Category: Alternative Antriebe

VW Touran TSI EcoFuel mit Erdgasantrieb
Mit dem Touran TSI EcoFuel, der auf der AMI 2009 in Leipzig seine Premiere feiert, erweitert Volkswagen die Palette der alternativ angetriebenen Fahrzeuge. Angetrieben wird der Familianvan von einem aufgeladenen 1,4-Liter-Benzinmotor mit einer Leistung von 150 PS sowie einem Drehmoment von 220 Newtonmetern. Mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe liegt der Spritverbrauch laut VW bei 4,8 Kilogramm ErdÂgas auf 100 Kilometern.

Der Kunde kann daneben den Touran auch mit einem Siebengang-DSG ordern, wobei dann der Verbrauch auf 4,7 Kilogramm je 100 Kilometer gesenkt wird.
Bislang teilte Volkswagen noch kein Preis und kein Termin fÃ¼r den Marktstart fÃ¼r die neue Touran-Variante mit. Auch genauere Details zu den Ausstattungsvarianten gab der Konzern nicht bekannt. FÃ¼r den kleinen VW Touran Ecofuel mit seinem 109 PS starken Erdgasantrieb muss man derzeit 24.350 Euro zahlen.
Bild: Archiv, Quelle: auto-motor-sport
March 31, 2009
BYD will Batterien bauen
Laut dem Wall Street Journal Europe will der chinesische Autobauer BYD zukÃ¼nftig sowohl amerikanische sowie europÃ¤ische Hersteller mit speziellen Batterien fÃ¼r Elektroautos beliefern. Derzeit fÃ¼hrt der Konzern laut BYD-Chef Wang Chuanfa GesprÃ¤che mit diversen Autokonzernen. Ohne genauere Details zu nennen, gab der Konzernchef bekannt, dass es sich hierbei um einen US-Hersteller sowie zwei europÃ¤ische Autobauer handelt.

Beliefert werden sollen die Kunden dann mit Lithium-Ionen-Batterien, welche BYD am Stammsitz im chinesischen Shenzhen produziert. Falls es BYD schaffen sollte einen Vertrag abzuschlieÃen, wÃ¼rde dies natÃ¼rlich die Stellung des chinesischen Herstellers massiv stÃ¤rken, der schon im vergangenen Dezember sein eigenes Elektroauto prÃ¤sentiert hatte.
Bild: leblogauto, Quelle: automobilwoche
March 31, 2009
Elektroauto fÃ¼r Europa von Proton und Detroit Electric
Zusammen mit der niederlÃ¤ndischen Firma Detroit Electric will Proton in KÃ¼rze ein Elektroauto fÃ¼r den europÃ¤ischen Markt in Malaysia produzieren. Schon im nÃ¤chsten Jahr sollen 40.000 Einheiten gebaut werden, bis zum Jahr 2012 strebt die Kooperation eine Produktionsrate von 210.000 Fahrzeugen im Jahr an. Der Autohersteller Proton aus Malaysia verbaut die Elektromotoren der Firma Detroit Electric dann in seine bestehenden Stufenheckmodelle.

Ziel der Partnerschaft ist es die Autos dann nach Europa, China sowie in die USA zu liefern, wobei sie dann dort unter Marke “Detroit Electric” fahren werden.
“Unsere Vision ist ein praktisches, bezahlbares, elektrisches Auto”, sagte der Detroit-Electric-Chef Albert Lam. Angetrieben werden die sauberen Fahrzeuge von einer Lithium-Ionen-Polymer-Batterie, die eine KapazitÃ¤t zwischen 25 und 40 kWh haben, wobei die kleinere Batterie mit einer Ladung rund 180 Kilometer weit kommt, die groÃe dabei ungefÃ¤hr 325 Kilometern schafft.
FÃ¼r die Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer benÃ¶tigen beide Versionen rund 8 Sekunden, die HÃ¶chstgeschwindigkeit gibt Proton mit 180 km/h an. Die Leistung des Elektromotors betrÃ¤gt rund 150 Kilowatt und erzeugt ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmetern. Laut Albert Lam liegt der Preis zwischen 19.000 und 23.000 Euro.
Bild: motorauthority , Quelle: auto-motor-sport
March 31, 2009
Weiteres Wachstum in der Autogasbranche erwartet!
Mittlerweile wird Autogas hierzulande immer populÃ¤rer und viele umwelt- und kostenbewusste Autofahrer lassen ihr Fahrzeug umrÃ¼sten oder bestellen sich gleich ein Auto mit dem alternativen Sprit. Der Vorsitzende des Deutschen Verbandes FlÃ¼ssiggas DVFG, Hanns Richard Hareiner verkÃ¼ndete jetzt auf der Leipziger AMI, dass wegen der momentanen Debatten um den Klimaschutz sowie der unsicheren Preisentwicklung bei normalen Kraftstoffen die Zahl der FlÃ¼ssiggas-Autos im letzten Jahr hierzulande um 100.000 auf jetzt rund 306.400 Fahrzeuge angestiegen sei.

