Category: Alternative Antriebe

  • Bayern will Steuerfreiheit für Elektro-Autos durchsetzen!

    Bayern will Steuerfreiheit für Elektro-Autos durchsetzen!

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    Das bayerische Umweltministerium fordert künftig eine vollständige und zeitlich unbefristete Steuerbefreiung für Elektroautos. In einem Strategiepapier zur Elektromobilität hat der Umweltminister Markus Söder verlangt, dass die Halter der umweltschonenden Fahrzeuge keine Kfz-Steuer sowie Stromsteuer zahlen sollten. “Wir brauchen einen stärkeren Schub für das Thema, wir brauchen mehr als Appelle”, sagte Söder.

    Schon bis zum Jahr 2020 sollen hierzulande eine Million Elektroautos umherkurven, laut Söder allein 200.000 in Bayern. Der Minister will daneben für die Elektroautos als Zeichen der Steuerbefreiung grüne Kennzeichen oder Wechselkennzeichen einführen. Daneben soll die Zulassung und Versicherung vereinfacht werden und Autovermieter sollten die Modelle schneller abschreiben dürfen.

    Von den Städten und Gemeinden verlangt Söder zudem kostenlose Parkplätze in den Zentren für die sauberen Autos. Er fordert auch von der Bundesregierung mehr Einsatz bezüglich dem Thema. “In anderen Ländern gibt es Anschubprämien für moderne Technologie, bei uns gab es nur Abwrackprämien. Das reicht nicht.”
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Chevrolet Aveo Egologic mit Flüssiggas

    Chevrolet Aveo Egologic mit Flüssiggas

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    Der US-Autobauer Chevrolet rüstet hierzulande seine komplette Modellpalette mit LPG-Antrieb aus. Beim Modell Aveo musste man dafür bislang 2.350 Euro mehr bezahlen, ab diesem Jahr gibt es die Anlage gratis. Der 47-Liter-LPG-Tank ist dabei in der Reserveradmulde untergebracht und vergröÃert die Reichweite damit um einiges. 

    Der 1,2-Liter-Vierzylinder legt beim Kaltstart mit Superbenzin los und schaltet dann nach ein paar Minuten in den LPG-Betrieb um. Die mageren Fahrleistungen sind für die Stadt allemal ausreichend, über Land oder auf der Autobahn hat der für seine GröÃe geräumige Chevrolet Aveo jedoch zu kämpfen. Auffallend ist auch der Federungskomfort, die recht unpräzise Lenkung sowie die Sicherheitsausstattung ohne ESP, die im Vergleich zu anderen Modellen zu Wünschen übrig lässt.
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Genf 2010: Audi A8 Hybrid feiert Weltpremiere

    Genf 2010: Audi A8 Hybrid feiert Weltpremiere

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    Auch in seinen Topmodellen setzt Audi verstärkt auf umweltfreundliche sowie effiziente Antriebe. Bestes Beispiel hierfür ist der als Technikstudie bezeichnete Audi A8 Hybrid, der momentan auf dem Genfer Autosalon den Messebesuchern erstmals präsentiert wird. Neben dem für Audilimousinen typischen Design zeichnet sich der A8 Hybrid bei seiner Weltpremiere vor allem durch einen niedrigen Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern auf 100 Kilometern sowie einem 211 PS starken 2.0-Liter TFSI-Motor aus.

    Zusätzlich verfügt der Audi A8 Hybrid über einen Elektromotor, sodass die Gesamtleistung 245 PS beträgt. Auch die Beschleunigungswerte können sich für eine Limousine sehen lassen, da es 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h geht und eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h erreicht werden kann.
    Im reinen Elektrobetrieb erreicht der Audi A8 Hybrid eine Geschwindigkeit von 65 km/h. Auf den StraÃen wird die in Genf vorgestellte Studie des Audi A8 Hybridfrühestens Ende 2011 zu sehen sein.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • Tata will elektrischen Nano in Europa einführen

    Tata will elektrischen Nano in Europa einführen

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    Schon in den kommenden drei Jahren will der indische Autokonzern Tata eine Elektroversion des Billigautos Nano in Europa einführen. Seine Premiere feiert die Studie mit dem Elektroantrieb gerade auf dem Genfer Automobilsalon. Vorwärts geht es bei dem Stadtflitzer mit einem Elektromotor, der seine Energie über Lithium-Polymer-Akkus bezieht und damit rund 160 Kilometer weit fahren kann.

