Bereits seit Jahren wirbt der Franzose Guy Negre für seine pressluftbetriebenen Fahrzeuge und nun scheint er die ersten Erfolge zu erzielen. Auf den Flughäfen von Amsterdam und Paris kommen die sogenannten “Airpods” ab 2009 zum Einsatz. Die 2 Meter langen Fahrzeuge werden über einen Joystick gesteuert und sollen dafür sorgen, dass die Mechaniker schnell zu den Wartungshallen kommen. Hinter dem Fahrer befinden sich noch 2 Sitzplätze, auf denen auch Material transportiert werden kann. Man kann gespannt sein, ob die kleinen “Airpods” mit Pressluftantrieb wirklich alltaugstauglich sind, was mit Sicherheit Folgeaufträge von Airlines einbringt.
Category: Alternative Antriebe
Brabus Tuning: Tesla Roadster
Eine Weltpremiere erwartet uns die Tage auf der Essen Motor Show: der Tesla Roadster von Brabus getunded. Obwohl der Elektro-Sportwagen
bisher nur eine akkustische Optimierung bekam und noch keine Leistungssteigerung gilt der Roadster trotzdem als eins der kommenden Highlights.Da Elekro Motoren besonders geräuscharm sind hat sich Tuner Brabus für den Tesla Roadster was spezielles einfallen lassen. Durch einen Space Sound-Generator ist es jetzt auch dem leisen Tesla möglich Rennwagen-Sound zu produzieren. An die Leistung des Motors angepasst soll der Generator für realistischen Sound sorgen. Natürlich wäre Brabus nicht Brabus wenn das schon alles wäre! Optisch wurde ebenfalls optimiert: Leichtmetallfelgen und breitere Reifen, Frontschürze mit Carbon-Lippe und integrierte Tagfahrlichter sprechen eine deutliche Sprache. Preise sind leider noch nicht bekannt.
Bild: Archiv Quelle: www.auto-motor-sport.de
Fisker eröffnet neues Design-Zentrum in Michigan
Fisker hat schon mehrfach bewiesen, dass sich Sportlichkeit, Leistungsstärke und Elektroantrieb nicht gegenseitig ausschlieÃen. Nun hat der Hersteller von Luxussportlern mit Elektroantrieb in Michigan ein neues Design-und Entwicklungszentrum eröffnet. Der Gebäudekomplex umfasst 3.160 Quadratmeter und künftig werden dort ein Team aus 200 Designern und Ingenieuren an den neuen Projekten arbeiten.
Bei Fisker Automotive ist man sicher, dass Michigan aufgrund guter Infrastruktur und einem ausgezeichnetem Lieferantennetz ein optimaler Standort ist. Das erste Fahrzeug aus Michigan soll der Plug-In-Hybrid Fisker Karma sein, der eine Höchstgeschwindigkeit von 202 km/h erreichen soll.Der Verkaufsstart des 95.000 Dollar teurem Elektrosportlers ist für das 1.Quartal 2009 angekündigt
(bilder.Fisker)Bosch arbeitet an Hybridsystem für den Rennsport
Der Autozulieferer Bosch arbeitet derzeit an der Entwicklung eines Hybrid-Antriebssystem für den Motorsport. Die neuen Komponenten sollen noch leistungsstärker und Platzsparender sein als die derzeitigen System in den Autos. Die Energie wird laut Bosch in einem Lithium-Ionen-Akku gespeichert, der einen 60 Kilowatt starken Elektromotor antreiben soll.
Mit Hilfe der zusätzlichen Power, die vor allem die Beschleunigung verbessert, hofft man in den Rennserien auf mehr Ãberholmanöver, die wiederum für mehr Spannung bei den Zuschauer sorgen sollen. Ziel von Bosch ist ein Baukastenprinzip zu fertigen, so dass die Komponenten ebenso in ein Formel 1-Auto als auch in ein DTM-Fahrzeug eingebaut werden können. Aktuell führt Bosch Gespräche mit unterschiedlichen Teams im Motorsport, die bereits groÃes Interesse gezeigt haben.
Bilder: archiv
Quelle:auto-newsEco Craft präsentiert ersten Kleinlaster mit Elektroantrieb
Auch bei der Entwicklung von LKW´s steht nun auch der Faktor Umwelt hoch im Kurs, wie das Unternehmen Eco Craft Automotive aus Hannover zeigt. Dort wurde der erste Kleintransporter mit umweltfreundlichem Elektroantrieb entwickelt.Nach Angaben des Herstellers ist die Technik bereits so weit, dass der Transporter in die Serienproduktion gehen kann.
Der Eco Carrier beschleunigt bei fast geräuschlosem Antrieb von 0 auf 50 km/h in 8,5 Sekunden. Aufgrund steigender Unterhaltskosten im LKW-Segment will Eco Craft Automotive eine konkurrenzfähige Alternative anbieten.
Die Höchstgeschwindigkeit des Kleintransporters beträgt allerdings lediglich 75 km/h und die Aufladezeit beträgt 8 Stunden. Es dürfen maximal 750 Kilogramm zugeladen werden und der Fahrer kommt mit einer Batterieladung rund 80 Kilometer weit. Der Kaufpreis für den umweltfreundlichen Eco Craft Carrier beträgt 25.000 Euro.
(Bilder:eco Craft Automotive)Mercedes bietet Hybridoption für seine Modelle an
Hybridautos werden zukünftig bei einem GroÃteil der Autobauer immer mehr an Bedeutung dazugewinnen. Mercedes-Benz kündigte in dem Zusammenhang an, dass alle neu entwickelten Modelle auch über eine Hybridoption verfügen sollen. Bereits im Jahr 2009 soll die S-Klasse als Flaggschiff der Stuttgarter dabei den Anfang machen, noch im selben Jahr wird auch die neue M-Klasse folgen.