Momentan kann man in Deutschland an rund 4.800 Tankstellen Autogas tanken, wobei das Netz bis zum Jahr 2015 laut Hareiner auf circa 6.000 Tankstellen erweitert werden soll. Derzeit kurven in ganz Europa 5,8 Millionen Autos mit dem Sprit umher, die ihr Gemisch aus Propan und Butan an insgesamt 27.000 Tankstellen bekommen.
Laut dem Deutschen Verband des FlÃ¼ssiggases hat Autogas den anderen alternativen Antrieben mittlerweile den Rang abgelaufen, danach folgen hierzulande mit rund 60.700 Erdgasfahrzeuge, mit 22.300 Hybrid- und mit rund 1.400 die Elektroautos.
Quelle: automobilwoche
Fotos: archiv
March 31, 2009
Neuer Geschwindigkeitsrekord fÃ¼r Wind-Flitzer
Das neue schnellste von Wind angetriebene Landfahrzeug nennt sich “Greenbird“. Am Steuer saÃ der Brite Richard Jenkins, der das GefÃ¤hrt Ã¼brigens auch gebaut hat. Zum grÃ¶Ãten Teil besteht die von ihm designte Karosserie aus Kohlefaser, was sicherlich zur imposanten HÃ¶chstgeschwindigkeit von 202,7 Stundenkilometern beigetragen hat.
Der alte Rekord lag bei immernoch beachtlichen 186 Stundenkilometern. Wir sprechen hier immerhin von Windkraft.
Auf einen ausgetrockneten See in Nevada raste der grÃ¼ne Ãko-Renner zum Sieg. Gesponsort wurde er dabei von der Firma Ecotricity, die gerade an einem Elektro-Lotus werkeln, der ebenfalls von Windenergie gespeist werden soll. (Fahren wird er dann aber mit E-Motor).
Die nÃ¤chste Station des Richard Jenkins: das Eis. Dort will er mit seinem Greenbird nochmals flotter Ã¼ber die Ebene dÃ¼sen als auf rutschfestem Belag.
Quelle: autobloggreen.com
March 29, 2009
Der neue Tesla S!
Solangsam scheinen die Kritiker des kalifornischen Unternehmens Tesla angesichts deren Erfolge zu verstummen. Mittlerweile hat die Autoschmiede bereits den 250. Tesla Roadster ausgeliefert, was jetzt mit einem neuen Modell gefeiert wird. Der viertÃ¼rige Tesla S ist wie der Roadster rein elektrisch angetrieben und soll bereits Ende 2011 in die Massenfertigung gehen. Nach bisherigen Angaben des Unternehmens soll er in den USA zu einem Preis von rund 42.500 Euro angeboten werden.

Da die amerikanische Regierung aber seit kurzem auch eine UmweltprÃ¤mie eingefÃ¼hrt hat, bekommt man den neuen Tesla S somit 5.500 Euro billiger, womit der Kunde nur noch 37.000 Euro fÃ¼r seinen neuen Elektrosportler hinblÃ¤ttern muss. SelbstverstÃ¤ndlich wird der Tesla S genau wie der Roadster auch in Europa angeboten werden, wobei er hier allerdings um einiges teurer sein wird als im Entstehungsland.

SpÃ¤ter soll auch der anspruchsvolle und umweltbewusste Fahrer in Asien die MÃ¶glichkeit haben, den Tesla dort zu erwerben, Expansion wird eben bei dem kaliforischen Unternehmen groÃ geschrieben. Momentan hat das Tesla die Produktionsrate auf 20 Roadster pro Woche hochgefahren, ab Sommer dieses Jahres sollen bereits 30 Wagen pro Woche die Hallen verlassen.

Quelle: leblogauto

March 27, 2009
Genf 2009: Sparro Orbital Hybrid
Neben der weltbekannten Designschmiede Rinspeed ist in der Schweiz mit dem Unternehmen Sbarro noch ein weiterer Designer beheimatet, der fÃ¼r seine extravaganten Studien bekannt ist. Auf dem Autosalon in Genf hatte der Designer Franco Sbarro sein neuestes Werk namens “Orbital Hybrid” mit im GepÃ¤ck. Der Namen des Conceptcars soll an die von Sbarro bereits im Jahr 1989 vorstellte Erfindung erinnern, nÃ¤mlich das nabenlose Rad, was auch auch “Orbitalrad” genannt wird.

Diese Technologie findet sich auch in der Studie wieder, dessen vier RÃ¤der ohne eine Nabe sowohl vom Sechszylinder-Verbrennungsmotor mit einer Leistung von 160 PS als auch von zwei Elektromotoren mit jeweils zehn PS angetrieben werden. Dank einer Leichtbauweise bringt es das futuristische GefÃ¤hrt auf ein Gesamtgewicht von gerade mal 450 Kilogramm.

