Category: Alternative Antriebe

  • Venturi mit seinem Solarfahrzeug Astrolab

    Venturi mit seinem Solarfahrzeug Astrolab

    Venturi_astrolabBereits im Jahr 2005 hat die französische Sportwagenmanufaktur Venturi mit dem damals ersten elektrobetriebenen Sportwagen namens Fetish für Aufsehen gesorgt. Der Astrolab soll nach Wunsch von Venturi in Serie produziert werden, bislang fanden sich aber noch keine Partner für den Bau. Angetrieben wird die Solarstudie von einem 22 PS starkem Elektromotor mit einem Drehmoment von 50 Nm.

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    Die Karosse des Astrolab´s ist komplett aus Carbon gefertigt, was der Grund für sein niedriges Gewicht von nur 280 Kilogramm ist. Ãber 20 Prozent der Oberfläche sind mit effizienten Solarzellen bedeckt, um ausreichend Energie an die 600 Watt starken Batterien zu liefern. Damit schafft der Astrolab dann eine Reichweite von 110 Kilometern, wobei die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h beträgt. (Bild: leblogauto)

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  • Lotus Exige 270E Trifuel

    Lotus Exige 270E Trifuel

    Lotus_exige_270eDer englische Sportwagenbauer Lotus zeigte auf dem Genfer Auto Salon seine Studie Exige 270E Trifuel, die neben Benzin und Ethanol auch mit Methanol betankt werden kann. Der Exige S stellte mit seinem 1,8 Liter Turbomotor die Basis für den Ãkosportler. Mit seinen 274 Pferden unter der Haube soll der Engländer eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h erreichen, den Sprint auf 100 km/h meistert er in rund vier Sekunden.

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    Da die Ethanol-Kraftstoffe aus Biomasse hergestellt werden können, stossen sie bei den derzeitigen Spritpreisen auf immer mehr Anklang bei den Autofahrern. Ob aus der Studie von Lotus tatsächlich Realität wird, bleibt abzuwarten. (Bilder: leblogauto)
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  • AMI 2008: Hyundai i10 CNG

    AMI 2008: Hyundai i10 CNG

    Hyundai_i10 Hyundai wird zur Auto Mobil International (AMI), die vom 5. bis 13. April in Leipzig stattfindet, seine Studie i10 CNG mitbringen. Der kleine Stadtflitzer soll dank Turobaufladung 98 PS aus einem 0.8-Liter-Verbrenner kitzeln und mit Hilfe des Betriebs durch Erdgas nur 65 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoÃen. Andere MaÃnahmen, wie eine optimierte Aerodynamik, eine geänderte Motorsteuerung, die Verwendung von Leichtlaufreifen sowie eine Start-Stopp-Automatik helfen ebenfalls bei der Umweltschonung.

    Es ist allerdings noch nicht bekannt, ob die Erdgasvariante des Atos-Nachfolgers auch nach Deutschland kommen wird. Die Serienversion des kleinen Koreaners, für die ein Vierzylinder-Benziner und ein Dreizylinder-Diesel mit je 1.1 Litern Hubraum zur Wahl steht, kostet rund 10.000 Euro.

  • Autogas-Fahrzeuge haben höheren Restwert

    Autogas-Fahrzeuge haben höheren Restwert

    Schwacke_logo  Eine von Schwacke durchgeführte Studie ergab nun, dass Fahrzeuge mit Autogas einen um zwei Prozent höheren Restwert haben, als vergleichebare, mit Verbrennermotor ausgestattete Modelle. Der Versuch zeigte, dass ein mit Autogas angetriebener Chevrolet nach einer Laufleistung von 20.000 Kilometern beim Wiederverkauf rund 1.200 Euro mehr in die Geldbörse spülen würde. Vorraussetzung dafür, dass diese Prognose zutrifft, wäre die Einführung der Pkw-Steuer, die sich nach der Höhe des CO2-AusstoÃes richtet. Der höhere Restwert würde sich beim Leasing auf die monatlichen Leasingraten auswirken. (Foto: Archiv)

  • Renault mit Elektroautos für Dänemark ab 2011

    Renault mit Elektroautos für Dänemark ab 2011

    Renault_lagunaDer Autohersteller Renault will ab 2011 Elektroautos auf dem dänischen Automarkt anbieten. Die abgasfreien und umweltschonenden Fahrzeuge sollen ihre Energie aus Lithium-Ionen-Batterien erhalten. Damit Elektrofahrzeuge sich auch in Dänemark durchsetzen, wurde ein Abkommen zwischen der Renault-Nissan Allianz und dem US-amerikanischen Unternehmen Project Better Place geschlossen.

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    In enger Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Dong Energy wird für den Ausbau und die Erstellung einer entsprechenden Infrastruktur mit speziellen Lade- und Batteriewechselstationen gesorgt. Zudem sollen Steuervergünstigungen von Seiten der dänischen Regierung weitere Kaufanreize für Elektroautos setzen.

    (Bilder:leblogauto.com)

  • Hyundai: Serienproduktion von Hybridmodellen startet 2009

    Hyundai: Serienproduktion von Hybridmodellen startet 2009

    Hyundai_2Der südkoreanische Autohersteller Hyundai hat erklärt, dass die Serienproduktion von Hybridmodellen bereits 2009 anlaufen soll. Als erstes soll der Avante mit einer Kombination aus Verbrennungs-und Elektromotor ausgestattet werden.Ab 2010 sollen dann auch Mittelklassewagen mit Hybridantrieb erhältlich sein. Zudem ist für 2012 die Einführung einer eigenen kleinen Flotte mit Brennstoffzellentechnik geplant.

