Category: Alternative Antriebe

  • Wird Hybrid billig? Honda Insight für unter 20.000 Euro

    Honda_insight_2009 Hondas Antwort auf den Toyota Prius ist einer der Stars auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Und auch hierzulande könnte der Hybrid-Honda ein ziemlicher Knüller werden. Nämlich dann, wenn die vermutungen stimmen und der Insight für deutlich unter 20.000 Euro auf den Markt kommen sollte.

    Für den Prius muss man in der Basisvariante schon mindestens 25.000 Euro blechen. Umweltschutz ist eben teuer. Bzw.: er war teuer. Denn zum Preis eines VW Golf würde man mit dem Insight einen wesentlich geräumigeren Wagen mit Mittelklasse-MaÃen bekommen. Und im Gegensatz zum Prius kann er sich auch noch sehen lassen. Wie ein langgestreckter Civic schaut er aus. Und der ist ja für sein Design schon vielfach gelobt und ausgezeichnet worden.

  • Genf 2009: Concept-Studie “Light-Car”

    Genf 2009: Concept-Studie “Light-Car”

    Edag_light_car1 Der deutsche Entwicklungsdienstleister Edag wird auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) seine Zukunfts-Studie “Light Car” dem Publikum vorstellen. Angetrieben wird das “Light Car – Open Source” von vier elektrischen Radnabenmotoren, die ihre Energie aus Lithium-Ionen-Batterien beziehen. In dem 4 Meter langen und 1,70 Meter breiten Concept-Car sollen insgesamt bis zu fünf Insassen Platz haben und dank eines Radstands von 2,90 Meter komfortabel reisen können.

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    Die komplette Karosserie des Light-Car besteht aus einer neuen Basaltfaser, die unter anderem auch bei der Fertigung von Rotoren für Windkraftanlagen verwendet wird und äuÃerst leicht, trotzdem sehr stabil und vollständig recyclingfähig ist. Zudem ist der Werkstoff billiger als beispielsweise Aluminium oder Karbon. Auch beim Lichtkonzept hat sich Edag was neues einfallen lassen, hier wurde die innovative OLED-Technologie einsetzt, die zukünftig noch massiv an Bedeutung gewinnen wird.
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    Die organischen Leuchtdioden sollen beim Starten des Concept-Cars in den Glasscheiben die Konturen der Front- und Heckscheinwerfer nachzeichnen.Je nach Wunsch kann der Fahrer dann die OLED´s  konfigurieren und auch als Projektionsfläche für die sogenannte Car-to-Car-Kommunikation verwenden, wo sich dann auf dem Heck beispielsweise Warnsymbole projezieren lassen.
    Bilder: edag
    Quelle: autogazette

  • Better Place: Ontario plant Tankstellennetz für Elektro-Fahrzeuge!

    Better Place: Ontario plant Tankstellennetz für Elektro-Fahrzeuge!

    Ontario_better place_shai_agassi Zusammen mit dem amerikanischen Unernehmen “Better Place” will die kanadische Provinz Ontario jetzt ähnlich wie in anderen Regionen zuvor auch eine Infrastruktur für Elektroautos errichten. Kanada selbst will das neue Projekt mit dem Netz von Lade- und Wechselstationen für die Antriebsbatterien als Vorbild für die Elektrifizierung des Verkehrs im ganzen Land nehmen. Schon im Jahr 2011 rechnet Ontario damit, dass insgesamt 10.000 Elektroautos auf den Strassen rumkurven.

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    Der einstige SAP-Vorstand und Multimillionär Shai Agassi gilt als besonders ehrgeizig und hat ähnliche Projekte bereits in Israel, Dänemark, Hawaii sowie in Australien und Kalifornien hochgezogen. Die Renault-Nissan-Allianz hat mit Better Place schon vor einiger Zeit eine Allianz geschlossen, um die Elektroautos zu entwickeln und auf die Strasse zu bringen. Dank zahlreicher Investoren kann man davon ausgehen, dass zukünftig noch mehrere solcher Projekte aufgebaut werden, um die Etablierung der Elektroautos weiter voranzutreiben.
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    Bilder: betterplace
    Quelle: auto-presse

  • Neue Bilder vom Tesla Roadster Sport

    Neue Bilder vom Tesla Roadster Sport

    Tesla_roadster_sport01Eigentlich ist man mit dem Tesla Roadster und seinen 300 Elektro-PS schon flink genug unterwegs, jetzt soll ein noch schnellerer Sportler aus dem Sonnenstaat Kalifornien folgen. Bereits diesen Sommer will Tesla Motors den Roadster Sport auf die Strasse bringen, der den Sprint auf Tempo 100 in nur 3,7 Sekunden meistern soll. Wieviel Kilowatt der aufgemotzte Elektromotor dann zur Verfügung stellt, gab Tesla bislang noch nicht bekannt.

