Category: Alternative Antriebe

  • Lotus gründet spezielle Hybrid-Abteilung

    Lotus gründet spezielle Hybrid-Abteilung

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    Der britische Sportwagenhersteller Lotus hat eine eigene spezielle Abteilung zur Entwicklung von Elektro- und Hybridantrieben gegründet. Der 41-Jährige Phil Barker, der seit 2003 bei dem Unternehmen als Ingenieur für alternative Antriebe tätig ist, wird die Leitung über diesen zukunftsweisenden Unternehmenszweig übernehmen. (Foto: Archiv)

  • Toyota setzt 430.000 Hybridfahrzeuge ab

    Toyota setzt 430.000 Hybridfahrzeuge ab

    Toyota_logoIm vergangenen Jahr hat der japanische Autohersteller Toyota weltweit rund 429.500 Hybridfahrzeuge verkauft. Im Vergleich zum Jahre 2006 entspricht das einer Steigerung von 37,4 Prozent. Die stärkste Nachfrage nach Hybridautos des Konzerns kam dabei aus den USA. Hier orderten die Kunden im vergangenen Jahr rund 278.000 Hybridmodelle. Das entspricht einem Plus von 44 Prozent im Vergleich zu 2006.

    Das verkaufsstärkste Modell ist dabei übrigens der Toyota Prius, dessen Verkäufe in Europa um 42,1 Prozent gesteigert werden konnten. Seit der Markteinführung des Prius im Jahre 1997 sind 1,3 Millionen Toyota-Hybrid-Fahrzeuge vom Band gelaufen. (Foto: Archiv)

  • Ist Autogas bei einem Crash sicher genug?

    Ist Autogas bei einem Crash sicher genug?

    AutogastankEin Test des ADAC, der aus einem Crashtest und einem Brandversuch bestand, hat bewiesen, dass ein Autogasfahrzeug bzw. dessen Tank niemals explodieren kann. Bei dem Crashtest fuhr ein Fahrzeug mit 60 km/h von hinten ungebremst auf das Heck des Autogasfahrzeuges, wobei der Tank danach unbeschädigt und vor allem dicht blieb. Bei dem Brandversuch, der kurz nach dem Crash durchgeführt wurde, lief auch alles glatt.

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    Obwohl hierbei unter dem heck des Wagens mehrere mit Benzin gefüllte Schalen angezündet wurden, öffneten sich die Sicherheitsventile des Tanks regelmässig, um den Ãberdruck durch die Hitze kontrolliert abzubauen. Nachdem der Innenraum lichterloh brannte, war schlieÃlich auch nach 10 Minuten das komplette Gas aus dem Tank, womit der Test erfolgreich verlief. Spekulationen über heftige Explosionen bei einem Unfall sind somit unbegründet und alle Autogasfahrer können weiter aufs “Gas” treten. Hier noch ein kleines Video von dem Crash-und Brandversuch.
    (Bilder: mein-info/adac)
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  • Autos mit Druckluftantrieb kurz vor der Serienproduktion

    Mdi_minicat Bereits im Herbst diesen Jahres will die französische Firma Motor Development International mit der Serienproduktion von Autos mit Luftdruckantrieb beginnen. Das Technologiemagazin Technology Review berichtet, dass das Auto rund 3500 Euro kosten soll und knapp 100 Kilometer Reichweite besitzt. Der indische Autobauer Tata, der auch den Nano vor kurzem präsentierte, hat sich letztes Jahr mit 30 Millionen Euro an dem Projekt beteiligt. Der Produktionsstart soll im September in Frankreich beginnen und sich dann auf Spanien, Australien und Indien ausdehnen

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    In dem speziell entwickelten Druckbehälter aus Glasfaserkunststoff, der von Airbus stammt, werden 90 Kubikmeter Luft auf 300 bar komprimiert. Diese Energie wird dann genutzt um einen Vierzylinder Kolbenmotor mit 800 Kubikzentimetern Hubraum anzutreiben. Als Option soll es einen Flüssigbrennstoff-Antrieb geben, der gerade mal 1,5 Liter auf 100 Kilometer verbraucht und die Reichweite auf 800 Kilomter erweitert.