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    Hyundai rechnet stark damit, dass der Markt mit alternativen Antrieben ein zukunftsorientierter Markt mit steigenden Absatzzahlen sein wird. Daher will man bei Hyundai optimal vorbereitet sein, um auf dem hartumkämpften Markt eine starke Wettbewerbsposition zu haben.

    (Bild:Hyundai; puregreencars.com)

  • ADAC: Gasfahrzeuge sind sicher

    Adac_logo Der ADAC hat in einem aufwendigen Test, bestehend aus Crashtest und Brandversuch, festgestellt, dass die Angst vieler Autofahrer davor, dass ein mit Gas betriebenes Fahrzeug bei einem Unfall oder Fahrzeugbrand explodieren könnte, unbegründet ist. Bei einem Crashtest wurde am Beispiel eines nachträglich mit eingebauter Gasanlage versehenen Opel Astra Caravans ein schwerer Auffahrunfall simuliert. Ein rund 1,4 Tonnen schwerer Kadett fuhr mit rund 60 km/h auf den stehenden Autogas-Astra, dessen Gastank der häufigen Praxis entsprechend, platzsparend in der Reserveradmulde untergebracht ist, auf.

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    Bei dem Test blieben der Gastank und die Befestigungen unbeschädigt, so dass von der Anlage keine Gefahr ausging. Lediglich die Heckklappe klemmte, so dass das Ãberprüfen des Tanks durch die Feuerwehr erschwert wurde. Beim anschlieÃenden Brandversuch wurde der Astra angezündet. Unter dem Heck dienten mit Benzin gefüllte Schalen als Brandbeschleuniger. Nach vier Minuten öffnete sich erstmals das Sicherheitsventil des Gastanks, um kontrolliert Ãberdruck abzubauen. Zu diesem Zeitpunkt brannte der Innenraum des Opels bereits seit einer Minute. Im weiteren Verlauf wurde immer wieder Druck über das Sicherheitsventil abgegeben, bis der Gasbehälter nach rund zehn Minuten leer war. Die bei der kontrollierten Gasabgabe entstandene Feuerlanze war dabei auf den Boden gerichtet, so dass im Ernstfall niemand gefährdet würde. Nachdem der Brand gelöscht war, war der Autogasbehälter noch immer intakt. Dank des Sicherheitsventils konnte der steigende Innendruck den Behälter nicht aufreiÃen, so dass enthaltenes Gas nicht schlagartig austreten und explodieren konnte. (Fotos: Archiv, ADAC)

  • Tesla Roadster: Produktion ist gestartet

    Tesla Roadster: Produktion ist gestartet

    Tesla_roadsterDer Chef des Kleinserienherstellers, Zeev Drori, hat offiziell bestätigt, dass die Produktion des neuen Tesla Roadsters gestartet ist. Der Sportwagen mit Elektromotor bringt 252 PS auf die StraÃe und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.Eigentlich sollte der emissionsfrei Fahrende Roadster von Tesla bereits 2007 erhältlich sein, aber andauernde Schwierigkeiten mit der Haltbarkeit des Getriebes verzögerten die Produktion.

    Nun sollen jährlich 100 Tesla Roadster in Kalifornien hergestellt werden. Der Kleinserienhersteller ist davon überzeugt, dass sämtliche Probleme nun behoben sind.

    (Bild: Archiv)

  • BMW denkt über Elektroauto für die USA nach

    BMW denkt über Elektroauto für die USA nach

    Bmw_logoLaut der Fachzeitschrift auto motor und sport denkt BMW-Chef Norbert Reithofer über den Bau eines Elektroautos für den amerikanischen Markt nach. Im speziellen soll es um die Frage gehen, ob das Null-Emissionsauto alleine entwickelt wird, oder in Kooperation mit einem anderen Hersteller. Laut Reithofer sei eine Kooperation das angestrebte Ziel des Konzerns, wobei man andernfalls auch bereit sei, die Entwicklung und den Bau alleine durchzuziehen.

    Ab dem Jahr 2012 zählt der Autobauer BMW in den USA zu den Large Vehicle Manufacturers und ist deshalb gezwungen ein Auto ohne Schadstoff-Emission auf dem Markt anzubieten. Nach Konzernangaben soll das elektrobetriebene Fahrzeug unter dem Einser und Mini liegen und die Basis für das weltweite Mini-Car sein. Ãber eine endgültige Entscheidung will sich BMW im Laufe des Jahres äuÃern.

  • Neue Brennstoffzelle vom Forschungszentrum Jülich

    Neue Brennstoffzelle vom Forschungszentrum Jülich

    HochtemperaturbrennstoffzelleBrennstoffzellen sind bekannt für ihren hohen Wirkungsgrad und die Erzeugung sauberer Energie in Form von Wärme und Strom. Eine der bekanntesten Vertreter auf dem Markt ist die Polymer-Brennstoffzelle, die mit reinem Wasserstoff und Sauerstoff betrieben wird. Das Forschungszentrum Jülich arbeitet derzeit an einer neuen Form, der Hochtemperatur-Brennstoffzelle.

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    Mit ihr  können Treibstoffe wie Diesel, Benzin oder Methanol mit geringem Arbeitsaufwand eingesetzt werden. Die entsprechenden Werkstoffe für die Fertigung dieser neuen Technologie liefert der Stahlkonzern Thyssen Krupp VDM. Die beiden genannten Brennstoffzellen unterscheiden sich wesentlich in der Betriebstemperatur. So  erreicht die Polymer-Brennstoffzelle Temperaturen von 80 bis 120 Grad Celsius, bei der Hochtemperatur-Brennstoffzelle klettern die Temperaturen auf 1000 Grad. Derzeit arbeitet unter anderem auch Volkswagen an der noch effizienteren Form der Brennstoffzelle.(Bilder: fz-jülich/linear)