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    Neben neuen “Ultra Performance Reifen” von Yokohama wurde das Fahrwerk weiterentwickelt sowie vom Fahrer modifizierbare Stabilisatoren verbaut.
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    Für den neuen Roadster Sport müssen die Kunden allerdings tief in die Tasche greifen, Tesla verlangt stolze 112.000 Euro plus Steuern für den Elektro-Sportler. 
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    Dass die Lithium-Ionen-Akkus nicht verheizt werden begrenzt Tesla auch den Roadster Sport elektronisch auf eine Höchstgeschwindigkeit von rund 200 Stundenkilometer.
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    Bilder/Quelle: leblogauto

  • Seat Leon TwinDrive Ecomotive

    Seat Leon TwinDrive Ecomotive

    Leon_twin_drive_automotive Mittlerweile ist auch die spanische VW-Tochter Seat auf den grünen Zweig gekommen und intensiviert ihre Forschung an den alternativen Antriebstechnologien. Der Hybrid-Prototyp Leon TwinDrive Ecomotive wird von einem 105 PS starken Turbodiesel befeuert und daneben durch einen rund 35 kW starken Elektromotor unterstützt. Die im Kofferraum des Leon verbauten Lithium-Ionen-Batterien dienen dabei als Stromspeicher.

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    Mit voll aufgeladener Batterie soll der TwinDrive laut Seat rund 50 Kilometer rein elektrisch fahren können, bis er anschlieÃend an einer handelsüblichen Steckdose wieder geladen werden muss. Die Spanier wollen mit dem neuen Prototyp den ersten Schritt hin zum Elektroauto wagen. Spätestens im Jahr 2014 soll dann das erste Auto mit Plug-In-Hybridtechnologie auf den Markt kommen.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: automobilwoche

  • Sexy Green Car Show 2009 abgesagt

    Sgcs_canceled Auf der Sexy Green Car Show in GroÃbritannien stellten in den vergangenen zwei Jahren Autohersteller ihre “grünsten” Ideen und Modelle vor. Warum das sexy sein soll, weià ich zwar nicht, allerdings ist das auch in diesem Jahr nicht mehr wichtig. Denn die Show, die eigentlich im Mai in London stattfinden sollte, ist für dieses Jahr gestrichen.

    Vermutet wird, dass die Absage mit den extrem gefallenen Spritpreisen in diesem Jahr zusammenhängt. Wie hatte Obama es nochmal formuliert? Sinkende Spritpreise machen alternative Antriebe überflüssig? So ungefähr zumindest. Aber die Veranstalter sind sich sicher, dass es nicht damit zusammenhängt. Derweil wird schon an der Sexy Green Car Show für 2010 gewerkelt, damit im nächsten Jahr alles wieder im “grünen” Bereich ist.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Ford ist Marktführer bei Bio-Ethanol-Autos!

    Ford ist Marktführer bei Bio-Ethanol-Autos!

    Ford_c_max_flexifuel Mit 5.279 verkauften Bio-Ethanol-Fahrzeugen war Ford auch im letzten Jahr auf diesem Gebiet Marktführer in Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Konzern sein Absatz um ganze 215 Prozent steigern. Vor allem der Focus Flexifuel war mit 2.104 Einheiten das erfolgreichste Bio-Ethanol-Auto, gefolgt vom C-Max mit 1.445 Stück und dem Mondeo, der 1.005 mal verkauft wurde. Den S-Max konnten die Kölner 513 mal ausliefern, der Galaxy brachte es auf 212 Verkäufe.

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    Bereits seit dem Jahr 2002 hat Ford europaweit die Flexifuel-Modelle im Angebot und konnte bisher über 64.600 Bio-Ethanol-Autos absetzen. Hierzulande sind die Modelle seit Ende 2005 auf dem Markt und erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Neben dem Bio-Ethanol kann man die Autos problemlos auch mit gewöhnlichem Superbenzin betanken.

