Category: Alternative Antriebe

  • Volkswagen: 400 Millionen Euro-Darlehen für Ãko-Auto-Entwicklung

    Volkswagen: 400 Millionen Euro-Darlehen für Ãko-Auto-Entwicklung

    Volkswagen Sun Fuel In letzter Zeit häufen sich die Nachrichten über Staatshilfen für Autokonzerne, die bei ihren Regierungen um Geld betteln, um dem sicheren Untergang zu entgehen. Volkswagen erhält nun ein Darlehen, das ausnahmsweise mal einen anderen Hintergrund hat. Die Europäische Investitionsbank (EIB) überweist den Wolfsburgern rund 400 Millionen Euro, um die Entwicklung von Ãko-Autos voranzutreiben. Genauergesagt soll Geld in die Erforschung emissionsarmer kraftstoffeffizienter Antriebe für Pkw und Nutzfahrzeuge investiert werden…

    Das Darlehen stellt einen Teil eines Finanzierungsprogramms dar, das Entwicklungen zur Senkung von Emissionen und Verbesserung der Energieeffizienz im europäischen Verkehr zum Ziel hat. (Foto: Christian Kaiser)
  • Chevrolet will seine Autogas-Strategie fortsetzen!

    Chevrolet will seine Autogas-Strategie fortsetzen!

    2008_aveo3p_02_2 Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2.126 Autos von Chevrolet zugelassen, die mit dem Autogasantrieb (LPG)  ausgerüstet waren, womit der Autobauer hierzulande Spitzenreiter bei den Importeuren ist. Beim Kauf eines Aktionsmodells “Clevertanker mit Autogas” bekommt der Kunde jetzt die verbaute Autogasanlage von Chevrolet ohne Aufpreis dazu, womit zum einen die Umrüstungskosten wegfallen und daneben wegen den niedrigen Preisen beim Tankstopp ordentlich Geld gespart wird.

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    Auch von der neuen KFZ-Steuerregelung wird der Autokäufer wegen des niedrigen CO2-AusstoÃes der Modelle profitieren, da ab dem 1. Juli 2009 ein Sockelbetrag von 2 Euro pro 100 Kubikzentimeter berechnet wird und bei Autos mit einem Ausstoà von unter 120 g CO2 keine weiteren Steuern mehr fällig werden.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • Studie: Luxus-Autofahrer zielen auf Elektroflitzer!

    Studie: Luxus-Autofahrer zielen auf Elektroflitzer!

    Toyota_ev_01 Laut einer internationalen Studie der Unternehmensberatung Bain & Co könnten die Besitzer von luxuriösen Limousinen die Vorreiterrolle in Sachen Elektroautos werden. Für die betuchten Fahrer wären auch höhere Preise und die eingeschränkte Reichweite laut der Studie kein Problem. Die gutverdienenden Käuferschichten sehen das emissionsfreie Auto als “emotionalen Statusgegenstand” und versprechen sich deshalb auch einen “Status als Innovationsführer”, wo der Preis wegen des prall gefüllten Kontos keine Rolle spielt. 

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    Da der Elektroflitzer bei den wohlhabenden Kunden auch nur als Zweit- oder Drittwagen die Garage füllen wurde, wäre auch die geringe Reichweite kein Thema. Laut der Studie könnten schon heute weltweit 1,5 Millionen Elektroautos im Jahr verkauft werden, davon 250.000 Einheiten allein in Deutschland.

    Nur fehlen auf dem Markt bislang die Angebote, der Autobauer Opel will sein erstes Elektroauto Ende 2010 ins Rennen schicken. Auch die BMW-Tochter Mini und Smart wollen auf den Zug aufspringen und führen momentan Feldversuche durch, um die Elektroautos auf ihre Alltagstauglichkeit zu testen.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Shell Eco-Marathon 2009 auf dem Lausitz-Ring!

    Shell Eco-Marathon 2009 auf dem Lausitz-Ring!