    (Bilder: wissenschaft)

  • Tesla Motors plant Börsengang

    Tesla Motors plant Börsengang

    Tesla_logoWie die Financial Times heute berichtet, plant der amerikanische Elektroauto-Hersteller Tesla Motors den Gang aufs Parkett. Der Konzern will über die Ausgabe von Aktien und Schuldtiteln 250 Millionen Dollar für die weitere Produktion von Limousinen einsammeln. Neben dem Tesla Roadster soll nun auch noch eine viertürige Luxus-Sportlimousine folgen, wobei diese nur halb soviel kosten soll.

    Tesla

    Der Roadster, dessen Design auf dem britischen Sportwagen Lotus Elise beruht, hat Tesla Anfang des Monats in Amerika auf den Markt gebracht. Der Preis für das 250 PS starke Elektro-Geschoss liegt in den USA bei 98.000 Dollar. Vor kurzem gab das Unternehmen bekannt, dass die vorerst geplante Zweigangschaltung durch eine Single-Speed-Variante mit einem Gang ersetzt wird. Die Beschleunigungswerte verlangsamen sich dadurch um knapp 1,5 Sekunden, sodass er nun den Sprint in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h meistert.
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  • Bund pumpt 500 Millionen Euro in Wasserstofftechnologie

    Bund pumpt 500 Millionen Euro in Wasserstofftechnologie

    WasserstoffautoDas Bundesverkehrsministerium wird in den nächsten zehn Jahren eine halbe Milliarde Euro für die  die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik zur Verfügung stellen, wobei die Industrie dieselbe Summe drauflegt. Mit dem ehrgeizigen Programm will man es von der Grundlagenforschung schneller zur Serienreife schaffen.

    Brennstoffzelle

    Anders als in den USA oder Japan fehlte bisher ein gezieltes, mehrjähriges Wasserstoff – und Brennstoffzellen-Programm, das die Grundlagenforschung zur Marktvorbereitung führt. Diese Lücke schlieÃen wir jetzt”, so Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee gegenüber der Welt am Sonntag. Mit dem Projekt sollen effiziente Antriebe auf Basis der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik für Autos, Busse und Schiffe entwickelt und produziert werden. Zusammen mit der Batterietechnologie sieht Tiefensee bei diesen Technologien die grössten Chancen zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

  • Schweizer Firma bringt 2009 Elektro-Coupé auf den Markt

    Schweizer Firma bringt 2009 Elektro-Coupé auf den Markt

    MindsetDie schweizer Firma Mindset will bis zum Jahr 2009 ein Elektroauto auf den Markt bringen, welches sich von allen bisher bekannten Elektro- und Hybridautos unterscheiden soll. Mit dem ehemaligen VW-Chefdesigner Murat Günak hat sich Mindset einen erfahrenen Mann ins Boot geholt, der das Projekt zudem leitet. Dank Verbundwerkstoffe und einer Alu-Spaceframe-Konstruktion sinkt das Gewicht um 30 Prozent auf gerade mal 800 Kilogramm Leergewicht.

    Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 95 PS starken Elektromotor, der von einer Lithium-Ionen Batterie gespeist wird. Bei längeren Strecken lädt ein 24 PS starker Benzinmotor die Batterien auf, womit sich die Reichweite auf 800 Kilometer erweitern lässt. Für den Sprint auf 100 km/h sollen 7 Sekunden vergehen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h. Weitere Energie soll zudem durch ein Bremsenergie-Rückgewinnungssystem erreicht werden, sowie Solarzellen, die auf dem Dach installiert werden.

    (Bild: Mindset)

  • Tata baut luftangebtriebenes Fahrzeug

    Tata_onecat_airpowered In letzter Zeit wurde ja bereits viel berichtet über den indischen Hersteller Tata, der mit dem Nano das ultimative “Billigmobil” zu verantworten hat. Nun kündigt der Konzern an, ab 2009 in Indien ein neues Auto in die Showrooms zu bringen. Und zwar eines, das angetrieben wird von nichts auÃer Luft. Ja genau, der schönen, überall vorhandenen, von uns geatmeten Luft.