    Der Alkoholkraftstoff Bio-Ethanol wird aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen gewonnen, wobei man den Sprit zukünftig aus Pflanzenresten und Holzabfällen gewinnen will, da es teils kritische Stimmen hagelte. Neben der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Ãl und Gas liegt der Vorteil vom Bio-Ethanol auch in der besseren CO2-Bilanz, die je nach Rohstoffart und Gewinnungsprozess um 30 bis 80 Prozent unter den Werten im Benzinbetrieb liegen.
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    Bilder: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • Video: Der neue Toyota Prius

    Toyota_prius_2010 Berichtet wurde über Toyotas Ãko-Sprössling der dritten Generation schon zur Genüge. Ein informatives Video gab es aber bis dato noch nicht. Nachdem Honda bereits mit einem Video des Insight auf sich aufmerksam gemacht hat, zieht Toyota nun nach und veröffentlicht einen (nicht sehr aufregenden) Kurzfilm. Der Clip ist eigentlich (zu) lang und tonlos. Die Kollegen von Carscoop haben aber die Schere angesetzt und auf vier Minuten verkürzt.

    AuÃerdem lieÃen sie sich den Spass nicht nehmen, das Video mit einem passenden Ãko-Song zu untermalen. Es handelt sich um den “Earth Song” von einem einstmals erfolgreichen Künstler namens Michael Jackson. Ob der sich mittlerweile überhaupt noch einen Prius leisten könnte…?

    Quelle: Carscoop

  • Elektro-Smart erhält Batterien von Tesla!

    Elektro-Smart erhält Batterien von Tesla!

    Smart_elektro Sowohl die Lithium-Ionen-Batterien als auch die dazu gehörigen Ladeeinheiten für den neuen Elektro-Smart, der bereits 2012 in Serie gehen soll, wird Daimler vom kalifornischen Unternehmen Tesla erhalten. “Die Tesla-Batterien sind die derzeit beste Lösung, wenn man jetzt mit der Produktion reiner Elektrofahrzeuge beginnen will”, sagte ein Daimler-Sprecher. Laut Daimler soll anscheinend eine “hohe dreistellige Zahl” an Batterien und Ladeeinheiten von Tesla gekauft werden. Trotzdem werden die Stuttgarter zusammen mit Evonik parallel dazu auch an einer eigenen Batterielösung arbeiten.

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    Im Rahmen der Detroit Auto Show hat der Tesla-CEO Elon Musk die Zusammenarbeit bestätigt und hinzugefügt, dass der Vertrag für zunächst 1.100 Fahrzeuge gilt, jedoch könnten ohne Probleme weitere zehntausend Fahrzeuge hinzukommen. Nachdem es bei Tesla in den letzten Jahren alles andere als gut lief und zu mehreren Produktionsverzögerungen kam, hat das US-Ministerium für Energie dem Start-Up-Unternehmen eine Kreditgarantie von 250 Millionen Dollar gegeben.

    Noch Ende dieses Jahres will Daimler dann mit der Produktion eines vollelektrisch betriebenen Smart mit einer Lithium-Ionen-Batterien beginnen. Nach und nach soll dann die Produktionsrate innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre auf über 10.000 Einheiten hochgefahren werden. Bei den bisher guten Absatzzahlen, vor allem in den USA, könnte der Elektrosmart für Daimler somit ein voller Erfolg werden.
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    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Hersteller vom Elektroauto Think bekommt Fiananzspritze!

    Hersteller vom Elektroauto Think bekommt Fiananzspritze!

    Think_elektroauto Da dem norwegischen Hersteller “Think Global” mittlerweile der Konkurs droht will eine Investorengruppe dem Unternehmen, welches das Elektroauto “Think” produziert, unter die Arme greifen und vorerst 4,2 Millionen Euro zuschieÃen. Damit soll dann vorübergehend die Weiterproduktion des drei Meter kurzen Zweisitzers gewährleistet werden. Schon im letzten Jahr musste Think Global die Produktion einstellen und rund 175 Mitarbeiter entlassen.

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    Mit der Finanzspritze kann der Hersteller die Fertigung nun ab Februar wieder aufnehmen. Unter den Investoren finden sich neben dem Batterieproduzent Ener1 auch die milliardenschweren Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin.

    Der Think bringt rund 1,4 Tonnen auf die Waage und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, von 0 auf 50 gehts dabei dank des 17 PS starken Elektromotors in 6,5 Sekunden. Die Reichweite des kleinen Schwergewichts beträgt 180 Kilometer, danach muss er für rund zehn Stunden an die Steckdose. Laut Global Think liegt der Preis des Elektroautos bei 20.000 Euro.
    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net