Unterstützt wird die S-Klasse mit seinem 3,5-Liter-Benziner und einer Leistung von 279 PS von einem Elektromotor aus dem Hause ZF. Durch die Kombination des Benzin- und Elektromotors erhöht sich die Leistung danach auf 299 PS, trotzdem soll der Spritverbrauch dabei nur rund fünf Liter auf 100 Kilometer betragen. Leopold Mikulic, Leiter Entwicklung Pkw-Motoren bei Mercedes, hat gegenüber der “Automobil Produktion” angekündigt, dass zudem intensiv an der Optimierung des Dieselantriebs gearbeitet wird, natürlich auch mit dem Ziel den Spritverbrauch weiter nach unten zu drücken. (Bilder: archiv)
Neuigkeiten vom Toyota Prius: Zwei Varianten in Planung
Im Juni 2009 rollt die Neuauflage des Toyota Prius auf den deutschen Markt. Bei einem Verbauch von 3,8 Litern auf 100 Kilometern soll der Saubermann dann 89 Gramm CO2/km ausstoÃen. Strom bezieht der Japaner, genau wie bei der ersten Generation, aus Metall-Hybrid-Akkus, die allerdings nur noch halb so viel wiegen sollen. AuÃerdem folgt eine weitere Version des Ãko-Mobils…
Ab 2010 soll laut “Auto Motor und Sport” ein Prius mit Lithium-Ionen-Batterien und Plug-In-Funktion in einem Flottenversuch getestet werden. Im reinen Elektrobetrieb soll der Wagen dann 40 Kilometer zurücklegen können. Privatkunden werden das an der Steckdose aufladbare Modell wohl erst ab 2012 erwerben können. (Foto: Christian Kaiser)
Elektro-Armada: Mini bringt 500 E-Autos mit zur L.A. Auto Show
Vor Kurzem wurde an dieser Stelle auf ein Pilotprojekt des Kleinwagenherstellers Mini hingewiesen: Das Unternehmen möchte 500 elektrobetriebene Minis auf amerikanischen StraÃen testen. Anlässlich dieses Versuchs wird der Mini E auf der Los Angeles Auto Show, die vom 21. bis 30. November stattfindet, präsentiert werden. Doch damit nicht genug: Nun wurde bekannt, dass Mini die 500 Elektrofahrzeuge umfassende Flotte geschlossen zur Messe mitbringen wird…
Gegenüber der ‘Automobilwoche’ betonte Wolfgang Ambrecht, General Director Brand Management Mini, dass es sich bei den 500 Elektrominis nicht um Showcars handelt, sondern um die Fahrzeuge, die im Rahmen eines Leasing-Projektes tatsächlich an Kunden ausgegeben werden und von diesen im einjährigen Test erprobt werden sollen. (Foto: leblogauto.com)
Westfield Electric Car
Das der Elektro-Antrieb zukunftsweisend ist, wird immer deutlicher wenn man seine Verbreitung anschaut. So wurden jetzt auch schon die Seven Cars fällig, die kleinen agilen Flitzer die im Lotus Seven-Stil gebaut sind. Ein Design-Wettbewerb von Westfield wurde ins Leben gerufen und heraus kam das erste Westfield Electric Car.
Seit über 25 Jahren ist Westfield Spezialist für kleine leichter Renner, jetzt soll, gemäà dem Wandel der Zeit, ein neues Fahrzeug herausgebracht werden: das Westfield Electric Car! Hierfür startete das britische Unternehmen einen Wettbewerb und das Gewinner Konzept soll tatsächlich in Serie gehen. Darüber freuen durfte sich Elliot Hawkins vom Royal College of Arts. Sein Wagen beeindruckte die Jury nicht nur wegen des eng an die Seven-Car-Linienführung angelehnten Designs, sondern auch, weil die Karosserie aus leichtgewichtigen und Recycling-fähigen Materialien hergestellt werden soll. Der noch namenlose Westfield wird von einem Elektromotor angetrieben und wird von einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie versorgt. Ganze 82 PS soll er leisten und eine Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h erreichen. Anfang 2009 soll er vorfahren und an einer ab 2010 startenden Rennserie für Elektrofahrzeuge teilnehmen.
Bild und Text: www.auto-news.de
Gericht in den USA stoppt Umstellung auf Hybrid-Taxis
In New York sollte eigentlich durch die Einführung von Taxis mit Hybrid-Antrieb die Umwelt geschont werden. Allerdings hat das Vorhaben einen schweren Rückschlag erhalten, da ein Gericht die Aktion vorläufig auf Eis legte. Laut einem Gerichtsurteil darf der Bürgermeister von New York keine Vorschriften zu Spritverbrauch und Emissionen von Fahrzeugen erlassen.
Die Einführung solcher Gesetze fällt nicht in seinen Kompetenzbereich, da diese Aufgabe ausschlieÃlich der US-Regierung vorbehalten ist. Der New Yorker Bürgermeister Michael R. Bloomberg hat gegenüber der “New York Times” bereits angekündigt gegen dieses Urteil Berufung einzulegen. Bloomberg will per Gesetz dafür sorgen,dass lediglich Taxis zugelassen werden, die nur 9,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern verbrauchen, dieses Kriterium erfüllen fast nur Hybrid-Autos in dieser GröÃenklasse.
(Bild:excitingNY/wordpress)