Category: Alternative Antriebe

  • Continental startet Serienproduktion von Batterien

    Continental startet Serienproduktion von Batterien

    Mercedes_s400_bluehybrid_02 In Nürneberg hat der Autozulieferer Continental nun die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für Hybrid-Autos gestartet. Continental-Chef Karl-Thomas Neumann sagte heute, dass der Konzern der weltweit erste sei, der mit der Produktion dieser Batterien in Serie geht. Entwickelt wurde die Batterie, die auch im Mercedes S 400 Bluehybrid verbaut wird, in Berlin.

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    Laut Conti sind ihre Batterien in der Lage, mehr Energie zu speichern als die in den zur Zeit verbauten Hybridfahrzeugen. Zukünftig wird laut Neumann auch das Wissen der Schaeffler-Gruppe der weiteren Entwicklung von Batterien zugute kommen. “Zusammen werden wir zum herausragenden Anbieter werden”, so Neumann.(Bilder: archiv)
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  • SPD will mit Billigkrediten für “saubere Autos” locken

    SPD will mit Billigkrediten für “saubere Autos” locken

    Wolfgangtiefenseeklein Die Sozialdemokraten wollen die Autofahrer hierzulande mit Subventionen zum Kauf sauberer Autos locken. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat ein Konzept vorgestellt, nachdem Käufer besonders schadstoffarmer Autos einen zinsgünstigen Kredit bekommen sollen. Laut der SPD soll der Käufer so bis zu 25.000 Euro zu einem besonders niedrigen Zins bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau erhalten.

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    Die SPD-Finanzexperten rechnen demnach mit einem Zinsvorteil von rund 1.400 Euro für den Autokäufer. Mit den eingeplanten 140 Millionen Euro für vier Jahre könnte man so rund 100.000 Autos fördern.
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    Zum einen will die SPD mit dem Vorhaben den Einsatz umweltfreundlicher Wagen vorantreiben, den Absatz der Automobilindustrie fördern und zuguter letzt finanzschwächeren Käufern unter den Arm greifen. “Die Familie soll sich einen energiegünstigen Mittelklassewagen kaufen
    können”, so Verkehrsminister Tiefensee. (Bilder: archiv/forumost)
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  • Bosch sieht kaum Chancen für Wasserstoffautos in Europa

    Bosch sieht kaum Chancen für Wasserstoffautos in Europa

    Bosch_fehrenbach Der Automobilzulieferer Bosch sieht für Wasserstoffautos in Europa und den USA kaum Chancen. Gegenüber der “Wirtschaftswoche” sagte der Bosch-Chef Franz Fehrenbach, dass für den Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff in den entwickelten Märkten die Infrastruktur fehle. Hierzu müssten zuerst die Vertriebswege sowie die Produktion neu geschaffen werden.

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    Fehrenbach selbst weià nicht, wer jedoch die notwendigen finanziellen Vorleistungen aufbringen wird, um diese benötigte Infrastruktur aufzubauen. Jedoch kann er sich den Einsatz in Schwellenländern gut vorstellen, da dort “viele neue Städte am ReiÃbrett entworfen werden” und so auch die Wasserstoffwirtschaft mit eingeplant werden könne. (Bilder: welt/archiv)
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  • Lexus-Hybrid-Testfahrt: Interesse übertraf alle Erwartungen

    Lexus_ls_600h Die Hybrid-Testfahraktion von Lexus ist bei den Autofans auf groÃes Interesse gestoÃen. Am ersten Wochende der Vergleichsaktion kamen rund 2.500 Menschen, um eine Testfahrt in einem Hybridmodell von Lexus zu absolvieren. Das Besondere daran ist, dass es auch die Möglichkeit gibt Hybrid-Modelle von anderen Herstellern zu testen, sodass der potenzielle Kunde einen direkten Vergleich ziehen kann.

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    Lexus hatte ursprünglich mit höchstens 1.250 Teilnehmern gerechnet und hat sofort auf den groÃen Andrang reagiert. Die nächste Hybrid-Testfahrt-Aktion wird am 26.September starten und nun 3 Tage andauern. AuÃerdem wurde die Testwagenflotte mit zusätzlichen Modellen aufgestockt.

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    (Bilder:Lexus)

  • BMW bringt den 7´er auch als Hybridler

    BMW bringt den 7´er auch als Hybridler

    Bmw_7_er_side Auf dem Pariser Autosalon Anfang Oktober wird BMW seinen neuen 7´er als Konzeptstudie auch mit Hybridantrieb der Ãffentlichkeit vorstellen. Trotzdem steht laut BMW bereits fest, dass die Serienversion im nächsten Jahr präsentiert wird. In dem sogenannten Concept 7 Series ActiveHybrid sitzt neben dem 407 PS starken V8-Benziner noch ein 15 Kilowatt starker Elektromotor, der hilft den Spritverbrauch um 15 Prozent zu senken.

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    Das Hybridmodul wurde teils zusammen mit Mercedes entwickelt, wo die Technologie auch im neuen S 400 Bluehybrid schlummert. Der zusätzliche Schub des Elektromotors hilft dem Benziner beim Beschleunigen, zudem speist er die Bremsenergie als Strom für die elektrischen Verbraucher in eine Lithium-Ionen-Batterie im Kofferraum. (Bilder: archiv)

  • Mercedes S 400 Bluehybrid

    Mercedes S 400 Bluehybrid

    Mercedes_s400_bluehybrid_12Mercedes wird seinen ersten Hybridantrieb in einem S 400 unterbringen, der voraussichtlich im Juni 2009 auf den Markt kommen wird. Neben dem bekanntem 3,5-Liter V6-Benziner mit 279 PS Leistung ist noch ein Elektromotor unter der Haube, der zwischen dem Motor und der Siebenstufen-Automatik verbaut ist.

