Category: Alternative Antriebe

  • Endlich können die Wasserstoffautos kommen!

    Endlich können die Wasserstoffautos kommen!

    Renault_scenic_wasserstoffantreib_k Das wurde Zeit: Endlich verstummen die Stammtischgespräche darüber, warum denn die Autohersteller noch immer keine wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge bauen. Diese waren nicht nur nervig, sondern auch wenig fundiert, da bislang jeder EU-Mitgliedstaat eigene Regelungen zur Typengenehmigung dieser Wagen hat, was logischerweise dazu führt, dass eine groà angelegte Produktion nahezu unmöglich wird. Jetzt ist der Weg für ein europaweit einheitliches Verfahren frei…

    Das EU-Parlament hat nun einem Verordnungsentwurf der Kommission zugestimmt, in dem unter anderem die Sicherheitsanforderungen emissionsfreier Pkw mit Brennstoffzellen- oder Wasserstoffantrieb geregelt werden. Damit steht einem europaweit einheitlichen Typengenehmigungsverfahren nun nichts mehr im Weg. Mit der allgemeinen Verordnung würden die Hersteller damit 124 Millionen Euro Genehmigungskosten in den ersten acht Jahren nach Erlass der Verordnung sparen. Die Kommission rechnet damit, dass ab dem Jahre 2017 Wasserstofffahrzeuge allgemein verfügbar sein werden. (Foto: Archiv)

  • Frauenhofer Institut: Hybridantrieb zum nachträglichen Einbau

    Frauenhofer_institutDie Wissenschaftler des Frauenhofer Instituts für Integrierte Systeme, abgekürzt IISB, arbeiten momentan an einem nachrüstbaren Hybridantrieb für PKW´s. Ziel des Projektes ist es, die zahlreichen Fahrzeuge mit Benzin-oder Dieselaggregat zusätzlich noch mit einem Elektromotor auszustatten. Dabei achten die Entwickler nicht nur auf den technischen Aspekt, sondern behalten auch die Kosten im Blick.

    SchlieÃlich soll die Nachrüstung bezahlbar bleiben und somit rechnen Experten mit Kosten in Höhe von maximal 2.200 Euro. Nach dem Einbau des Elektromotors kann der Fahrer insbesondere im Stadtverkehr ordentlich Spritkosten sparen. Das Frauenhofer Institut hat bereits für 2009 einen Prototypen angekündigt, der dann in einem Audi TT getestet werden soll. Kunden können frühestens 2012 mit einer Markteinführung des nachrüstbaren Elektromotors rechnen.
    (Bild:Frauhenhofer Institut)

  • Erdgasfahrertag informiert über Vorzüge der Antriebstechnik

    Erdgasfahrertag informiert über Vorzüge der Antriebstechnik

    Volkswagen_passat_tsi_ecofuel_erdga Angesichts der Spritpreisentwicklung ist ein Umdenken in Bezug auf die Antriebsart in vielen Köpfen verankert. Rund 70.000 deutsche Autofahrer genieÃen mittlerweile die Vorzüge eines erdgasbetriebenen Fahrzeugs. Um auch denen, die der Technik noch etwas skeptisch gegenüber stehen die Angst zu nehmen, will der 5. Internationale Erdgasfahrertag am 4. Oktober in Wiesbaden über die Vorteile von Erdgasfahrzeugen informieren. Experten beantworten vor Ort Fragen zu Wirtschaftlichkeit, Umweltvorteilen und Sicherheit

    Ferner wird ein Vergleich zu anderen alternativen Antriebsarten angeboten. Besonders interessant ist, dass alle auf dem deutschen Markt verfügbaren Erdgas-Serienmodelle der Hersteller Fiat, Opel, VW, Mercedes, Ford und Citroen bei der Veranstaltung ausgestellt werden sollen und teilweise auch für Probefahrten zur Verfügung stehen. Ab zehn Uhr geht es im Kurpark los, der Eintritt ist frei. Detaillierte Informationen gibt es hier… (Foto: Das Erdgasfahrzeug)

  • Berlin wird Elektro-Smart-Stadt

    Berlin wird Elektro-Smart-Stadt

    Smart_fortwo_erhlt_elektrostationen Bereits 2009 soll eine Elektro-Version des Smart Fortwo in Berlin an den Start gehen. Der Clou ist, dass man in der Hauptstadt offenbar plant, ein Netz von 500 Ladestationen an öffentlichen Parkplätzen zu schaffen. Wie die “Financial Times Deutschland” berichtet handele es sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt des Automobilherstellers Daimler und des Stromversorgers RWE. Die Elektro-Smarts scheinen zunächst vornehmlich von den beiden Unternehmen, aber auch von Behörden genutzt zu werden; auch ein Privatleasingangebot ist denkbar…

    Seit 2007 wird in London in einem Praxisversuch ein ähnliches Modell getestet. In Berlin soll dabei die gleiche Technik zum Einsatz kommen. Die Motoren der Smarts werden von Lithium-Ionen-Akkus mit Strom gespeist, so dass eine Reichweite von 150 Kilometern gegeben sein soll. Ein “Tankfüllung” soll dann rund zwei Euro kosten. (Foto: Archiv)

  • Hyundai Tucson FCEV: Umwelt-Tour quer durch die USA

    Hyundai_tucson_fcev Hyundai hat zusammen mit 9 anderen Autoherstellern an einer 13 tägigen Tour quer durch die USA teilgenommen. Dabei waren nur emissionsfreie Fahrzeuge am Start, die zudem ohne Sprit ausgekommen sind. Die Tour war insgesamt 6.900 Kilometer lang und endete in Los Angeles. An der Testfahrt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben nahmen unter anderem auch die Autohersteller Honda, BMW,Daimler,VW, GM, Nissan sowie Toyota erfolgreich teil.

