt Auto Bild Test

    Toyota_Prius_(PRI_DPL_54_09_EXT)_15137 Die dritte Generation des erfolgreichen Toyta Prius hat den ersten Vergleichstest in der auflagenstärksten deutschen Autofachzeitschrift âAuto Bildâ gewonnen und konnte sich gegen den ebenfalls neuen Honda Insight durchsetzen. Den Sieg verdankt der Prius neben dem besseren Platzangebot vor allem seinem Vollhybrid-Antrieb und dem geringeren Praxisverbrauch.

    Zitat Auto Bild: â4,5 Liter im Schnitt sind immer drin. Selbst dann, wenn der Gasfuà aufs Pedal hämmertâ. Der mit einem Mildhybrid-Konzept angetretene Insight benötigte im Test knapp 1,5 Liter mehr. Die unterschiedliche Stärke der Elektromotoren macht einen der Unterschiede. âWährend der Prius ein Elektroaggregat mit 60 kW besitzt, stark wie ein Espresso, gleicht die Antriebseinheit (10 kW) des Insight einem entkoffeinierten Kaffeeâ, so Auto Bild. Dank Vollhybrid-Technologie ist der Prius im Gegensatz zum Insight in der Lage, Strecken von bis zu 1,5 Kilometern rein elektrisch zu fahren. Dies wissen die Auto Bild-Redakteure zu schätzen: âHört er nichts, ist dass, das höchste Lob. Diese Stille, in Momenten vollkommener Ruhe fährt die 4,46-Meter-Flunder emissionsfrei im Elektro-Modus.â

    Bild & Quelle: toyota-media