    Von Null auf Tempo 100 beschleunigt der Elektro-Nano laut Tata in rund zehn Sekunden. Bislang gab der Hersteller noch keine Preise bekannt, sie sollen allerdings die übrigen Konkurrenten deutlich unterbieten. Den Anfang macht das erste Elektromodell schon Ende dieses Jahres in einigen europäischen Ländern. Auch der viersitzige Indica Vista EV von Tata soll später über die selbe Technik wie der Nano verfügen. Ob Tata die Elektroversion allerdings auch auf dem heimischen Markt in Indien verkauft steht bislang noch nicht fest.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Auch Toyota bei Wasserstoff-Initiative CEP mit dabei

    Auch Toyota bei Wasserstoff-Initiative CEP mit dabei

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    Die Autobauer weltweit arbeiten schon seit Jahren intensiv an umweltfreundlichen Antriebstechniken, wozu auch das Wasserstoffauto gehört. Der japanische Hersteller Toyota ist jetzt dem Clean Energy Partnership (CEP) beigetreten, was ein Zusammenschluss von 13 Konzernen ist, die den Wasserstoff als künftigen Kraftstoff fördern wollen.

    Hierzu testen die Japaner bereits fünf Brennstoffzellen-Hybridautos vom Typ FCHV-adv auf Basis des Modells Highlander in Berlin. Der Hersteller erhofft sich dadurch vor allem Erkenntnisse zur Alltagstauglichkeit der innovativen Technik. Schon im Jahr 2015 sollen dann wenn alles nach Plan läuft die ersten Fahrzeuge mit Brennstoffzellen auf den Markt kommen.

    Zuletzt hat bei einer Messfahrt in Kalifornien der Prototyp des Toyota FCHV mit einer Tankfüllung Wasserstoff ganze 694 Kilometer zurückgelegt, was derzeit ein Elektroauto nicht schaffen würde. Vorwärts gehts bei dem SUV mit einem Elektromotor, den eine Brennstoffzelle mit ausreichend Strom versorgt. Hierbei entsteht als “Abgas” lediglich Wasserdampf.
    Quelle: auto    Foto: cep

  • Genf 2010: Der Kia Venga EV

    Genf 2010: Der Kia Venga EV

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    In Genf zeigt momentan so gut wie jeder Autobauer Modelle mit Elektroantrieb, auch der koreanische Hersteller Kia schlieÃt sich dem an. Der neue Mini-Van Venga EV soll dabei eine Distanz von 180 Kilometern rein elektrisch zurücklegen. Die Energie bezieht der 109 PS starke Elektromotor dabei von Lithium-Ionen-Polymer-Batterien.

    Laut den Koreanern kommt der Mini-Van auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h, von Null auf Tempo 100 soll der Venga EV in 11,8 Sekunden beschleunigen. Wenn die Akkus leer sind muss der Mini-Van für insgesamt acht Stunden an die Steckdose, bevor die Fahrt wieder weitergehen kann. Wer nicht solange warten möchte kann über die Schnellladefunktion die Akkus innerhalb von 20 Minuten zu 80 Prozent aufladen.
    Quelle: motor-exclusive    Foto: leblogauto

  • BYD: Ab 2011 Angriff auf Europa!

    BYD: Ab 2011 Angriff auf Europa!

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    Bereits im nächsten Jahr will der Autokonzern Build Your Dreams, kurz BYD, als erster chinesischer Hersteller Autos mit alternativen Antrieben nach Europa bringen. Vorerst sei laut einem BYD-Manager der Start des elektrisch angetriebenen E6 und des F3DM geplant, der mit einem Range-Extender ausgerüstet ist. Der Elektromotor des E6 kommt auf eine Leistung von 102 PS und soll den Wagen auf bis zu 140 km/h beschleunigen.

    Laut BYD liegt die Reichweite des Fünfsitzers bei immerhin 330 Kilometern. Der F3DM hingegen ist eine kompakte Stufenhecklimousine, welche eine wesentlich höhere Reichweite haben soll. Das Ganze macht ein Elektro-Antrieb mit einem eingebautem Notstrom-Aggregat, oder Range Extender, möglich. Sobald der Akku entladen ist, springt ein kleiner Benziner an und treibt einen Generator für die Stromproduktion an. Bislang machten die Chinesen noch keine Angaben zu den Preisen sowie den Stückzahlen.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Genf 2010 Live: Lotus Evora 414E Hybrid

    Genf 2010 Live: Lotus Evora 414E Hybrid

    Nachdem der britische Sportwagenbauer Lotus schon an der Entwicklung des Elektrosportlers Tesla Roadster mitgearbeitet hat, präsentieren die Briten nun auf dem Genfer Autosalon ihr eigenes Fahrzeug mit Elektroantrieb. Vorwärts gehts bei dem Evora 414E Hybrid mit zwei Elektromotoren und einem benzinbetriebenen Range Extender. Jeder der beiden Elektromotoren leistet satte 207 PS, womit der Sprint auf Tempo 100 gerade mal 4 Sekunden dauert.

    Ein ithium-Ionen-Akku mit einer Speicherkapazität von 17 kWH dient dabei als Energiespeicher, welcher problemlos über Nacht an einer normalen Steckdose aufgeladen werden kann. Laut lotus beträgt die rein elektrische Reichweite rund 50 Kilometer, was jedoch für den täglichen Durchschnittsbedarf allemal ausreicht. Danach springt automatisch der Range Extender mit seiner Leistung von 48 PS an, der dann die Elektromotoren mit Strom versorgt und gleichzeitig wieder den Speicher auflädt. Somit kommt der Evora auf eine Gesamtreichweite von rund 480 Kilometer. Eine Besonderheit ist noch das Abbremsen, wo die Bremsenergie zurückgewonnen und in den Akku eingespeist wird.
    Quelle: leblogauto

  • Umfrage: Deutsche fahren lieber sauber als schnell!

    Umfrage: Deutsche fahren lieber sauber als schnell!

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    Die Umweltbilanz ihrer Autos ist den deutschen Autofahrern wesentlich wichtiger als eine hohe Motorisierung und FahrspaÃ. Der Spritverbrauch, die Nachhaltigkeit sowie die Umweltfreundlichkeit spielen genauer gesagt laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Puls für 72 Prozent der Autokäufer eine gröÃere Rolle als die Motorleistung, der Fahrspaà oder die Sportlichkeit des Fahrzeugs. 

    Besonders wichtig sind diese Kriterien für Frauen und Autofahrer ab 50 Jahren, von denen sogar 80 Prozent der Ãkologie den Vorrang geben. Auch immer mehr Fahrer zeigen laut der Umfrage starkes Interesse über Elektroautos, was wiederum den Wandel in der Mobilität eindeutig zeigt. Rund 65 Prozent aller Befragten gaben an, die aktuellen Presseberichte ständig zu verfolgen und sich so auf dem laufenden über dieses Thema zu halten.
    Quelle: autogazette
    Bild: archiv

  • VW bringt ab 2013 neue Hybrid- und Elektroautos

    VW bringt ab 2013 neue Hybrid- und Elektroautos

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    Europas gröÃter Autohersteller VW will seine Fahrzeugflotte mit Elektroantrieb weiter ausbauen. Neben dem Touareg Hybrid wird ab nächstem Jahr eine Testflotte von 500 Golf mit Elektroantrieb folgen. Die Wolfsburger wollen dann ab Anfang 2013 den VW E-Up einführen und danach den E-Golf präsentieren bevor der E-Jetta Ende des Jahres folgt.

    Für das Jahr 2012 ist die Einführung des Jetta Hybrid für den US-Markt vorgesehen, ein Jahr später werden dann die Hybridversionen von Golf und Passat folgen. Der Konzernbeauftragter für Elektro-Traktion, Dr. Karl-Thomas Neumann, betonte dass das Elektroauto für die Kurzstrecke bis 150 Kilometer bereits heute technisch geeignet sei.

    Schon in acht Jahren sollen rund drei Prozent aller VW-Konzernmodelle Elektroautos sein. Als extrem wichtigen Zwischenschritt ist dabei der konzernweite Einsatz der Hybridtechnologie für die Serienautos vorgesehen. Bis zum Jahr 2018 wollen die Wolfsburger mit Hilfe der Elektro- und Hybridmodelle im Bereich der CO2-neutralen Mobilität die weltweite Führung übernehmen.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv