Schon der Tesla Roadster hat einiges für den guten Ruf von Elektroautos getan und bewiesen, dass nicht nur Hardcore-Ãkos aus Ãberzeugung, sondern auch jeder andere, der Spass an sportlichen Autos hat, sich mit alternativen Antrieben identifizieren kann. Aber das Ãber-Bike im folgenden Video stellt so ziemlich alles andere – egal welcher Antriebsart – in den Schatten. Sicherlich, es ist ein Dragster, der nur für die Beschleunigung auf der Viertelmeile gebaut wurde. Aber er verdeutlicht auch das Potential von Elektromotoren. Der Standardsprint auf 100 Stundenkilometer ist in nicht mal einer Sekunde erledigt. Hört sich krass an, sieht aber noch viel krasser aus. Unten gibt’s das Video.
Category: Alternative Antriebe
Kaufanreiz: Wechselkennzeichen für Elektroautos
Wie die ‘Auto Bild’ berrichtet, könnten in Zukunft Wechselkennzeichen für Elektroautos als Kaufanreiz dienen. Laut Bericht stammt diese Idee vom CDU-EU-Abgeordneten Karl-Heinz Florenz. Diese Sonderregelung soll dann greifen, wenn ein E-Fahrzeug als Zweitwagen dient…
Der Halter zahlt dann nur Versicherung und Steuern für das teurer eingestufte Fahrzeug, während das zweite von den Abgaben befreit ist. Das Nummernschild kann dann, je nach Bedarf, an dem Wagen befestigt werden, der gerade zum Einsatz kommen soll. Die Partei der Grünen lehnt den Vorschlag ab, da hierdurch der Fahrzeugbestand weiter wachse und sich die Parkplatzsituation zunehmend verschlechtere. Als Gegenvorschlag wird eine generelle Steuerbefreiung für Elektromobile bis 2015 gefordert. (Foto: Christian Kaiser)
Kampagne: “Mit dem Rad zur Arbeit” endet mit groÃem Erfolg
An der Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit” haben deutschlandweit rund 147.000 Menschen teilgenommen und bei ihrer Fahrt zur Arbeit auf Autos sowie andere motorisierte Verkehrsmittel vollkommen verzichtet.
Zwischen dem 1.Juni und dem 20.August 2008 haben die Teilnehmer an 20 Tagen oder mehr ihr Fahrrad geschnappt und sind zu ihrem Arbeitsplatz geradelt. Nach Angaben des Veranstalters haben somit im Vergleich zum letzten Jahr insgesamt 17.000 Menschen mehr teilgenommen.
Selbstverständlich wurden zu Motivationszwecken unter den Teilnehmern zahlreiche Preise verlost.
(Bild:Archiv/schleswig-holstein)Entwicklungszentrum für alternative Antriebe eröffnet
Deutsche Autofahrer haben die äuÃerst sozialen Vorsätze die Umwelt zu schonen und Kraftstoff zu sparen. Neue Technologien zur Erreichung dieser Ziele werden entwickelt, die Forschung im Bereich alternativer Antriebe boomt. Um die Entwicklung von Hochleistungsbatterien und Brennstoffzellen für Hybrid-Kraftfahrzeuge voranzutreiben, hat das Forschungsinstitut ZSW nun ein neues Entwicklungszentrum eröffnet…
Der Standort der neuen Einrichtung befindet sich in Ulm. In insgesamt drei Forschungsstätten in Süddeutschland beschäftigt ZSW rund 150 Wissenschaftler, Techniker und Ingenieure. (Foto: Archiv)
Audi Calamaro Concept
Noch ein fliegendes Auto? Ganz ehrlich, die meisten Concept Cars und Spielereien sind ja schon ziemlich unrealistisch.
Genau wie dieses.
Der Audi Calamaro concept geht wirklich aufs Ganze – aber etwas weit gegriffen. Erstens: Es ist ein fliegendes Auto.
Keine Reifen. Also eher ein Auto aus einem Videospiel.
Bild: AutomottoDer Audi Calamaro concept wurde von Tibor für einen Design-Wettbewerb bei Porsche Ungarn entwickelt.
Das futuristische Konzept sieh aus wie eine Kreuzung aus Schiff, Ski und vielleicht einem Flugzeug.
Dem Designer zufolge wurde die Form von einem Sepia-Fisch inspiriert (s. unten).Da es ja futuristisch sein soll, nehme ich mal an es hat auch alternative Antriebe, umweltfreundliche Treibstoffe und ist recyclebar.Wie das Auto nun wirklich abhebt ist irgendwie unklar, es sind schlieÃlich keine Propeller oder Ôhnliches zu sehen.
Audi hat seine Verkaufszahlen in den letzten Jahren gesteigert und flog immer schön tief, wie z.B. mit dem RS4. Eine Metapher?
Wer weiÃ, vielleicht wird es ja noch ein schwimmendes Auto.Studie:Alternative Antriebe müssen bekannter werden
Eine repräsentative Umfrage unter den deutschen Autofahrern ist zu dem Ergebnis gekommen, dass rund 59 Prozent dazu bereit wären auf alternative Antriebe umzusteigen. 38 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich durchaus vorstellen könnten bereits in naher Zukunft ein Auto mit alternativer Antriebstechnik zu kaufen. Die Skepsis gegenüber Fahrzeugen mit Elektroantrieb bleibt jedoch verhältnismäÃig groÃ, denn lediglich 26 Prozent würden sich ein solches Auto kaufen.