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    Der 20 PS starke Elektromotor ist nicht für den Alleinbetrieb ausgelegt, sondern unterstützt den Benziner lediglich bei den Beschleunigungsphasen, was den Spritverbrauch aber trotzdem um 22 Prozent senkt.
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    Auch die neue Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung des Hybridmoduls hilft den Durst des Flaggschiffs weiter zu senken.
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    Mercedes gibt den Spritverbrauch des S 400 Bluehybrid mit 7,9 statt der bisherigen 10,2 Litern an. Möglich wäre nach der Einführung auch den 4-Zylinder mit dem Hybridmodul zu bestücken, was den Verbrauch nochmals auf 6,5 Liter drücken würde. (Fotos: leblogauto)
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  • Paris 2008: DuraCar präsentiert Elektrovan

    Paris 2008: DuraCar präsentiert Elektrovan

    Duracar1 Die niederländische Firma DuraCar stellt auf dem Pariser Autosalon als neuer Anbieter von Elektroautos seinen neuen Prototypen vor, dessen Chassis komplett aus Kunststoff besteht und rein elektrisch angetrieben wird. Wie das Unternehmen mitteilte wird die voraussichtliche Markteinführung spätestens 2009 erfolgen, ab 2010 soll dann die Massenproduktion beginnen.

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    Der Elektroflitzer mit dem Namen DiVa, was von Distribution Van kommt, soll mit seinen Lithium-Ionen-Batterien eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen und eine Reichweite von 150 Kilometern besitzen. DuraCar will in Zukunft weitere Prototypen unter dem Namen Quicc! auf den Markt bringen, der GroÃaktionär Econcern sorgt dabei für die finanzielle Unterstützung. (Bilder: solarmobil/carseller)
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  • Nissan präsentiert Hybrid-LKW auf der IAA-Nutzfahrzeuge

    Nissan_klAm 25.September startet die 62.IAA Nutzfahrzeuge in Hannover und der Autohersteller Nissan wird mit einem beinahe serienreifen Hybrid-Lkw vertreten sein. Die Studie wird unter dem Namen “Cabstar Hybrid” dem Messepublikum vorgestellt und verfügt neben einem 150 PS starken Dieselmotor auch noch über einen Elektromotor. Zwar kann der Kraftstoff durch den Hybridantrieb um 30 Prozent gesenkt werden, allerdings ist Fahren im reinen Elektroantrieb nur auf sehr kurzen Strecken von bis zu einem Kilometer möglich.

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    Vor allem beim Rangieren an Speditionen könnte der reine Elektroantrieb dennoch sehr nützlich sein. Das Konzept für den Hybrid-Lkw ist bereits so weit ausgereift, dass Nissan innerhalb kürzester Zeit mit der Serienproduktion beginnen könnte.
    (Bilder:Nissan)

  • Renault Ondelios: Neue Studie mit Hybridantrieb

    Renault_ondeliosDer Autohersteller Renault wird im Oktober auf dem Autosalon in Paris eine gewagte Autostudie mit Hybridantrieb der Ãffentlichkeit präsentieren. Der neue “Ondelios” ist im Segment der gehobenen Limousinen einzuordnen und verfügt über 2 Elektromotoren, wobei der Eine vorne und der Andere im hinteren Bereich des Fahrzeuges installiert wurde.

    Der durchschnittliche Dieselverbrauch des 2-Liter groÃen Motors soll auf 100 Kilometern lediglich 4,5 Liter betragen. Das Dieselaggregat verfügt über 205 PS und in Kombination mit den Elektromoren kommt die neue Hybrid-Studie auf eine Gesamtleistung von ansehnlichen 285 PS. Die Beschleunigung von 0 auf 100 Kilometern schafft die 4,8 Meter lange Limousine in 7,8 Sekunden.AuÃerdem wird die Umwelt lediglich mit einem CO-2 Ausstoà von 120 Gramm je Kilometer belastet.  ESP sowie variabler Allradantrieb gehören hier zur Grundausstattung.Weitere nennenswerte Besonderheiten des auÃergewöhnlichen Fahrzeuges sind ohne Zweifel die installierten Flügeltüren sowie das verglaste Dach.
    (Bilder:auto.de)

  • Infrastruktur für Elektroautos in Planung

    Infrastruktur für Elektroautos in Planung

    Bundesverkehrsminister_wolfgang_tie  Wie es scheint, werden uns neben Tankstellen in naher Zukunft immer häufiger auch Akku-Aufladestationen für Elektroautos begegnen. Während in Berlin bereits ab 2009 rund 500 Ladestationen für Elektro-Smarts zur Verfügung gestellt werden, plant Bundesverkehrsminister Tiefensee bereits eine groÃflächige Ladestationen-Infrastruktur. Bis Ende diesen Jahres möchte der Minister einen Entwicklungsplan zu dem Thema erstellen und präsentieren. In diesem Zuge soll dann auch die Frage nach der Stromproduktion geklärt werden. Da wird es dann besonders interessant: Stinkende Verbrenner-Pkw sollen von den StraÃen verschwinden, während riesige Kohle- und Ãlkraftwerke massenhaft Strom für kleine Elektro-Möhren produzieren und dabei monumentale Dreckwolken in die Atmosphäre pumpen, oder wie?

    Lassen wir uns von den Vorschlägen des Herrn Tiefensee überraschen. Meines Erachtens nach wird ein Konzept vorgestellt werden, das zwar auf kurze Sicht Erfolg verspricht, auf lange jedoch unter die Rubrik “Logik des Misslinges” fallen wird. (Foto: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)