    (Bild: www.worldcarfans.com)

    Der Franzose Guy Negre arbeite schon seit über zehn Jahren an der Technologie dieses Motors, wie www.worldcarfans.com berichtet. Ãber 30 Patente hat er dabei angemeldet und die Lizenz exklusiv an Tata verkauft, die das Luftmobil vorerst nur in Indien an den Mann bringen möchten.

    OneCat wird der Fünfsitzer heiÃen, ca. 350 Kilogramm wiegen und dank der komprimierten Luft in den Kohlefasertanks bis zu 113 km/h schnell sein.

    Bei einem Unfall sollen die Tanks schlimmstenfalls mit einem lauten Knall zerbröseln, was laut Negre höchstens negative Auswirkungen auf die Ohren haben könnte. Humor scheint er also zu haben, der Monsieur Negre, bleibt nur zu hoffen, dass seine Idee mehr ist als nur “heiÃe Luft” (Achtung Ironie).

    Preislich soll sich der OneCat mit dem Nano auf einer Stufe befinden, was also knapp unter 2000 Euro bedeuten würde.

  • VW stellt Routan in Chicago vor

    Vw_routan_chicago In Chicago stellt Volkswagen gerade den neuen groÃen Van für den amerikanischen Markt vor und die Kollegen von Carscoop haben brandheiÃe Bilder. Der Routan ist der Zwilling sowohl des Chrysler Town & Country als auch des Dodge Grand Caravan, kommt aber mit dem bekannten VW-Gesicht eher als aufgeplusterter Touran daher, wirkt wuchtig und eben typisch amerikanisch.

    Ob der Schachzug, zu diesem Zeitpunkt einen groÃen Van, lediglich mit zwei V6-Motorn erhältlich, auf dem amerikanischen Markt zu launchen, ein guter war, wird die Zeit zeigen.
    Vw_routan_chicago2 Auch und gerade der amerikanische Markt zeigt einen klaren Trend zu Crossover-Modellen, die einst so beliebten “Minivans” verlieren an Boden. Mit 197, respektive 251 PS aus 3.8 und 4.0 Litern Hubraum lässt es sich zwar komfortabel reisen, Umweltfanatiker werden aber wohl die Nase rümpfen. Bei entsprechendem Erfolg des Routan wird daher sicherlich über alternative Antriebe nachgedacht. Vw_routan_chicago3 Beim Preis kräuseln sich uns Deutschen dann mal wieder die Fussnägel hoch: Unter 25.000 Dollar (!) geht es bereits los. Was kostet doch gleich ein wesentlich kleinerer Touran bei uns?
    Aber das kennt man ja. Mit Diesel und zu einem vernünftigen Preis könnte ich mir den Routan durchaus auch auf hiesigen Strassen vorstellen.

  • ACE veröffentlicht Studie:Kraftstoffverbrauch im Alltag deutlich höher

    ACE veröffentlicht Studie:Kraftstoffverbrauch im Alltag deutlich höher

    AceDer Automobilclub ACE hat eine Studie veröffentlicht aus der hervorgeht, dass der tatsächliche Kraftstoffverbrauch deutlich höher ist als die Herstellerangabe.In der Praxis verbraucht das Auto im Schnitt 19,6 Prozent mehr und bei Dieselfahrzeugen kann der Wert sogar um stattliche 23,8 Prozent abweichen.ACE kommt aufgrund von über 250 Testfahrten, die seit dem Jahr 2000 durchgeführt worden sind, zu diesem Ergebnis

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    Als Hauptursache für die abweichenden Werte sieht der Automobilclub ACE vor allem die Unterschiede bei den Testbedingungen, da man die gemessenen Werte nicht auf dem Prüfstand erzielt hat, sondern bei Fahrten im Alltagsverkehr. Hinzu kommt noch, dass bei den Testergebnissen der Mehrverbrauch durch Klimaanlagen berücksichtigt wurde. Dies wird bei den Herstellerangaben jedoch vernachlässigt.