Im Innenraum des Roadsters kann sich der Fahrer Ã¼ber die neueste Informationstechnologie aus dem Hause Delphi freuen. Hier wurde als Entwicklungsziel das “Human Machine Interface” als Vorbvild genommen, wo die einfache Kommunikation des Fahrers mit dem Fahrzeug im Vordergrund steht. Ob und wann der erste Prototyp gebaut und getestet wird gab Sbarro bislang noch nicht bekannt.

Quelle: leblogauto

March 27, 2009
Zahl der Wassestofftankstellen weltweit gestiegen
Die Anzahl der Wasserstofftankstellen hat im vergangenen Jahr leicht zugenommen, insgesamt wurden 15 neue ZapfsÃ¤ulen mit dem alternativen Antriebsstoff erÃ¶ffnet. Zurzeit gibt es weltweit 175 Tankstellen an denen die leeren Wasserstofftanks aufgefÃ¼llt werden kÃ¶nnen, davon befinden sich allein 21 registrierte Tankstellen in Deutschland. Bis 2010 sollen noch 12 weitere Tankstellen, die Wasserstoff anbieten, erÃ¶ffnet werden, sodass StÃ¼ck fÃ¼r StÃ¼ck ein flÃ¤chendeckendes Netz aufgebaut wird.
Ãber die genauen Standorte der Wasserstof-ZzapfsÃ¤ulen gibt ein informatives Internetportal Auskunft, das in Kooperation zwischen dem TÃV-SÃD und der Firma Ludwig-BÃ¶lkow-Systemtechnik betrieben wird.
(Bild:Archiv)
March 26, 2009
Mazda5 Hydrogen RE Hybrid – Leasingprogramm gestartet
Der japanische Autohersteller Mazda bietet als erstes Unternehmen ein Fahrzeug mit Wasserstoff-Elektro-Hybrid-Technology im Rahmen eines Leasingprogramms an. Das Angebot richtet sich allerdings nur an gewerbliche Einrichtungen und die ersten Einheiten des Mazda5 Hydrogen RE Hybrid gehen an BehÃ¶rden und Energiefirmen aus Hiroshima. Die neuentwickelte Antriebstechnik kombiniert einen Wasserstoff-Kreiskolbenmotor, der wahlweise mit Wasserstoff oder Benzin betrieben werden kann, sowie einen Elektromotor.
Dabei nutzt das Fahrzeug die aus dem Motor gewonnene Energie fÃ¼r den Elektroantrieb. Durch zahlreiche Modifikationen konnte die Reichweite im Vergleich zum RX-8 Hydrogen auf 200 Kilometer gesteigert werden und dank des Dual-Fuel Systems kann der gerÃ¤umige Mazda5 auch ausschlieÃlich mit Benzin gefahren werden, sodass man nicht unbedingt auf Wasserstoff angewiesen ist.
Auch die Leistungsdaten kÃ¶nnen sich sehen lassen, denn der Mazda5 Hydrogen RE Hybrid verfÃ¼gt Ã¼ber insgesamt 150 PS und man darf gespannt sein, wann das Leasingangebot ausgeweitet wird.
(Bilder:Archiv)
March 26, 2009
Daimler: Azubis bauen Brennstoffzellen-Roadster!
Einige Autobauer wie Daimler geben auch ihren Auszubildenen eine MÃ¶glichkeit ihrer KreativitÃ¤t freien Lauf zu lassen, wobei meistens sensationelle Ergebnisse am Ende herauskommen. So wie dieser Roadster mit einem Brennstoffzellenantrieb, den die Auszubildenden im Rahmen einer Projektarbeit gebaut haben. Die Besonderheit an dem offenen Zweisitzer ist die Verbindung der Design-Elemente aus allen Epochen des Fahrzeugbaus, was man beispielsweise an den charakteristischen SpeichenrÃ¤der des Patent Motorwagen aus dem Jahr 1886 erkennen kann.

An der Front bedienten sich die Azubis beim Design der modernen Formel 1-Autos. Der Antrieb verbirgt sich beim Roadster unter einer transparenten Abdeckung am Heck, wo die Wasserstoffbrennstoffzelle den nÃ¶tigen Strom fÃ¼r einen Elektromotor produziert. Laut Daimler betrÃ¤gt die HÃ¶chstgeschwindigkeit des Unikats maximal 25 km/h, die Reichweite wird mit 350 Kilometer angegeben. Ziel der Projektarbeit war es, das Thema “nachhaltige MobilitÃ¤t” mÃ¶glichst praxisnah in der Ausbildung zu verankern, was allem Anschein nach auch gelungen ist.

Quelle: worldcarfans
March 26, 2009