    Insbesondere Hyundai machte mit seinem Tucson FCEV einen guten Eindruck und erzielte eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Hinzu kommt, dass 300 Kilometer am Stück gefahren werden konnten, was eine durchaus sehenswerte Reichweite ist. Die Abkürzung FCEV steht für “Fuel Cell Electric Vehicle”.
    (Bilder:tomgarner)

  • BYD F3 Hybrid: Marktstart des Billig-Mobils in China

    BYD F3 Hybrid: Marktstart des Billig-Mobils in China

    Byd_f3_china_auto Die Qualität chinesischer Autos dürfte uns spätestens wieder in Erinnerung gerufen werden, wenn wir Schlagworte wie ‘Brilliance’ oder ‘Landwind’ hören. Der chinesische Auto-Hersteller BYD wagt nun den Versuch Ende des Jahres ein Hybridfahrzeug im Reich der Mitte zu etablieren. Der Preis für den F3 wird bei umgerechnet rund 9.500 Euro liegen. Das ist, verglichen mit dem günstigsten Wettbewerber, dem Toyota Prius, für den umgerechnet 14.200 Euro locker gemacht werden müssen, ein echter Kampfpreis…

    Laut “China Car Times” wird der BYD F3 von einer Kombination von Elektro- und Ottomotor angetrieben, von denen beide Komponenten sowohl gemeinsam als auch einzeln arbeiten können sollen. (Foto: leblogauto.com)

  • Bio-Beimischung: Regierung zieht ursprünglichen Zeitplan durch

    E_10kraftstoffDie Bundesregierung hat nun in einer offiziellen Stellungnahme erklärt, dass der ursprüngliche Zeitplan bei der Erhöhung der Bio-Sprit Beimischung eingehalten wird. Damit steht nun endgültig fest, dass es keine zeitliche Verschiebung bei der Einführung dieser Regelung mehr gibt. Die Regierung begründete diese Entscheidung mit der zu gewährenden Planungssicherheit für die Unternehmen.

    Ab 2015 wird also die Beimischquote für Biosprit auf 10 Prozent ansteigen. Momentan beläuft sich diese Quote auf lediglich 5 Prozent. Zahlreiche Experten äuÃerten jedoch schon Bedenken, da durch den höheren Bioanteil der Sprit erneut verteuert und somit der Tanktourismus weiter verstärkt wird. AuÃerdem ist vor allem bei älteren Fahrzeugen noch nicht ganz klar, ob sie mit dem neuen Kraftstoff ohne Schäden betrieben werden können.

    (Bild:Archiv)

  • Daimler startet gröÃten Flottenversuch mit Hybrid-LKW´s

    Daimler_lkwDaimler hat den gröÃten europäischen Flottenversuch mit hybridbetriebenen LKW´s gestartet. Insgesamt 10 Hybrid-Verteiler-Lkw der Modellreihe Fuso Canter hat die Nutzfahrzeugabteilung von Daimler an verschiedene Kunden in London ausgeliefert. Die Trucks sind sowohl mit einem Elektromotor als auch mit einem Dieselaggregat ausgestattet.

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    Durch diese Kombination soll der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum herkömmlichen Antrieb um 15 Prozent gesenkt werden. Ob der Fuso Canter Eco Hybrid auf den europäischen Markt kommt, hängt stark von den Ergebnissen dieses Flottenversuchs ab. Insgesamt 3 Jahre sind die Hybrid-Trucks nun bei Logistikunternehmen sowie Handelsketten im Einsatz.
    (Bilder:Daimler)

  • Mitsubishi i-EV: Letzter Test für Elektroauto steht bevor

    Mitsubishi_ievDas angekündigte Elektroauto Mitsubishi i-EV steht vor seinem letzten Test. Im Herbst wird in den USA ein Feldversuch durchgeführt und dann muss der kleine Mitsubishi zeigen, ob es zur Serientauglichkeit reicht. Unter der Haube befindet sich ein Elektro-Mittelmotor mit 64 PS, der von zwei Lithium-Ionen-Akkus mit Strom versorgt wird.

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    Die Akkus werden innerhalb von 4 Stunden an einer Steckdose aufgeladen. Wer schneller Strom benötigt kann den kleinen Elektroflitzer auch an einer Schnellladestation in 25 Minuten aufladen. Mitsubishi strebt mit dem i-EV eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und eine Reichweite von 160 Kilometern an.
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    Sollte der i-EV den Feldversuch bestehen, kann schon Anfang 2009 mit der Markteinführung gerechnet werden.
    (Bilder:greencar/mitsubishicars)

  • Suzuki präsentiert neue Generation des Alto in Paris

    Suzuki_alto_paris_2008Suzuki wird ab dem 2.Okotber 2008 auf der Internationalen Automobilausstellung Paris die neue Modellgeneration des Alto präsentieren. Die neugestaltete Modellversion soll vor allem Umweltfreundlichkeit und Komfort kombinieren. Suzuki hat den Alto so konzipiert, dass eine möglichst hohe Kraftstoffeffizienz sowie ein niedriger CO2-Ausstoà von 109 g/km erreicht werden.

    Suzuki_alto
    Trotz eines relativ geräumigen Innenraumkonzeptes bringt der neue Alto weniger Gewicht auf die Waage als die Vorgängervariante, was sich auch auf die Agilität des kleinen Suzuki auswirkt. Am 2.Oktober auf der Internationalen Automobilausstellung Paris wird Suzuki um 8:30 Uhr eine Pressekonferenz starten und genaue Einzelheiten preisgeben.
    Suzuki_alto_02
    (Bilder:Suzuki/leblogauto)