    Shell_Eco-marathon_Logo_cut Auch in diesem Jahr veranstaltet der Ãlmulti Shell wieder den Eco-Marathon, den gröÃten europäischen Energie-Effizienzwettbewerb. Rund 3.000 Teilnehmer aus 29 Ländern werden sich dabei vom 7. bis 9. Mai am Lausitz-Ring treffen, um mit ihren selbst gebauten Boliden gegeneinander anzutreten. Wie in den vergangenen Jahren lautet auch diesmal die Zielvorgabe, mit einem Liter Kraftstoff die gröÃtmögliche Entfernung zurückzulegen und gleichzeitig so wenig Schadstoffe wie möglich auszustoÃen.

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    Der aktuelle Rekordhalter ist mit unglaublichen 3.836 Kilometern pro Liter das Gefährt von der ETH Zürich, was einem Spritverbrauch von nur 0,026 Litern auf 100 Kilometern entspricht. Als Sprit ist so fast alles erlaubt, was der Markt momentan hergibt: Benzin, Diesel, Bio-Diesel, GTL-(Gas-to-liquid)-Diesel, Ethanol oder Flüssiggas.
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    Im vergangenen Jahr sind 206 Teams gegeneinander angetreten, davon zwölf aus Deutschland, die in zwei Kategorien um diverse Trophäen rangen: Erstens die sogenannten “Urban Concept-Cars” sowie die “Prototypen”. In diesem Jahr findet der Eco-Marathon, wo sich die kreativen Köpfe der jeweiligen Teams austoben können, bereits zum 25. Mal statt.
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    Bilder: eco-marathon
    Quelle: ams

  • BMW 7er Hybrid: Testfahrzeuge gesichtet

    BMW_7er Die Kollegen von Worldcarfans.com haben den 7er als Hybrid in freier Wildbahn erwischt. Optisch unterscheidet er sich – bis auf Aufkleber, die auf die Hybridtechnik hinweisen – natürlich nicht vom normalen 7er. Unter der Haube schlummert allerdings für BMW ganz neue Technik. Lange müssen wir auf den dicken Hybriden auch nicht mehr warten, denn Ende des Jahres soll es bereits soweit sein.

    Um Fahrzeuginnern werkelt die ActiveHybrid-Technik zusammen mit einer Lithium-Ionen Batterie und einem 4.4 Liter V8 TwinTurbo. Der Elektromotor leistet 20 PS, der V8 nochmal “unterstützende” 400 PS. Der Spritverbrauch soll so um 15 Prozent gesenkt werden, nicht zuletzt durch die Energierückgewinnung beim Bremsen.
    Vermutlich wird der hybride 7er dieses Jahr auf der IAA in Frankfurt enthüllt.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Lotus lobt die “Grüne Initiative” der britischen Regierung

    Lotus_logo_rund 2,3 Milliarden britische Pfund – eine dicke Summe. Und genau so viel will die britische Regierung für die Automobilindustrie zur Verfügung stellen. Aber nur, wenn die Autohersteller dafür sorgen, dass ihre Spritschleudern weniger CO2 in die Atmosphäre pusten. Meiner Meinung nach ein netter Anreiz, um sich mal ein biÃchen Gedanken zu machen.

    Schon länger Gedanken zum Thema umweltfreundliches Fahren macht sich Lotus. Einigen anderen Herstellern haben die Briten schon bei der Entwicklung effizienter Motoren sowie Elektro- und Hybridfahrzeugen geholfen.
    Jetzt hat Lotus Boss Michael Kimberly in einem Statement erklärt, dass er die Initiative der Regierung für eine tolle MaÃnahem halte, die Hersteller zu animieren, ein wenig grüner zu denken. Sehe ich auch so.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Terminator lässt grüÃen: Roboter versorgt sich selbst mit Energie

    Terminator_movie Die Firma Cyclone Power Technologies hat den Auftrag, einen Roboter  – den Energetically Autonomous Tactical Robot -, abgekürzt also EATR (gesprochen wie Eater, also englisch für “Esser”) zu bauen. Das Ding soll sich demnach selbst mit Energie versorgen können, indem es Biomasse sammelt und diese in seinen Verbrennungsmotor zur Energiegewinnung stopft.

    Klingt doch irgendwie abgefahren, das ganze. Damit könnte der Robo also mit Hilfe von Holz, Gras, Alkohol, Kerosin oder was auch immer fahren. Theoretisch müsst er also niemals stillstehen.