Das schlechte Image der Elektrofahrzeuge ist vor allem in den hohen Anschaffungskosten sowie in der noch unausgereiften Technik begründet. Zudem zeigte die Umfrage, dass Männer eher zum Umstieg auf alternative Antriebstechniken bereit sind als Frauen.
43 Prozent der befragten Autofahrer gaben an, dass sie sich am ehesten ein Auto mit Hybridtechnologie Kaufen würden. Das Ergebnis der Umfrage macht klar, dass noch viel Imagepflege im Bereich der alternativen Antriebe nötig ist, damit die umweltfreundlichen Techniken beim Kunden besser ankommen.
(BIlder:Archiv)Erste Bilder vom neuen Prius?
Möglicherweise ist dies hier das erste offizielle Bild des neuen Toyota Prius. Dieses tauchte in einem Toyota-Forum auf und sieht einfach verdammt echt aus. Das Design der dritten Prius-Generation ist aktuellen Präferenzen angepasst, aber eindeutig noch als Prius zu identifizieren. Die Silhouette ist quasi unverändert.
Bis wir den echten Prius live und in Farbe sehen dürfen, müssen wir uns noch bis zum Januar gedulden, wenn er in Detroit der Ãffentlichkeit präsentiert wird.
Sollte es sich hier um das fertige Design handeln, können potentielle Käufer wohl zufrieden sein. Die Front passt in die aktuelleDesignsprache des Herstellers, trotzdem möchte der Prius wohl eindeutig unterscheidbar bleiben.
Bilder: autobloggreen.comMagna will Elektro-Auto bauen
Magna International ist der drittgröÃte Automobilzulieferbetrieb der Welt. Gerade erst konnte sich der Konzern erfolgreich einer Ãbernahme durch Chrysler im letzten Jahr erwehren, da kommt Magna schon mit einer erneuten Kampfansage an den Rest der Autobauer: ein eigenes Elektromobil soll her. 2010 soll es bereits soweit sein, die Entwicklung läuft bereits auf Hochtouren.
Ein Auto stellt man natürlich nicht einfach so selbst auf die Beine (Ausnahme:hier), daher bedarf es der Hilfe eines Autoherstellers, dass Fahrzeug zu bauen und im besten Falle natürlich auch an den Mann, respektive die Frau zu bringen. Ob Magna das komplette Auto baut oder nur wichtige Technologien und Teile liefert, steht noch in den Sternen und ist vom noch zu gewinnenden Partner abhängig.
Bild: autobloggreen.com
Kraftstoff Tequila – die Umweltlösung?
1973 verkündete der Chrysler Chefingenieur George Hübner, dass sein neuestes Modell mit allem betankt werden könne was das Herz begehrt.
Ob Chanel N°5, Diesel, Benzin, Kerosin oder Salatöl – alles soll funktionieren. Klar, die Amerikaner waren schon immer innovativ und schreckten noch nie vor neuen Ideen zurück.
Und mit einer eingebauten Turbine sollte dieses Versprechen auch in die Tat umgesetzt werden.Bild: privat.
Eine Turbine hat den Vorteil, vibrationsfrei zu sein, nicht wie der klassische Hubkolbenmotor. Das ist doch schon was. AuÃerdem ist sie immer sehr pflegeleicht.
Leider läuft eine Turbine auch sehr schnell heià und man läuft Gefahr, sich bei zu groÃer Annäherung den allerwertesten zu verbrennen. Und bei derzeitigen Emissionsdiskussionen würde dieses Gerät sofort durchfallen. Damals sollten mehrere Testpersonen den Versuch starten, unter anderem auch der mexikanische Staatspräsident Adolfo López Mateos, damaliger Staatspräsident von Mexiko. Der hatte dann auch die interessante Idee, das Fahzeug mit seinem Nationalgetränk zu befüllen.Zur Sicherheit startet Chrysler damals noch einen Versuch im Labor, gab dann aber bald grünes Licht.
SchlieÃlich lief López´Auto einwandfrei mit Tequila. Chrysler konnte sich trotz allem nicht dazu durchringen, die Serienproduktion zu starten, da die Stickoxidwerte dann doch etwas überhöht waren und der Sound eher an einen überdimensionalen Lüfter erinnerte als an einen surrenden V8-Motor.Toyota klärt mit Hybrid-Tour über Antriebstechnik auf
Toyota ist unter den Autoherstellern der Vorreiter auf dem Gebiet Umweltverträglichkeit zu vermarkten. Mit der Ausstellung “Prius und Hybrid” möchte der Autofabrikant nun interessierte Autofahrer in Theorie und Praxis der Hybridtechnologie einweihen. Um auch wirklich jeden zu erreichen, der über die Hybridgeheimnisse in Kenntnis gesetzt werden möchte, pilgert die Wanderausstellung zu verschiedenen Toyota-Händlern im gesamten Bundesgebiet…
In einem 45-minütigen Vortrag des Hybrid-Spezialisten Hans-Peter Wandt und seines Teams wird, zunächst ein theoretischer Einblick in die Technik gewährt. Die Informationen werden dann anhand unterschiedlicher Exponate verdeutlicht, um anschlieÃend die praktische Anwendung bei einer Probefahrt im Prius zu verstehen. Bei Speisen und Getränken kann schlieÃlich über das erlernte diskutiert werden. Die Termine und Orte der Toyota-Hybrid-Tour lassen sich in der Kategorie “Toyota erleben” auf der Toyota-Website finden. (Foto: Christian Kaiser)