Das Kultauto der Zukunft könnte Imperia GP Roadster heiÃen. Der Ãko-Sportler könnte mehrere Gruppen von Autoliebhabern zusammenführen: Die Hobby-Rennfahrer, die Retro-Liebhaber und die grüne Klientel aus Hamburg-Winterhude. Ausgestattet mit dem wundervollen Design und einem mehr als sportlichen Hybridantrieb, könnte sich mit dem Imperia GP ein echter Klassiker entwickeln…
Die verantwortlichen Konstrukteure von Green Propulsion entwickelten einen wahren Saubermann-Hybriden, der von einem 175 PS-starken 2 Liter Benzin-Aggregat mit vier Zylindern in V-Bauweise, sowie einem 135 PS-Elektromotor angetrieben wird. Das aus Belgien stammende Konzept verfügt über ein Fünfgang-Getriebe, das die Kraft an die Hinterräder überträgt. Das Design, das ein wenig an den Morgan Aero 8 oder Wiesmann GT erinnert, stammt aus der Feder Denis Stevens’, der für das Designbüro “miysis” unter anderem auch Motorräder und -roller kreiert.
Die Beschleunigung des Wagens liegt laut Hersteller bei 7,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h – bei ausschlieÃlich abgasfreiem, elektrischem Antrieb. Bei Zuschaltung des Verbrennertriebwerks steht die Tachonadel bereits nach 4,8 Sekunden bei 100 km/h. Die Schadstoff- und Verbrauchswerte des Imperia GP liegen mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoà von 87 Gramm je Kilometer auf Augenhöhe mit Lupo und Smart Fortwo.
Die Lithium-Polymer-Akkumulatoren des Imperia GP lassen sich innerhalb von drei Stunden an der Steckdose vollständig aufladen. Es ist frei wählbar, ob die Batterie für den E-Betrieb komplett geleert wird, oder eine Notladung erhalten werden soll, bevor der Ottomotor zugeschaltet wird. In der Stadt empfiehlt sich der Elektro-Betrieb, bei Ausflügen ins “Blaue” empfiehlt sich die Hybrid-Einstellung. Der Flitzer geht noch 2008 in Kleinserie, Preise sind leider noch nicht bekannt.

(Fotos: Denis Stevens – www.miysis.be)