    Wie hieà noch gleich die Firma, der die Welt fast die totale Vernichtung durch Maschinen in den Terminator-Filmen zu verdanken hatte? Cyclone? Ach nein: Cyberdine. Parallelen sind zu erkennen. Nur Zufall? Oder sollen wir uns schon mal alle ‘nen Bunker bestellen?

    Quelle: autobloggreen.com

  • Opel Zafira Ecoflex: Preise für Erdgasantrieb stehen fest

    Opel ZAfira fr Opel bietet seinen neuen Zafira Ecoflex  auch mit Erdgasantrieb an und hat jetzt die Startpreise für die neue Fahrzeugvariante veröffentlicht. Der Zafira Ecoflex mit umweltfreundlichem Turbomotor kostet in der Basisversion 25.430 Euro und ist im Vergleich zur Dieselversion rund 780 Euro günstiger. Mit dem neuen Van hat Opel das Serienfahrzeug mit Erdgas-Turbomotor auf den Markt gebracht.

    Opel Zafira
    Auch die Leistungsdaten des neuen Zafira Ecoflex können sich sehen lassen, denn mit 150 PS unter der Haube erreicht der Turbovan eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Motor kann  mit Erdgas, Biomethan oder Mischungen aus beiden Kraftstoffen betrieben werden.Insgesamt könnnen mit einer Tankfüllung rund 370 Kilometer zurückgelegt werden.
    Opel Zafira Heck
    Wer sich einen Zafira Ecoflex mit Erdgas-Turbomotor zulegen möchte, muss sich noch bis zum Marktstart  im März 2009 gedulden.
    (Bilder:Opel)

  • Toyota: Zertifikat für gebrauchte Hybrid-Autos

    Toyota: Zertifikat für gebrauchte Hybrid-Autos

    Toyota Prius Hannovermesse  Gerade in den vereinigten Staaten boomt das Geschäft mit gebrauchten Hybridfahrzeugen. Ein Toyota Prius aus zweiter Hand, kostet fast genauso viel wie ein neues Modell, da die Wartezeiten bei der Produktion aufgrund der groÃen Nachfrage exorbitant lang sind. Um darauf zu reagieren bietet Toyota nun ein Gütesiegel für gebrauchte Hybrid-Fahrzeuge an. Damit ein Fahrzeug als zertifizierter Ãko-Gebrauchtwagen auf den Hof der US-Händler gelassen wird, erfolgt eine Prüfung in 174 Punkten, von denen 14 hybridspezifisch sind…

    Besteht der Wagen die Prüfung, darf er sich “Toyota Certified Used Hybrid” nennen. Damit verbunden sind diverse Garantien. Leider ist für Deutschland noch kein Zertifizierungsprogramm vorgesehen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Dudenhöffer: Autokrise verschlingt bis zu 100.000 Jobs!

    Dudenhöffer: Autokrise verschlingt bis zu 100.000 Jobs!

    Dudenhöffer Nachdem Opel dem selbsternannten Autopapst Ferdinand Dudenhöffer mit einer Klage drohte, war es lange Zeit ruhig um ihn, bis er sich jetzt wieder zu Wort meldete um die Lage der Autobranche zu kommentieren. Seiner Ansicht nach könnten demnach hierzulande wegen dem schleppenden Absatz in den nächsten fünf bis sechs Jahren bis zu 100.000 Arbeitsplätze wegfallen. Neben den Herstellern sind natürlich auch die zahlreichen Zulieferunternehmen von dem Abbau betroffen.

    Dudenhöffer prognostizierte, dass in Westeuropa, den USA sowie in Japan weiter Arbeitsplätze abgebaut und in den Niedriglohnländern wie Russland, China und Südosteuropa neue Jobs geschaffen werden. Momentan geht der Experte von einer weltweiten Ãberkapazität in der Autobranche von rund 16 Millionen Fahrzeugen aus, im Jahr 2007 lag sie noch bei rund sechs Millionen Einheiten.

    Vor allem der Hybrid- und Elektroauto-Markt wird laut dem Professor in den nächsten Jahren kräftig wachsen, alleine hierzulande werden demnach rund 80.000 Zulassungen auf das Konto der alternativen Antriebstechniken gehen. Mit seiner Prognose, dass bereits im Jahr 2030 die Alternativantriebe den kompletten Markt ausmachen, sollte man allerdings vorsichtig umgehen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche