Category: Alternative Antriebe

  • Alter und neuer Toyota Prius demnächst zusammen im Schauraum?

    Toyota_Prius_2010 Es wurden bereits vor einiger Zeit Vermutungen laut, dass Toyota bei Einführung des neuen Prius das Vorgängermodell am Markt behalten will. Zwar hat Toyota diese Gerüchte bereits dementiert, trotzdem berichtet jetzt die japanische Zeitschrift Nikkei erneut von dieser zweigleisigen Strategie. Ist also doch was dran an dieser zugegebenermaÃen etwas unüblichen Entscheidung?

    Wenn dem so ist, was könnte dann die Strategie dahinter sein? Offensichtlich ist Konkurrent Honda Schuld an der Idee. Denn wenn in diesem Jahr der neue Honda Insight als groÃer Prius-Gegner den Ring betritt und zudem deutlich günstiger sein wird, könnte man mit dem alten Prius preislich dagegen halten und so Käufer bei Toyota halten, die ansonsten vielleicht zu Honda abgewandert wären.
    Zumindest für den japanischen Markt eine nachvollziehbare Strategie.

    Quelle: autobloggreen.com

  • USA: Hybrid-Absatz fällt deutlich. Ãberraschung?

    Toyota_Prius_2010 Eher nicht. Sah es zu Beginn des Jahres und vor allem im Sommer noch so aus, als wäre die Ôra der Hybriden nun tatsächlich angebrochen – vornehmlich auf Grund der exorbitanten Spritpreise – kam die Ernüchterung recht schnell. Die Preise sanken noch schneller, als sie gestiegen waren, die Autoindustrie ist am Boden. Und damit auch das Interesse am Spritsparen.

    Knapp 10 Prozent weniger Hybride konnten 2008 in den USA abgesetzt werden als noch im Jahr zuvor. Das entspricht 315.761 Fahrzeugen.
    Nur bei GM gingen die Uhren anders. Hier hat sich der Verkauf von Hybridfahrzeugen verdreifacht, von 5.175 auf 14.439 Autos.

    Die Sache ist klar: Wer gibt schon einen deutlichen Mehrpreis für Spritspartechnologie aus, wenn normale Benziner oder Diesel zu wesentlich günstigeren Kursen verkauft werden, der Sprit so günstig ist wie lange nicht mehr und auch die Performance von alternativen ANtrieben bisher noch nicht wirklich überzeugt (Telsa Roadster ausgenommen)?

    Quelle: Carscoop

  • Umfrage: Kunden würden bei Ãko-Autos auf mehr verzichten!

    Umfrage: Kunden würden bei Ãko-Autos auf mehr verzichten!

    Ford_c_max_flexifuel Bei einer Umfrage der Dekra kam heraus, dass die Deutschen beim Kauf eines umweltfreundlichen Auto auch “Nachteile” in Kauf nehmen würden. Demnach geben sich 61,5 Prozent der Befragten mit schwächeren Fahrleistungen zufrieden, 40,6 Prozent würden geringere Reichweiten akzeptieren und 37,3 kämen auch mit einem “dünneren Tankstellennetz” zurecht.

    Ford_focus_cmax_flexifuel
    Gar keine Nachteile hingegen akzeptierten bei der Umfrage lediglich 17,7 Prozent der Befragten. Der beliebteste alternative Antrieb ist mit 43,8 Prozent nach wie vor der Gasantrieb, gefolgt von Hybridfahrzeugen mit 36,8 Prozent. Rund 22 Prozent der Befragten geben sich mit einem Elektroantrieb zufrieden, lediglich 12,5 Prozent würden sich ein Auto mit Bio-Diesel- oder Ethanolantrieb anschaffen. Auch die Statistik gibt der Umfrage Recht, nachdem in der zweiten Jahreshälfte 2008 dreimal so viele Autos mit Gasantrieb abgesetzt wurden.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • JJAD P1-E: Die britische Antwort auf den Tesla Roadster

    Jjad-p1_elektroauto Was die Amis können, können die Briten doch schon lange, denkt sich wohl Jim Dowle, seines Zeichens ehemaliger McLaren-Designer. Er und seine Firma JJAD arbeiten derzeit an einem zweisitzigen Sportwagen, der komplett elektrisch läuft und damit die Teslas und Fiskers dieser Welt das Fürchten lehren will.

    Dowle hat nicht weniger vor, als den Standard für elektrische Automobile gehörig nach oben zu schrauben.
    “Wir wollen etwas bauen, das die Leute auch fahren wollen,” so Dowle.
    Als Design-Vorbilder zieht JJAD den Lancia Stratos und den Lotus Exige heran. Durch Kohlefaser und Aluminium wird der E-Renner zudem unsagbar leicht, bringt gerade einmal 1.055 Kilo auf die Waage.
    Vorne sowie hinten wird jeweils ein Elektromotor seinen DIenst tun und alle vier Räder mit insgesamt 389 PS versorgen. Die 100 km/h-Marke soll in guten drei Sekunden erreicht sein und die Reichweite wird mit fast 400 Kilometern angegeben, bevor der P1-E wieder angestöpselt werden muss.

    Schon 2012 soll es soweit sein. Dann wird der P1-E zu einem Preis von umgerechnet ca. 58.000 Euro zu haben sein. Wir werden sehen.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Zetsche fordert Staatshilfen für Elektro-Autos!

    Zetsche fordert Staatshilfen für Elektro-Autos!

    Daimler_zetsche Der Daimler-Konzern hat in den letzten Wochen und Monaten seine Forschung und Entwicklung in Elektroautos weiter intensiviert und will mittlerweile sogar Bosch im Bereich der Batterietechnik Konkurrenz machen. Jetzt hat der Daimler-Chef Dieter Zetsche die Politik um Unterstützung beim Aufbau von Elektro-Tankstellen aufgerufen. “Elektroautos brauchen andere Tankstellen mit verlässlichen Standards. Nur Regierungen können die dafür nötigen Rahmenbedingungen schaffen”, sagte der Konzernlenker.

    Eletro-smart
    Daneben forderte er die Bundesregierung dazu auf, in der jetzigen Situation keine Fehler in diesem Zusammenhang zu machen und “besonnen zu handeln”. Nach Ansicht von Zetsche wären auch “wettbewerbsverzerrenden” Subventionen äuÃerst gefährlich für die Branche.

    Nachdem die amerikanische Regierung ihre drei gröÃten Autobauer seit einigen Wochen mit Milliardenspritzen füttert, hat jetzt auch Frankreich seiner Auto- und Zuliefererindustrie Hilfen in Milliardenhöhe zugesagt.
    Bilder: archiv
    Quelle: autogazette

  • Minnesota: Schulausfall wegen Biodiesel

    School_bus_minnesota Biodiesel und kalte Temperaturen – das verträgt sich nicht besonders gut. Dummerweise ist es in Minnesota vorgeschrieben, dass die dortigen Schulbusse mindestens zwei Prozent Biodiesel beimischen. Bei weniger als 12° unter Null wird der Sprit dickflüssig. Folge: Die Schulbusse bleiben stehen. Wenigstens einige Bewohner von Minnesota wird das freuen: die Schüler.

    Denn der massenhafte Ausfall von Schulbussen hat dafür gesorgt, dass einige Schulen geschlossen blieben, weil die Schüler keine Möglichkeit hatten, dort überhaupt hin zu kommen.
    Und es wird noch besser. Bis 2015 will Minnesota eine Beimischung von 20 Prozent Biodiesel durchsetzen. Zukünfitg also nur noch Summer-School? Minnesota ist schlieÃlich nicht gerade für sein mildes Winterwetter bekannt.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Feine Accesoires für den Honda Insight in Europa

    2010-honda-insight-accessories_2 Hondas Prius-Herausforderer bekommt zum Europastart eine ganze Latte netter (natürlich aufpreispflichtiger) Extras spendiert, damit auch Familienväter mit Ãko-Gewissen ihren Spass haben können. Dazu gehören modifizierte Front- und Heckschürzen, imposantere Seitenschweller, ein schwarzer (statt verchromter) Kühlergrill, metallisch glänzende B-Säulen und Türgriffe sowie verschiedene Felgen.

    Und auch im Innenraum darf gepimpt werden. Blaue Beleuchtung für den FuÃraum und die Mittelkonsole, Edelstahleinsätze mit Insight-Schriftzug usw. Und wo bleibt das Entertainment? Kommt. Und zwar in Form eines DVD-Entertainment-Pakets mit zwei Monitoren für die Fondpassagiere, einem portablen Breitbild-Navi oder einer Festplatten-Lösung mit 40 GB Speicher und Bluetooth-Funktion. Klingt doch schonmal ganz gut.2010-honda-insight-accessories
    2010-honda-insight-accessories_7 2010-honda-insight-accessories_8
    Quelle: worldcarfans.com

  • Kurios: Elektroautos werden als Zwischenspeicher genutzt

    Tesla_roadster_sport01 Ein weiterer Nutzen für Elektroautos. Ãberproduktionen an Strom sollen künftig in Elektroautos zwischengespeichert werden. Z.B., wenn der Stromverbrauch der Bevölkerung niedrig ist. Steigt der Strombedarf wieder, so geben die E-Flitzer den Strom wieder an das öffentliche Netz ab. Derzeit erfolgt das Auffangen des überflüssigen Stroms  durch Pumpspeicherkraftwerke.

    Diese Kraftwerke pumpen z.B. unter Energieaufwand Wasser in einen Stausee, bzw. lassen es zu StoÃzeiten durch eine Turbine wieder ab. Allerdings kostet das Hochfahren der Kraftwerke – genau – Energie.
    Ob allerdings Elektroautos dieses Volumen auffangen können, ist fraglich. Forscher an der Universität Karlsruhe wollen genau das gerade herausfinden.
    Auch überschüssiger Strom aus Wind- oder Solarkraft, der nicht plan- und voraussehbar ist,  soll in den Autos gespeichert werden.
    Klingt komisch, ist aber so. Ob das denn nun auch wirklich klappen könnte, sollen erste Ergebnisse Ende des Jahres zeigen.

    Quelle: auto-presse.de

  • VW bringt ab sofort den TSI EcoFuel

    VW bringt ab sofort den TSI EcoFuel

    2008_VW_Passat_TSI_EcoFuel-250x120 Ab sofort bietet Volkswagen den Passat TSI Ecofuel in drei verschiedenen Ausstattungslinien an, der entweder mit einem 6-Gang Schaltgetriebe oder mit dem bereits bekannten Doppelkupplungsgetriebe DSG lieferbar ist. Der TSI EcoFuel in der Kombination mit dem DSG-Getriebe ist bislang das einzige Modell in der Mittelklasse, das einen CO2-Ausstoà von nur 119 Gramm je Kilometer erreicht.

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    Bislang hat weltweit noch kein Autobauer einen Erdgasantrieb mit der Turbo-Direkteinspritzung kombiniert. Mit einem Verbrauch von bis zu 4,4 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer und dem 31 Liter Benzintank kommt der sparsame Passat auf eine Reichweite von über 900 Kilometern. Der 1,4 Liter-Motor leistet dabei 150 PS und entfaltet ein Drehmoment von 220 Newtonmetern.

    Wegen dem reduzierten Mineralölsteuersatz bis zum Jahr 2018 ergeben sich für den Fahrzeughalter auch deutliche Vorteile in den Betriebskosten gegenüber einem vergleichbaren Benziner. Preislich startet der neue Passat TSI EcoFuel ab 29.975 Euro.
    Bild: vw
    Quelle: kfz.net

  • Nicht nur für Ãkos: Autogas für Opels neuen Insignia

    Opel_insignia_autogas Werksseitig gibt es den neuen Insignia nicht als LPG-Version. Darum schafft “fahrmitgas.de” hier Abhilfe und kann ab sofort alle benzingetriebenen Modelle des Insignia mit Autogasanlage ausrüsten. Nach der Umrüstung kann der Insignia dann wahlweise mit Autogas oder Super-Benzin befeuert werden. Dazu reicht ein Knopfdruck des Fahrers.

    Der Flüssiggas-Tank sitzt in der Reserveradmulde und fasst 77 Liter. Dank einer LPG-Anlage ist eine Einsparung von bis zu 40 Prozent bei jedem Tankstopp möglich. Zudem verringert sich der CO2-Ausstoà um bis zu zwölf Prozent.
    Ob sich der Einbau des ab 2.680 Euro erhältlichen LPG-Kits lohnt, ist allerdings von der individuellen Kilometerleistung pro Jahr abhängig. Wer die Kosten nicht durch seine jährliche Fahrstrecke innerhalb einer gewissen Zeit wieder amortisiert, der sollte besser verzichten. Obwohl der psychologische Faktor bei der deutlichen Ersparnis an der Zapfsäule nicht zu verachten ist.

    Quelle: auto-news.de